Cover-Bild Das verborgene Zimmer
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783832165406
Kate Riordan

Das verborgene Zimmer

Roman
Lisa Kögeböhn (Übersetzer), Christiane Sipeer (Übersetzer)

Als Sylvie Durand einen Brief erhält, der sie auf das verlassene Anwesen ihrer Familie in der Provence zurückruft, weiß sie, dass sie gehen muss. Mitten in einem schwülen Sommer voller Hitzewellen und verheerender Brände auf dem Land reist die alleinerziehende Mutter mit ihrer jüngsten Tochter Emma im Schlepptau nach »La Rêverie«. Dabei wollte sie Emma doch unter allen Umständen von diesem Ort fernhalten …
Zurück im alten Zuhause kommen Erinnerungen hoch: Über dem Haus schwebt bedrohlich der Geist von Élodie, Sylvies erstem Kind. Élodie mit dem goldenen Haar. Élodie, die genau wusste, wie sie bekam, was sie wollte. Élodie, über die im Dorf immer noch getuschelt wird.
Während Sylvie sich in den Gedanken an das, was mit Élodie im Sommer vor zehn Jahren passierte, zu verlieren droht, gerät die Situation in »La Rêverie« mehr und mehr außer Kontrolle …
Kate Riordan erzählt von einer Mutter, die gegen die Schatten ihrer Vergangenheit kämpft – um zu retten, was sie liebt. ›Das verborgene Zimmer‹ ist ein hochspannender Roman, der niemanden kalt lassen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2020

Ein Roman der unter die Haut geht

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Das verborgene Zimmer ist ein spannender Roman voller Geheimnisse, der einen unter die Haut geht, fast wie ein Thriller.
Was mich am Schreibstil fasziniert hat ist, dass Kate Sylvie die Personen und Situationen ...

Das verborgene Zimmer ist ein spannender Roman voller Geheimnisse, der einen unter die Haut geht, fast wie ein Thriller.
Was mich am Schreibstil fasziniert hat ist, dass Kate Sylvie die Personen und Situationen in der Geschichte beschreiben lässt und zugleich in der Gegenwart mit ihnen redet.

Der Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist in dieser Story nahtlos und nachvollziehbar. Man erfährt aus der Vergangenheit warum die Gegenwart gefährlich sein kann. Die Kapitel in der Vergangenheit haben mir manchmal mein Blut gefrieren lassen und ich habe oft darüber nachgedacht, wie würde ich in Sylvies Situation handeln, sicher nicht so wie Greg ihr damaliger Ehemann.

Fazit, ein Roman der einen bis zum Schluss festhält, einem lange über die Gründe von Elodies Verhalten in dunklen lässt und erst am Ende die ganze Wahrheit offenbart. Sehr gut geschrieben und ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Die Geister, die ich rief ...

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Die alleinerziehende Sylvie Durant, die mit ihrer Tochter Emma in London wohnt, sieht rot, als sie einen Brief erhält, in dem ihr mitgeteilt wird, dass das Haus ihrer Familie in der Provence Opfer eines ...

Die alleinerziehende Sylvie Durant, die mit ihrer Tochter Emma in London wohnt, sieht rot, als sie einen Brief erhält, in dem ihr mitgeteilt wird, dass das Haus ihrer Familie in der Provence Opfer eines Brandes wurde. Eigentlich wollte sie Emma stets von diesem Ort fernhalten, denn der Geist ihrer ersten Tochter Élodie schwebt immer noch über dem Anwesen. Doch nichts kann sie aufhalten und so reist sie gemeinsam mit Emma nach Frankreich, wo die Beiden schon bald in höchster Gefahr schweben werden …

Das wunderschöne Cover gepaart mit dem spannend anmutenden Klappentext hatte meine Neugier geweckt. Doch schon nach wenigen Seiten schreckte mich der etwas seltsame Schreibstil ab. Die Mutter erzählt ihrer Tochter Emma ihre Geschichte der Vergangenheit, was recht verwirrend war am Anfang. Doch als ich mich eingelesen und mich auf die Zeitsprünge eingelassen hatte, wurde der Roman dann auch wirklich spannender und ich fing an mitzurätseln. Dennoch konnte mich „Das verborgene Zimmer“ nicht wirklich abholen. Vieles blieb wage oder offen und vor allem, wo war denn nun dieses ominöse Zimmer? Ich vergebe drei von fünf möglichen Sternen und bleibe leider ein wenig enttäuscht zurück …

Veröffentlicht am 24.11.2023

Echt spannend!!!!

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Ehrlich gesagt, das Buch lag lange auf meinem SUB, weil mich das Cover total getäuscht hat. Ich habe es geschenkt bekommen und dachte, es sei so ein langsamer Frauenroman im Sinne von Rosamunde Pilcher. ...

Ehrlich gesagt, das Buch lag lange auf meinem SUB, weil mich das Cover total getäuscht hat. Ich habe es geschenkt bekommen und dachte, es sei so ein langsamer Frauenroman im Sinne von Rosamunde Pilcher. Aber nein - so ist es gar nicht! Ich habe das Buch an 2 Tagen ausgelesen, zum Teil im Zug, es hat mich direkt gepackt und war ein echter Pageturner. Die Geschichte nimmt einige Wendungen, die Protagonisten sind interessant und entwickeln sich und das Ende ist super!

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Emotional und beklemmend

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In diesem Buch hat sich Kate Riordan eines Themas angenommen, über das kaum öffentlich gesprochen wird. Denn wer gibt schon gern zu, dass sein Kind ein psychisches Problem hat und man als Eltern damit ...

In diesem Buch hat sich Kate Riordan eines Themas angenommen, über das kaum öffentlich gesprochen wird. Denn wer gibt schon gern zu, dass sein Kind ein psychisches Problem hat und man als Eltern damit nicht umzugehen versteht. Für diesen Roman braucht der Leser anfänglich ein bisschen Durchhaltevermögen, kommt die Geschichte doch erst allmählich in Schwung. Aber das Dranbleiben lohnt sich. Auf zwei Ebenen – Gegenwart/Vergangenheit – wird die Handlung präsentiert, und der Leser versteht immer besser mit welchen Problemen sich die Hauptfigur auseinandersetzen muss/musste. Je mehr Informationen man als Leser nun bekommt, je fesselnder wird dieser Roman. Mit viel Einfühlungsvermögen schildert die Autorin die Emotionen und Beklemmungen ihrer Hauptfigur. Aber auch die anderen Charaktere passen mit ihren Eigenwilligkeiten wunderbar in die Geschichte. Der Schreib- und Erzählstil dabei ist flüssig zu lesen und sehr bildhaft und runden damit diesen Roman exzellent ab. Dieser sehr interessante und spannend umgesetzte Plot hat mir sehr gut gefallen und ich vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.11.2020

Mäßig spannend

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Manchmal holt einen die Vergangenheit schneller ein, als einem lieb ist und dann muss man sich ihr wohl oder übel stellen. Das muss auch Sylvie feststellen, denn sie soll auf das verlassene Familienanwesen ...

Manchmal holt einen die Vergangenheit schneller ein, als einem lieb ist und dann muss man sich ihr wohl oder übel stellen. Das muss auch Sylvie feststellen, denn sie soll auf das verlassene Familienanwesen in die Provence zurückkehren. Also packt Sylvie die Taschen , nimmt ihre Tochter Emma an die Hand und macht sich auf den Weg. Doch auf "Le Reverie" angekommen, nehmen die Erinnerungen überhand und die Situation gerät außer Kontrolle....



"Das verborgende Zimmer " ist mal wieder ein Buch, bei dem ich mich vom Cover zum Lesen habe verleiten lassen, weil es mich an die Bücher von Katherine Webb erinnert - und die liebe ich heiß und innig.

Aber schon der Einstieg ist holprig, um nicht zu sagen zäh wie Honig, und dich komme einfach nicht in die Geschichte hinein. Immer wieder wechseln die Tempi und die Erzählweise empfinde ich als unangenehm, da Sylvie ihrer Tochter ihre eigene Geschichte erläutert und die vertrauliche Anrede "du" hier nicht passt, Denn würde Sylvie tatsächlich Licht ins Dunkel bringen und sowohl ihre Tochter, als auch den Leser mit ins Boot holen, dann würde auch eine persönliche Beziehung entstehen. So merkt man, dass Sylvie alles dafür tut, um die schrecklichen Ereignisse von ihrer Tochter und somit auch vom Leser fernzuhalten. Selbst als unmissverständlich klar ist, dass Sylvie Farbe bekennen müsste, bleibt sie reserviert und vage.

Was mich stört sind die immer wieder eingestreuten französischen Elemente - ok, mein Schulfranzösisch ist schon mehr als 25 Jahre alt, ich kann mir also noch ein bisschen die Worte übersetzen. Aber nicht jeder kann auf einen halbwegs noch funktionierenden Fremdsprachenwortschatz zurückgreifen und muss dann den Übersetzer von Mr. G bemühen, um den Sinn der Worte zu erfassen. Das ist auf die Dauer sehr mühsam und bremst den Lesefluss enorm aus.

Das titelgebende verborgene Zimmer habe ich vergeblich gesucht - ebenso wie die groß angekündigte Spannung. Ok, manche Szenen sind ganz nett aufgemacht und sorgen für ein wenig Dramatik und setzen ein paar Kontraste, aber Nervenkitzel, nein, den finde ich hier leider nicht.

Das Buch hat mich enttäuscht und kann leider nur 2 Sternchen vergeben


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