Cover-Bild Smaragdgrüne Hoffnung
Band 1 der Reihe "Neubeginn in Indien"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 700
  • Ersterscheinung: 13.12.2022
  • ISBN: 9782496709919
Janet MacLeod Trotter

Smaragdgrüne Hoffnung

Maike Claußnitzer (Übersetzer)

Der erste Band der farbenprächtigen Indien-Saga von #1-Kindle-Bestsellerautorin Janet MacLeod Trotter.

Ein bewegender Roman über zwei starke Frauen, die ihrem Herzen folgen.

Schottland 1919: Die junge Krankenschwester Esmie McBride verliebt sich in den charismatischen Kriegsveteran Tom Lomax. Doch es ist Lydia, ihre beste Freundin, für die er sich entscheidet und mit der er ein glanzvolles Leben in Indien beginnt. Mit gebrochenem Herzen greift Esmie nach der Gelegenheit, dem Paar zu folgen, und heiratet Toms Freund Harold. Das Leben der beiden Frauen könnte unterschiedlicher nicht sein: Während Esmie in einem Missionskrankenhaus an der Grenze zu Pakistan täglich die sozialen Härten des exotischen Subkontinents erlebt, glänzt Lydia im Raj Hotel an Toms Seite inmitten der kolonialen Gesellschaft. War das das Glück, von dem sie beide geträumt haben? Als die Paare in eine Krise geraten, wird Esmie vor eine schwere Entscheidung gestellt: Was wiegt mehr? Treue und Freundschaft oder das Wagnis der Liebe?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

Ein Neuanfang in Indien

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In diesem Buch geht es um zwei junge Frauen, die an der Seite ihrer Ehemänner ein neues Leben in Nordindien beginnen wollen. Während Lydia Tom heiratet, um an seiner Seite als Hotelbesitzergattin in Rawalpindi ...

In diesem Buch geht es um zwei junge Frauen, die an der Seite ihrer Ehemänner ein neues Leben in Nordindien beginnen wollen. Während Lydia Tom heiratet, um an seiner Seite als Hotelbesitzergattin in Rawalpindi zu glänzen und ein feudales Leben zu führen, geht Esmie mit Toms Freund Harold die Ehe ein. Mit ihm will sie als Krankenschwester in einem Missionskrankenhaus an der pakistanischen Grenze leben und arbeiten. Werden die beiden so unterschiedlichen Frauen und Freundinnen hier glücklich werden?
Der Leser erhält in diesem Roman Einblick in das von Unruhen geschüttelte Nordindien Anfang der 1920er Jahre. Verständlich werden die Verhältnisse und Gefahren, in die sich Esmie und Harold durch ihre Missionsarbeit begeben haben, dargestellt. Auch konnte ich Lydias neues Leben, das sie sehr schnell auf den Boden der Realität wirft, vor meinem inneren Auge nachvollziehen. Die Charaktere der Protagonisten sind authentisch beschrieben, ihre Gedanken und Gefühle bildhaft wiedergegeben. Die emotionale und spannende Handlung wird durch einen lockeren und leichten Schreibstil zu einem Lesegenuss.
Diese aufwühlende und nachvollziehbare Geschichte, die mich das Buch kaum aus der Hand legen ließ,
bekommt von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Schon jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung, die im April 2023 erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Fernweh

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Schottland 1919: Die junge Krankenschwester Esmie McBride verliebt sich in den charismatischen Kriegsveteran Tom Lomax. Doch es ist Lydia, ihre beste Freundin, für die er sich entscheidet und mit der er ...

Schottland 1919: Die junge Krankenschwester Esmie McBride verliebt sich in den charismatischen Kriegsveteran Tom Lomax. Doch es ist Lydia, ihre beste Freundin, für die er sich entscheidet und mit der er ein glanzvolles Leben in Indien beginnt. Mit gebrochenem Herzen greift Esmie nach der Gelegenheit, dem Paar zu folgen, und heiratet Toms Freund Harold. Das Leben der beiden Frauen könnte unterschiedlicher nicht sein: Während Esmie in einem Missionskrankenhaus an der Grenze zu Pakistan täglich die sozialen Härten des exotischen Subkontinents erlebt, glänzt Lydia im Raj Hotel an Toms Seite inmitten der kolonialen Gesellschaft. War das das Glück, von dem sie beide geträumt haben? Als die Paare in eine Krise geraten, wird Esmie vor eine schwere Entscheidung gestellt: Was wiegt mehr? Treue und Freundschaft oder das Wagnis der Liebe? (Klappentext)

In diesem bildgewaltigen Roman geht es um zwei Frauen, die an der Seite Ihrer Ehemänner einen neuen Lebensabschnitt in Indien beginnen. Schnell ist man mitten im Roman dabei und um die 1920er Jahre versetzt. Der damalige Zeitgeist und das Leben in Indien wird sehr gut vor vorsellbar geschildert. Die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino und auch die Handlung klingt authentisch und nachvollziehbar. Die verschiedenen Emotionen kommen gut an. Einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum einen, weil man wissen will, wie es weitergeht, was noch alles passiert und vor allem wie es endet. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Spannung wird gut aufgebaut und die entstehende Atmosphäre beschert einen wunderbaren Lesegenuss. Nun heißt es Warten auf den Folgeband.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Ungleiche Freundinnen

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Esmie McBride und Lydia Templeton sind beste Freundinnen, ja fast wie Schwestern, seit Esmie zur Waise geworden ist. Im Jahre 1919 kehrt Tom Lomax als Kriegsveteran zurück nach Ebbsmouth, ebenso besucht ...

Esmie McBride und Lydia Templeton sind beste Freundinnen, ja fast wie Schwestern, seit Esmie zur Waise geworden ist. Im Jahre 1919 kehrt Tom Lomax als Kriegsveteran zurück nach Ebbsmouth, ebenso besucht sein Freund Harold, Arzt im Missionskrankenhaus an der indisch-pakistanischen Grenze, die schottische Heimat. Tennisspiel und laue Abende mit verführerischen Cocktails und amerikanische Ragtime-Musik prägen den Sommer. Lydia findet Captain Lomax anziehend, auch wegen seines Titels und schließlich heiraten die beiden. Esmie, die sich ebenfalls in Tom verliebt hat, sieht nur eine Chance, ihrer Freundin nach Indien zu folgen: nämlich in ihrer Funktion als Krankenschwester mit Harold an die Nordwestgrenze Indiens zu gehen. Schon im Herbst 1919 kommen beide Paare in einem anderen Land an. Während Lydia jedoch in Toms neu erworbenen Raj Hotel die mondäne britische Gesellschaft trifft, rackert Lydia tagtäglich unter armseligen Bedingungen im Missionskrankenhaus. Nach wenigen Monaten ereignet sich ein Unglück, dass alles in neuem Licht erscheinen lässt. Liebe, Freundschaft, Loyalität … alles steht auf dem Spiel.

Detailreich und eindrucksvoll schildert Janet MacLeod Trotter das nach dem Ersten Weltkrieg nahezu ungetrübte Leben der schottischen „besseren“ Gesellschaft und die Kriegswirren im Nordwesten Indiens zur selben Zeit. Nach und nach lernt man als Leser die wesentlichen Figuren kennen, authentisch charakterisiert die Autorin jede Einzelne von ihnen, sodass man im Laufe der Kapitel von allen ein realistisches Bild bekommt. Bis die Reise zum anderen Kontinent endlich angetreten wird, vergeht doch geraume Zeit, oder etwa ein Viertel des Buches. Drei Wochen am Schiff bis zum Glück – oder hält Indien etwas ganz anderes bereit für die beiden so ungleichen Freundinnen? Mit ihrem einnehmenden Schreibstil und einer spannenden Geschichte hält die Autorin den Leser stets bei Laune, auch wenn so manches Kapitel etwas langatmig daherkommt. Die Eindrücke der unterschiedlichen Lebensweisen in Indien sind doch wieder erstaunlich und aufschlussreich.

Eine imposante Erzählung über Schicksale und die wahre Liebe – sehr gerne empfehle ich den ersten Teil der Indien-Saga weiter.

Titel Smaragdgrüne Hoffnung
Autor Janet MacLeod Trotter
ASIN B09X9GXJM5
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (697 Seiten)
Erscheinungsdatum 13. Dezember 2022
Reihe Neubeginn in Indien
Verlag Tinte & Feder
Originaltitel The Emerald Affair
Übersetzer Maike Claußnitzer

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Ein gelungener hist. Roman

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Esmie McBride ist vor Kurzem von ihrem Einsatz als Krankenschwester des Ersten Weltkriegs vom Balkan nach Schottland zurückgekommen. Anders als Lydia, die als Kommandantenfahrerin einen General „spazieren“ ...

Esmie McBride ist vor Kurzem von ihrem Einsatz als Krankenschwester des Ersten Weltkriegs vom Balkan nach Schottland zurückgekommen. Anders als Lydia, die als Kommandantenfahrerin einen General „spazieren“ geführt hat, hat Esmie das Sterben der jungen Soldaten am Rande der Front hautnah miterlebt und ist entsprechen ernsthaft, während Lydia die Vergnügungen such. Auf dem Landsitz von Lydias Eltern lernen die beiden Frauen zwei höchst unterschiedliche Männer kennen: Kriegsveteran Captain Tom Lomax und seinen Freund, den Arzt Harold Guthrie. Beide sind vom Krieg gezeichnet und hüten mehr als ein Geheimnis.

Esmie verliebt sich Hals über Kopf in den charismatischen Captain. Doch Lydia setzt sich in den Kopf den Kriegshelden Lomax zu heiraten, und gewinnt. Lomax hat große Pläne in Indien. Er hat in Rawalpindi ein Hotel gekauft und will dieses zu einer Art Grand Hotel ausbauen.

Esmie, die als Krankenschwester weiterarbeiten will, geht mit Guthrie ebenfalls nach Indien, allerdings in ein Missionskrankenhaus an der Grenze zu Afghanistan.

Das Leben der beiden Frauen könnte unterschiedlicher nicht sein: die eine ist unzufrieden und sehnt sich nach imperialen Glanz, die andere kämpft ihren eigenen Kampf um die Zuneigung ihres Mannes und wird in die Auseinandersetzungen der verfeindeten Clans hineingezogen.

Das Leben der beiden Frauen nimmt eine dramatische Wendung, als sich Lydia entschließt, ihrem Liebhaber ins Hinterland nachzureisen. Damit löst Lydia eine fatale Kettenreaktion aus. Danach wird nichts mehr so sein wie zuvor.

Meine Meinung:

Im Klappentext ist mir gleich ein gravierender Fehler aufgefallen: es wird Pakistan als Schauplatz angegeben. Der Roman spielt 1920/21. Pakistan wird erst 1947(!) als Staat gegründet. Pakistan geht aus dem muslimischen Teil von British-Indien hervor und liegt - quasi als Puffer - zwischen Afghanistan und Indien. Dieser Fauxpas geht allerdings auf Kosten des Verlages. Denn im Nachwort hat die Autorin die historischen Zusammenhänge, wenn auch nur kurz gestreift, jedoch richtig dargestellt.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Der eine oder andere gewinnt in Sachen Sympathie keinen Blumentopf: vor allem die verwöhnte Lydia zeichnet sich durch Arroganz einer Angehörigen der Kolonialmacht aus. Sie ist eine Egomanin, die nur das eigene Vergnügen im Kopf hat, seien es schöne Kleider, Tennis oder die Bewunderung durch andere Männer als ihren Ehemann. Dabei schreckt sie vor wenig zurück und verdreht die Tatsachen so, dass sie ihr in den Kram passen. Ein richtiges Herzerl also.

Der Schreibstil ist bildhaft und man kann sich das Leben in British-Indien ganz gut vorstellen. Natürlich überwiegt die europäische Sicht der Dinge, auch wenn durch Esmie auch ein wenig die Geschichte der Bevölkerung zur Sprache kommt, die unter den Besatzern und den Stammesfehden leiden.

Einige Begebenheiten haben sich so oder so ähnlich in Wirklichkeit abgespielt. Ein Glossar über die wichtigsten verwendeten Begriffe ergänzt diesen Roman.

Fazit:

Wer einen Roman mit exotischer Kulisse lesen will, ist hier richtig. Gerne gebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.12.2022

Faszinierend von der ersten bis zur letzten Seite

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Schottland 1919: Die junge Krankenschwester Esmie McBride verliebt sich in den charismatischen Kriegsveteran Tom Lomax. Doch es ist Lydia, ihre beste Freundin, für die er sich entscheidet und mit der er ...

Schottland 1919: Die junge Krankenschwester Esmie McBride verliebt sich in den charismatischen Kriegsveteran Tom Lomax. Doch es ist Lydia, ihre beste Freundin, für die er sich entscheidet und mit der er ein glanzvolles Leben in Indien beginnt. Mit gebrochenem Herzen greift Esmie nach der Gelegenheit, dem Paar zu folgen, und heiratet Toms Freund Harold. Das Leben der beiden Frauen könnte unterschiedlicher nicht sein: Während Esmie in einem Missionskrankenhaus an der Grenze zu Pakistan täglich die sozialen Härten des exotischen Subkontinents erlebt, glänzt Lydia im Raj Hotel an Toms Seite inmitten der kolonialen Gesellschaft. War das das Glück, von dem sie beide geträumt haben? Als die Paare in eine Krise geraten, wird Esmie vor eine schwere Entscheidung gestellt: Was wiegt mehr? Treue und Freundschaft oder das Wagnis der Liebe? (Klappentext)

In diesem bildgewaltigen Roman geht es um zwei Frauen, die an der Seite Ihrer Ehemänner einen neuen Lebensabschnitt in Indien beginnen. Schnell ist man mitten im Roman dabei und um die 1920er Jahre versetzt. Der damalige Zeitgeist und das Leben in Indien wird sehr gut vor vorsellbar geschildert. Die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino und auch die Handlung klingt authentisch und nachvollziehbar. Die verschiedenen Emotionen kommen gut an. Einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum einen, weil man wissen will, wie es weitergeht, was noch alles passiert und vor allem wie es endet. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Spannung wird gut aufgebaut und die entstehende Atmosphäre beschert einen wunderbaren Lesegenuss. Nun heißt es Warten auf den Folgeband.

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