Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer

Winterzeit auf der Insel Mure ist wunderbar, nicht, aber wenn man ein Geheimnis mit sich trägt. Flora weiß nicht, was sie machen soll. Ihr Freund kommt nicht nach Hause. Sie weiß nicht, was er sagt wir, wenn sie ihr Geheimnis ihm verrät. Ihre „Feindin“ hat das gleiche Geheimnis und sorgt für mehr Druck. Doch auch Joel hat so seine Probleme. Die Familie wächst durch den Krebs von Coltan. Es ist schwer zu lesen. Es wird einen mehrmals das Herz gebrochen und ist sehr emotional. Weihnachtlich würde ich nicht sagen, aber man merkt das es hier um die Familie und Freunde geht. Die ein oder andere Träne hat ihren Weg gefunden. Da auch wieder nebenbei andere Geschichten erzählt werden. Das Ende bricht mehr auf jeden Fall das Herz und gleichzeitig hofft man.

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Endlich geht es weiter rund um die Einwohner der Insel Mure und man erlebt wie es bei Flora und Joel, Lorna und Saif sowie Fintan und Colton weitergeht, die einem so sehr ans Herz gewachsen sind - umringt von der Weihnachtsfestlichkeit ist dieser Roman wirklich alles was man sich bei diesem entzückenden Cover verspricht: viel fürs Herz!

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"Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer" ist bereits der dritte Teil um Flora und Joel und in diesem Band geht es wirkich drunter und drüber. Von Besinnlichkeit ist hier jedenfalls nicht zu spüren! Das Drama nimmt mit jedem Kapitel mehr seinen Lauf - und man kann gar nicht anders, als den Figuren die Daumen zu drücken, dass am Ende alles gut ausgeht (was es natürlich tut). Der Schreibstil ist gewohnt locker und entspannt, sodass man ganz entspannt durch die Kapitel fliegt. Besonders gefällt mir daran, dass ganz zu Beginn und zum Schluss aus der Ich-Perspektive geschrieben wird, sodass man das Gefühl bekommt, die Autorin würde tatsächlich eine Geschichte erzählen, die sie selbst erlebt hat. Flora und all ihre Freunde und Familie schließt man mit jedem Kapitel mehr ins Herz und mag sich am Ende gar nicht von ihnen trennen.

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Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer ist ein herzerwärmender Winterroman voller Gemütlichkeit, Meeresluft und festlicher Stimmung. Jenny Colgan verbindet auf wundervolle Weise Weihnachtszauber mit Kulinarik, Romantik und dem Gefühl von Zuhause.

Das winterliche Setting am Meer ist besonders charmant. Kalte Seeluft, Lichterglanz und der Duft von Weihnachtsgebäck schaffen eine gemütliche Atmosphäre, die sofort zum Wohlfühlen einlädt. Die kleine Sommerküche wird dabei zum Mittelpunkt der Gemeinschaft und zu einem Ort voller Wärme.

Die Protagonistin ist sympathisch und nahbar. Ihre Gedanken, Sorgen und Hoffnungen wirken ehrlich und lassen einen schnell mitfühlen. Besonders schön ist, wie Freundschaft, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung im Mittelpunkt stehen perfekt passend zur Weihnachtszeit.

Die Liebesgeschichte ist leise, warmherzig und glaubwürdig erzählt. Sie drängt sich nicht in den Vordergrund, sondern fügt sich harmonisch in die Handlung ein. Kleine Gesten und gemeinsame Momente sorgen für echte Herzenswärme.

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Flora kann es kaum glauben, sie ist schwanger! Doch wie soll sie es Joel sagen? Und dann ist da auch noch Fintan, der gerade jede Unterstützung brauchen kann. Flora hat also jede Menge um die Ohren, denn ihr Cafe läuft schließlich auch nicht von alleine. Eine gute Stütze ist aber stets ihre Freundin Lorna, der geht allerdings der Inselarzt Saif nicht mehr aus dem Kopf. Für alle beginnt eine turbulente Vorweihnachtszeit.

Es geht wieder auf die schottische Insel Mure und somit gibt es auch ein Treffen mit altbekannten Figuren. "Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer" ist der 3. Teil rund um Flora und ihre Liebsten. Mittlerweile sind sie mir alle ans Herz gewachsen und so war ich beim Lesen auch gleich wieder mittendrin! Die meisten Weihnachtsromane sind ja immer schön kuschelig und harmonisch, aber hier ist es für die meisten nicht ganz so leicht, die Weihnachtszeit in vollen Zügen genießen zu können. Ich würde sagen, hier ist es kein "typischer" Weihnachtsroman.

Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Teil für Neueinsteiger nicht so geeignet ist, der Roman an sich ist flüssig und leichtgängig zu lesen und so war es dann mal wieder viel zu schnell vorbei. Allerdings erschließen sich einige Zweifel und Handlungen erst im ganzen Zusammenhang und so würde ich sagen, dass man mit einigen Vorkenntnissen, mehr Spaß am Buch haben wird.

Das Ende ist leicht offen und so gehe ich davon aus, dass es bald ein Wiedersehen auf der Insel Mure geben wird. Ich komme dann gerne wieder! Bis dahin gibt es von mir 4,5 Sterne.

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