Cover-Bild Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 13.01.2017
  • ISBN: 9783548376707
Katja Zimmermann

Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes

Meine Abenteuer als Alleinerziehende

Erlaubt ist, was funktioniert - Hauptsache, die Kinder überleben.

Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: »Tut mir leid, das musst du ohne mich machen.« Seitdem schlägt sich Katja solo durchs Leben — mit Humor und Pragmatismus. Das »bisschen Haushalt«? Sieht die Wohnung halt aus wie nach Hurrikan Katrina. Selbstgekochter Babybrei? Es gibt doch Gläschen. Man muss schließlich Prioritäten setzen. Hauptsache, alle haben eine gute Zeit. Der Alltag mit Kindern ist zwar keine romantische Komödie, aber voller absurd-komischer Momente.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2017

Freuden und Leiden einer Alleinerziehenden

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Liest sich „Fast perfekte Heldinnen“ von Adèle Bréau fast schon wie eine Dokumentation des Alltags der 4 Protagonistinnen, liegt uns hier mit diesem Werk tatsächlich eine vor. Auch wenn ich mehr mit einem ...

Liest sich „Fast perfekte Heldinnen“ von Adèle Bréau fast schon wie eine Dokumentation des Alltags der 4 Protagonistinnen, liegt uns hier mit diesem Werk tatsächlich eine vor. Auch wenn ich mehr mit einem Roman gerechnet hätte, war das Buch dennoch sehr interessant gestaltet.

Titel und Cover gefallen mir sehr gut, waren aber fast das Lustigste am ganzen Buch.

Katja Zimmermann versucht ihr Leben und vor allem ihr Erlebtes schriftlich festzuhalten und für uns informativ aufzubereiten. Sie gibt uns einen wirklich guten Einblick in ihr Leben als Alleinerziehende (über einen recht langen Zeitraum) und man ist fast neidisch, dass sie das vergleichsweise ganz souverän meistert. Unwillkürlich stellt man sich die Frage, ob man das genauso gut meistern wird, wie sie, sollte man auch einmal in eine ähnliche Lage geraten.

Sprachlich gesehen ist das Buch wirklich gut aufbereitet. In leicht verständlichen Sätzen bringt sie uns näher, worauf es ihr bei der Erziehung ankommt, wie sie mit verschiedensten Situationen umging und gibt uns somit viele wertvolle Tipps mit auf dem eigenen Lebensweg (sei es jetzt als Alleinerziehende oder mit Partner).

Auch wenn das Buch durchaus als guter Ratgeber fungiert, hat mir jedoch etwas der Unterhaltungsfaktor gefehlt. Auch hatte ich mit viel mehr Witz und Humor gerechnet.

Fazit: Die Autorin versucht das Thema nicht zu ernst anzugehen und bringt ihre Geschichte auch recht locker rüber, allerdings ist es in meinen Augen mehr schon ein Sachbuch, denn ein humoristisches Buch.

Veröffentlicht am 15.03.2017

alleinerziehende Mama mit Zwillingen

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Katja Zimmermann ist mit Zwillingen schwanger als ihr Freund sie verlässt. Er offenbart ihr, dass er seine Ex-Freundin immer noch liebt und zu ihr zurückgeht. Daher meinte er: „Das mit den Zwillingen musst ...

Katja Zimmermann ist mit Zwillingen schwanger als ihr Freund sie verlässt. Er offenbart ihr, dass er seine Ex-Freundin immer noch liebt und zu ihr zurückgeht. Daher meinte er: „Das mit den Zwillingen musst du alleine machen, denn ich ziehe nach Australien.“ Schon nach der Geburt der beiden lernt Katja, dass sie es nur mit Hilfe ihrer Familie schaffen kann und diese auch zulassen oder einfordern muss. Doch der größte Teil bleibt naturgemäß an ihr als Mutter hängen. Auch sie muss erfahren wie schwer es ist Geld zu verdienen und gleichzeitig den beiden eine gute Mutter zu sein die immer für sie da ist. Katja erzählt wie es ihr mit den Zwillingen ergangen ist und beschreibt dabei die erlebten Höhen und Tiefen.

Cover sowie Titel hatten mein Interesse geweckt, doch leider wurde meine Erwartung an das Buch nicht ganz erfüllt. Den Schreibstil fand ich ab und zu etwas komisch (kann leider nicht genau beschreiben was genau ich komisch gefunden habe). Ich bin zwar gut durchgekommen, habe mich aber trotzdem schwer getan und musste mich ab und zu „zwingen“ weiter zu lesen, es war zeitweise sogar etwas anstrengend zu lesen. Sie hat verschiedene Themen angesprochen wodurch es unweigerlich ein hin und her springen auf der Zeitlinie gab, welches ich persönlich gewöhnungsbedürftig fand. Ich dachte das Buch sei aufgrund des Titels und des Cover´s lustiger.
So ganz überzeugt hat mich das Buch leider nicht, finde es aber gut, dass Katja sich getraut hat ein Buch über ihr Leben mit den Zwillingen zu schreiben.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Alltag einer alleinerziehenden Zwillingsmutter

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Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: “Tut mir leid, dass ...

Schwanger mit Zwillingen! Katja Zimmermann kann ihr Glück kaum fassen. Bald werden sie und ihre Jugendliebe eine richtige Traumfamilie sein. Bis Jonas ihr den folgenschweren Satz sagt: “Tut mir leid, dass musst du ohne mich machen.“...

Katja Zimmermann erzählt aus ihrem Leben als (unfreiwillig) alleinerziehende Mutter von Zwillingen. Es handelt sich eher um eine Autobiografie, als um einen Ratgeber oder eine humorvolle Lektüre.

Der Titel und das Cover ließ eher ein lustiges Buch vermuten mit vielen Anekdoten aus dem Leben. Angepriesen wird es im Genre Humor, doch dafür fehlen einfach die lustigen Momente. Eher handelt es sich um ein Tagebuch gespickt mit Alltagssituationen. Über die Kinder berichtet die Autorin eher am Rande. Hauptsächlich erzählt sie von alltäglichen Problemen, die sie als Alleinerziehende meistern muss und von ihrem Netzwerk aus Freunden und Familie, über die Personen, die sie jederzeit bei dieser schwierigen Aufgabe unterstützen. Auch berichtet sie von ihren Gefühlen und ihren Tiefen, die ihre Situation mit sich bringt. Als Leser kann man sich stets in ihre Situation hineinversetzen. Durch den lockeren, angenehmen, flüssigen Schreibstil kann man das Buch flott lesen, allerdings sind einige Stellen etwas langatmig.

Das Buch beschreibt insgesamt ganz gut den Alltag einer alleinerziehenden Zwillingsmutter mit einigen Ratschlägen aber leider ohne den erhofften Humor.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Buch hält nicht ganz was der Titel verspricht

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Der Titel des Buches "Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes" und der Klappentext versprechen ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Die Autorin Katja Zimmermann beschreibt darin sehr schön ihre Abenteuer ...

Der Titel des Buches "Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes" und der Klappentext versprechen ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Die Autorin Katja Zimmermann beschreibt darin sehr schön ihre Abenteuer als Alleinerziehende.
Sitzengelassen vom Traummann, von dem man auch gleich zwei Kinder unter dem herzen trägt, wird sie ins kalte Wasser geschmissen und muss das Abenteuer Kinder kriegen und erziehen nahezu auf sich allein gestellt meistern.
Sie beschreibt selbst, dass sie sich teilweise so gut verstellen konnte, dass viele gar nicht merkten, dass hinter ihr kein Mann steht, der ihr den Rücken frei hält. Eine Hochachtung vor dieser großen persönlichen Leistung. Ebenso eine große Gratulation an die Autorin zu einer tollen Familie und einem tollen Freundeskreis, ohne die das sicher auch nicht zu bewältigen gewesen wäre.
Das Lesevergnügen zieht sich aber dennoch etwas hin, daher die Vergabe von nur 3 Sternen. Nach anfänglicher Empathie sind die Schilderungen der Irrungen und Wirrungen, so wie der Schwierigkeiten ganz nett. Dass der Alltag hart ist, dem spreche ich nichts ab, aber der Klappentext versprach absurd-komische Momente. Diese kommen bei mir aber leider nicht ganz so komisch rüber und daher bin ich etwas enttäuscht. Nichtsdestotrotz ist das Buch ein netter Zeitvertreib und für Frauen und bestimmt auch Männer in ähnlichen Situationen ein toller Mutmacher!

Veröffentlicht am 29.01.2017

anders als erwartet - habe die angekündigten "absurd-komischen Momente" vermisst

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Katja Zimmermann ist nach drei Monaten Beziehung mit Jonas schwanger; er verläßt sie, zieht wieder zu seiner vorigen Freundin und sie zieht die Zwillinge ohne ihn auf. Nach der Lektüre mehrerer Ratgeber ...

Katja Zimmermann ist nach drei Monaten Beziehung mit Jonas schwanger; er verläßt sie, zieht wieder zu seiner vorigen Freundin und sie zieht die Zwillinge ohne ihn auf. Nach der Lektüre mehrerer Ratgeber hat sie es perfektioniert, von anderen Hilfe einzuholen und berichtet in diesem Buch von den ersten elf oder zwölf Jahren als alleinerziehende Mutter. Dabei betont sie stets, wie schwer das Leben für Alleinerziehende ist, vergleicht mit anderen Ländern und deren finanzieller Unterstützung, vergleicht mit Alleinerziehenden mit nur einem Kind, mit Familien, auch denen, die nicht so harmonisch funktionieren und mit Getrenntlebenden, die sich die Kindererziehung teilen. Eins ist ( bis auf die letzten vier Seiten) immer klar: Sie hat als Alleinerziehende mit Zwillingen das härteste Los gezogen und so beschreibt sie vom ständigen eigenen Zurückstecken, fehlgeschlagenen Kurzbeziehungen, finaziellen Problemen und dem Alltag als Alleinerziehende, die nahezu ständig alle anderen, die anscheinend das erhalten haben, was ihr doch zustehe – immer mit einer ordentlichen Portion Neid und Selbstmitleid betrachtet. Außerdem kommen viele Alleinerziehende aus dem Haus, der Straße oder dem Umfeld, in dem/der sie lebt zu Wort, Steuerbestimmungen und andere Ungerechtigkeiten gegenüber Alleinerziehenden werden aufgeführt. Auf den letzten vier Seiten des Buches stellt sie dann plötzlich und völlig unerwartet fest, dass sie mit ihrem Leben und dessen Bedingungen, rückwirkend doch zufrieden sein kann und stolz auf sich und ihre Kinder ist, dass sie endlich sieht, dass sie es auch viel schlimmer hätte treffen können und die perfekten Familien, die sie mit Neid betrachtet hat, doch nicht so perfekt waren, wie sie es sich immer erträumt hatte.

Ich muß gestehen, diese sich durch das Buch ziehende Selbstbemittleidung hat mich ziemlich genervt, obwohl ich, als nicht Alleinerziehende, es grundsätzlich spannend fand, von einem Leben als Alleinerziehende zu lesen. So viel Neid, Selbstbemitleidung und Schwarz-Weiss-Denken hatte ich allerdings nicht erwartet, sondern war aufgrund des Titels davon ausgegangen, ein witziges Buch zu lesen, in dem spaßige Annekdoten erzählt werden; leider habe ich nur den Titel des Buches wiedergefunden, ansonsten fand ich es nicht wirklich witzig. Immer wieder hat Katja Zimmermann durch Einflechten von Umfrageergebnissen oder Forschungsauswertungen kurze Passagen geschaffen, die den Eindruck eines Sachbuches vermitteln sollen; leider sind auch diese Ergebnisse stets eindeutig einseitig und unterstreichen, dass das Leben als Alleinerziehende einem ständigen Überlebenskampf nahekommt.