Cover-Bild Die Liebe ist ein schlechter Verlierer
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 28.03.2016
  • ISBN: 9783641182564
Katie Marsh

Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Roman
Angelika Naujokat (Übersetzer)

Was, wenn der Moment, in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht?Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2018

Ernste Thematik mit lockerem Ton

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Das Cover ist heiter, ich erkenne eine Sonne am gebrochenen blauen Himmel. Und genauso ist es ja auch im Leben, es gibt nicht nur Sonnenschein und blauen Himmel.

Hannah und Tom haben sich aneinander herangetastet ...

Das Cover ist heiter, ich erkenne eine Sonne am gebrochenen blauen Himmel. Und genauso ist es ja auch im Leben, es gibt nicht nur Sonnenschein und blauen Himmel.

Hannah und Tom haben sich aneinander herangetastet und sich ineinander verliebt. Aus dem Verliebtsein wurde eine echte tiefe Liebe. Hannah wurde Lehrerin und Tom Anwalt. Aber das normale Leben mit seinen Verrücktheiten haben sie erst einmal nicht verlernt. Bis sie es verlernten, miteinander offen zu reden, wie sie es immer getan haben. Tom arbeitete viel, oft bis tief in die Nacht und hatte keine Zeit mehr für seine Han, von der er sich vernachlässigt fühlte. Er wurde ungeduldig und unfair ihr gegenüber. Sie konnte ihm nichts mehr recht machen.

Hannah hatte Probleme mit ihrer Arbeit, aber ihr Freund und Ehepartner, mit dem sie immer über alles reden konnte, war nie da, und wenn, dann war er ungerecht und wütend. Sie hatte es satt und eines stand fest: So würde sie nicht weiter machen. Sie würde sich heute noch von ihm trennen, zu ihrer Freundin ziehen und sie wußte auch schon, wo sie ab Sommer des Jahres sein würde.

Doch das Leben hat etwas anderes vor. Tom bekam einen nur 32-jährig Schlaganfall. Nun mag es ja Menschen geben, denen so etwas egal ist, aber Hannah war es nicht egal und sie stand ihm bei. Bekamen sie noch einmal eine Chance? War nicht doch schon zuviel verstört?

Katie Marsh hat sich ein schweres Thema vorgenommen, Schlaganfall in der Partnerschaft. Sie schafft es, dass wir uns wie die Protagonisten fühlen. Sie zeigt uns ebenso auf, wie wichtig es ist, in einer Partnerschaft früh genug zu sagen: Stopp, jetzt müssen wir reden. Nicht später, nicht morgen. In der Partnerschaft stehen Gefühle füreinander an erster Stelle, dann schafft man alles andere auch.

Die Aufteilung des Buches in Abschnitte, die in der Gegenwart spielen und in Monats- und/oder Jahresangaben für die frühere Vergangenheit, finde ich toll. Allerdings hab ich mich später gefragt, ob nicht die Monats/Jahresangaben sich nicht auch auf einen bestimmten "Nachlass" beziehen. Dazu verrate ich aber nichts.

Die Autorin führt eine beschwingte Feder und man kann das Buch in einem durch lesen, weil man wissen möchte, wie es weitergeht.

Dies ist der Debütroman von Katie Marsh, die früher im Gesundheitswesen arbeitete und daher einiges über Schlaganfallpatienten weiß. Von ihr selbst könnte ich mir vorstellen, dass sie ähnlich verrückt ist wie Hannah und Tom, denn sonst kann einem sowas kaum einfallen. Diese Beurteilung soll keinesfalls anmaßend sein.

Übersetzt aus dem Englischen von Angelika Naujokat. Das Buch erschien als Taschenbuchausgabe im Februar 2018 in der Verlagsgruppe Random House (Diana Verlag).

ISBN 978-3-453-35902-4


Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine berührende Liebesgeschichte, die noch nicht zu Ende sein soll

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Der Titel

Die Liebe ist ein schlechter Verlierer ist ein sehr interessanter Titel, finde ich und er passt wirklich sehr gut. Denn Hannah will ja eigentlich gehen, also ihrer Liebe zu Tom keine Chance ...

Der Titel

Die Liebe ist ein schlechter Verlierer ist ein sehr interessanter Titel, finde ich und er passt wirklich sehr gut. Denn Hannah will ja eigentlich gehen, also ihrer Liebe zu Tom keine Chance mehr geben. Das Schicksal – bzw. ihre Liebe – macht ihr dann ja aber einen Strich durch die Rechnung…



Das Cover

An sich finde ich das Cover sehr schön. Durch das helle Gelb bzw. die Sonne wirkt es sehr positiv und freundlich. Die Regentropfen im Hintergrund geben dem Ganzen etwas Trauriges. Allerdings habe ich weder vor, noch jetzt nach dem Lesen eine Verbindung zum Buch bzw. dem Inhalt gesehen. Außer vielleicht, dass es nach dem Regen, also nach Toms Unfall, die Sonne wieder kommt, im Buch lebt die Beziehung wieder auf.



Die Protagonisten

Hannah ist eigentlich eine sehr sympathische Frau. sie tat mir wirklich leid, als das mit Tom passiert ist. Allerdings hat es mich auch unglaublich genervt, dass sie immer noch weiter darüber nachgedacht hat, ihn zu verlassen, und nicht ehrlich war. Julies Reaktionen Hannah gegenüber finde ich aber trotzdem nicht nachvollziehbar. Ganz offensichtlich hat sie ja ein Problem mit ihr, das sie aber nicht mit ihr klärt. Am Ende mochte ich sie dann aber umso mehr! Und auch die Beziehung zwischen Tom und Julie verbessert sich ja im Laufe des Buches, was ich wirklich toll fand.



Die Story

Ich habe selten eine so berührende Geschichte über eine Krankheit, und was für gute Dinge sie doch auslösen kann, gelesen. Nur durch Toms Schlaganfall hatte die Liebe des Paares ja noch eine Chance. Auch hätten sie wohl niemals über Hannahs Beziehung zu Raj – den ich sehr gruselig finde! – geredet. Und ich denke, ohne den Schlaganfall hätten auch die Geschwister nicht mehr zueinander gefunden. Gefallen haben mir die Rückblicke aus Toms Sicht auch sehr gut. Allerdings war ich manchmal sehr verwirrt, weil ich nicht so ganz wusste, aus welcher Sicht gerade erzählt wurde. Gestört hat mich auch, dass Hannah bzw. später auch Tom in der Gegenwart berichtet hat. Ich persönlich mag das nicht besonders… Das Ende hat mich etwas überrascht, muss ich sagen, aber es ist wirklich toll, dass Tom Hannah nun so sehr unterstützt.



Mein Fazit

Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Geschichte so gut gefällt. Zwischendurch war ich zwar immer mal wieder ein bisschen genervt von Hannah oder auch von ihrer besten Freundin und von Nick, aber Tom und Nick haben das wieder wettgemacht. :) Eine berührende Liebesgeschichte, die – wenn es nach Tom und Hannah gegangen wäre – schon längst ihr Ende gefunden hätte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbare Geschichte

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„Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ wurde mir bereits mehrfach empfohlen. Da ich bei solchen Empfehlungen immer schnell neugierig werde, wollte ich dem Buch unbedingt eine Chance geben und ich muss ...

„Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ wurde mir bereits mehrfach empfohlen. Da ich bei solchen Empfehlungen immer schnell neugierig werde, wollte ich dem Buch unbedingt eine Chance geben und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Katie Marsh besitzt einen angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig liest, mich zum Nachdenken anregen konnte und gleichzeitig mit vielseitigen Figuren und wunderbaren Dialogen besticht. Da es sich hierbei um ihr Erstlingswerk handelt, muss man der Autorin für den Schreibstil umso mehr ein Kompliment machen.

Die Geschichte handelt von Hannah und Tom. Sie kennen sich bereits seit vielen Jahren, sind verheiratet und ihr Leben scheint für Außenstehende zunächst perfekt zu sein, wenn Hannah nicht den Wunsch nach Veränderung hätte. Sie möchte nach Afrika gehen und dort als Lehrerin arbeiten, Tom kann diesem Wunsch allerdings nicht nachkommen, da er als Anwalt arbeitet und dieses nicht aufgeben kann. Beide haben schon lange vergessen, was Zweisamkeit tatsächlich bedeutet und leben eher nebeneinander her. Während für Hannah alles auf eine Trennung hinauslauft, versucht Tom an ihrer Ehe festzuhalten. Erst als Tom einen Schlaganfall erleidet und Pflege benötigt, weiß Hannah, worauf es im Leben wirklich aufkommt…

Interessant ist hierbei, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird. Während man sich mit Hannah in der Gegenwart befindet und alles über die Zeit nach dem Schlaganfall erfährt, lernt man auch Toms Sichtweisen kennen, die allerdings allesamt vor dem Schicksalsschlag abspielen. Hierbei lernt man die beiden nicht nur sehr gut kennen, sondern bekommt auch einen guten Einblick in ihren Alltag. Ich muss zwar sagen, dass ich Hannah zwar nicht in jeder Situation sympathisch fand, ich ihren Weg allerdings gerne begleitet habe.

Das Cover sieht ganz hübsch aus und passt ganz gut zum Buch, da es sich endlich mal von den üblichen Pärchen-Cover abhebt. Die Kurzbeschreibung hat mich dagegen sofort neugierig gemacht, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Insgesamt ist „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ eine wunderbare Geschichte, die mit interessanten Figuren überzeugt und zum Nachdenken anregt. Die Autorin konnte mich mit ihrem Debüt somit begeistern, sodass ich das Buch sehr gerne empfehlen möchte.

Veröffentlicht am 13.04.2018

und plötzlich musst du umdenken...Achterbahn der Liebe

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Katie Marsh hat mit diesem Buch ihr Debüt geschrieben und ein Thema aufgegriffen, das so umfangreich und lebensverändernd ist, das man sich erst vorstellen kann, wenn man selbst betroffen ist.
Zu keinem ...

Katie Marsh hat mit diesem Buch ihr Debüt geschrieben und ein Thema aufgegriffen, das so umfangreich und lebensverändernd ist, das man sich erst vorstellen kann, wenn man selbst betroffen ist.
Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich als Leser überrannt,, es ist informativ aber nie zu viel und dennoch merkt man, dass Katie Marsh sich in diesem Bereich auskennt.
Was mir gefiel, war der Wechsel der Kapitel von Vergangenheit und schönen Erlebnissen und dem weiteren Verlauf momentan. Genau das ist es ja, was eine starke Ehe unter anderem ausmacht, sich an schöne Erlebnisse zu erinnern und trotz allem Gegenwind den Mut zu haben, weiter zu kämpfen.
Hannah ist eine recht starke Persönlichkeit, das merkt man gerade mit den vielen Konfrontationen mit Toms Schwester Julie- manches Mal hätte man als Leser die Schwester am liebsten geschüttelt, für ihre ganze abweisende und vorwurfsvolle Art und teilweise hat es auch etwas genervt.
Wie oft musste Hannah von allen Seiten einstecken und dennoch hat sie gekämpft.
Wie oft haben ihr Freunde einreden wollen, es durchzuziehen, auch wenn es lieb gemeint war und Hannah sich selbst nicht verlieren sollte und an sich denken sollte.
Schön war die Überraschung am Ende, obwohl ich über diese Entscheidung auch sehr überrascht war.

Die ganze Geschichte ist sehr emotional, berührend, mit vielen Wendungen und trotz dem es hier um ein ernstes Thema geht, gibt es auch so manche Schmunzler, so dass es die Geschichte insgesamt auch etwas augelockert hat, gerade was die Rückblicke betrifft.
Ich bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin und kann dieses Buch sehr empfehlen, denn selbst wenn man von der Krankheit nicht in irgendeiner Weise betroffen ist, so ist sie für jeden absolut lesenswert, der sich in irgendeiner Beziehung befindet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gut, aber nichts Besonderes

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INHALT
Hannah hat genug von dieser Ehe. Beide streiten nur und wenn sie es nicht tun, schweigen sie sich an. Auch im Job läuft es nicht mehr so rund und da kommt ihr das Angebot im Ausland zu unterrichten ...

INHALT
Hannah hat genug von dieser Ehe. Beide streiten nur und wenn sie es nicht tun, schweigen sie sich an. Auch im Job läuft es nicht mehr so rund und da kommt ihr das Angebot im Ausland zu unterrichten sehr gelegen. Jetzt gilt es nur noch, die Ehe zu beenden. Doch dann nimmt das Leben eine gravierende Wendung. Tom, ihr Ehemann, erleidet einen Schlaganfall. Für Hannah ist klar, dass sie jetzt nicht fort kann. In vielerlei Hinsicht. Und als beide, durch diesen Schicksalsschlag wieder mehr Zeit miteinander verbringen müssen, scheint die Liebe doch noch nicht verflogen…


MEINUNG
Bei dem Titel „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ von Katie Marsh musste ich irgendwie, aufgrund einer gewissen Ähnlichkeit, an „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ denken. Inhaltlich sind da aber so einige Unterschiede, wenn auch der Titel hier genauso gut gepasst hätte.
Katie Marsh, Debütautorin aus England, hat sich eine sehr schwierige Thematik ausgesucht. In dem Buch geht es um Hannah und Tom. Seit einigen Jahren zusammen und auch verheiratet. Der Alltag hat sich in die Beziehung geschlichen, unterschiedliche Lebensentwürfe und –vorstellungen harmonieren nicht mehr miteinander. Beide sind sichtlich gefrustet. Ehe Hannah, eine sehr selbstständige und abenteuerlustige Charaktere, die Beziehung beenden kann, macht ihr das Leben, das Schicksal, whatsoever einen Strich durch die Rechnung. Kurz vor knapp erleidet ihr Ehemann, Tom, einen Schlaganfall. Und damit beginnt eine wechselhafte Reise durch Beziehungsenden, -anfängen und -krisen.

Dank dem sehr leichten Schreibstil von der Autorin liest sich der Inhalt des Buchs wirklich schnell und einfach weg. Außerdem hab ich die Kapitel nie als wirklich lang empfunden und die immer wieder auftauchenden Rückblenden, aus den Beziehungsanfängen und anderen Stadien der Beziehung, lockern die Gegenwart nochmals auf. In diesen Rückblenden bekommt der Leser oftmals die Sicht von Tom erzählt, was nochmal die Verbindung zu Hannah und das Buch selbst von einer anderen Seite beleuchtet. Generell mag ich solche Perspektivwechsel zum männlichen Gegenpart im selben Buch lieber, als jetzt Extrabücher dafür zu veröffentlichen. Großer Pluspunkt!

Und durch diese zwei Seiten empfindet man diese Entfremdung von Hannah und Tom als authentisch. Trotz der eher ruhigen und besonnenen Emotionen, kann man diese sehr gut nachvollziehen. Hannah und Tom gehen nämlich durch ein Tief ihrer Beziehung, die jeder Normalo versteht. Der einstige so sehr geliebte Partner ist eine fremde Person geworden. Man schiebt eher Schuldzuweisungen hin und her, als Liebesbekundungen. Und auch die Nähe, trotz einem Bett, welches man sich teilt, ist so fern. On top ist da dann die Problematik von Toms Schlaganfall. Denn da ist noch immer eine Art Pflichtbewusstsein gegenüber dem (Ex-)Partner, auch wenn Hannah innerlich schon weit weg ist. Dieser innere Konflikt, Gehen oder Bleiben?, nimmt den größten Teil der Geschichte ein. Es gibt viele Momente im Buch, wo es kurz scheint, dass beide wieder einen Zugang zueinander finden und diesen Schicksalsschlag doch gemeinsam bewältigen und etwas Positives herausziehen. Genauso oft werden aber die Stimmen in und um Hannah herum lauter, warum sie sich dermaßen aufopfert, für einen Mann, den sie nicht mehr liebt.

Genau das hat mich so ein wenig gestört. Hannah ist immer ein wenig am Wackeln. Sie beschließt bei ihrem Mann zu bleiben und ihm zu helfen. So verkündet sie es auch der Welt. Aber ständig flackern diese Zweifel hoch und machen die eigentlich so taff wirkende Frau schwach und beugsam. Das hat mich etwas genervt. Ich wollte einfach mal eine klare Linie bei Hannah entdecken, die es so nur gab, dass sie als abenteuerlustige Frau mit zig Reisen um die Welt dargestellt wird. Aus diesem Grund habe ich auch nicht die Personen im Buch wirklich begreifen können. Es fehlte mir einfach an Tiefe, an Leben in den Charakteren. Das war nämlich nicht nur bei Hannah der Fall. Auch Tom und seine Schwester Julie, oder die beste Freundin von Hannah (deren Namen mir jetzt entfallen ist), wirken insgesamt recht blass. Und auch wenn es einfach zu lesen war, ich schon die Geschichte mochte, reizte es mich nie stetig weiterlesen zu wollen. Auch manch gefühlvolle Szene, hat mich einfach nicht packen können. Meine Gefühle haben da nicht angeschlagen. Es wirkte flach.



FAZIT
Im Großen und Ganzen ist es eine sehr kurzweilige Geschichte. Zwar mit viel Dramatik und einem tragischen Schicksal, genauso wie mit zarten Annäherungen und Erinnerungen und ein unfassbares Potential. Ich glaube, die Geschichte kann vielen sehr gefallen. Mich haben die Personen im Buch aber nicht mit in die Geschichte gerissen, sodass alle Emotionen auch bei mir ankamen. Diese Distanz zum Buch und dem Inhalt macht es mir schwierig mit einem guten Gefühl aus der Geschichte zu gehen. Es ist ein gutes, aber nicht herausragendes Buch für Zwischendurch.