Cover-Bild Die unsinkbare Greta James
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 13.10.2022
  • ISBN: 9783453361478
Jennifer E. Smith

Die unsinkbare Greta James

Roman - Eine Reise nach Alaska, die Vater und Tochter verbindet
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Gretas Musikkarriere steht auf dem Spiel: Kurz nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter hat sie einen Zusammenbruch auf der Bühne. Greta ist alles zu viel. Doch ob eine gemeinsame Auszeit auf See mit ihrem Vater Conrad die Lösung ist? Ähnlich geht es Ben Wilder, den Greta an Bord kennenlernt. Auch er steht an einem Scheidepunkt in seinem Leben. Diese Reise durch die atemberaubende Natur Alaskas wird alle drei für immer verändern. Aber werden sich Greta, ihr Vater und Ben trauen, ihren tief vergrabenen Träumen zu folgen?

  • Eine wundervolle Beziehungsgeschichte, die einfühlsam erkundet, was es bedeutet, seiner Leidenschaft und seinen Träumen zu folgen
  • Greta und ihr Vater auf der Suche nach Versöhnung: Können sie auf einer gemeinsamen Schiffsreise durch die unendliche Weite Alaskas die Wogen glätten?
  • »Voller Musik, Leidenschaft und Liebe: Ein Roman darüber, was Familie bedeutet, und über die Entscheidungen, die unser Leben prägen.« (Jill Santopolo)
  • »Eines der meisterwarteten Bücher 2022.« (Book Page)
  • »Eine Geschichte über Eltern und Kinder, Trauer und Glück, über harte Arbeit, Träume und Beziehungen. Eine Geschichte mit eindrucksvoller Prosa.« (Kirkus Reviews)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2023

überraschend gut

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Diese Geschichte habe ich mit gemischten Gefühlen begonnen. So richtige Lust hatte ich nicht darauf, umso erfreut war ich, dass sie mich überrascht hat. Viele Gefühle, tolle Landschaftsbeschreibungen und ...

Diese Geschichte habe ich mit gemischten Gefühlen begonnen. So richtige Lust hatte ich nicht darauf, umso erfreut war ich, dass sie mich überrascht hat. Viele Gefühle, tolle Landschaftsbeschreibungen und leicht zu lesen. Greta lernen wir kennen und merken, dass einiges in ihrem Leben schiefläuft. Auch, wenn sie berühmt ist. Im Laufe des Buches wird das alles noch näher beleuchtet. Die Beziehung zwischen ihren Vater und ihr ist schwierig und das Buch zeigt es auch ganz deutlich. Das Buch als Liebesroman zu bezeichnen, finde ich falsch. Es geht hier eher um die Beziehungen zu seinen Eltern, zu sich selbst und ein kleines bisschen auch zu einem Partner. Die Kreuzfahrt wird gut beschrieben und ich hatte immer mal wieder Lust bei den Ausflügen auch dabei zu sein oder die Landschaft selbst mit den Augen sehen zu können. Das sorgt für ein wunderbares Gefühl beim Lesen und gleichzeitig nahm sie die Ernsthaftigkeit bei manchen Themen, bei anderen unterstrich sie die noch etwas mehr. Auch das Ende fand ich schön, kein übertriebenes Happy End.

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Zwei Schiffe in der Nacht

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Es war immer so klar in der Familie: Greta hatte eine enge Verbindung zu ihrer Mutter, ihr Bruder Asher ist der Liebling des Vaters. Nun ist Gretas Mutter unerwartet und plötzlich verstorben, und Greta ...

Es war immer so klar in der Familie: Greta hatte eine enge Verbindung zu ihrer Mutter, ihr Bruder Asher ist der Liebling des Vaters. Nun ist Gretas Mutter unerwartet und plötzlich verstorben, und Greta fühlt das Ungleichgewicht deutlich. Der Tod der Mutter hat sie so aus der Bahn geworfen, dass nach einem Zusammenbruch bei einem Konzert nun auch ihre Karriere als Musikerin auf dem Spiel steht.

Ausgerechnet nun soll sie einspringen und ihren Vater auf einer Kreuzfahrt nach Alaska begleiten, die dieser ursprünglich mit ihrer Mutter geplant hatte. Völlig verloren trifft sie dort auf Ben, der ebenfalls an einem Wendepunkt im Leben angekommen ist.
Mich hat dieser Roman komplett und uneingeschränkt abgeholt. Gretas Gefühle, Zweifel und Ängste konnte ich sehr gut nachvollziehen. Sie lebt ihren wahrgewordenen Traum und ist eine erfolgreiche Rockmusikerin, aber für ihren Vater zählt so etwas Unsolides gar nicht. Ich mochte die Charakterformung in dieser Geschichte, weil niemand zur Karikatur überzeichnet wurde, sondern alle Figuren realitätsnah und überzeugend gestaltet sind. Dabei ist der Roman in ruhigem Tempo erzählt, eben wie eine gemächliche Kreuzfahrt, so dass sich die Beziehung zwischen Greta und ihrem Vater, aber auch die Annäherung von Greta und Ben ruhig aufbauen kann. Das Setting auf dem Boot, äh Verzeihung, natürlich Schiff bildet nicht nur den äußeren Rahmen, sondern formt auch eine von der sonstigen Wirklichkeit und dem Alltag abgegrenzte Atmosphäre und schafft somit gleichermaßen Grenzen wie Möglichkeiten. Besonders schön fand ich auch die Schilderungen der Landschaft von Alaska und vor allem des Gletschers in seinen geradezu unwirklichen Blaufärbungen. Diese Faszination und Ehrfurcht waren beim Lesen deutlich zu spüren. Und während Greta und Ben wie zwei Schiffe in der Nacht durch ihr jeweiliges Leben treiben, sind es am Ende vor allem Hoffnung und der Blick nach vorn, die die Richtung vorgeben.

Für mich ein wunderschönes Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Herzerwärmend

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Dieses Buch ist eine emotionale Reise durch Alaska. Wir erleben beim Lesen wie bestimmte Charaktere sich selbst verlieren und wieder finden.

Greta dabei zu begleiten ihre Leidenschaft zur Musik wieder ...

Dieses Buch ist eine emotionale Reise durch Alaska. Wir erleben beim Lesen wie bestimmte Charaktere sich selbst verlieren und wieder finden.

Greta dabei zu begleiten ihre Leidenschaft zur Musik wieder zu erwecken, die Trauer über den Tod ihrer Mutter zu bewältigen und die Beziehung zu ihrem Vater zu bessern war eine kleine Gefühlsachterbahn.

Ich liebste ausnahmslos jede Figur in diesem Roman für seine Einzigartigkeit.

Man bekommt einen Einblick in die wilde Natur Alaskas. Klettert imaginär auf Gletschern und sichtet Wale.

Auch wenn dieses Buch seinem eigenen Tempo folgt, wurde es zu keiner Zeit langatmig. Ein roter Faden war beim Lesen klar erkennbar.
Der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb. Die Autorin bringt einen leicht melancholischen, poetisch angehauchten Stil mit. Ich denke ihre Bücher haben einen Wiedererkennungswert.

Von mir eine Leseempfehlung für alle die es gerade etwas ruhiger und tiefgründiger mögen.

4,5/5 🪶

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Eine Kreuzfahrt zu neuen Ufern

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Mit ihren Wohlfühlroman verfrachtet die Autorin den Leser auf ein Kreuzfahrtschiff, dessen Fahrt in den kalten Norden von Alaska führen wird. Für die entsprechende Würze sorgt eine recht schwierige Vater/Tochterbeziehung ...

Mit ihren Wohlfühlroman verfrachtet die Autorin den Leser auf ein Kreuzfahrtschiff, dessen Fahrt in den kalten Norden von Alaska führen wird. Für die entsprechende Würze sorgt eine recht schwierige Vater/Tochterbeziehung und der Zucker wird in Form einer zarten Liebelei hinzugefügt. Insgesamt hat man als Leser ein wirklich angenehmes Lesegefühl, nicht zuletzt durch den flüssigen Schreibstil. Allein das die Autorin bei beiden Themen nicht wirklich in die Tiefe geht hat mich hier und da dann doch gestört.

Das die Geschichte auf ein Kreuzfahrtschiff angesiedelt ist, ist schon genial. Vater und Tochter können nicht mal eben türmen, sondern sind gezwungen mit einander ins Gespräch zu kommen, was alles andere als leicht ist, da die Fronten auf beiden Seiten sehr verhärtet sind und das schon sei vielen Jahren. Problematisch sehe ich in diesem Zusammenhang, dass die Autorin in einigen Passagen kurz die Schönheit der Wildnis beschreibt, die wilde atemberaubende Natur, die langsam schmelzenden Gletscher, aber mit keinen Wort erwähnt, dass eben dieser massive Kreuzfahrttourismus neben etlichen anderen Faktoren, mit dafür verantwortlich, dass das ewige Eis schmilzt und mittlerweile so verdreckt ist, das von der einstigen Schönheit nicht mehr viel geblieben ist. Da wir gerade bei Wildnis sind, genau an diesem Punkt kommt der Zucker ins Spiel, eine zuckersüße Liebesplänkelei, die auch nicht ganz so einfach ist, da sowohl Greta als auch Ben ihr Päckchen zu tragen haben. Auf der anderen Seite kann man aber auch sehen, wie eine ungewöhnliche Liebesbeziehung über Jahrzehnte bestand haben kann wenn man Conrad´s Geschichte ließt, der seine Frau auch nach ihrem plötzlichen Tod über alles liebt. Diese alte Liebesgeschichte entschädigt für allerlei Schwächen, die die Geschichte sonst hat.

Die Figur der Greta war mir anfangs nicht besonders sympathisch, ein egoistisches in einer anderen Welt lebendes Musiksternchen, das berufsbedingt nur von Auftritt zu Auftritt lebt und deren Lebensmittelpunkt ausschließlich die Musik ist. Doch diese Auszeit auf diesem Schiff, ist für Greta wahrlich das Beste was ihr passieren konnte, sie wird geerdet und entschleunigt und wird gezwungen sich ihrer Vergangenheit zu stellen um ihre Zukunft zu bewältigen. Sie wird weicher und zugänglicher und überdenkt ihre Prioritäten. Gretas Vater Conrad ist vom Charakter her ziemlich dicht an Greta dran, was womöglich auch der Grund für die Schwierigkeiten der beiden ist. Im Grunde jedoch ist er ein feiner Kerl, der sich auch im hohen Alter ändern kann. Vor allem seine innige Liebesbeziehung zu seiner verstorbenen Frau hat mich stark beeindruckt. Kommen wir zu Ben, ein Schriftsteller und Professor, der auf dem Kreuzfahrtschiff eine Lesereise macht und so in Kontakt zu Greta kommt. Ein kurzer aber heftiger Flirt, der die Welt der beiden ein wenig durcheinander wirbelt und auch beeinflusst.

Fazit: Ein netter Wohlfühlroman mit viel Würze aber für meinen Geschmack etwas zu wenig Tiefgang. Dafür ließ er sich wunderbar lesen und die Figuren wachsen einen mit der Zeit wirklich ans Herz, wenn man sich zwischendurch wirklich sehr über sie ärgert. Von mir gibt es erhobene Daumen.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Unaufgeregte Selbstfindung in Alaska

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Worum geht’s?
Greta befindet sich als Sängerin endlich auf dem aufsteigenden Ast. Als dann aber ihre Mutter stirbt, reißt ihr das förmlich den Boden unter den Füßen weg. Eine gemeinsame Kreuzfahrt mit ...

Worum geht’s?
Greta befindet sich als Sängerin endlich auf dem aufsteigenden Ast. Als dann aber ihre Mutter stirbt, reißt ihr das förmlich den Boden unter den Füßen weg. Eine gemeinsame Kreuzfahrt mit ihrem Vater soll ihr nicht nur die dringend benötigte Auszeit verschaffen, sondern die beiden auch wieder näher zusammenrücken lassen – wenn Gretas Vater bloß seine Abneigung gegen ihre Musik nicht so offen zeigen würde.


Meine Meinung
Eigentlich bin ich ja kein besonders großer Fan von Selbstfindungsromanen, die über keinen nennenswerten Spannungsbogen verfügen. Was mich an diesem Buch dann aber doch recht gut unterhalten hat, war die durchgehende Unaufgeregtheit der Handlung, die mich zwar nicht unbedingt gefesselt, meinen Lesefluss aber bis zum Schluss aufrecht erhalten hat.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, was insbesondere nach einer kleineren Leseflaute ein richtiger Pluspunkt für mich war. Zu Beginn des Buches habe ich zwar irgendwie mit einem großen Knall oder einem etwas kurvigerem Spannungsbogen gerechnet, je weiter die Handlung aber schlussendlich fortgeschritten ist, desto mehr konnte ich mich auf die Figuren und ihre Geschichte einlassen.

An Protagonistin Greta mochte ich wirklich, wie viel Stärke sie als Figur insgesamt bewiesen hat. Auf ihr lastet eine Menge Druck, und dass sie das überhaupt so lange durchgehalten hat, hat mich schon wirklich beeindruckt. Im Laufe der Geschichte habe ich aber leider weder bei ihr, noch bei den übrigen Charakteren das Gefühl gehabt, dass ihre jeweiligen Entwicklungen wirklich authentisch verlaufen sind. Bei dem hier an den Tag gelegten Erzähltempo ist mir das während des Lesens zwar nicht so wirklich negativ aufgefallen, rückblickend hat mich dieser Umstand aber schon ein kleines bisschen enttäuscht.

Das Ende des Buches hat meiner Meinung nach nicht so richtig zum Ton der restlichen Geschichte gepasst, auch wenn ich persönlich immer ein Fan von Enden fürs Herz bin. Als Abschluss hat mir die Umsetzung zwar ganz gut gefallen, ein richtiges Highlight war das Gesamtbild für mich aus diesem Grund aber leider nicht.


Fazit
Auch wenn diese Geschichte unaufgeregter erzählt wurde, als mir normalerweise gefallen würde, hat mir dieses Buch insgesamt doch ganz gut gefallen. Wer eine ruhige Lektüre mit einigen schönen Momenten und einem etwas kitschigen Ende sucht, der wird diese Geschichte sicherlich mögen.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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