Cover-Bild Das Spiel – Es geht um Dein Leben
Band 1 der Reihe "Björk und Brand Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783328107859
Jan Beck

Das Spiel – Es geht um Dein Leben

Thriller
Es ist nur ein Spiel. Doch es geht um dein Leben.

Als Mavie während einer Party auf ihr cooles, im Dunkeln leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie das für einen Scherz. Doch dann sieht sie es im Lichtstrahl der Tanzfläche mit eigenen Augen und gerät in Panik: Woher kommt der Skorpion auf ihrer Haut? Mavie ahnt nicht, dass das Zeichen sie zur Zielscheibe eines perfiden Spiels macht.
Zur gleichen Zeit übernehmen die Ermittler Inga Björk und Christian Brand den Fall einer brutal im Wald ermordeten Joggerin. Noch wissen sie nicht, dass dies erst der Anfang einer grausamen Mordserie ist. Und dass sie nur eine Chance haben, diese zu stoppen: Sie müssen die Seiten wechseln – und das tödliche Spiel mitspielen …

»In diesem Fall geht’s gleich richtig zur Sache – da lässt Herr Fitzek grüßen. Ein Buch, das fesselt!« – Sonntag Express

Entdecken Sie den ultimativen Nervenkitzel! Eine fulminante Thrillerreihe, deren Bände Sie alle unabhängig voneinander lesen können:

Das Spiel – Es geht um dein Leben
Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?
Die Spur – Er wird dich finden
Das Ende – Dein letzter Tag ist gekommen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

Fluoreszierendes Todesspiel

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Skorpion, dass ist nicht nur ein Sternzeichen, sondern auch ein Erkennungssymbol in einem perfiden Jagdspiel. Und die Opfer wissen meist nicht einmal, dass sie bald Opfer werden, denn ihren tätowierten ...

Skorpion, dass ist nicht nur ein Sternzeichen, sondern auch ein Erkennungssymbol in einem perfiden Jagdspiel. Und die Opfer wissen meist nicht einmal, dass sie bald Opfer werden, denn ihren tätowierten Skorpion können sie nur mittels einer UV-Lampe sehen. Was dieser zu bedeuten hat und wer es auf sie abgesehen hat wissen sie nicht. Doch auch Europol ist das Spiel bekannt und ermitteln unter Hochdruck nach den Drahtziehern. Allen voran die taffe Inga Björk. An ihrer Seite der draufgängerische, junge Polizist Christian Brand. Ein dynamisches und sehr interessantes Team mit viel Potential.
Der Thriller ist schon jetzt eines meiner absoluten Jahreshighlights, spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Am Anfang waren es mir fast zu viele Schauplätze und Protagonisten, aber der Autor hat es perfekt verstanden alles gekonnt ineinander fließen zu lassen. Mit genau dem richtigen Tempo sprang er von Szene zu Szene, kurze Kapitel mit mächtigem Inhalt ließen einen nur so durch die Seiten rauschen. Gepaart mit Gänsehaut und Ekelszenen ist dieses Buch definitiv ein Thriller. Und gelernt habe ich auch noch etwas, nämlich über die Abgründe der menschlichen Psyche, wer hätte das gedacht. Absolut großartig!

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Veröffentlicht am 15.08.2022

ein Auftakt, der nach mehr verlangt

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Nachdem ich schon so viel Gutes über die Reihe um Inga Björk und Christian Brand aus der Feder von Jan Beck, gehört habe, musste ich mir endlich auch ein Bild davon machen.
Wird sie zu Recht so hochgelobt?
Faszinierend ...

Nachdem ich schon so viel Gutes über die Reihe um Inga Björk und Christian Brand aus der Feder von Jan Beck, gehört habe, musste ich mir endlich auch ein Bild davon machen.
Wird sie zu Recht so hochgelobt?
Faszinierend ist sie definitiv, auch wenn die Details, der Wahn und die Gier schon harter Tobak sind.
Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und einnehmend. Er webt eine sehr düstere und grausame Atmosphäre ein, die einfach unglaublich gut passt.
Perfekt sind die sehr kurzen Kapitel, denn dadurch liest es sich wirklich unglaublich gut.
Seine Charaktere sind unglaublich interessant und vielseitig.
Dabei stehen die unterschiedlichsten Protagonisten im Fokus, was sehr gute Abwechslung schafft.
Mir hat besonders gut gefallen, wie sehr sie sich im Laufe der Handlung verändert und weiterentwickelt haben.
Ganz besonders Mavie und Brand haben mir wahnsinnig gut gefallen. Weil man dort die Leidenschaft und Tiefe unglaublich gut gespürt hat. Die Emotionen, die Gewaltigkeit, das ganze Ausmaß von allem unglaublich gut spüren konnte.
Der Einstieg fiel mir relativ leicht.
Man wird direkt ins Geschehen geworfen und landet direkt in der Hölle.
Eine Mordserie, die sich europaweit erstreckt und dessen Sinnbild ein Skorpion darstellt, fand ich unglaublich interessant.
Ebenso was es damit auf sich hat.
Ein Spiel, in dem Gier und Wahn zum treibenden Gut werden.
In dem man sich nicht schützen kann und dieses große Ganze sich jeden greift, der nur annähernd eine Schwachstelle hat.
Brand arbeitet fieberhaft und daneben sieht man wie Opfer und Täter agieren.
Und in Zuge dessen, sämtliche Kontrolle über sich verlieren.
Gier macht dich wild und blind, du kennst keine Grenzen mehr und zehrst nach dem Geschmack des Todes und der Macht.
Das war wohl das schockierendste überhaupt.
Das keine Menschlichkeit, keine Grenzen mehr zählten.
Das es förmlich jeden treffen kann.
Mavie hat mich dabei besonders bewegt.
Ich spürte ihren Schmerz, ihre Einsamkeit und Leere.
Denn hier geht es keineswegs nur um Geld und Macht.
Es geht auch um die Suche nach der eigenen Identität, dem eigenen Ich.
Wer man sein könnte und wer man letztendlich ist.
Dabei wird man an die schwärzesten Abgründe geführt und entdeckt entsetzliches.
Jan Beck nimmt kein Blatt vor den Mund.
Die Details der Gewalttaten werden brutal und ungeschönt vorgeführt.
Gewissen? Selbstachtung?
Fehlanzeige.
Es gilt nur der Sieg.
Die Hintergründe sind tragend und intensiv.
Jan Beck gelingen einige Wendungen, die ich definitiv nicht erwartet habe.
Definitiv ein Thriller, der das dunkelste im Menschen zum Vorschein bringt und damit einige Fragen in den Raum stellt.
Definitiv ein Auftakt, der nach mehr verlangt.

Fazit:
Mit dem Auftakt um Björk und Brand, gelingt Jan Beck ein brutaler, perfider und nervenaufreibender Thriller, der definitiv nichts für Zartbesaitete ist.
Verstörend, actionreich und blutig.
Er führt uns an die dunkelsten Abgründe der Menschlichkeit und macht das unglaublich gut. Denn er fördert dabei Entsetzliches zutage.
Ein Thriller, der mehr als Gewalt zu bieten hat.
Definitiv ein Auftakt, der nach mehr verlangt.

Veröffentlicht am 26.02.2022

wahnsinn

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Dies war mein 2. gelesenes Buch des Autors. Ich habe dieses ebenfalls wie bereits "Die Nacht", regelrecht verschlungen. Es hat einfach alles gestimmt, die Spannung hat sich durch die gesamte Story gezogen ...

Dies war mein 2. gelesenes Buch des Autors. Ich habe dieses ebenfalls wie bereits "Die Nacht", regelrecht verschlungen. Es hat einfach alles gestimmt, die Spannung hat sich durch die gesamte Story gezogen und zum Ende hin gab es eine überraschung.
Ich freue mich schon auf die nächste Erscheinung.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Ein wendungsreicher Thriller mit permanent hohem Spannungslevel

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Ich muss sagen, dass ich wirklich super den Einstieg in das Buch fand und ein großer Pluspunkt sofort für mich die angenehme Kapitellänge war. Dadurch entstand keine langweilige Ausführlichkeit, stattdessen ...

Ich muss sagen, dass ich wirklich super den Einstieg in das Buch fand und ein großer Pluspunkt sofort für mich die angenehme Kapitellänge war. Dadurch entstand keine langweilige Ausführlichkeit, stattdessen legte Jan Beck den Fokus auf rasche Szenenwechsel unterfüttert mit jeder Menge Aufregung, was wohl als nächstes Geschehen würde.

Es war klug gewählt, viele verschiedene Handlungsstränge durch die auktoriale Erzählperspektive aufzubauen. Dies erlaubte es mir, mehreren Figuren folgen zu können. Je Kapitel folgte ich nur einem Charakter. Jeweils am Anfang wurde mir zudem Ort, Uhrzeit und die aktuelle Figur mitgeteilt, sodass ich einen guten Überblick behalten konnte. Anfänglich hatte ich etwas Sorge, dass mir dieser verloren gehen könnte, da wirklich unglaublich viele verschiedenste Charaktere in diesem Buch mitwirkten. Aber es war tatsächlich kein Problem, mitten im Geschehen zu bleiben, was auch an der sehr ausgeklügelten Ausarbeitung der Figuren gelegen hat. Sie alle hatten einen extrem hohen Wiedererkennungswert, sodass ich nie ins Stolpern geriet.
Durch die knackigen Kapitel gab es stets ein hohes Spannungsniveau und durch mehrere kleinere fiese Cliffhanger entstand im Gesamteindruck eine packende Dynamik, die sich auf einen fesselnden Showdown zubewegte.

Insgesamt war „Das Spiel – Es geht um Dein Leben“ sehr komplex ausgearbeitet worden und ich durchschaute diese perfide Jagdspiel kein Stück. Interessanterweise wirkten die blutigen Szenen nicht ganz so brutal wie manche psychologischen Spitzfindigkeiten. Für schwächere Mägen könnten jedoch jene dennoch zu viel des Guten sein. Mir hatte es aber sehr gut gefallen und ich mochte gerade diese Mischung sehr. So kam nie Langeweile auf, auch wenn Jan Beck an manchen Stellen etwas ausholender in seinen Erklärungen war, was kurzfristig die Spannung zwar drosselte, aber danach mit Vollgas weiterging.

Optisch hatte mich das Cover sofort eingefangen. Die Eule mit ihren durchdringend gelben Augen in Kombination mit dem Schriftbild war ein echter Hingucker. Ein Teil ihrer Federn sind hervorgehoben, sodass auch haptisch das Buch Eindruck auf mich machte. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Motiv nicht gut gewählt fand. Für meinen Geschmack hatte es inhaltlich nichts mit dem Geschehen gemeinsam, doch mit viel gutem Interpretationswillen könnte ich die Eule symbolisch werten. Meiner Meinung nach wäre hier thematisch ein anderes Bild sinnvoller gewesen.

Der Debütstart in die Reihe um das Ermittlerduo Inga Björk und Christian Brand war gelungen. Beide Hauptfiguren gefielen mir. Am meisten mochte ich hier, dass Jan Beck besonders mit Christian Brand ein bisschen mit Klischees spielte. Auf den ersten Blick wirkte dieser nämlich wie John Rambo persönlich, doch Stück für Stück wurde er mir sympathischer. Christian Brand war ein sehr vielschichtiger Charakter mit einer sehr schnellen Auffassungsgabe und einem superlösungsorientierten Handeln. Seine Entscheidungen traf er oftmals so schnell, dass er sich über so einiges hinwegsetze, was ihm ein bisschen den Charme eines Teamplayers raubte. Jedoch nur auf den ersten Blick. Später kristallisierten sich Christian Brands Stärken besser heraus und für mich war er ein sehr glaubwürdiger Protagonist.

Inga Björk mochte ich auf Anhieb. Allerdings verlor ich im Verlauf der Geschichte so ein bisschen den Zugang zu ihr, da sie nicht mehr so häufig in der auf sie abgestimmten Erzählperspektive vorkam. Stattdessen betrachtete ich sie eher durch Christian Brand. Und ihm präsentierte sie sich als wortkarg und hoch konzentrierte Persönlichkeit. Dadurch entstanden bei mir Fragen im Kopf, teilweise über sie, teilweise über Zusammenhänge. Das machte die Geschichte jedoch noch spannender und undurchschaubarer.

Auch Werner Krakauer, seines Zeichens Journalist, mochte ich sofort. Sein Aktionismus wurde rasch erklärt, Hintergründe sauber und zackig beleuchtet. Am Anfang hatte ich ein bisschen den Eindruck, dass seine Motivation etwas den Beigeschmack von Geltungssucht bekam. Aber auch hier führte mich Jan Beck eine ganze Weile gekonnt an der Nase herum.

Besonders spannend empfand ich den Blick auf die siebzehnjährige Mavie Nauenstein. Sie war in vielerlei Hinsicht ein Opfer und doch voller Mut sowie Tatendrang. Ich schwankte oft zwischen einer Mischung aus Mitleid und Respekt. Sie war unglaublich tapfer und belebte diese Geschichte auf ihre ganz eigene Weise.

Generell lebte „Das Spiel – Es geht um Dein Leben“ von seinen Figuren, ihren Interaktionen mit- und untereinander sowie ihren eigenen Entscheidungen. Sehr gut gefiel mir, dass ich zwar neben verschiedensten Opfern auch Täter kennenlernte, aber ich nie die Möglichkeit hatte, hinter das Gesamtkonstrukt zu sehen. Das Finale überraschte mich sehr, mit der Auflösung hätte ich nie im Leben gerechnet. Es war wirklich sehr spannend konzipiert worden, jedoch blieben am Ende für mich Fragen offen. Obwohl für meinen Geschmack nicht alles logisch aufgelöst wurde, war dies ein richtig toller Thriller. Er ging mir unter die Haut und wusste mich mit seiner Story absolut zu fesseln.

Fazit:
Ein Thriller, der ein hohes Unterhaltungslevel besaß und mit jeder Menge Spannung, sowie einem sehr perfiden Spiel aufwarten konnte. Ein sehr ausgeklügeltes Leseabenteuer, welches aber einige Fragen am Schluss offen ließ.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Ein teuflisches Spiel

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Der Klappentext von diesem Werk sorgt schon für Gänsehaut pur! In Kombination mit dem tollen Cover kommt man als Thriller-Fan nicht drum rum und so ist es sofort auf meiner „To-Read-List“ gelandet. Doch ...

Der Klappentext von diesem Werk sorgt schon für Gänsehaut pur! In Kombination mit dem tollen Cover kommt man als Thriller-Fan nicht drum rum und so ist es sofort auf meiner „To-Read-List“ gelandet. Doch um was geht’s hier eigentlich genau?

Die junge Mavier entdeckt auf ihr ein mysteriöses Tattoo und erschrickt extrem, denn sie hat keine Ahnung, wie dieses Werk auf ihrem Körper gelandet ist. Sie ahnt nicht, dass sie Teil eines höllischen Spiels geworden ist und aufgrund des Tattoos als Zielscheibe fungiert. Zeitgleich ermitteln Björk und Brand in einem Fall, in dem eine junge Frau auf brutale Art und Weise umgebracht wurde. Auch hier gibt es eine geheimnisvolle Tätowierung. Hat dieser Mord vielleicht auch mit Mavie zu tun? Oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter?

Mein Eindruck vom Buch:
Mit diesem Werk gibt es für mich eine Neuentdeckung im Verzeichnis der besten Thriller-Autoren, die da Jan Beck heißt. „Das Spiel“ ist der erste Teil der Björk und Brand – Reihe und mit diesen beiden Ermittlern hat der Schriftsteller sehr interessante und einzigartige Charaktere geschaffen, die im Kopf bleiben und die man unbedingt näher kennenlernen möchte. Der Autor hat geschickt eingeflochten, dass die zwei Figuren vielschichtig sind, ihre Eigenheiten haben und dennoch bleibt der Fokus der Geschichte ganz auf dem Fall. Und dieser hat es wirklich in sich! Anfangs ist es ein bißchen verwirrend, da man eine Vielzahl an Protagonisten begleitet und man wirklich dran bleiben muss, um nichts durcheinander zu buxeln. Aber das „dran bleiben“ ist sowieso kein Problem, da die Story so fesselnd geschrieben ist, dass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann. Es ist in der heutigen Zeit schwierig noch Thriller zu finden, bei denen man das Gefühl hat, es hat eine komplett neuartige Grundgeschichte. Dies ist hier jedoch mit Bravour gelungen! Der Spannungsbogen bleibt konstant sehr sehr sehr hoch und es werden immer wieder Wendungen eingestreut, mit denen (zumindest) ich nie gerechnet hätte.

Fazit:
Danke Jan Beck! Endlich mal wieder ein deutschsprachiger Thriller-Autor, der mich vollkommen überzeugt! Ich kann dieses Werk wirklich jedem ans Herz legen, der extrem spannende Lesestunden sucht. Übrigens: Der zweite Fall der Björk und Brand – Reihe „Die Nacht“ ist ebenso lesenswert wie Band 1

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