Cover-Bild Wir Verlorenen
Band 1 der Reihe "Die "Wir Verlorenen"-Trilogie"
(18)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kirschbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 414
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783948736064
Jana Taysen

Wir Verlorenen

Dein Verstand weiß, dass du niemandem mehr trauen kannst – aber was tust du, wenn dein Herz etwas anderes verlangt?

Smilla führt mit ihrer kleinen Schwester Jera ein tristes Leben in der Eifel. Die Welt, wie wir sie kannten, gibt es seit einer verheerenden Katastrophe nicht mehr. Wo vorher Gesetze und Ordnung herrschten, treibt nun der grausame Clan der Verlorenen Jungs sein Unwesen.
Smilla weiß, dass es in dieser Welt keinen Platz für Liebe und Glück mehr gibt. Bis sie ihren einstigen Nachbarn Falk wiedertrifft ...

Doch dann gerät Smilla selbst in eine Spirale aus Verrat und Lügen, die sie an allem zweifeln lässt, woran sie noch glaubte. Wem kann sie noch vertrauen, wenn es um das eigene Überleben geht? Und welche zwielichtige Rolle spielt Falk bei all den Ereignissen?

Ein spannungsgeladener Roman voll Leidenschaft und Philosophie, der uns dabei zu den wichtigen Fragen des Lebens führt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2023

dystopisch

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Klappentext / Inhalt:

Dein Verstand weiß, dass du niemandem mehr trauen kannst – aber was tust du, wenn dein Herz etwas anderes verlangt?
Smilla führt mit ihrer kleinen Schwester Jera ein tristes Leben ...

Klappentext / Inhalt:

Dein Verstand weiß, dass du niemandem mehr trauen kannst – aber was tust du, wenn dein Herz etwas anderes verlangt?
Smilla führt mit ihrer kleinen Schwester Jera ein tristes Leben in der Eifel. Die Welt, wie wir sie kannten, gibt es seit einer verheerenden Katastrophe nicht mehr. Wo vorher Gesetze und Ordnung herrschten, treibt nun der grausame Clan der Verlorenen Jungs sein Unwesen.
Smilla weiß, dass es in dieser Welt keinen Platz für Liebe und Glück mehr gibt. Bis sie ihren einstigen Nachbarn Falk wiedertrifft ...
Doch dann gerät Smilla selbst in eine Spirale aus Verrat und Lügen, die sie an allem zweifeln lässt, woran sie noch glaubte. Wem kann sie noch vertrauen, wenn es um das eigene Überleben geht? Und welche zwielichtige Rolle spielt Falk bei all den Ereignissen?
Ein spannungsgeladener Roman voll Leidenschaft und Philosophie, der uns dabei zu den wichtigen Fragen des Lebens führt.

Cover:

Das Cover ist schön gemacht und wirkt leicht, aber auch zerbrechlich zugleich. Eine Pusteblume gibt dies gut wieder. Man erkennt hier ein Pusteblume, deren Schirmchen bereits teilweise davon geweht sind und dies spiegelt die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit sehr gut wieder. Optisch und auch farblich finde ich es sehr gut umgesetzt.

Meinung:

Ein emotionaler, bewegender und spannender Auftakt in diese Trilogie. Nach einer verheerenden Pandemie ist nichts mehr wie es wahr und Smilla, sowie ihre Schwester Jera nicht leicht. Als Smilla auf ihren einstigen Nachhilfeschüler trifft, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch wem kann man noch trauen? Verrat, Diebstahl, Plünderungen und Intrigen stehen hier ganz groß im Kurs.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Auch fiebert man schnell mit den Charakteren mit. Diese wachsen einem schnell ans Herz und besonders Smilla war mir schnell sympathisch. Die Hintergründe sind gut erfasst und umgesetzt und haben zudem philosophische Ansatzpunkte und regen extrem zum Nachdenken und Mitfiebern an. Gehen aber auch sehr in die Tiefe, was mir sehr gut gefallen hat. Eine Geschichte voller Emotionen, welche gut transportiert werden.

Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Gliederung und Gestaltung hat mir gut gefallen. Die Kapitelanfänge stechen hervor und auch die Kapitelüberschriften sind gut gewählt, ohne dabei zu viel zu verraten.

Ein gelungener Auftakt, welcher neugierig auf den weiteren Verlauf macht. Eine spannende Geschichte und auch der Spannungsverlauf ist toll gewählt, so dass für gute Unterhaltung gesorgt ist. Eineige Überraschungen und Wendungen sorgen für besondere Momente und auch die Hintergründe und Charaktere kommen sehr realistisch und authentisch rüber.

Eine wundervolle und spannende Dystopie, welche auch philosophische Ansatzpunkte hat und sich ethischer Fragestellungen bedient. Immer wieder kommt man hier auch selbst ins Nachdenken und es wird einem hier teils der Spiegel direkt vorgehalten. Mich hat dies fasziniert berührt und auch zum überlegen gebracht.

Mir hat es sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter. Auf die weiteren Bände bin ich gespannt und neugierig.

Fazit:

Ein emotionaler, bewegender und spannender Auftakt in diese Trilogie.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Fesselnde Dystopie

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Der Roman „Wir Verlorenen“ von Jana Taysen ist eine fesselnde Dystopie, die den Leser in eine postapokalyptische Welt entführt. In dieser Welt hat ein tödliches Virus die Gesellschaft ausradiert, wie wir ...

Der Roman „Wir Verlorenen“ von Jana Taysen ist eine fesselnde Dystopie, die den Leser in eine postapokalyptische Welt entführt. In dieser Welt hat ein tödliches Virus die Gesellschaft ausradiert, wie wir sie heute kennen und Überlebende zurückgelassen, die um knappe Ressourcen konkurrieren.

Die Protagonistin Smilla versteckt sich zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Jera und einer kleinen Gruppe Überlebender in der Eifel. Täglich muss die Gruppe um ihre Existenz bangen, weil Nahrung und Vorräte knapp sind und Gefahren von anderen Überlebenden ausgehen. Durch Zufall trifft Smilla auf den ehemaligen Nachbarsjungen Falk aus ihrer Kölner Heimat und muss entscheiden, ob sie ihm trauen kann.

Die Autorin schafft es, die Auswirkungen des Virus auf eindringliche Weise darzustellen, was dem Leser das Gefühl gibt, selbst Teil der Geschichte zu sein. Besonders gut hat mir die Ausarbeitung der Charaktere gefallen. Insbesondere Smillas innere Konflikte und Entscheidungen haben moralische Fragestellungen aufgegriffen und zum Nachdenken angeregt.

Zentrale Themen der Dystopie sind das Vertrauen in Andere und die Frage, ob Moral und Ethik auch in dystopischen Gesellschaften den gleichen Stellenwert haben wie heute:

Kann und darf man das eigene Überleben über das Wohl anderer stellen?

Insgesamt ist „Wir Verlorenen“ ein packender Roman, den ich allen Fans von dystopischen Geschichten weiterempfehlen kann. Ich kann es kaum erwarten, Teil 2 zu lesen!

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Sehr schön zu lesen

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Nachdem eine verheerende Pandemie einen Großteil der Menschheit vernichtet hat, gibt es nur noch wenige Überlebende. Smilla gehört zu ihnen. Mit ihrer kleinen Schwester lebt sie bei einer Familie im sicheren ...

Nachdem eine verheerende Pandemie einen Großteil der Menschheit vernichtet hat, gibt es nur noch wenige Überlebende. Smilla gehört zu ihnen. Mit ihrer kleinen Schwester lebt sie bei einer Familie im sicheren Schutz eines Bunkers.

Eines Tages trifft sie auf ihren früheren Nachbarn, Falk, und trifft sich heimlich mit ihm, obwohl sie nicht recht weiß, was sie von ihm halten soll. Bevor sie eine Entscheidung treffen kann, gerät sie in eine Spirale aus Lügen und Geheimnissen und erfährt, wer Falk wirklich ist.

Der Roman ist sehr lebendig geschrieben und die Charaktere wirken authentisch. Jede Figur im Buch hat seinen eigenen, unverkennbaren Charakter, der stark zur Handlung beiträgt. Durch den lebendigen Schreibstil lässt sich das Buch sehr gut lesen. Die Spannung wird immer weiter aufgebaut und es tauchen immer neue Fragen auf, die der Leser beantwortet haben möchte. Absolut empfehlenswert und nicht aus der Hand zu legen!

Veröffentlicht am 13.01.2021

Spannend, emotional, mitreißend - absolut Bestsellerwürdig!

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Mich hat selten eine Geschichte so umgehauen wie "Wir Verlorenen". Eine Seuche hat dem Großteil der Menschen das Leben gekostet und Panik und Chaos über die Welt gebracht. Die Gesellschaft und unser System, ...

Mich hat selten eine Geschichte so umgehauen wie "Wir Verlorenen". Eine Seuche hat dem Großteil der Menschen das Leben gekostet und Panik und Chaos über die Welt gebracht. Die Gesellschaft und unser System, so wie wir es kennen, ist zusammengebrochen und existiert nicht mehr. Die restlichen Menschen kämpfen nun ums Überleben. Unter ihnen die junge Smilla, die sich nun schon einige Jahre mit einer kleinen Gruppe über Wasser hält. Doch die Welt ist unsicher und rau, Menschlichkeit und Vertrauen büßen stark ein, denn jeder will nur noch an sein eigenes Überleben denken. So gibt es viele, die plündern und töten, jegliche Moral und Gerechtigkeit schon lange über Bord geworfen haben. Smilla trifft ihren damaligen Nachbarn Falk wieder und gerät sehr schnell in einen Konflikt zwischen Vertrauen und Misstrauen. Und das Gefühl, wieder richtig leben zu wollen, anstatt ständig von Angst beherrscht zu werden. Es ist ein spannendes, philosophisches, zutiefst mitreißendes Werk, was uns eine düstere, extreme Welt aufzeigt, in der es jeden Moment ums nackte Überleben geht. Mich hat vor allem begeistert, wie tiefsinnig und vielschichtig diese Geschichte ist, aber auch, wie rundum echt und nah einem die Charaktere sind. Niemand hat hier den Masterplan, ist perfekt, gut oder böse, nein, es ist alles weitaus differenzierter, und wir können uns jeden Atemzug unsere eigene Meinung darüber bilden. Es wird absolut realistisch beschrieben, nichts wird beschönigt, die Gefahr und die Emotionen sind so greifbar, als ständen sie einem direkt gegenüber. Und zwischen all dem Chaos gibt es auch schöne und gefühlvolle Momente, die einem ein Lächeln abgewinnen und noch eine ganz andere Seite aufzeigen. Die Story ist so packend und zieht einen einfach mit, und das Ende macht ungeheuer gespannt auf die beiden folgenden Teile. Ich kann es kaum abwarten, zu lesen, wie es mit Smilla und den anderen weitergeht. Ich bin restlos begeistert von so einem großartigen Werk und sage daher: Bestsellerwürdig! Ich wünsche der Geschichte noch viel, viel mehr Leser, denn sie hat es verdient!

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Was so eine Plage alles anrichten kann

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MEINE MEINUNG
Smilla war mit ihrer Schwester Jera aus Köln weggegangen, nachdem die Mutter an der Plage gestorben war.
Smilla hat gehofft, das sie ihren Vater finden, aber sie standen in der Eifel bei ...

MEINE MEINUNG
Smilla war mit ihrer Schwester Jera aus Köln weggegangen, nachdem die Mutter an der Plage gestorben war.
Smilla hat gehofft, das sie ihren Vater finden, aber sie standen in der Eifel bei Karen und deren Familie.
Sie dürfen dort bleiben, sollen aber keinen Kontakt zu Fremden haben und keinen ihr Quartier verraten.

Die Autorin hat hier einen wundervoll Schreibstil, der die gesamte Situation gut zum Ausdruck bringt. Man spürt die Dramatik und man fühlt auch die Emotionen.
Wahrscheinlich geht einem das ganze so nahe, weil wir auch gerade mitten in einer Pandemie stecken.

Es gibt hier viel Ereignisse, die das ganze dann auch so spannend und aufregend machen. Man schwankt hier zwischen Freundschaft und Feindschaft und Smilla muss erst mal lernen wem sie vertrauen kann.

In so einer Situation kann man nichts alleine erreichen, man brauche Freunde, Familie und Halt in der Gesellschaft. Das alles liest man hier so raus.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe auf alle Fälle für dieses aufregende Werk gerne die vollen 5 Sterne.

Bluesky_13
Rosi

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