Cover-Bild Die Spuren meiner Mutter
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 29.08.2016
  • ISBN: 9783570102367
Jodi Picoult

Die Spuren meiner Mutter

Roman
Elfriede Peschel (Übersetzer)

Mitreißend und berührend: Eine Tochter auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mutter

Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2016

Von Elefanten, einer Suche und der Kunst des Loslassens

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INHALT:
Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums ...

INHALT:
Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.

COVER:
Das Cover ist wunderschön. Die abgebildeten Elefanten und die Farben verleihen dem Ganzen eine gewisse Exotik, die im Kontext zu den Elefanten auch gut passt. Leider passt das Cover so überhaupt nicht so den bereits erschienen Büchern von Jodi Picoult, die bereits zahlreich mein Regal bevölkern, aber das liegt mit Sicherheit auch am Wechsel des Verlags. Trotzdem werde ich nicht müde das Cover zu betrachten und mich daran zu erfreuen.

MEINUNG:
Jodi Picoult hat schon zahlreiche Romane veröffentlicht, von denen ich, bis auf einige wenige Ausnahmen, alle gelesen habe. Trotzdem schafft sie es sich immer wieder neu zu erfinden, wie auch in diesem Roman. Keine Geschichte gleicht der anderen, aber sie zeichnen sich immer durch sehr gut ausgearbeitete Charaktere, deren Beziehung zueinander aus und einem Ereignis, welches alle verändert hat und für miteinander verbindet.
Der Roman enthält viele ausführliche Stellen, in denen es um die Elefanten geht, besonders um deren Trauerverhalten. An diesen Stellen liest es sich wie ein Fachbuch über Elefanten. Ich empfand die Stellen manchmal etwas zu langatmig, aber wirklich gelangweilt habe ich mich nicht. Es war außerordentlich interessant und wie immer großartig geschrieben. Man spürt mit jeder Seite die Liebe zu den Tieren und wie besonders sie sind. Jodi Picoult beweist einmal mehr, dass sie Königin der Recherche ist. In den Passagen, in denen der Leser mehr über die Elefanten erfährt, werden von Alice, Jennas Mutter, erzählt. Wir erfahren in einer Rückblende, wie sie Thomas kennen gelernt hat, wie sie angefangen hat im Elefantenschutzreservat zu arbeiten, das Thomas betrieben hat, zu arbeiten und wie es zu dem benannten tragischen Vorfall gekommen ist bis sich der Erzählstrang irgendwann mit den Geschehnissen der Gegenwart vereint.
Weiterhin wird die Geschichte aus der Sicht von Jenna, Virgil und Serenity erzählt, wobei ich das Gefühl hatte, dass es vor allem Alices Geschichte ist. Mir erschien ihr Teil am größten. Für meinen Geschmack hätte der Teil etwas kürzer sein können mit größeren Fokus auf die anderen drei. Jenna ist für eine 13-jährigen schon ungewöhnlich klug, reif und vor allem hartnäckig und schlagfertig. Ich konnte mir manchmal kaum vorstellen, dass sie erst 13 ist. Serenity ist ein Medium mit übersinnlichen Fähigkeiten, welche sie aber scheinbar verloren hat. Virgil ist ein Privatdetektiv, der damals mit dem Fall von Alices Verschwinden und dem tragischen Vorfall betraut war, als er noch bei der Polizei gewesen ist. Alle drei zusammen sind ein wirklich skurriles Trio, die sich gegenseitig in diversen Wortgefechten nichts schenken. Dennoch haben sie alle das gleiche Ziel, wenn auch unterschiedlichen Motivationsgründen, nämlich Alice zu finden, ob tot oder lebendig.
Der Schluss des Romans war für mich absolut nicht abseh- und vorhersehbar und ist wie der Klappentext bereits verrät, wirklich verblüffend. Er erinnert mich an einen sehr bekannten Film, den ich hier aber nicht nennen möchte, um die Überraschungseffekt nicht vorweg zu nehmen. Das Ende hat mich aber auch unfassbar traurig zurück gelassen.

FAZIT:
Es war wieder ein außergewöhnliches Lesevergnügen und ich kann den Roman nicht nur für Fans von Elefanten und Jodi Picoult empfehlen. Ich hätte mir noch etwas mehr Spannung gewünscht, aber letzten Endes ist es ein Roman und kein Thriller. Hier geht es vor allem um den Umgang mit der Trauer, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat und das Loslassen. Die Teile über die Elefanten hätte für meinen Geschmack auch etwas kürzer sein können, aber ich werde sie bei nächsten Besuch in einem Zoo/ Tierpark mit anderen Augen sehen. Das Buch liest sich eher wie Alices Geschichte und weniger als die Geschichte von Jenna. Wenn man den Schluss dann kennt, macht es allerdings auch wieder Sinn.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.09.2016

Ein Roman über das Loslassen

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Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: C. Bertelsmann Verlag (29. August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570102367
Originaltitel: Leaving Time
Preis: 19,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Kaufen ...

Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: C. Bertelsmann Verlag (29. August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570102367
Originaltitel: Leaving Time
Preis: 19,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Kaufen kann man das Buch in jeder Buchhandlung


Ein Roman über das Loslassen

Inhalt:

Die 13-jährige Jenna ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen, da ihr Vater in einer psychiatrischen Anstalt lebt und ihre Mutter Alice seit zehn Jahren unauffindbar ist. Ihre Eltern leiteten damals ein Elefantenschutzzentrum in New Hampshire, als es eines Nachts zu einem Zwischenfall kam, den die Polizei als Unfall abtat. Eine Angestellte fand dabei den Tod und Alice wurde bewusstlos ins Krankenhaus gebracht, von wo sie spurlos verschwand.

Ist Alice tot? Oder ist sie abgehauen und hat Jenna im Stich gelassen? Die Zweifel lassen dem Mädchen keine Ruhe, und so macht sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter. Unterstützung holt sie sich dabei bei der Wahrsagerin bzw. dem Medium Serenity und dem abgehalfterten Privatdetektiv Virgil, der damals den Fall bearbeitete.

Meine Meinung:
Ich liebe die Bücher von Jodi Picoult! Darin geht es eigentlich immer um innere Konflikte, die schier unlösbar erscheinen, die Picoult am Ende aber doch irgendwie auflösen kann. Bei ihrem neuesten Werk fehlte mir das ein bisschen. Zwar gibt es auch hier diese Zerrissenheit und die Zweifel, aber sie sind nicht so tief angelegt wie in ihren anderen Romanen, zumindest habe ich sie nicht so intensiv empfunden.

Nicht ganz ungewöhnlich für die Autorin ist, dass sie auch Geistern einen Schauplatz bietet. Das ist für mich immer sehr seltsam und nicht ganz so mein Ding. Allerdings versteht sie es, diese paranormalen Erscheinungen wirklich gut zu verpacken. Daher kann ich das dann auch akzeptieren.

Wie bei Picoult üblich, wird auch diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Es kommen zu Wort: Jenna, Serenity, Virgil und Alice, wobei der Part von Jenna den größten Raum einnimmt.

Jenna war mir übrigens gleich sympathisch. Ich konnte ihren Wunsch, mehr über ihre Mutter zu erfahren oder sie endlich sogar zu finden, gut nachvollziehen. Und ich war erstaunt und begeistert über ihre Tatkraft und ihre Intelligenz. Aber auch Serenity und Virgil konnten mich für sich einnehmen. So machte es großen Spaß, die drei bei ihren Nachforschungen zu begleiten. Vor allem auch die Dialoge zwischen ihnen sorgten bei mir für das ein oder andere Schmunzeln, denn sie nehmen kein Blatt vor den Mund.

Alice hatte ihr Leben der Erforschung von Elefanten verschrieben, insbesondere ihrer Trauer. So lernen wir Leser unheimlich viel über diese Tiere. Ich persönlich mag ja Elefanten sehr, aber die Informationen, die wir hier bekommen, sind schon wirklich massiv. Das könnte dem ein oder anderen Leser zu viel sein. Das meiste hängt jedoch auch mit der Romanhandlung zusammen, denn auch hier geht es um Trauer, Tod und Verlust.

Mit dem Schluss konnte Jodi Picoult mich mal wieder vollkommen überraschen – gefallen hat mir die Auflösung allerdings in diesem Fall leider nicht.

Fazit:
Nicht das stärkste Buch von Jodi Picoult, da mir einfach der innere Twist der Protagonisten nicht tief genug ging und ich mit dem Esoterischen nicht so viel anfangen kann. Trotzdem ist der Roman aufgrund des tollen Schreibstils sehr schön zu lesen.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den Verlag C. Bertelsmann und das Bloggerportal, die mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zugeschickt haben.

P.S.:
Ergänzend zu diesem Roman sind zwei E-Shorts erhältlich:
– Der Elefant, der weinte
– Serenitys Gabe


Veröffentlicht am 08.10.2016

Die Spuren meiner Mutter - Jodi Picoult

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Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben ...

Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.
(Klappentext)


Ich habe schon einige Bücher von Jodi Picoult gelesen, die mich voll überzeugen konnten, und sie gehört auch zu meinen Lieblingsautorinnen und ich hatte Lust nochmal was von ihr zu lesen. Ich war gespannt auf das Buch, aber leider war es überhaupt nicht so gut, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.
Die Grundidee der Geschichte fand ich interessant und es war auch gut und leicht skurril, wie Jenna am Anfang ausgerechnet mit Virgil und Serenity, sich auf die Suche nach ihrer Mutter macht und sie gemeinsam versuchen das Ereignis von damals aufzuklären. Doch hier hatte ich auch schon einen ersten Kritikpunkt, denn die erste Begegnungen der Hauptcharaktere und winzige Fortschritte waren das Einzige was auf den ersten 200 Seiten passiert ist.
Es waren zu viele unwichtige Informationen und zu viele Details. Normalerweise liebe ich den Schreibstil von Jodi Picoult und finde es toll wie sie Dinge, Erlebnisse, Szenen oder Charaktere beschreibt, aber genau das Gegenteil war hier der Fall. Auch im weiteren Verlauf konnte mich die Geschichte nicht packen und fesseln und das Buch hat sich für mich sehr gezogen. Echt schade und ich kann auch für mich persönlich nicht wirklich verstehen, wieso dieses Buch für mich so komplett anders war als ihre anderen Bücher.
Das Buch ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben, Momente aus der Vergangenheit und viele Details zu Elefanten erzählt von Jennas Mutter Alice und die Gegenwart aus der Sicht von Jenna, Serenity und Virgil.
Zitat Alice : "Das Erstaunlichste an den in der Wildnis trauernden Elefanten ist jedoch ihre Fähigkeit, wirklich tief zu trauern, aber dann wahrhaft und unmissverständlich loszulassen. Menschen sind dazu offenbar nicht in der Lage."
Positiv aufgefallen ist mir, wie gut für die Geschichte über Elefanten recherchiert wurde. Viele und umfangreiche Informationen allgemein über Elefanten und noch einen besonderen Fokus auf den Unterschied zwischen Leben in der Wildnis und in Gefangenschaft und dem Aspekt der Trauer, mit dem sich Alice in ihren Forschungen beschäftigt hat.
Die Charaktere fand ich grundsätzlich interessant und sie waren auf ihre eigene Art und Weise besonders: Jenna, die eine kleine Einzelgängerin ist, viele Fakten weiß und sehr klug wirkt. Dabei kommt sie selbstständig und selbstbestimmt rüber. Daneben noch Serenity, die als Medium im Showbiz sehr erfolgreich war und die Verbindung zu der Geisterwelt verloren hat und unbewusst auf der Suche nach sich selbst und sinnvollen und glücklichen Leben ist. Virgil wirkt in einiger Hinsicht Serenity ähnlich, da er ebenfalls in seiner aktuellen Lebenssituation als Privatdetektiv verloren wirkt, viel Alkohohl trinkt und einfach unglücklich ist. Dazu gibt es noch einige Nebencharaktere wie Alice, Thomas, Gideon und Grace, die man nur in den Erzählungen der Vergangenheit erlebt.
Zitat Virgil : "Also sitze ich da, halte das Telefon in der Hand und bitte, ohne zu wissen, wie es mir geschieht, Serenity, das sogenannte erloschene Medium, darum, mich in einer Erkundungsmission zum Gordon's Wholesale Produce Market zu begleiten. Erst als sie mit gespielter Begeisterung eingewilligt hat, mich abzuholen und so de facto meine Partnerin zu werden, begreife ich, warum ich mich an sie gewandt habe. Nicht etwa, weil ich glaubte, sie könnte mir bei meinen Ermittlungen tatsächlich behilflich sein. Sondern weil Serenity weiß, wie es sich anfühlt, der eigenen Haut überdrüssig zu sein, weil man einen Fehler nicht wiedergutgemacht hat."
Leider hatte ich aber insgesamt keine richtige Bindung zu den Charakteren. Sie waren zwar alle mit Bezug auf ihre Vergangenheit und ihrem Leben tiefgründig, aber mir fehlte einfach etwas.
Insgesamt war das Buch eigentliche eine interessante Geschichte, aber sie konnte mich nicht mitreißen oder begeistern. Erst gegen Ende und auch mit der tollen Auflösung hat mir das Buch zwar richtig gut und deutlich besser gefallen, aber das reicht für mich nicht dafür aus, dass ich es im Ganzen besser fand.

Fazit :
Das Buch konnte mich leider nicht mitreißen. Ich hatte keine richtige Bindung zu den Charakteren und es war nicht so gut, wie ich es mir erhofft hatte. Aber doch eine interessante Grundidee mit den Elefanten und der Suche nach Jennas Mutter.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Hat mich nicht überzeugt....

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Gleich vorweg, dieses Buch habe ich nach knapp 200 Seiten abgebrochen. Ich war zwar neugierig und habe aufden letzten Seiten nochmals rein gelesen, aber im großen und ganzen hat mir das Buch nicht überzeugen ...

Gleich vorweg, dieses Buch habe ich nach knapp 200 Seiten abgebrochen. Ich war zwar neugierig und habe aufden letzten Seiten nochmals rein gelesen, aber im großen und ganzen hat mir das Buch nicht überzeugen können, bis zum Ende durchzuhalten....


Inhalt: Mitreißend und berührend: Eine Tochter auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mutter
Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.

Fazit: Das war mein 2.Buch von Jodi Picoult. (Mein erstes war "Solange du bei uns bist". Dieses hatte mir sehr gut gefallen, ich hatte auch die Kapitel über den Wolfsforscher verschlungen.) Bei diesem Buch ist mir direkt der ähnliche Aufbau aufgefallen, was im großen und ganzen eigentlich nicht schlimm ist. Aber die Kapitel über die Elefantenforscherin, war mir dann sehr langweilig.... Es hat sich alles gezogen...

Da ich noch einige Bücher von ihr hier liegen habe, werde ich noch das ein oder andere probieren....