Cover-Bild The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 27.09.2023
  • ISBN: 9783809027706
Hugh Breakey

The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe

Roman
Astrid Finke (Übersetzer)

Zwei Menschen. Eine Liebesgeschichte. Zwölf Tage, bevor das Vergessen einsetzt – diese Love-Story wird Ihnen nicht mehr aus dem Kopf gehen!

Alle 179 Tage verliert Robert Penfold sein Gedächtnis. Robert weiß das, weil ihm sein altes Ich vor dem letzten Vergessen einen Brief zurückgelassen hat. Um seine wiederkehrende Amnesie in den Griff zu bekommen, führt Robert deshalb ein zurückgezogenes, streng geordnetes Leben. Das Haus zu verlassen und sich nicht mehr zu erinnern, wo – geschweige denn wer – man ist, wäre zu gefährlich! Doch zwölf Tage vor dem nächsten Vergessen stolpert Julie vor seine Tür: Clever. Cool. Chaotisch. Und genau das, was Robert gerade nicht brauchen kann. Aber Julie hat ihre ganz eigenen Pläne und Geheimnisse. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, bringt sie Roberts Welt ins Schwanken und zeigt ihm, dass es manchmal besser ist, auf sein Herz zu hören – vor allem dann, wenn man sich nicht auf seinen Verstand verlassen kann!

»Ein wunderbarer Roman – bewegend, intelligent und unterhaltsam!« Graeme Simsion

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2023

Bin leider enttäuscht

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Alle 179 Tage verliert Robert Penfold sein Gedächtnis. Deshalb lebt er sehr zurückgezogen und bereitet seinem nachfolgenden Ich den Weg. Aus Angst, seine Krankheit könnte in einem unpassenden Moment wieder ...

Alle 179 Tage verliert Robert Penfold sein Gedächtnis. Deshalb lebt er sehr zurückgezogen und bereitet seinem nachfolgenden Ich den Weg. Aus Angst, seine Krankheit könnte in einem unpassenden Moment wieder zuschlagen, verlässt er kaum seine Wohnung. Seine Lebensmittel erhält er regelmäßig durch einen Lieferservice. Doch zwölf Tage vor dem nächsten Blackout steht plötzlich die lebenslustige und chaotische Julie vor seiner Tür und bringt sein geregeltes Leben uns sein Herz ins Stolpern.
Die Story spielt sich fast ausschließlich zwischen Robert und Julie ab, dies war mir zum Teil zu langweilig. Der Schreibstil ist aber gut und flüssig zu lesen. Roberts außergewöhnliches Hobby, bzw. sein Zeitvertreib, das Aufstellen von Dominosteinen fand ich zwar interessant, das Thema nahm allerdings auch viel Raum in der Geschichte ein. Hier hätte ich gern mehr Informationen über Roberts ungewöhnliche Amnesie erfahren.
Die beiden Charaktere sind liebenswert und humorvoll gezeichnet, gefühlsmäßig hat mich die Handlung aber leider nicht abgeholt und konnte mich daher nicht wirklich fesseln.

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Anders als erwartet

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In einer Art Countdown werden die letzten zwölf Tage von Robert erzählt, bis er wieder einmal sein Gedächtnis verliert, wie es alle 179 Tage passiert. Und in diesen zwölf Tagen lernt er Julie kennen, die ...

In einer Art Countdown werden die letzten zwölf Tage von Robert erzählt, bis er wieder einmal sein Gedächtnis verliert, wie es alle 179 Tage passiert. Und in diesen zwölf Tagen lernt er Julie kennen, die sein geregeltes Leben gehörig auf den Kopf stellt.

Der Schreibstil ist angenehm, kurzweilig und auf den Punkt gebracht. Die Geschichte ähnelt ein wenig einer Berichterstattung und ist dennoch poetisc. Ungewöhnlich, aber auch sehr interessant finde ich es, dass nur von zwei Personen erzählt wird: von Robert und Julie. Nach und nach erfahren wir mehr über Robert, über Julie und schließlich über ihre gemeinsame Geschichte.

Sehr schön und außergewöhnlich fand ich die Idee mit den Dominosteinen und wie Julie Robert bei seiner Arbeit hilft und auch helfen darf.

Tatsächlich habe ich hier aber eine große Liebesgeschichte mit vielen Emotionen und einer Portion Humor erwartet. Deshalb war das Buch anders als erwartet und eher nüchtern erzählt als voller Gefühl. Wir lesen hauptsächlich über Roberts Tagesablauf und was er so treibt, um seinem neuen Ich Informationen zu hinterlassen.

"The beautiful Fall" ist eine kurzweilige, außergewöhnliche Geschichte über einen zurückgezogenen, strukturierten und ein wenig schrulligen Mann, dessen Leben durch Schicksal und Liebe durcheinander gewürfelt wird. Anders als erwartet, aber interessant.

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Veröffentlicht am 09.12.2023

Anders als erwartet

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Die Idee einer Liebesgeschichte im Zusammenhang mit periodischer Amnesie kannte ich bereits aus zwei sehr unterschiedlichen Filmen, der romantischen Komödie „50 erste Dates“ und dem Liebesdrama „Remember ...

Die Idee einer Liebesgeschichte im Zusammenhang mit periodischer Amnesie kannte ich bereits aus zwei sehr unterschiedlichen Filmen, der romantischen Komödie „50 erste Dates“ und dem Liebesdrama „Remember Sunday“; die Thematik war also kein völliges Neuland. Da in beiden Filmen das Vergessen jedoch täglich eintritt und nicht wie im Roman erst nach mehreren Monaten, habe ich durchaus erwartet, dass die Geschichte anders sein würde – wie anders sie war, hat mich dann aber doch überrascht.

Die Leseprobe hatte mich sehr angesprochen. Der weitere Verlauf zog sich dann ein wenig durch Wiederholungen und einen sehr starken Fokus auf die Dominosteine. Das besserte sich, als Julie mehr Anteil an der Handlung bekam, und mit dem für mich völlig überraschenden Plottwist hätte es grandios werden können – wurde es aber leider nicht. Julie blieb mir seltsam fremd, was sich vielleicht dadurch erklären lässt, dass die Geschichte aus Roberts Perspektive erzählt wird. Aber auch Roberts Gedanken und Handlungen konnte ich an vielen Stellen bestenfalls im Kern nachvollziehen. Obwohl ich ihm als Erzähler ja quasi in den Kopf schauen konnte, kamen Umschwünge in seinen Ansichten für mich mehrfach völlig aus dem Nichts. Zum Ende hin zog es sich außerdem wieder ziemlich.

Letztendlich dreht sich der Roman in meinen Augen einerseits um die Frage, was einen Menschen zu dem macht, was er ist, andererseits darum, was jemand im Kampf um die Liebe bereit ist zu tun. Hierzu finden sich durchaus interessante Gedanken, zum Teil auch sprachlich sehr schön verpackt, aber insgesamt bleibt bei mir eine Unzufriedenheit damit zurück, wie die Charaktere diese Fragen für sich beantwortet haben, so dass mich die Geschichte leider nicht recht begeistern kann und es nur für eine mittlere Bewertung reicht.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

macht nachdenklich

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Der Roman beginnt erzählend und langsam aus Sicht des Ich-Erzählers Robert, der von seiner Krankheit berichtet, bei der er in regelmäßigen Abständen sein Gedächtnis verliert, sich wieder vollkommen neu ...

Der Roman beginnt erzählend und langsam aus Sicht des Ich-Erzählers Robert, der von seiner Krankheit berichtet, bei der er in regelmäßigen Abständen sein Gedächtnis verliert, sich wieder vollkommen neu orientieren muss und dafür Erinnerungsstützen in Form von Notizen und bedeutsamen Gegenständen aufbewahrt. Das Krankheitsbild ist unvorstellbar, spannend beschrieben und hat mein Interesse geweckt. Spannend ist auch der Aufbau des Buches, in dem man einen Countdown an Tagen bis zum nächsten Tag des Vergessens miterleben kann. Robert beschäftigt sich täglich mit den gleichen Dingen, er macht Sport, bestellt sich Lebensmittel vom Zustellservice und verbringt den Großteil des Tages damit, einen Rekord an Dominosteinen aufzustellen. Die Beschreibung des Alltages waren mir zu ausführlich, vor allem, da sie sich ständig wiederholen und das Thema Domino war vor allem in der ersten Hälfte des Buches zu aufdringlich, sodass es etwas langatmig war. Erst mit dem Eintritt von Julie in Roberts Leben kommt auch Schwung in die Geschichte. Julie stellt sein komplettes Leben auf den Kopf, sie bringt Robert dazu, mutiger zu werden und den Rhythmus zu durchbrechen, aber sie verbringt mit ihm auch viele gemeinsame Stunden mit den Dominosteinen. Die Beziehung ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Robert wehrt sich gegen sein Verliebtsein, da er weiß, dass er sich in wenigen Tagen nicht mehr an Julie erinnern wird können und möchte abblocken, auf der anderen Seite fühlt er sich zu ihr hingezogen und Julie gibt auch nicht so einfach auf. Sie lockt Robert aus der Reserve.
Der traurigste Teil an der Geschichte ist, dass Robert sich emotional von allen Mitmenschen zurückzieht, da er nicht weiß, wem er trauen kann und wem nicht. Er kann sich auch nicht erinnern, welche Menschen ihm nahe stehen. Durch das Schreiben seines Tagesberichtes versucht er, Erinnerungen und ihm neue Erkenntnisse festzuhalten. Doch kann er seinen Aufzeichnungen trauen? Kann er neuen Mitmenschen vertrauen oder kennen sie ihn schon? Wer sagt ihm die Wahrheit? Wenn es schiefgeht, er nicht mit dem Leben klarkommt, dann droht ihm die Einweisung in eine Anstalt, aber dies will er auf jeden Fall verhindern. Doch ist es der Sinn des Lebens, dass er aus Angst völlig isoliert und zurückgezogen lebt und kaum am Leben teilnimmt? Eine schwierige Entscheidung, die ich an Roberts Stelle auch nicht treffen möchte. Auch für ihn schwierig, auf welcher Grundlage er Entscheidungen treffen kann.
Der Roman macht nachdenklich und ist ruhig und leise, trotzdem gewaltig.

Veröffentlicht am 24.01.2024

Nicht das was ich erwartet habe

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Es hatte gut angefangen und sich auch interessant angehört, doch je weiter ich gelesen habe umso seltsamer fand ich es. Die Liebesgeschichte zwischen Robert und Julie war etwas ungewöhnlich und für mich ...

Es hatte gut angefangen und sich auch interessant angehört, doch je weiter ich gelesen habe umso seltsamer fand ich es. Die Liebesgeschichte zwischen Robert und Julie war etwas ungewöhnlich und für mich auch etwas verrückt.

Julie war für mich teilweise jemand der etwas besessen wirkte von Robert und es war mir schon recht unangenehm, was sie alles tat um Robert für sich zu gewinnen.

Robert war auch nicht das was ich so erwartet hätte, er hat panische Angst davor die Kontrolle zu verlieren und vertrauen zu haben. Verwandelt sich in einen Einsiedler und seine Ärztin ist mir auch nicht ganz gehäuer gewesen.

Die Geschichte wird aus Roberts sicht geschrieben und man bekommt nur seine Gefühle und Gedanken mit. Aber da er sich nicht erinnern kann, ist das auch alles sehr undefiniert.

Das Ende fand ich persönlich nicht so befriedigend und weiß daher nicht was ich vom Buch halten soll.

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