Cover-Bild Mörderisches La Rochelle
Band 2 der Reihe "La-Rochelle-Krimireihe"
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783785722701
Jean-Claude Vinet

Mörderisches La Rochelle

Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste

Ein mörderischer Sommer an der französischen Atlantikküste

Es ist August, und Commissaire Chevalier genießt den Sommer an den Stränden von La Rochelle, wo er sich im Kite-Surfen versucht. Doch die Ferienstimmung endet jäh, als sich an der Pointe Saint Clément ein brutaler Dreifachmord ereignet. Ein Urlauberpaar wurde mit je zwei Kopfschüssen ebenso getötet wie ein Fahrradfahrer, der wie zufällig getroffen im Straßengraben liegt. Eine unfassbare Tat, die Chevalier und sein Team schon bald in ein undurchsichtiges Netz aus Motiven und Verdächtigen verstrickt. Als sie endlich glauben, den Täter gefunden zu haben, wird auch er ermordet. Was hat die Polizei übersehen? Die Spur führt Chevalier tief in die Vergangenheit - zu einem Täter, der Vergeltung sucht ...

Raffinierte Morde vor atemberaubender Urlaubskulisse - der 2. Fall für Commissaire Chevalier und sein sympathisches Ermittlerteam

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2025

Rätselhafter Dreifachmord

0

Es ist August, die Sonne strahlt vom leuchtend blauen Himmel und Commissaire Chevalier genießt seinen Urlaub an der Stränden von La Rochelle, wo er sich im Kite-Surfen versucht. Doch die Ferienstimmung ...

Es ist August, die Sonne strahlt vom leuchtend blauen Himmel und Commissaire Chevalier genießt seinen Urlaub an der Stränden von La Rochelle, wo er sich im Kite-Surfen versucht. Doch die Ferienstimmung endet jäh, als sich an der Pointe St. Clément ein brutaler Dreifachmord ereignet. Ein Urlauberpaar wurde mit je zwei Kopfschüssen ebenso getötet wie ein Fahrradfahrer, der wir zufällig getroffen im Straßengraben liegt.

Nach Tod in la Rochelle ist das der zweite Krimi der Reihe um Commissaire Chevalier. Beim Autor haben wir es wie bei so vielen Cozy Crimes aus Frankreich mit einem Deutschen zu tun, der unter einem französischen Namen schreibt. Jean-Claude Vinet heißt eigentlich Maximilian Rosar und lebt in Trier.
Ich kenne Band 1 der Reihe noch nicht, fand aber auch nicht, dass es notwendig war. Der Fall steht für sich und notwendige Informationen aus Band 1 werden in Band 2 eingeflochten.
Die Ausgangslage ist für den Kommissar und sein Team äußerst schwierig. Wer sollte eigentlich getroffen werden? War einer der Morde ein Zufallsmord, nur weil das Opfer Zeuge und in der Nähe war?
Doch nicht nur der Fall selbst lässt sich schwer an, auch im Team gibt es Veränderungen. Der neue Vorgesetzte Vignaud ist so gar nicht nach dem Geschmack seiner Mitarbeiter, er ist ein Erbsenzähler und Pedant und darüber hinaus jemand, der gerne nach oben buckelt und nach unten tritt.
Es dauert seine Zeit, bis die ermittelnden Kommissare Licht in das Dunkel des Falles bringen, aber wie in einem Puzzle gesellt sich ein Teil zum anderen und das Bild wird langsam vollständiger. Ich fand es gut, dass man als Leser tatsächlich jeder Spur und jedem Gedanken folgen konnte und dass damit klar wurde, dass es gar nicht einfach ist, in das Leben von vollkommen Fremden einzutauchen, deren Familie und Freundeskreis auch nicht immer an einer Lösung des Falles interessiert sind.
Und außerdem wird sehr klar, dass Ermittlungen auch gefährlich sein können. Je näher man dem Täter kommt, desto mehr läuft man Gefahr, selbst in Mitleidenschaft gezogen zu werden.
Der Fall war ausgesprochen spannend, bis zum Schluss ergaben sich immer wieder neue Wendungen und Verdachtsmomente, bis dann endlich jedes Puzzleteilchen an seinem Platz gelandet war. Im Fall stand eindeutig der Krimi im Vordergrund, die schöne Region um La Rochelle wurde zwar gebührend erwähnt, der Krimi artete aber nie in einen Reiseführer aus. Von den Beteiligten gefiel mir die Familie Chevalier am besten, Sandrine lebt ihr Leben und für ihre Kunst aber sie bringt auch ganz viel Verständnis für ihren Mann auf und akzeptiert seine Verbundenheit mit seinem Beruf.
Und Clément ist besonnen, achtet auf seine Mitarbeiter, schirmt sie auch vor Presse und ungeduldigen Vorgesetzten ab und sein Bauchgefühl hat ihn noch selten betrogen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2025

Ein mörderischer Sommer!

0

Es ist August am Strand von La Rochelle und Commissaire Chevalier versucht, das Kite-Surfen zu lernen. Doch ein Anruf beendet seinen Urlaub leider sehr schnell. In der Nähe hat sich ein brutaler Mordfall ...

Es ist August am Strand von La Rochelle und Commissaire Chevalier versucht, das Kite-Surfen zu lernen. Doch ein Anruf beendet seinen Urlaub leider sehr schnell. In der Nähe hat sich ein brutaler Mordfall ereignet und drei Personen wurden erschossen. Die Ermittlungen gestalten sich als sehr schwierig, da anfangs kein Zusammenhang mit den Toten erkennbar ist und außerdem das Motiv fehlt. Sie müssen tiefer graben und in der Vergangenheit suchen. Chevalier und sein Team geben ihr Bestes, aber es wird nicht leicht und sie geraten in gefährliche Situationen.

Dieser anfangs sehr undurchsichtige Fall wird sehr spannend erzählt. Commissaire Chevalier und seine Familie werden sehr sympathisch beschrieben, er ist ein vorbildlicher Familienmensch und versucht beidem - seiner Familie und den Ermittlungen stets gerecht zu werden. Lange konnte ich mir nicht vorstellen, wer der Mörder sein soll, erst ziemlich spät hat sich dann mein Verdacht bestätigt. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2024

Ermittlungen statt Urlaub

0

Meine Meinung
Dem Autor ist mit "Mörderisches La Rochelle" ein spannender Küstenkrimi bestens gelungen.

Statt seinen Urlaub mit Frau und Kind an der heimischen Atlantikküste genießen zu können, muss ...

Meine Meinung
Dem Autor ist mit "Mörderisches La Rochelle" ein spannender Küstenkrimi bestens gelungen.

Statt seinen Urlaub mit Frau und Kind an der heimischen Atlantikküste genießen zu können, muss Commissaire Chevalier auf Mördersuche gehen. Diese gestaltet sich aufwändig und schwierig, weil die Lage alles andere als übersichtlich ist.

Die Atmosphäre des sommerlichen Ferienküstenortes La Rochelle wurde in diesem Krimi besonders lebhaft eingefangen. Das gefiel mir sehr gut und auch der Einbezug französischer Lebensart und aktueller Vorkommnisse waren meiner Ansicht nach in der richtigen Menge vorhanden.

Ich konnte bis zuletzt miträtseln und hatte bis zum schlüssigen Ende keinen Schimmer, wer es gewesen sein könnte. Das machte die Lektüre kurzweilig und spannend.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem Krimi mit viel französischem Ferienflair und einer spannenden Handlung ist, dem sei "Mörderisches La Rochelle" bestens empfohlen. Ich verbrachte kurzweilige Lesestunden und freue mich auf weitere Krimis des Autors.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2024

Mord im Urlaubsparadies

0

Endliche Urlaub denkt sich Commissaire Chevalier als er in der Sonne liegt und sich aufs Kite Surfen freut. Doch leider hat das Verbrechen keinen Urlaub und so ereilt ihn ein Anruf seines Chefs. Es hat ...

Endliche Urlaub denkt sich Commissaire Chevalier als er in der Sonne liegt und sich aufs Kite Surfen freut. Doch leider hat das Verbrechen keinen Urlaub und so ereilt ihn ein Anruf seines Chefs. Es hat einen dreifach Mord gegeben. Also macht er sich auf an den Tatort, wo schon drei Tote auf ihn warten. Die Ermordeten wurden erschossen und das sah für den Commissaire auf den ersten Blick sehr professionell aus. Es handelte sich um ein Urlauberpärchen und einen Fahrradfahrer. Auf den ersten Blick konnten sie kein Motiv und keinen Zusammenhang der drei feststellen Die Ermittlungen erwiesen sich als sehr zäh und die Fortschritte waren nicht so richtig greifbar. Als sie einen Verdächtigen ermittelt merkt der Commisaire, das er erst ganz am Anfang steht und es noch weitere Opfer geben wird.
Ein grandioses Cover versetzt mich gleich in die Urlaubsregion am Atlantik. es ist schon ein rechtes Urlaubsparadies in dem Commisaire Chevalier arbeiten darf. Diese Morde zerstören natürlich jede Idylle. Doch der Commissaire hat ein sehr aktives Team und kennt sehr viele Leute in La Rochelle. Dieses Szenarium beschreibt der Autor JeanClude Vinet sehr bildhaft in dem Krimi "Mörderisches La Rochelle" und lädt so den Leser ein sich auf den Weg zu machen, um bei den Ermittlungen dabei zu sein. Bei mir ist sofort das Kopfkino angesprungen und ich konnt mich gut in den Krimi hinein bewegen. Es ist schon ein sehr spannendes Geschehen das der Autor aufgebaut hat. Mit seinen Wendungen hält er die Spannung sehr hoch und macht es dem Leser, sowie den Kommissaren schwer. Doch der Spannungsbogen hält bis zum Ende.
Ich finde diesen Krimi von der Atlantikküster nicht nur sehr spannend, sondern einladend sich mal auf den Weg nach Ls Rochelle zu machen. Das ist es was ich an den regionalen Krimis so lieb. Sehr spannend, unterhaltsam und informativ. ich kann nur empfehlen die Reise selber anzutreten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2024

Mord an der französischen Atlantikküste

0

Commissaire Chevalier genießt gerade mit seiner kleinen Familie die ersten wohlverdienten Urlaubstage am Meer in La Rouchelle, als er diesen unverhofft abbrechen muss. Es wurden 3 Leichen gefunden und ...

Commissaire Chevalier genießt gerade mit seiner kleinen Familie die ersten wohlverdienten Urlaubstage am Meer in La Rouchelle, als er diesen unverhofft abbrechen muss. Es wurden 3 Leichen gefunden und der Job ruft. Chevalier besucht mit seinen Kollegen den Tatort, der viele Fragen aufwirft und beginnt mit seinen Ermittlungen. Haben alle 3 Getöteten vorher gekannt oder ist dies eher ein Zufallsmord. Bei Zwei der Getöteten handelt es sich um ein wohlhabendes Ehepaar, waren sie das Ziel und das dritte Opfer nur zufällig am Tatort? Es tauchen immer neue Fragen auf und es gibt keine klare Spur. Als dann auch eine kleine Reihe von Fehlern passieren, wird es verdammt brenzlig um Commissaire Chevalier und sein Team.
Bei diesem Buch handelt es sich bereits um den 2. Band um den Chevalier, was aber ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band keine Probleme beim Lesen ergibt. Der Fall ist verzwickt und man weiß lange nicht, was hinter den Morden stecken könnte. Die Umgebung des Handlungsortes wird malerisch beschrieben und wirkt traumhaft, was aufgrund der drei Morde trügerisch wirkt. Dennoch verbreitet es ein klein wenig Urlaubsstimmung, denn nicht nur die Gegend wird sehr bildhaft beschrieben, sondern auch die französische Küche. Chevalier als Ermittler hat mir sehr gut gefallen, auch seine Art zu ermitteln.
Ein spannender Krimi an der malerischen französischen Atlantikküste, der keine Langeweile aufkommen lässt. Ich vergebe 5 Sterne und empfehle das Buch gern weiter. Da mir dieses Buch sehr gut gefallen hat, bin ich nun auch neugierig auf den ersten Band und auch auf den hoffentlich bald folgenden dritten Band um Chevalier.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung