Cover-Bild Mehr als Worte sagen können
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 08.07.2019
  • ISBN: 9783453491199
Jill Santopolo

Mehr als Worte sagen können

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Nina Gregory war schon immer eine gute Tochter und eine gute Freundin. Doch als ihr Vater plötzlich erkrankt und kurze Zeit später verstirbt, muss sie seinen Platz im Familienunternehmen übernehmen. Womit Nina jedoch nicht gerechnet hat, sind die tief vergrabenen Geheimnisse ihres Vaters, die nach und nach ans Licht kommen. Ninas Überzeugungen werden in ihren Grundfesten erschüttert, und zum ersten Mal muss sie sich fragen, wer ihr Vater eigentlich war. Aber vor allem muss sie sich fragen, wer sie sein möchte. Und wen sie lieben kann…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Ein Buch ohne Tiefe

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Im Buch "Mehr als Worte sagen können" von Jill Santopolo begleitet der Leser die Hauptprotagonistin Nina, eine reiche junge Frau aus der New Yorker High Society, die durch den Tod des Vaters mit Familiengeheimnissen ...

Im Buch "Mehr als Worte sagen können" von Jill Santopolo begleitet der Leser die Hauptprotagonistin Nina, eine reiche junge Frau aus der New Yorker High Society, die durch den Tod des Vaters mit Familiengeheimnissen und der Suche nach dem Sinn ihres eigenen Lebens konfrontiert wird.

Was sich nach einem spannenden und tiefsinnigen Roman anhört, ist leider an Trivialität, Klischees und Oberflächlichkeiten kaum zu überbieten. Abgesehen davon, dass das ganze Setting NATÜRLICH in der High Society spielt und Nina eine reiche Hotelerbin ist, denn eine kleine Pension in Soho oder auf dem Land wäre wohl als Schauplatz der Geschichte zu profan, sind NATÜRLICH alle Hauptpersonen unfassbar gut aussehend, intelligent und erfolgreich. Und NATÜRLICH wird zum Schluss alles gut und die Protagonisten gehen stärker und gereifter aus der Krise hervor, während lediglich zwei Charaktere im Verlauf der Geschichte auf der Strecke bleiben. Über diese beiden wird allerdings auch kein Wort mehr verloren, obwohl es doch zwei der angeblich wichtigsten Personen in Ninas Leben waren.

Und damit wären wir schon beim Hauptproblem des Buches: Die Charaktere sind dermaßen eindimensional, ohne Tiefgang, ohne Ecken und Kanten, dass es mir bis zum Schluss nicht gelungen ist, auch nur irgendeine Verbindung oder Gefühlsregung für sie aufzubauen. Lediglich die Hauptprotagonistin Nina hätte ich zu gern während des Lesens mehr als ein Mal geschüttelt, denn ja, das Entdecken, dass die eigenen Eltern nur Menschen sind und Fehler machen, mag schmerzlich sein und es gibt gewiß im Leben eine Zeit, in der man über diese Fehlbarkeit traurig oder zornig sein kann, doch normalerweise durchlebt man diese Regungen in der Pubertät und nicht mit 33 Jahren wie Nina. Hinzu kommt, dass der Schreibstil der Autorin dermaßen hölzern und wenig facettenreich ist, dass der ganze Roman eher den Eindruck eines Tagebuches vermittelt als fesselnd und spannend zu sein.

Auch die Sexszenen, die für die Geschichte völlig bedeutungslos und nicht mal im Ansatz sinnstiftend sind, tragen zu meinem Urteil bei: eines der schlechtesten Bücher, das ich je gelesen habe.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Nicht mein Fall

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ch habe mich so auf dieses Buch gefreut .
Das Cover , der Titel und der Klappentext. Alles war sehr viel versprechend .
Aber an dieser Stelle muss ich zugeben , das dieses Buch und ich nicht warm geworden ...

ch habe mich so auf dieses Buch gefreut .
Das Cover , der Titel und der Klappentext. Alles war sehr viel versprechend .
Aber an dieser Stelle muss ich zugeben , das dieses Buch und ich nicht warm geworden sind.
Am Anfang kam ich super in die Geschichte , sie lies sich locker und leicht lesen und hat mir gefallen.
Aber im laufe der Geschichte wurde das plötzlich anders. Der Schreibstil wurde schleppend und schwer und die Zeitsprünge wurden immer häufiger und größer . Was mir leider garnicht gefallen hat. Das hat mich im Lesefluss sehr gestört.
Und dann habe ich das Buch einige Zeit halb gelesen liegen gelassen und habe es dann erneuert versucht. Da ich dachte das ist das falsche Buch zur falschen Zeit. Aber auch später kam ich leider nicht in die Geschichte hinein. Und dann habe ich mich noch mit einer anderen Bloggerin über dieses Buch unterhalten und auch sie bestätigte mir meine Meinung und mein Empfinden zu der Geschichte und an der Stelle beschloss ich, das Buch abzubrechen.
Das mache ich wirklich sehr selten aber ich möchte mich nicht hindurch zwängen.

Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.