Cover-Bild Der Geschmack von Sommerregen
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: 26|books
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 12.02.2018
  • ISBN: 9783945932438
Julie Leuze

Der Geschmack von Sommerregen

Seit Sophie denken kann, nimmt sie Emotionen als Farben wahr. Je nach Gefühl erstrahlt ihre Welt in Zitronengelb, stacheligem Pink oder Feuerrot. Sophie hält ihr Farbensehen vor ihren Freunden geheim, denn es macht ihr Angst – rührt es doch an ein großes Tabu in ihrer Familie.

Als sie Mattis begegnet, explodiert ihre Farbwelt in Kombinationen, die sie noch nie gesehen hat – Himmelblau mit glitzernden goldenen Funken – und Sophie weiß, dass sie den Emotionen, die dahinterstecken, mit allen Sinnen nachgehen muss.

Je mehr Zeit sie mit Mattis verbringt, desto deutlicher spürt Sophie, dass sie mit ihm auch den Mut fassen könnte, sich endlich dem dunklen Geheimnis ihrer Familie zu stellen und ihm alles von sich preiszugeben.

Aber kann sie es wirklich riskieren, sich Mattis anzuvertrauen, obwohl danach nichts mehr sein wird, wie es war? Und was, wenn auch Mattis ein Geheimnis hat?

„Sehr einfühlsam, tiefgründig und authentisch (...), so ganz ohne Tabus und zum Dahinschmelzen schön.“ fantastische-lesetipps.blogspot.de

+++ Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis DeLiA 2014 für den besten Liebesroman +++

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

Ein Buch über Selbstfindung, erste Liebe, Freundschaft und Familie

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Das war mein erstes Buch von Julie Leuze und sie konnte mich absolut überzeugen! Mit diesem Buch hat die Autorin meiner Meinung nach ein richtig tolles Werk geschaffen und ich will unbedingt mehr von ihr ...

Das war mein erstes Buch von Julie Leuze und sie konnte mich absolut überzeugen! Mit diesem Buch hat die Autorin meiner Meinung nach ein richtig tolles Werk geschaffen und ich will unbedingt mehr von ihr lesen.


Aber jetzt mehr zu dem Buch:

In „Der Geschmack von Sommerregen“ geht es um die 16-jährige Sophie, die ihre Gefühle in Farben sehen kann. In ihrer Familie wird das Thema totgeschwiegen und niemand will ihr nähere Antworten zu ihrer Andersartigkeit und zu Oma Anne geben. Und dann verliebt sie sich in Mattis Bending, den neuen beliebten Mitschüler, der sich eher von den anderen Schülern zurückzuziehen scheint.

Das Buch handelt von Selbstfindung, der ersten großen Liebe, Freundschaft und Familie.

Das Buch ist zum einen eine lockere schöne Geschichte, in die ich mich von Anfang an fallen lassen konnte und zum anderen werden meiner Meinung nach viele wichtige Dinge angesprochen. Das Buch hat mir ein paar tolle Botschaften übermittelt, die ich sehr wichtig finde.

Man soll sich selbst aktzepieren und zu sich stehen. Man soll darauf vertrauen, dass die Menschen, die einen Lieben es so tun, wie man ist. Dies war einer der Botschaften, die ich zwischen den Zeilen aus dem Buch mitgenommen habe.

Und auch die Charaktere konnten mich sofort, allein durch ihre Art begeistern. Sophie und Mattis waren ein richtig süßes Paar. Man konnte das knistern und die sich entwickelnde Liebe zwischen den Beiden fühlen und auch Sophies Verzweiflung, nicht zu wissen, was mit ihr nicht stimmt wurde toll transportiert. (Auch wenn ich an einer Stelle das Bedürfnis hatte Sophie einfach nur zu schütteln.)

Für mich war das Buch einfach perfekt. Julie Leuze hat einen Roman gezaubert, den ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Der zugleich eine lockere Geschichte über die erste große Liebe ist und auch so viel Tiefe hat. Einen Roman, den ich einfach jedem empfehlen muss!

Veröffentlicht am 20.10.2021

ganz süßer Jugendroman - inklusive Teeniedrama, aber mit interessantem Sachverhalt

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Eigentlich ein schönes Jugendbuch über die erste große Liebe, der Einzigartigkeit eines jeden Menschen und den Mut zu sich selbst zu stehen.

Die Charaktere waren authentisch, wenn auch klischeehaft.
Mit ...

Eigentlich ein schönes Jugendbuch über die erste große Liebe, der Einzigartigkeit eines jeden Menschen und den Mut zu sich selbst zu stehen.

Die Charaktere waren authentisch, wenn auch klischeehaft.
Mit Sophie und Mattis treffen das unsichere & zurückhaltende Mädchen
und der souveräne & beliebte Junge aufeinander.

Ihre Geschichte ist recht goldig & erhellend.
Der Schreibstil angenehm und leicht.

Beim Klappentext habe ich eher in die Richtung Fantasy gedacht,
erfuhr jedoch Wissenswertes über Hypersensibilität und Synästhesie.
Gerade in Bezug auf diese 2 Themen, hätte ich mir dann aber doch noch etwas mehr Einblicke gewünscht,
da vor allem Letzteres für Sophies Familiengeschichte eine enorme Rolle spielt.

Im Mittelpunkt steht jedoch eher die Liebesgeschichte und das Schulcliquen-Drama,
was irgendwie sehr hormongesteuert und oberflächlich wirkte.

Insgesamt war die Geschichte aber doch ganz nett zu lesen, irgendwie süß
und vor allem aufschlussreich.

3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.07.2018

Ganz nett

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Als Mattis neu in Sophies Klasse kommt, sieht sie die wunderbarsten Farben. Langsam verliebt sie sich in den Neuen, ist sich aber bewusst, dass sie ihn nicht von ihren Geheimnissen erzählen kann - und ...

Als Mattis neu in Sophies Klasse kommt, sieht sie die wunderbarsten Farben. Langsam verliebt sie sich in den Neuen, ist sich aber bewusst, dass sie ihn nicht von ihren Geheimnissen erzählen kann - und dann gibt es noch das furchtbare Familiengeheimnis ...


Ich habe sehr viel Gutes von dem Buch gehört, weshalb ich mir nun auch endlich eine Meinung darüber bilden wollte.

Die Inhaltsangabe klingt ein bisschen mager, aber es passiert so einiges im Buch auf das ich aber nicht ins Detail gehen will. "Der Geschmack von Sommerregen" ist ein Jugendbuch, das in erster Linie von der ersten großen Liebe, Zärtlichkeiten & Sex und von Akzeptanz handelt.
Ich fand es echt toll, dass Sex in diesem Buch kein Tabuthema ist und nicht nur fromme Küsse ausgetauscht wurden. Ich finde es nämlich irgendwie seltsam, wenn sich Jugendliche so keusch verhalten. Ich meine, es gibt sicher Jugendliche, die mit dem Sex warten, aber es gibt eben auch viele, die mit dem Thema anders umgehen.
Ich fand Sophies "Gabe" auch toll. Synästhesie war mir schon vor den Buch ein Begriff. Sophie sieht also Gefühle von anderen Menschen als bunte Farben. Passend dazu, wird auch mal das Thema Hochsensibilität, also Empathie verwendet. Außergewöhnliche Themen für ein Jugendbuch. Das war echt toll!

Leider fand ich die Charaktere nicht so prickelnd ... Sophie mangelte es ein wenig an Selbstbewusstsein. Außerdem ist es mir schleierhaft, warum sie denkt, dass Synästhesie ein Zeichen dafür ist, dass sie langsam durchdreht. Sie hat ja im Internet gegoogelt und da steht schon auf der Wikipedia-Seite, dass es kein Anzeichen von Wahnsinn sein muss.
Ihre beste Freundin Lena fand ich ein bisschen zu blass. Außerdem ist Lena die strahlende - natürlich blonde - Freundin, während Sophie eher ein graues Mäuschen ist. Das habe ich leider schon zu oft in Büchern gelesen ...
Mattis. Puh, Mattis war einerseits unglaublich süß zu Sophie, andererseits war er mir zu perfekt. Ich habe kaum einen Fehler an ihn entdeckt und das wirkt auf mich ziemlich unmenschlich.
Sophies Eltern habe ich gehasst. Wirklich. Bei solchen Eltern hätte ich schon längst die Flucht ergriffen. Ich kann ihre Mutter kaum verstehen. Selbst als das Geheimnis aufgedeckt wurde ...


Das Cover ist echt ein Blickfang! ^ Das Pärchen, dass sich im "Sommerregen" küsst. Es wirkt sinnlich, schön und weckt vor allem die Neugier auf das Buch. Da das Bild in schwarz-weiß ist, sticht es noch mehr hervor.

"Der Geschmack von Sommerregen" ist ein tolles Jugendbuch, das außergewöhnliche Themen beinhaltet. Vielleicht finden Fans von "Du oder das ganze Leben", "Wenn auch nur für einen einzigen Tag" und "Herzklopfen auf Französisch" gefallen an dem Buch.


Aufgrund der mangelnden Sympathie zu einigen Charakteren, gebe ich dem Buch 3 von 5 Herzen. Zusätzlich muss ich aber betonen, dass das Buch mit der Grundidee wirklich hervor.