Cover-Bild Infernus 1. Die Macht der Göttin
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783789109034
Jo Hogan

Infernus 1. Die Macht der Göttin

Violeta Topalova (Übersetzer)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2020

geniales Abenteuer ala Indiana Jones

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Meinung

Man könnte Infernus - die Macht der Göttin schon fast als Subleiche bezeichnen. Viel zu lange schlummerte es auf den Turm der ungelesen Bücher bis ich es endlich in die Hand nahm. Was mich dann ...

Meinung

Man könnte Infernus - die Macht der Göttin schon fast als Subleiche bezeichnen. Viel zu lange schlummerte es auf den Turm der ungelesen Bücher bis ich es endlich in die Hand nahm. Was mich dann erwartete war ein Abenteuer welches mich mitreißen konnte.

Ihr habt eine Vorliebe für Mythologie, Schatzsuche und Geheimnisse, dann kommt ihr in diesen Werk voll und ganz auf eure Kosten.
Es ist zwar keine neue Idee und hatte ein wenig was von Indiana Jones,aber dennoch hat Joe Hogan etwas besonderes daraus werden lassen.

Das Setting - Kairo - ist sehr bildlich beschrieben, sodass man sich in Ägypeten wieder findet. Die Schreibweise ist fesselnd und bildlich. Man bekommt beim lesen das Gefühl inmitten eines packenden Filmes zu sein.

Sicher das ein oder andere war vorhersehbar, jedoch schaffte es die Autorin mich zu überraschen. Spätestens das Ende ließ mich fasziniert und atemlos zurück. Die eigene Vorstellungskraft, die Gefühle der Protagonisten, das Abenteuer und die Suche nach dem Geheimnis all das wird hiermit angekurbelt und sorgt für ein fesselndes Leseabenteuer.

Fazit
Ich ahnte nicht welches Meisterwerk sich hier auf meinen sub getummelt hat. Voller Action, Intrigen, faszinierenden Elementen aus der Welt der Mythologie und tollen Protagonisten fühlte ich mich versetzt in das Abenteuer. Dieses Gefühl ein Buch in den Händen zu halten, welches einen das Herz erwärmt, die Augen strahlen lässt und für ein besonderes Feeling sorgt ist einzigartig und genau das hat Infernus in mir ausgelöst. Aus diesem Grund 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 18.09.2018

Ein echter Pageturner!

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Infernus. Schon beim Namen und der Aufmachung des Buches überkamen mich Schauer.
Zu Recht, wie ich feststellen sollte. Aber beginnen wir von vorne.

Nach dem Tod ihres Vaters gerät Maria bei ihrer Tante ...

Infernus. Schon beim Namen und der Aufmachung des Buches überkamen mich Schauer.
Zu Recht, wie ich feststellen sollte. Aber beginnen wir von vorne.

Nach dem Tod ihres Vaters gerät Maria bei ihrer Tante ziemlich schnell auf die letzte Fährte des Archäologen. Niemals wollte er in ihren Geburtsort zurück kehren, in dem auch Maria's Mutter ihr Leben ließ und plötzlich gab es Spuren. Hinweise auf die Wahrheit, die er lange nicht glauben wollte. Maria gab ihm ein letztes Versprechen, welches sie nun auf eine düstere Reise schickt, dessen Ende ungewiss und auch gefährlich ist.

Jo Hogan hat hier eine Idee aus dem Ärmel gezogen, die mich echt aus den Socken gehauen hat. Ein halbägyptisches Mädchen mit einem kahlgeschorenen Kopf, einer Phobie vor Bakterien und schlimmen Albträumen trifft auf einen Musiker mit der Ausstrahlung eines Gottes und dessen manischen Vater um eins zu tun: Belial an der Auferstehung zu hindern. Eine Art Illuminati - Buch in der Welt der Pyramiden und ägyptischen Geschichte gepaart mit Auszügen von Astrologie und der Bibel. Ich war begeistert!

Wer hier eine kitschige Liebesgeschichte sucht, ist zwar fehl am Platz, dafür wurden thrill-ähnliche Elemente verbaut, skrupellose Morde in Kauf genommen und ein Rätsel nach dem nächsten aufgetan.

Maria kann eigentlich niemanden vertrauen und jeder Charkter offenbarte mir innerhalb der Geschichte mindestens einen Moment, bei dem ich hellhörig wurde und vor allem sehr sehr misstrauisch.

Das Buch ist in fünf Abschnitte geteilt und spielt sich später in Kairo ab. Das Setting ist unglaublich intensiv und lebhaft beschrieben, sodass man hautnah im Geschehen dabei ist. Die Spannung wird eh schon die ganze Zeit über hoch gehalten und trotzdem schaffte es die Autorin mein Herz zwischendurch quasi zum Aussetzen zu schocken. Die Schreibweise ist bildhaft und fesselnd. Man fliegt nur so über die Seiten und kann das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Die Charaktere sind authentisch, wobei ich hier gerne noch ein paar Details mehr gehabt hätte und einige Dinge offen bleiben.

Ich habe leider keine Informationen gefunden und hoffe ganz stark, dass das Ende nicht so bleibt, denn es fühlt sich einfach noch nicht abgeschlossen an. Ich muss wissen, wie es weiter geht. Das war phänomenal!! Ein echter Pageturner!

Veröffentlicht am 10.11.2018

Einfach toll

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Meine Meinung:
Das Cover ist sehr mysteriös und es zeigt nicht so recht, auf was man sich mit diesem Buch einlässt – doch genau das macht es, für mich, noch interessanter. In den Kapitel, die eine tolle ...

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr mysteriös und es zeigt nicht so recht, auf was man sich mit diesem Buch einlässt – doch genau das macht es, für mich, noch interessanter. In den Kapitel, die eine tolle Länge haben, findet man immer mal wieder kleinere Illustrationen und die Geschichte selbst ist in mehrere Teile gegliedert.

Ich liebe die Archäologie seit ich ein kleines Mädchen war und erst Recht alles was mit Ägypten, Pharaonen usw., zu tun hat. Deshalb war für mich auch recht schnell klar, dass ich dieses Buch lesen will. Der Einstieg viel mir leicht, denn der Schreibstil ist sehr detailliert und bildhaft, aber dennoch nicht zu überladen oder gar so, dass es dadurch zu Längen kommt. Durch viele Rätsel wurde die Spannung immer hoch gehalten und die Stimmung war immer eher düster, sodass ich das Buch einfach nicht weg legen konnte. Das Ende fand ich etwas unfertig, aber da hoffe ich auf den zweiten Band ;)

Bei den Charakteren war ich mir nie sicher, wer welches Spiel spielt – ich konnte genauso wenig jemandem vertrauen wie Maria. Sie hat mir mit ihrer Art und ihrem Willen sehr gut gefallen, ich bin allerdings sehr froh, dass die Liebesgeschichte hier nicht überhand genommen hat – das hätte auch nicht zur Geschichte gepasst. Andere Charaktere fand ich jedoch etwas unnahbar, weil man noch zu wenig über sie erfährt.

Die Autorin hat hier eine spannende und fesselnde Geschichte, mit einer interessanten Protagonistin , geschaffen. Wer das Genre mag, wird dieses Buch lieben.

Veröffentlicht am 13.09.2020

Ganz okay

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Ich war gespannt auf dieses Büchlein, denn der Klappentext klang mehr als verlockend und versprach tolle Lesestunden, was aber, zumindest meiner Meinung nach, nicht ganz geklappt hat.

Am Schreibstil ...

Ich war gespannt auf dieses Büchlein, denn der Klappentext klang mehr als verlockend und versprach tolle Lesestunden, was aber, zumindest meiner Meinung nach, nicht ganz geklappt hat.

Am Schreibstil lag das aber definitiv nicht, der war locker, fluffig und passte zur Story. Man liest dieses Büchlein mal eben nebenbei so weg.

Wir lernen Maria kennen, die schon einiges hinter sich hat. Als dann noch ihr Vater stirbt, nachdem er einen alten Ahänger gefunden hat, zerbricht ihre kleine Welt noch weiter. Sie zieht zu ihrer Patentante und beginnt Nachforschungen zum Amulett anzustellen. Dabei trifft sie auf Joshua, der dem ganzen Mythologischen Kram nix abgewinnen kann. Er ist bei einem Vater groß geworden, der ihn Alles möglich um zu überleben gelehrt hat  aber eben nicht mehr. Noch dazu wurde er vernachlässigt, was Joshua geprägt hat
Trotz Allem fügt er sich und beginnt mit Maria nach antworten zu suchen. Sie machen eine wichtige Entdeckung, durch dieses es sie, mehr oder weniger freiwillig, nach Kairo verschlägt. Dort warten noch mehr Rätsel, vermeintliche Helfer, Antworten und die erbarmungslose Wüste auf sie. Doch haben 2 Jugendliche überhaupt eine Chance?

Puh. Die Story war wigbtich ganz gut aufgebaut und, wie oben schon erwähnt, ist gerade der ägyptische Einschlag für mich recht interessant und ich habe ein paar spannende Sachen erfahren dürfen. So richtig richtig spannend in der Handlung, wurde es mir allerdings zu selten. Das ist ja aber immer Geschmackssache und es gibt auch wirklich gute Szenen, die echt aufregend waren und um deren Ausgang man auch nicht immer wusste. Hier und da, hatte die Autorin also auch einen Überraschung parat.

Maria und Joshua sind als Charaktere passend, aber leider halt auch so klischeehaft. Sie die Auserwählte um Die Welt vor dem Bösen zu retten. Er der Skeptiker, der widerwillig unterstützt.

Pluspunkt gibt es für die kaum vorhandene Lovestory, denn die braucht es meiner Meinung nach auch nicht.

Fazit

Ich fand den ägyptischen Mythologie Einschlag wirklich spannend gemacht ebenso die Storyidee. Allerdings waren mir ein paar andere Elemente einfach zu viel des Guten. Zu viel Naivität seitens Maria und die teilweise doch sehr vorhersehbare Handlung, rauben einem etwas den Lesespaß. Alles in Allem, kann das Buch aber durchaus ganz gut unterhalten. Daher 4 Sterne und keine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.02.2019

Go for it

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Zu Beginn möchte ich den sehr, sehr guten Schreibstil loben. Das Buch liest sich super einfach und total flüssig, gerne in einem Rutsch durch. Das macht total Spaß, da man nicht ständig über irgendwelche ...

Zu Beginn möchte ich den sehr, sehr guten Schreibstil loben. Das Buch liest sich super einfach und total flüssig, gerne in einem Rutsch durch. Das macht total Spaß, da man nicht ständig über irgendwelche seltsamen Satzbauten stolpert.
Maria ist eine coole, wenn auch etwas verrückte Protagonistin. Mit ihrem zwar sich ständig die Hände zu desinfizieren oder Verwesung zu riechen und vor jeder, wirklich jeder Berührung mit der Umwelt zurückschreckt, ist sie ein sehr ausgefeilter Charakter und sehr unterhaltsam. Stark finde ich, dass sie im Laufe des Buches diese Panik überwinden kann, sei es auch purem Überlebenswillen oder aus Liebe heraus. Das ist ein echter Pluspunkt, wenn ein Charakter über sich hinauswachsen kann.
Die dramatische Wendung gleich zu Beginn, packt einen. Auch wenn ich finde, dass sie ruhig mehr hätte durchdrehen können und an sich mehr in ihrer Überzeugung krallen können. So kam das ein wenig lasch rüber.
Die anderen Charakter sind gut bis ok. Das mit ihrer Patentante etwas nicht Stimmt, merkt man ziemlich schnell, so dass es kein Überraschender "AHH!"-Moment war. Das fand ich schade und hat etwas von der Spannung genommen. Auch viele andere Sachen waren sehr vorhersehbar und von Anfang an klar.
Joshua finde ich auch ganz nett, aber er ist der typische Hotti und spielt Singt sogar in einer Band. Also auch nichts neues, aber die Bedürfnisse nach dem heißen Boy werden gedeckt. Ich mag ihn, weil er total nett ist und keine Vorurteile hat. Was mich aber tierisch genervt hat, war das er ALLES angezweifelt hat und in Fragte stellte. Ständig war er der Ungläubige, was ihn aber nicht davon abhielt kräftig mit zu Rätseln und schlaue Kommentare abzugeben. Das fand ich insgesamt etwas Paradox. Hü oder hott. Aber nicht ständig hin und her und eigentlich glaube ich das Ganze nicht, aber trotzdem tue ich so als wäre es echt und bringe mich ein. Aaaaber nur um meinem Vater zu beweisen, dass das alles nicht wahr ist und Religion und Verschwörungstheorien alle nur Unsinn sind. Okaaaay...
Auch wenn das Buch toll geschrieben ist, geht alles viel zu schnell! Auch wenn Maria ein Fuchs ist und es mathematisch total draufhat, finde ich es super unlogisch, dass nicht nur alles auf Anhieb komplett richtig entschlüsselt werden kann, sondern auch, dass die in den Rätseln verborgenen Orte sofort gefunden und die dort versteckten Schätze direkt gefunden werden. Mit vielleicht einer winzigen Korrektur, ansonsten liegen sie immer genau richtig und haben in den Fällen kaum Rückschläge einzustecken. Fand ich einfach unrealistisch und ich habe ständig den Kopf geschüttelt. Ich mag es ja auch nicht, wenn sich Handlungen und Rätsels Lösungen über tauschen Seiten ziehen, aber es mach einfach wenig Sinn, dass alles sofort klappt und stimmt. Das macht das Ganze nicht Real und Unglaubwürdigkeit. Man hätte sich mehr Zeit lassen können und gerne die Handlung auf ein paar Seiten mehr ausdehnen können. Der Stoff gibt das total her. Man wird überhäuft mit mathematischen Formeln und Prinzipien, so wie mit religiösen Theorie Ren und ägyptischer Geschichte. Was total interessant ist, ja, aber viel zu schnell verarbeiten. Ich hätte mir mehr Zeit gewünscht. Mehr Nachvorschungsarbeit und vielleicht auch ein wenig mehr Freiheit, selbst zu überlegen und zu knobeln. So aber wird die Leserin null gefordert, im Gegenteil ihr wird direkt die Antwort hingeworfen.
Dann der Inhalt der Rolle: Es heißt Belial, der Teufel würde wieder auferstehen. Kennen wir ja aus anderen Regionen, aber sie geht sofort davon aus das es in diesem Jahr stattfindet... Und, zumindest ich, habe nicht erschließen können, woher dieses Wissen rührt. Auch etwas unlogisch.
Leider finde ich auch, dass es Stellenweise sehr verwirrend beschrieben wird. Ich kam dann nicht hinterher und habe nicht so ganz verstanden was gemeint ist oder wie genau ich mir die Landschaft, Gebäude etc. vorstellen soll. Enttäuscht war ich auch über die Gruft unter der Sphinx, die hätte gerne detaillierter und anschaulicher beschrieben werden können. Ich konnte mir ab und zu kein Bild vom geschehen machen, was ich als störend empfunden habe.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass die Autorin sich nicht genug Zeit gelassen hat. Die Geschichte hätte viel tiefgreifender und umfassender in der Materie sein können.
Was ich super cool fand, war die Idee das ALLES zusammenhängt, jede Religion, jede Verschwörung. Sogar Atlantis. Die Idee finde ich einfach klasse und ein ganz anderes Thema, das hier angegangen wird. Auch wenn ich wiederholen muss, dass es mir zu Oberflächlich geblieben ist und das ganze sehr stark an die Indiana Jones und Nicolas Cage Filme erinnert (Vermächtnis der Tempelritter etc.). Der Ablauf passt fast eins zu eins und auch der Antagonist verhält sich in entscheidenden Momenten genau wie die im Film.

Das Ende ist echt unfair und lässt auf noch mehr hoffen, selbst wenn ich die Auflösung etwas unlogisch finde (Mal wieder). Wer am Ende wirklich Belial ist, hat für mich irgendwie keinen Zusammenhang, weshalb ich auch hier wieder gestutzt habe. Es hängen schon viele Zufälle aneinander, um so ein Ende zu gestalten.

Betonen möchte ich aber, trotz all meiner Kritik, dass das Buch absolut lesenswert ist, da zum einen der Schreibstil toll, Maria eine interessante Protagonistin und die Idee in diesem Buch klasse ist. Für jeden der eine Abwechslung von den typischen Dystopien, Mystik Academys und Fantasy Romanen möchte, ist das der neue Roman in den Buchläden, der es sich zu kaufen lohnt. Go for it! Und ich hoffe sehr auf einen zweiten Teil :)