Cover-Bild Amazement Park
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.06.2023
  • ISBN: 9783492706391
Kiersten White

Amazement Park

14 Kandidaten. 7 Tage. 1 Labyrinth ohne Entkommen … | Ein atemloser Mystery-Thriller für alle Fans von »Squid Game«
Kerstin Fricke (Übersetzer)

Bei dieser Gameshow überlebt nur, wer das beste Versteck findet ... für alle Fans von »Squid Game«!

Die Challenge: eine Woche lang in einem verlassenen Freizeitpark versteckt bleiben, ohne gefunden zu werden.
Der Gewinn: genug Geld, um sein Leben zum Besseren zu verändern.
Obwohl alle Teilnehmenden unbedingt gewinnen wollen, ist sich Mack sicher, dass sie siegen kann. Im Verstecktbleiben ist sie ein Profi: Das ist der Grund, warum sie noch lebt und ihre Familie nicht.
Doch als die anderen nach und nach verschwinden, wird Mack klar, dass mit dieser Gameshow etwas nicht stimmt. Vielleicht ist der einzige Weg, ihrer aller Leben zu retten, aus den Verstecken zu kommen und gemeinsam zu kämpfen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2023

Amazement Park

0

Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Ich muss gestehen, dass es mich direkt angesprochen hat und mir einige Assoziationen von Horror und Mystery geweckt hat. Sehr gelungen.

Meine Meinung:
Seitdem ich ...

Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Ich muss gestehen, dass es mich direkt angesprochen hat und mir einige Assoziationen von Horror und Mystery geweckt hat. Sehr gelungen.

Meine Meinung:
Seitdem ich das Buch entdeckt habe, wollte ich es lesen. Der Klappentext, das Cover und das ganze Setting versprachen einfach eine Menge Spannung. Selten war es dennoch so schwer eine spoilerfreie Rezension zu schreiben, denn das Buchblieb hinter meinen Erwartungen zurück. Aber von vorne.

Der Schreibstil war ein wenig gewöhnugsbedürftig, es war fast schon distanziert und weit weg. Es war als würde jemand das beobachtete genau schildern ohne auf die Gefühle und Gedanken einzugehen, auch wenn diese erwähnt wurden, fehlte es an Tiefe. Besonders als eine Art Liebesbeziehung dazu kam, wusstet ich nicht genau wo diese herkam. Ich habe einfach keine Verbindung gespürt.

Die Geschichte beginnt mit Mack, sie lebt auf der Straße und ist ein Profi im Verstecken. Wir erfahren auch relativ schnell wie es dazu kam, einen letzen Aspekt wird später hinzugefügt, aber irgendwie fehlte mir hier ein wenig die Tiefe. Es wird beschrieben wie Mack sich versteckt hat, aber ihre Gefühle bleiben außen vor. Es liest sich mehr wie eine Beschreibung, es ist distanziert.
Gemeinsam mit 13 anderen Tielnehmern und Teilnehmerinnen wird sie eingesammelt und ohne viele Informationen zu einem verlassenen Vergnügungspark gefahren. Es geht um ein Kinderspiel. Und fünfzigtausend Doller.

Von vielen der Tielnehmer und Teilnehmerinnen erfahen wir sehr wenig, das ist natürich der schieren Menge an Menschen geschuldet, aber ich denke ein wenig mehr oder komplett ohne Beschreibung wäre besser gewesen. So war es ein wenig seltsam, da der Fokus nicht auf Mack lag, obwohl sie am meisten begleitet wurde, aber eben auch zu wenig auf den anderen Protagonisten.
So erfährt man von den einzelnen Menschen die Mack zeitweise begleiten einige wenige Aspekte aus ihrem Leben, die nicht ausreichen um sie wirlich greifbar zu machen, zu viel jedoch um einfach ignoriert zu werden.

Das Setting und die Stimmung des Buches haben mich dennoch immer wieder in den Bann ziehen können. Der alte Vergnügungspark schen mehr zu sein als er schien und war in einer Art Labyrinth angelegt. Das warf einige Fragen auf. Als dann die erste Teilnehmerin gefunden wurde, wurde es noch seltsamer.
Die Auflösung kommt dann doch recht überraschend. Für mich aber irgendwie unbefriedigend.

Vielleicht waren meine Erwartungen durch den Vergleich zu Squid Game ein wenig zu hoch, vielleicht hätte das Buch mehr Seiten gebraucht, aber irgendwie wollte der Funke nicht komplett überspringen.
Die Auflösung kam ein wenig plumb und auf einmal daher, es wäre spannender gewesen, wenn wir hier ein wenig mehr auf Spurensuche gewesen wären. Auch mochte ich die Lösung nicht besoners, aber das ist Geschmackssache.
Das Interessanteste waren tatsächlich die Einblicke in die Vergangenheit des Parks. Hier passte auch der distanzierte Stil wieder besser.

Mein Fazit:
Eine durchaus tolle Idee, die bei der Umsetzung ein wenig mehr Seiten gebraucht hätte. Die Auflösungnmag Geschmackssache sein, aber der Weg dahin war gespickt mit Spannung. Es hätte mehr Tiefe brauchen können, besonders bei den Protagonisten. Macht euch ein eigenes Bild, aber macht euch frei von Erwartungen, dann wird es bestimmt eine Reise wert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2024

Leider enttäuschend

0

Nunja, „Amazement Park“ war leider nicht ganz die Geschichte, die ich eigentlich erwartet hatte… Vorab muss ich aber auch zugeben, dass mir vor und beim lesen nicht bewusst war, dass es sich um ein Mystery ...

Nunja, „Amazement Park“ war leider nicht ganz die Geschichte, die ich eigentlich erwartet hatte… Vorab muss ich aber auch zugeben, dass mir vor und beim lesen nicht bewusst war, dass es sich um ein Mystery Thriller mit fantastischen Elementen handelt. Trotzdem mochte ich die Grundidee der Geschichte sehr gerne - ein Wettkampf in einem verlassenen, alten Freizeitpark - wer zuerst gefunden wird, verliert. Im Ganzen war die Geschichte größtenteils spannend geschrieben, sodass ich das Buch, trotz einiger weniger Längen, innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Auch der Schreibstil der Autorin hat dabei dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin…

Wie bereits erwähnt, fand ich Grundidee von „Amazement Park“ wirklich gut - bis das Ende des Buches und somit auch die Auflösung des Ganzen kam. Da ich persönlich durch die Optik und den Klappentext des Buches einen „normalen“ Thriller erwartet habe, war ich von den plötzlich auftauchenden fantastischen Elementen ein bisschen überfordert, und für mich persönlich hat der „Mystery“ Teil der Geschichte in diesem Moment leider nicht gepasst. Auch die schlussendliche Auflösung konnte mich leider nicht überzeugen…

Auch wenn „Amazement Parc“ von Kiersten White mich persönlich leider nicht überzeugen konnte, kann ich euch das Buch, wenn ihr auf der Suche nach einem Thriller mit Fantasyelementen seid, total empfehlen! Der Schreibstil und die Grundidee der Geschichte haben mir wirklich super gut gefallen, sodass ich in Zukunft gerne mehr Bücher der Autorin lesen möchfte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2023

In allen Punkten enttäuschend

0

Der Klappentext zu "Amazement Park" klang einfach unglaublich spannend: ein verlassener Freizeitpark und 14 Kandidaten, die eine Woche eingesperrt sind. Leider hat mir das Buch jedoch überhaupt nicht gefallen.

Bereits ...

Der Klappentext zu "Amazement Park" klang einfach unglaublich spannend: ein verlassener Freizeitpark und 14 Kandidaten, die eine Woche eingesperrt sind. Leider hat mir das Buch jedoch überhaupt nicht gefallen.

Bereits der Einstieg war sehr zäh und es hat einfach ewig gedauert bis mal etwas passiert ist oder es überhaupt mal interessant wurde. Man lernt zudem eine Vielzahl an Personen kennen und ich fand es wirklich schwierig alle auseinander zu halten und dies hat sich leider bis zum Ende der Geschichte nicht geändert. Eine Person, die ein wenig heraussticht ist Mack, jedoch war sich mir leider nicht wirklich sympathisch. Ich fand die Charakterbildung insgesamt sehr oberflächlich und fand es daher generell schwierig irgendwie mit den Charakteren mitzufühlen.

Das Setting hätte wirklich gut sein können, aber auch hier fehlt es an einem vernünftigen world-building. Genauso blieb die Spannung für mich völlig auf der Strecke und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was mir das Buch eigentlich erzählen möchte. Eine roten Faden habe ich in der Handlung leider nicht finden können.

Zum Ende wird es dann immer seltsamer und ich gestehe, dass ich der Handlung irgendwann nicht mehr folgen konnte und mich nur noch gewundert habe.

Leider hat mich das Buch komplett enttäuscht und ich hatte völlig andere Erwartungen an die Geschichte.