Cover-Bild Shorty
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783104915487
Jörg Maurer

Shorty

Roman | »Ich liebe die Romane von Jörg Maurer.« Denis Scheck
Shorty muss die Welt retten – SPIEGEL-Bestseller-Autor Jörg Maurer schickt uns in ein Abenteuer, so irrwitzig und unterhaltsam, wie nur er es kann
Shorty ist ein unsteter Geist. Seine berufliche Karriere ist genauso wechselhaft wie sein Privatleben. Gerade repariert er elektrische Leitungen in einem Baubüro und überlegt, ob er die dort arbeitende Architektin Bluna zu einem Kaffee einladen soll. Da hört er plötzlich in seinem Kopfhörer eine Stimme, die ihn direkt mit Namen anspricht: »Shorty? Kannst du mich verstehen?« Die Stimme hat einen Auftrag für ihn. Er soll in dem Umspannwerk, wo er ebenfalls jobbt, eine kleine Maßnahme durchführen, angeblich, um die Welt zu retten. Die Stimme, die sich als hochintelligenter Alien vorstellt, versichert ihm, es sei ganz einfach, er müsse nur zum richtigen Zeitpunkt einen Kurzschluss auslösen. Shorty lässt sich auf die Sache ein, aber sie geht gründlich schief. Ein riesiges Durcheinander entsteht – nicht nur in der Stadt, in der Shorty wohnt, sondern auf der ganzen Erde. Shortys Problem: Alle Welt hält ihn für den Schuldigen an der Katastrophe. Was einerseits etwas ungerecht ist, andererseits aber auch nicht ganz falsch ...
»Ich liebe die Romane von Jörg Maurer.« Denis Scheck

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2022

Schräg, schräger, Shorty!

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Jörg Maurer hat mit seinem Protagonisten neue Sphären beschritten. Und die sind abstrus, schräg, außerirdisch und satirisch. Humor trifft hier auf hintergründigen Witz, Science Fiction, Gesellschaftssatire ...

Jörg Maurer hat mit seinem Protagonisten neue Sphären beschritten. Und die sind abstrus, schräg, außerirdisch und satirisch. Humor trifft hier auf hintergründigen Witz, Science Fiction, Gesellschaftssatire und allumfassende Weltparabel. Schräg, schräger, Shorty!
Der ein oder andere Leser muss sich allerdings erst einmal durchkämpfen, um vollumfänglich in Maurers Sphären und Gedankengänge zu gelangen. Dabei macht es der Autor dem Leser nicht immer ganz einfach. Denn ab und zu driftet Maurer ab, liebt es, die ein oder andere Drehung draufzusetzen und verliert sich auch in Wortspielereien und satirischen Nebenaspekten.
Jörg Maurer hat sich mit "Shorty" eine richtig abstruse Geschichte "ersponnen", die ihm die Gelegenheit gibt, der Menschheit, seinen Trends und seinen - nicht immer guten - Entwicklungen ein satirisches "Zeugnis" auszustellen. Er hat die "Büchse der Pandora" geöffnet (siehe Cover), und seine Lust auf kuriosen Sci-Fi-Schabernack um die Rettung der Welt überschüttet sich förmlich über die Leser.
Der Schreibstil ist sehr flüssig - an manchen Stellen hätte mehr Straffheit dem Werk gut getan, denn fast 500 Seiten für eine Satire sind schon ein ganz schön "dickes Ding".
Die Protagonisten - Shorty, Bluna oder auch das "Kaiserchen" - sind so schräg sympathisch wie die Namen ("sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?"). Die Handlung macht Sinn - auf ihre ganz eigene Art.
Wer Freude an neuen Sphären, schrägen Gedankengängen und einer kuriosen Weltparabel hat, der ist bei Maurers "Shorty" in bester Gesellschaft. Nüchterne Realisten sind wohl dagegen gänzlich falsch.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Nur mal kurz die Welt retten…

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Eine Stimme in Shortys Kopfhörer überträgt ihm eine gewaltige Aufgabe. Shorty soll die Welt retten, indem er eine recht kleine Maßnahme durchführt. Shorty soll einen Kurzschluss in einem Umspannwerk erzeugen ...

Eine Stimme in Shortys Kopfhörer überträgt ihm eine gewaltige Aufgabe. Shorty soll die Welt retten, indem er eine recht kleine Maßnahme durchführt. Shorty soll einen Kurzschluss in einem Umspannwerk erzeugen und der Auftrag stammt von einem Alien. Shorty übernimmt die Aufgabe. Doch es läuft so einiges schief und er löst damit eine grandioses Chaos aus, das nicht nur seine Stadt, sondern die ganze Welt durcheinanderbringt und man macht ihn dafür verantwortlich. Nicht ganz unberechtigt!
Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch kein Buch von Jörg Maurer gelesen habe. Humorvolle Krimis sind nämlich nicht so meine Sache. „Shorty“ ist zwar kein Krimi, doch auch hier steht der Humor im Vordergrund. Es geht also unterhaltsam zu.
Shorty ist Elektriker, bekommt aber nichts so ganz richtig auf die Reihe. Das gilt sowohl für seine berufliche Karriere als auch für sein Privatleben. Dabei ist er nicht unsympathisch. Als er den Auftrag bekommt, die Welt zu retten, kann er natürlich nicht ablehnen. Aber eigentlich hätte ihm auch bewusst sein müssen, dass es wohl nicht so ganz simpel ist. So kommt es, wie es kommen muss und Shorty landet in unbekannten Universen. Dabei lernt er nicht nur fremde Wesen kennen, so bekommt auch einen neuen Blick auf unsere Erde ihren Bewohnern.
Auch wenn dieser Roman nicht so mein Genre war, fand ich ihn streckenweise unterhaltsam, manchmal albern, aber immer ziemlich fantasievoll. Dabei wird dennoch auch ein kritischer Blick auf unsere gesellschaftlichen Probleme geworfen – natürlich immer mit Augenzwinkern und Humor.
Wer also humorvolle, manchmal etwas aberwitzige Geschichten mag, ist hier gut bedient.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Als Autor von Alpenkrimis gefällt er mir besser

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Shorty, 42 Jahre alt, bezeichnet sich selbst als „Jobhopper“. Nein, nicht dass er faul ist. Er wechselt halt gerne seine Arbeitgeber und auch privat mag er keinen langweiligen Trott. Immer dann, wenn er ...

Shorty, 42 Jahre alt, bezeichnet sich selbst als „Jobhopper“. Nein, nicht dass er faul ist. Er wechselt halt gerne seine Arbeitgeber und auch privat mag er keinen langweiligen Trott. Immer dann, wenn er eintönige Arbeiten zu erledigen hat, verfolgt er spannende Hörbücher. Damit er nicht einschläft. Ja und dann hört er plötzlich aus seinem Headphone den Lieblingssprecher Simon Jäger. Der spricht ihn direkt an und gibt ihm eine Aufgabe. Er soll mit einer einzigen Aktion die Welt retten. Ein aufreibendes Abenteuer beginnt.

Jörg Maurer war mir als Autor netter Alpenkrimis bekannt. Dieses Buch kann man damit nicht vergleichen und es fiel mir schwer, der Story zu folgen. Ja, sprachlich gibt es nichts zu kritisieren. Aber die Handlung war mir dann doch zu weit hergeholt. Zu abstrakt und abgehoben. Keineswegs glaubwürdig. Schade, aber ich hoffe, dass bald wieder ein Alpenkrimi des Autors erscheint. Als Science-Fiction-Autor konnte er mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Shorty und die fremde Spezies

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Ein untypischer Jörg Maurer für alle Jennerwein-Leser aber vom ersten Moment an unterhaltsam. Leicht geschrieben, mit einem äußerst sympathischen Protagonisten. Shorty, ein Oberluftikus, wird von einer ...

Ein untypischer Jörg Maurer für alle Jennerwein-Leser aber vom ersten Moment an unterhaltsam. Leicht geschrieben, mit einem äußerst sympathischen Protagonisten. Shorty, ein Oberluftikus, wird von einer außerirdischen Spezies kontaktiert.

So zumindest war der Einstieg und im Grunde auch das etwas überraschende und interessante Ende.

Zwischendurch erfährt Shorty mehr über die unterschiedlichsten Lebensformen und hüpft durch die verschiedensten Dimensionen. Dieser Teil hat mich persönlich nicht packen können. Nicht warm nicht kalt einfach… ja was eigentlich? Der Humor der Leseprobe kam hier leider nur selten bei mir an. Schade, denn es gab durchaus ein paar witzige Momente.

Shorty was mach ich nun mit dir? Die Geschichte ist abgefahren, irritierend und ein wenig unterhaltsam aber sie hat mich nicht wirklich überzeugen können.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Skurril

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Für mich ist „Shorty“ eines dieses Bücher bei denen ich mich im Nachhinein frage „was zum Teufel habe ich da eigentlich gelesen?“. Ich habe bisher noch keine anderen Bücher des Autors Jörg Maurer gelesen ...

Für mich ist „Shorty“ eines dieses Bücher bei denen ich mich im Nachhinein frage „was zum Teufel habe ich da eigentlich gelesen?“. Ich habe bisher noch keine anderen Bücher des Autors Jörg Maurer gelesen und wusste deshalb nicht, was mich erwartet. Der Klappentext spricht bereits von Alien aber dass es tatsächlich um ein alienbasiertes Weltuntergangsszenario geht, das hatte ich irgendwie nicht erwartet.

Zum Inhalt: Shorty hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, er ist vielfältig talentiert und interessiert, aber er schafft es nicht bei einer Sache zu bleiben. Bei einem Elektrikerjob für ein Architekturbüro lernt er die Zeichnerin Bluna kennen. Doch bevor er sie um ein Date bitten kann, beginnt er Stimmen zu hören. Ein Alien kontaktiert ihn. Die extraterrestrische Welt ist auf Shortys Hilfe angewiesen. Und der? Sieht seine Chance zu glänzen gekommen.

Das Buch hat einen sehr eigenwilligen Schreibstil. Es gibt immer wieder Passagen, die den Leser direkt adressieren, fast wie ein Talkmaster. Immer wieder werden „Faktenchecks“ in die Handlung eingeschoben, deren Sinn sich mir aber ehrlich gesagt bis zum Schluss nicht so recht erschlossen hat. Die Haupthandlung erzählt die Geschichte um Shorty, aber auch hier wird, fast wie bei einem Film, immer mal weggeblendet vom Hauptgeschehen, um Nebenschauplätze zu beleuchten.

Jedes neue Kapitel beginnt mit einem Zitat bei dem es mehr oder weniger um den Untergang der Welt oder die Vernichtung von Teilen davon geht. Ich hab ehrlich gesagt echt nicht gedacht, dass dieses Buch wirklich eine Aliengeschichte ist und vor allem zu Anfang noch auf den Aha-Moment gewartet, der alles ins rechte Licht rückt. Die Geschichte ist reichlich skurril und wirklich komplett anders, als alles mit dem ich gerechnet habe. Es fällt mir daher auch wirklich schwer, meiner Rezension eine Sternebewertung zu geben, denn einerseits habe ich mich trotz allem überrascht und unterhalten gefühlt, andererseits hat mir das Thema an sich überhaupt nicht zugesagt. Bis zum Schluss bin ich mit diesem Buch nicht warm geworden und sehe mich einfach absolut nicht als Zielgruppe. Für mich ein interessanter Ausflug in ein etwas anderes Lesevergnügen, empfehlen würde ich das Buch aber vermutlich eher Fans von Jörg Maurer oder jemanden, der Lust auf eine schräge, nicht ganz gradlinige Erzählung hat, die nicht von dieser Welt ist.

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