Cover-Bild Nachtjagd
Band 6 der Reihe "Anton-Brekke-Reihe"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783641304546
Jan-Erik Fjell

Nachtjagd

Thriller - Vom Nr.1-Bestsellerautor aus Norwegen
Andreas Brunstermann (Übersetzer)

Die sensationelle Krimientdeckung des Jahres von Norwegens Nr.1-Bestsellerautor Jan-Erik Fjell!

Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2023

Fesselnd

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Ich liebe Thriller aus dem hohen Norden und wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht, sondern bestens und sehr spannend unterhalten.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, er lässt sich gut und flüssig ...

Ich liebe Thriller aus dem hohen Norden und wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht, sondern bestens und sehr spannend unterhalten.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, er lässt sich gut und flüssig lesen, er bot mir als Leser die Möglichkeit gut sowie sicher in die Geschichte hineinzufinden. Die Geschichte besteht aus 2 Erzählsträngen, zum einen in der Vergangenheit bei einem mutmaßlichen Serienmörder, der in Texas in der Todeszelle sitzt und zum anderen in der Gegenwart in Norwegen, wo Ermittler versuchen Mordfälle zu lösen. Der Autor hat die zwei Geschichten so bildlich und realistisch beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, neben den Charakteren zu stehen und alles mitzuerleben.
Schnell hatte mich die spannende Handlung in ihren Bann gezogen, besonders weil der Autor es versteht, die Spannung aufzubauen, dann kurz Luft zu holen, um umso gewaltiger die Spannung fortzusetzen. Ich persönlich wollte das Buch nur ungern aus der Hand legen.
Die Handlung ist in sich schlüssig aufgebaut und trotz der vielen Informationen behielt ich selber gut den Überblick. Hin und wieder hatte ich sogar Verständnis für den Mörder und dann wieder Trauer wegen der Opfer.
Durch Kleinigkeiten , die der Autor geschickt hin und wieder streut, kam es beim großen Finale dann bei mir zu vielen "Aha"-Erlebnissen, die das Buch im Endeffekt perfekt abrundeten.
Alles in allem ein toller Thriller, den es sich zu lesen auf jeden Fall lohnt.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

„Der Tag, an dem ich nichts mehr wahrnehme...Das ist der Tag, an dem ich sterbe.“

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An einem abgelegenen See wird in Norwegen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihr Körper ist über und über mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo und sein neuer Kollege ...

An einem abgelegenen See wird in Norwegen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihr Körper ist über und über mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo und sein neuer Kollege Magnus Torp werden mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Diese Tat hat sehr viel Ähnlichkeit mit einer brutalen Mordserie vor vielen Jahren. Aber der verurteilte Serienmörder Stig Hellum konnte aber aus dem Gefängnis flüchten. Kann er wieder auf der Suche sein und hat sein nächstes Opfer schon Visier? Alles spricht dafür, aber dann wendet sich das Blatt.

Die Ermittler arbeiten am Limit und trotzdem kommen sie dem Mörder nicht einen Schritt näher, nein es wird immer undurchsichtiger. Kann es wirklich sein, dass eine Spur in die Vergangenheit führt und wie passt das ins Bild? Als dann eine neue Frauenleiche auftaucht ist Gefahr in Verzug. Können die Kommissare diesen komplexen Fall lösen, denn nichts ist so wie es scheint?

Fazit: Mit seinem Thriller „Nachtjagd“ nimmt uns der Krimiautor Jan-Erik Fjell mit in die Fjorde Norwegens und die Seele eines perfiden Mörders. Der bildliche, atmosphärische und gut lesbare Schreibstil sorgt dafür, dass sich mein Kopfkino sofort einschaltet und ich jeden Schritt mitverfolgen und die Gefahr spüren kann. Die Charaktere sind passend ausgesucht und wunderbar in Szene gesetzt. Meine Lieblingsfigur ist hier Hauptkommissar Anton Brekke. Er ist umsichtig, einfühlsam und hat eine fantastische Beobachtungsgabe.

Die Kapitel haben eine gute Länge, so dass durch die schnellen Szenen- und Zeitwechsel und den gut gesetzten Spannungsbogen der Sog entsteht, immer weiterlesen zu müssen. Hier gab es für mich kein Entkommen. Das gut ausgearbeitete Ende hat dann alle Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammengesetzt. Ich war völlig überrascht, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ich war so weit entfernt von der richtigen Lösung. Chapeau Jan-Erik Fjell, dieser Thriller ist wirklich ein Pageturner und ich habe ihn in einem Rutsch gelesen.

Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen und daher kommt von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Lest selbst, denn dies hier, ist ganz allein meine Meinung.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Tolles Buch

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„Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell, Verlag Goldmann, habe ich als ebook mit 445 Seiten gelesen, die in 100 Kapitel eingeteilt sind, diese sind mit Tag und Datum überschrieben bzw. auch mit Jahresangabe. Es ...

„Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell, Verlag Goldmann, habe ich als ebook mit 445 Seiten gelesen, die in 100 Kapitel eingeteilt sind, diese sind mit Tag und Datum überschrieben bzw. auch mit Jahresangabe. Es ist der 3. Teil der Reihe „Kriminalkommissar Anton Brekke“.
Als an einem norwegischen See die Leiche einer jungen Frau und danach eine weitere Tote gefunden wird, erinnert alles an den flüchtigen Serienmörder Stig Hellum. Für Kriminalkommissar Anton Brekke und seinen neuen jungen Kollegen Magnus Torp beginnen die Ermittlungen. Allerdings muss Anton kurz danach krankheitsbedingt ein paar Tage aussteigen, befasst sich aber trotzdem weiter mit dem Fall und gibt seinem noch etwas unerfahrenen aber engagierten Kollegen wertvolle Tipps.
In einem weiteren Handlungsstrang sitzt Nathan Sudlow in Texas in der Todeszelle und erzählt dem Gefängnispriester seine Geschichte.
In Norwegen beginnt eine rasante Jagd nach dem Täter, es wird mit der ehemaligen Hellum-Gruppe Kontakt aufgenommen bzw. mit dem einzig übrig gebliebenen Mitarbeiter, alte Akten werden gewälzt und unzählige Personen befragt.
Für mich war es das erste Buch des Autors. Zu Beginn hatte ich durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge und der damit verbundenen Personen an verschiedenen Orten in unterschiedlichen Jahren meine Probleme. Aber als ich mich eingelesen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist spannend und rasant geschrieben. Es gibt immer wieder neue Wendungen, neue Verdächtige, neue Zusammenhänge. Am Ende führen alle Stränge schlüssig zusammen und es war für mich sehr überraschend. Die Atmosphäre ist sehr bildhaft beschrieben, oft düster und unheimlich in den Wäldern Norwegens.
Einige Charaktere lernt man sehr gut kennen. Die Geschichte um Nathan war interessant und hat mich sehr berührt.
Anton hat auf mich meistens den Eindruck eines alten griesgrämigen Mannes gemacht, dabei ist er noch gar nicht so alt. Durch seine Krankheit ist es nicht besser geworden. Aber er ist ein sehr guter Ermittler, hat immer wieder neue Ansätze und bringt schon mal seine Kollegen zum Verzweifeln. Magnus ist aktiv in dieser Zeit mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Er ist zwar noch neu in der Gruppe, aber sehr motiviert und bringt sich auch mit eigenen Ideen ein. Ich mag ihn sehr.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, gut und zügig zu lesen, auch durch die nicht zu langen Kapitel. Wer erst einmal die ersten Kapitel mit den verschiedenen Perspektiven überstanden hat, wird das Weiterlesen nicht bereuen.
Auch das Cover passt prima zur Handlung. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Äußerst fesselnd und spannend!

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"Nachtjagd" von Jan-Erik Fjell ist ein richtig guter Thriller, der mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt hat.

Der Thriller besticht durch die Stärke, verschiedene Handlungsstränge parallel laufen zu ...

"Nachtjagd" von Jan-Erik Fjell ist ein richtig guter Thriller, der mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt hat.

Der Thriller besticht durch die Stärke, verschiedene Handlungsstränge parallel laufen zu lassen, ohne dass ich beim Lesen den Überblick verlor. Nach und nach erschließt sich der Zusammenhang und am Ende folgt die Aufklärung, wie es sich für einen guten Thriller gehört. Ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören, so spannend war jeder einzelne Handlungsstrang.

Obwohl ich die beiden Vorgänger von "Nachtjagd" nicht kannte, kam ich super in das Buch rein und die Protagonisten, vor allem Brekke und Torp, fand ich sehr authentisch.

Die Sprache des Thrillers ist ebenfalls sehr gut. Leicht verständlich und die notwendige Spannung aufbauend, versteht es Fjell, die Lesenden an seine Worte zu binden. Kurzum: "Nachtjagd" ist ein Muss für Fans skandinavischer Thriller!

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Hochspannung aus Norwegen

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Um es gleich vorwegzunehmen, „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell ist der Hammer! Es handelt sich um den sechsten Band einer Thriller-Reihe. In Deutschland sind bisher drei erschienen. Ich kenne die Vorgänger ...

Um es gleich vorwegzunehmen, „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell ist der Hammer! Es handelt sich um den sechsten Band einer Thriller-Reihe. In Deutschland sind bisher drei erschienen. Ich kenne die Vorgänger zwar nicht, hatte aber keine Verständnisprobleme. Worum geht es?
Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Ihr nackter, geschundener Körper ist mit auffälligen Wunden übersät. Ist womöglich der flüchtige Serienmörder Stig Hellum wieder aktiv?
Und was hat das mit Nathan Sudlow zu tun, der 2006 in Texas in der Todeszelle sitzt?
Kriminalkommissar Anton Brekke von der Osloer Polizei ermittelt - trotz einer schmerzhaften Epididymitis. Unterstützt wird er von seinen Kollegen Magnus Torp und Lars Hox.
Gekonnt springt der Autor durch Zeit und Raum. Es gibt zwei Haupthandlungsstränge, die lange nebeneinander herlaufen. Erst spät werden sie zusammengeführt. Die vielen Personen machen es dem Leser schwer, den Überblick zu behalten.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Kommissar Anton Brekke ist „trockener Spieler“. Er ist geschieden und hat einen 15-jährigen Sohn. Beruflich ist er ist ein genialer Ermittler mit einem sehr speziellen Humor.
„Nachtjagd“ ist spannend und hat einen Plot, der nicht vorhersehbar ist. Aber das Wichtigste sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden. Und so freue ich mich schon auf Antons nächsten Einsatz.

Fazit: Fesselnder Thriller der Extraklasse. Hart und düster.