Cover-Bild Veilchens Feuer
Band 201 der Reihe "HAYMON TASCHENBUCH"
(15)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 23.04.2019
  • ISBN: 9783709978320
Joe Fischler

Veilchens Feuer

Valerie Mausers zweiter Fall. Alpenkrimi
HEISSE TAGE FÜR VALERIE "VEILCHEN" MAUSER
Valerie Mauser ist keine gewöhnliche Kriminalbeamtin, sie fällt auf. Und das nicht nur wegen ihrer blonden Afrofrisur. Valerie hat Hirn, Herz und Humor, was auch dem Tiroler Landesvater nicht entgangen ist. Aber der kann ihr gestohlen bleiben! Viel wohler fühlt sie sich an der Seite ihres ehemaligen Ermittlerkollegen aus Wien - und Manfred Stolwerk ist immer zur Stelle, wenn "sein Veilchen" Unterstützung braucht. So auch, als Wolf Rock für sein allerletztes Konzert in seine Heimatstadt Innsbruck zurückkehrt.

VEILCHEN UND DER BÖSE WOLF
Wolf Rock, der streitbare Deutschrocker und berühmteste Tiroler Musikexport, beansprucht Polizeischutz, denn er wird bedroht: Jemand will ihn für eine Schandtat aus den Siebzigern büßen lassen. Doch was er damals verbrochen haben soll, weiß er nicht mehr. Drei Tage bleiben Valerie und ihrem Team, um Licht in die bewegte Vergangenheit des Stars zu bringen. Neider, frühere Weggefährten und Hardcore-Fans tauchen auf. Die Drohungen werden konkreter. Als sich dann die Pforten des Bergiselstadions zu Wolf Rocks großem Finale öffnen, überschlagen sich die Ereignisse: Die Alpenstadt wird zum Hexenkessel und der Rockstar zum Gejagten. Mittendrin Veilchen - da brennt nicht nur der Hut!

GNADENLOSES TEMPO UND DER ULTIMATIVE SHOWDOWN IM NEUEN VEILCHEN-KRIMI!
Nach dem Debüt "Veilchens Winter", der Krimi-Überraschung des Jahres, setzt Joe Fischler im zweiten Fall seiner kultigen Ermittlerin noch eins drauf: gnadenloses Tempo, eine anständige Portion Alpenstadt-Flair und das nötige Quäntchen Herz. Da kann man sich nur wünschen: go Veilchen go!

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Erster Band der kultigen Veilchen-Krimireihe:
Veilchens Winter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

gefällt mir

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Ich kenne den ersten Veilchenkrimi nicht und somit auch nicht Valerie Mauser. Doch sie gefällt mir: jung und frech, aber auch kompetent in ihrem Beruf. Amüsiert habe ich mich über ihre Souffleuse bzw. ...

Ich kenne den ersten Veilchenkrimi nicht und somit auch nicht Valerie Mauser. Doch sie gefällt mir: jung und frech, aber auch kompetent in ihrem Beruf. Amüsiert habe ich mich über ihre Souffleuse bzw. das Teufelchen, dass auf ihrer Schulter sitzt und immer vorlaute Bemerkungen in die Gespräche reinruft. Als Kommissarin verkneift sich Valerie, diese Spitzen laut zu formulieren, obwohl einiges passend gewesen wäre.
Der eigentliche Fall ist von den Ermittlungen und dem Einsatz her nicht spektakulär. Hier geht es viel mehr um die einzelnen Charaktere auf beiden Seiten und den humorvollen Schreibstil. Zum Schluß platziert der Autor noch einen echten Cliffhanger um seine Leser auf einen Folgeband einzustimmen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Veilchens Feuer

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Valerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck ...

Valerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck geben möchte, bevor er für immer aufhört. Jedoch erhält Rock einen Drohbrief, indem er für seine Schandtat 1977 büßen soll. Die Polizei weiß nicht genau, ob es sich um eine wahre Bedrohung oder doch um einen Mediengag seines Managers handelt, der nur Profit sehen will.

Mauser beginnt gegen die Zeit zu ermitteln und bekommt Unterstützung von ihren ehemaligen und pensionierten Kollegen Stolwerk.

Der Autor bringt die Protagonistin glaubwürdig und sehr charmant rüber. Man lernt Mauser und ihren Alltag als auch ihre Ängste und ihre Vergangenheit gut kennen. Man kann sie nur sympathisch finden.

Die Buchform mit den runden Ecken finde ich sehr gut – mal etwas anderes als spitze Kanten.

Das Buch liest sich sehr schnell dahin und ist mit viel Charme und Witz geschrieben. Der Autor versteht es nach und nach Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Bis zum Schluss weiß man nicht was hinter dieser Bedrohungsgeschichte steckt.

Der Schluss lässt auf eine Fortsetzung schließen, auf die ich sehr gespannt bin.

Veröffentlicht am 17.09.2021

Afrolook statt Tirolerhut

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Und das auch noch in Blond! Das ist das unschlagbare Erkennungszeichen der Innsbrucker Ermittlerin Valerie Mauser, genannt Veilchen, die nunmehr bereits in ihrem zweiten Fall unterwegs ist. Eine Protagonistin, ...

Und das auch noch in Blond! Das ist das unschlagbare Erkennungszeichen der Innsbrucker Ermittlerin Valerie Mauser, genannt Veilchen, die nunmehr bereits in ihrem zweiten Fall unterwegs ist. Eine Protagonistin, die definitiv im Gedächtnis bleibt - vom Äußeren her sowieso und dann stellt Autor Joe Fischler auch noch ihr Privatleben und ihre jeweilige Befindlichkeit ganz schön in den Vordergrund!

Keine Frage, Veilchen ist ein Typ, der auffällt - sie ist aber auch jemand, der polarisiert. Und immer wieder mal nervt - mich zumindest! Obwohl der Fall wirklich interessant, wenn auch nicht rasend spannend ist. Es geht um den alternden Rockstar Wolf Rock, ein Tiroler Urgestein, der anonym bedroht wird und Personenschutz erhält. Themen wie Shitstorm und Hype um bestimmte Kultfiguren werden dabei durchaus aufgegriffen, aber nicht so ausgeweitet, wie es aus meiner Sicht passend wäre. Und gerade in diesen Zeiten wäre das aus meiner Sicht ausgesprochen sinnvoll, denn die Themen fügen sich wirklich gut in das aktuell bestehende gesellschaftliche Gefüge ein. Schade, dass es hier bei den Ansätzen bleibt, ich wäre gerne viel tiefer eingetaucht!

Zudem ist der Stil überhaupt nicht meins - im Gegenteil, er hat das Buch für mich sehr schwer lesbar gemacht, so dass ich trotz vielschichtiger Hauptfiguren - von denen manche jedoch nicht zur Genüge beleuchtet wurden - immer wieder ins Stocken kam. Den Humor konnte ich auch nicht goutieren. Schade, denn es eigentlich finde ich es toll, eine weibliche Ermittlerin mit Biss als Serienheldin zu haben - mit Veilchen und vor allem mit dem Drumherum wurde ich aber nicht so recht warm. Da Fischlers Veilchen-Reihe aber schon über eine veritable Fangemeinde verfügt, sollten Sie unbedingt selbst testen, ob das Buch bzw. die Reihe Ihr Ding ist. Was mich nicht vom Hocker reißt, das könnte für Sie genau das Richtige sein. Einfach mal probieren!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Veilchen ermittelt wieder

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Valerie Mauser genannt "Veilchen" wird aus ihrem Kurzurlaub den sie mit ihrem Freund Manfred Stolwerk verbringt zu einem Fall beordert. Das ist den beiden nicht ganz unrecht, da sie sich in diesem Guruseminar ...

Valerie Mauser genannt "Veilchen" wird aus ihrem Kurzurlaub den sie mit ihrem Freund Manfred Stolwerk verbringt zu einem Fall beordert. Das ist den beiden nicht ganz unrecht, da sie sich in diesem Guruseminar (Selbstfindungsseminar) das Stolwerk von seiner Schwester geschenkt bekam hat eh nicht wohl finden. Der Altrocker Gotthilf Semmelweis genannt "Wolf Rock" möchte am Bergisel sein Abschiedkonzert geben und wird mit Drohbriefen attackiert.
In diesen Briefen droht der Schreiber mit Rache für eine Schandtat 1976, Veilchen und ihren Kollegen bleiben lediglich 3 Tage um herauszufinden was 1976 passiert war, wer der Verfasser der Briefe ist und wie sie dieses Unglück verhindern können. Leider sind ihr Wolf Rock und seine Freunde keine große Hilfe, der Altrocker hat eine Gedächtnislücke was die kompletten 70 er Jahre anbelangt und auch die anderen können ihr nicht weiter helfen. Am liebsten würde sie ja das Konzert absagen, aber Wolf Rock lässt das nicht zu und so kommt es wie es kommen muss zum Showdown zwischen Wolf Rock und dem Verfasser der Briefe. Kann Veilchen und ihr Team das Unglück noch verhindern ? Oder kommt es zum großen Unglück auf dem Bergisel ? Das erfahrt ihr nur in dem Buch !!!

Meine Meinung:
Für mich war es das erste Buch von Joe Fischler und ich muss sagen der Autor hat einen guten Schreibstil ohne Frage. Das ganze liest sich auch flüssig, eingebaut hat er noch kleinere Abschnitte die einem immer näher zu der Schandtat 76 heran führen, und auch neugierig machen. Das hat der Autor schon sehr clever gemacht, so bleibt der Leser weiter am Buch dran. Doch leider muss ich sagen war dieses Krimierlebnis so gar nicht meines, mir war das ganze viel zu lasch. Ein Krimi der mehr als zwei Drittel nur aus seichten Ermittlungsarbeiten und Privatleben handelt ist mir einfach zu wenig. Mir kam bei diesem Krimi einfach die Spannung des Falles zu kurz, lediglich gegen Ende zu wurde es dann doch noch etwas spannend. Jedoch von gnadenlosem Tempo habe ich leider bei diesem Krimi recht wenig feststellen können und war dann doch ein bißchen enttäuscht. Den nach der Leseprobe hatte ich mir mehr erhofft gehabt. Wunderschön muss ich sagen ist das Buch selber, ein Taschenbuch mit abgerundeten Ecken gefällt mir sehr gut, so kann man schon keine Ecken mehr anstoßen. Für alle die Krimifans die etwas zarter besaitet sind ist dieses Buch sicher ideal um unterhalten zu werden. Trotzdem bekommt das Buch von mir noch mittelmäßige 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Veilchens Feuer

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Valerie „Veilchen“ Mauser ist Polizistin von Beruf und befindet sich gerade mit ihrem Kollegen Stolwerk auf einem nerv tötenden Selbstfindungsseminar, von dem sie durch einen Anruf des LKA Leiters erlöst ...

Valerie „Veilchen“ Mauser ist Polizistin von Beruf und befindet sich gerade mit ihrem Kollegen Stolwerk auf einem nerv tötenden Selbstfindungsseminar, von dem sie durch einen Anruf des LKA Leiters erlöst werden. Niemand geringeres, als der Österreich bekannte Rockstar Wolf Rock befindet sich in Innsbruck, um ein Konzert zugeben. Blöd nur, dass der Star bedroht wird und sich ein Shitstorm im Internet verbreitet, der nichts geringeres, als Wolfs Ableben zum Ziel hat. Einziger Anhaltspunkt ist ein Hinweis, der in die siebziger Jahre führt. Ein Jahrzehnt, das aus Wolf Rocks Hirn dank verschiedenster Drogenerfahrungen von der Gehirnfestplatte des Rockstars gelöscht wurde. Ein ganzes Jahrzehnt einfach so weg. Valerie, weiß nicht recht ob sie der Aussage Glauben schenken kann. Aber wozu ist sie mit dem Spürsinn eines Lawinenhundes ausgestattet? Na klar, um die Wahrheit herauszufinden.

Nein, Joel Fischer ist kein Wolf Haas und sein Veilchen kommt auch nicht an die Skurrilität eines Kottan heran. Und dennoch ist eben dieses „Veilchen“ die stärkste Waffe, um die Gunst seiner Leser. Man spürt vom Fleck weg Bindung zu der eigenwilligen Protagonistin, die keinen Konflikt scheut, außer dem Kampf mit der Herdplatte. Wolf Rock hat seine besten Tage hinter sich und schaut seinem möglichen Ableben durch ein angedrohtes Attentat mit der Bierruhe eines Siegers ins Gesicht, als käme ihm der Tod ihm durchaus gelegen. Der Mann hat alles gehabt, Drogen, Frauen, schnelle Autos und edle Weine, nicht einmal der eigene Gesang kann diesen Mann noch erschrecken. Eigentlich singt er auch schon gar nicht mehr selbst und bewegt nur noch seine Lippen am Mikrofon. Inhaltlich bietet der Roman wenig innovatives, dafür aber solides Handwerk, dass einem jede Bahnfahrt Überbrückt. Wenn man dann noch den flüssigen Schreibstil dazu zählt und das überraschende Ende in Augenschein nimmt kann ich als Leser einfach nur zufrieden sein. Doch so wirklich begeistern konnte mich der Roman nicht, dazu ist mir die Ausführung zu konventionell und das Geschehen lässt sich jeden Sonntagabend in einer Tatort Folge bestaunen. Gutes Handwerk, mehr nicht, weniger aber auch nicht!