Cover-Bild Rupert undercover - Ostfriesische Mission
Band 1 der Reihe "Rupert"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 18.06.2020
  • ISBN: 9783104911939
Klaus-Peter Wolf

Rupert undercover - Ostfriesische Mission

Kriminalroman
Der erste Auftrag für Hauptkommissar Rupert, Ann-Kathrin Klaasens beliebtem Kollegen, von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.
Schon immer wollte Rupert zum BKA. Doch die haben ihn nie genommen. Jetzt aber brauchen sie ihn, denn er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Für Rupert ist das die Chance seines Lebens: Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Eine gefährliche Undercover-Mission beginnt. Ganz auf sich allein gestellt merkt er schnell, dass nichts so ist, wie es scheint und die Sache gefährlicher als gedacht. Kann er ohne seine ostfriesischen Kollegen überhaupt überleben?
"Ein begnadeter Erzähler und genialer Schreiber, der seinen Figuren wunderbar Tiefe verleiht!" Rolf Kiesendahl/Sylvia Lukassen, WAZ

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2020

Er will dich leiden sehen

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„Ostfriesische Mission“ ist der 1. Band aus der Rupert Undercover-Reihe, ein Spin-off der Ostfriesen-Reihe von Klaus-Peter Wolf. Der erste eigene Fall für Hauptkommissar Rupert, Lieblingskollege von Ann ...


„Ostfriesische Mission“ ist der 1. Band aus der Rupert Undercover-Reihe, ein Spin-off der Ostfriesen-Reihe von Klaus-Peter Wolf. Der erste eigene Fall für Hauptkommissar Rupert, Lieblingskollege von Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller. Worum geht es?
Schon immer wollte Rupert zum BKA. Doch die haben ihn nie genommen. Jetzt aber brauchen sie ihn, denn er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Und damit nicht genug. Es gibt auch noch einen gefährlichen Psychopathen, der es auf Polizistinnen abgesehen hat. Mehr wird nicht verraten…
Mit „Rupert undercover - Ostfriesische Mission“ hat Klaus-Peter Wolf eine wunderbar schräge Geschichte mit lauter skurrilen Typen geschrieben. Denn, wenn Rupert ermittelt, läuft alles etwas anders als geplant.
Schauplatz ist nicht nur Ostfriesland, sondern auch Köln und Düsseldorf. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Ab und zu finden sich Bezüge zur Ostfriesen-Reihe und zu Dr. Sommerfeldt.
„Ostfriesische Mission“ ist ein Krimi, der mich nicht nur bestens unterhalten, sondern auch noch köstlich amüsiert hat. Und so bin ich schon gespannt auf Ruperts zweiten Fall, „Stürmische Jagd“ - und ein Wiedersehen mit dem Psychopathen.

Fazit: Spannend, witzig, überraschend. Lesenswert!

Veröffentlicht am 03.06.2021

Endlich eine Chance

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Das BKA wollte ihn nie, obwohl Hauptkommissar Rupert von der Kripo Aurich dort so gerne hinwollte. Doch endlich bekommt er eine Chance. Er soll undercover ermitteln, denn er ist der Doppelgänger eines ...

Das BKA wollte ihn nie, obwohl Hauptkommissar Rupert von der Kripo Aurich dort so gerne hinwollte. Doch endlich bekommt er eine Chance. Er soll undercover ermitteln, denn er ist der Doppelgänger eines international tätigen Drogenbosses, der vom BKA festgenommen wurde. Doch es wird gefährlich, denn nichts ist so, wie es scheint.
Dieser Krimi von Klaus Peter Wolf mit seinem sehr speziellen Protagonisten macht Spaß. Rupert ist der Kollege von Ann Kathrin Klaasen. Er ist absolut von sich überzeugt. Als Ann Kathrin ihre Meinung über ihm beim BKA abgeben soll, meint sie: „Er ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber er ist stets loyal.“ Die Kollegen mögen ihn eigentlich, aber manchmal geht er ihnen auch gehörig auf die Nerven. Seine Macho-Allüren sind aber auch nur schwer zu ertragen. Nun endlich hat er seinen Fall mit dem er beim BKA einen Fuß in die Tür bekommen will, doch dann muss er feststellen, dass er durchaus die Hilfe seiner Kollegen braucht.
Auch wenn es in diesem Krimi nicht immer realistisch und eher lustig zugeht, so ist der Fall trotzdem spannend. Allerdings hat mich verwundert, dass Rupert trotz aller seiner Schwächen und Fehler nicht aufgeflogen ist.
Ein etwas schräger, aber dennoch spannender Ostfriesen-Krimi.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Speziell

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Es heißt ja, jeder Mensch hat irgendwo auf der Welt einen Doppelgänger. Ist jetzt auch nicht weiter wild, im Normalfall begegnet man sich eh nicht und wenn, könnte das recht witzig werden. Was aber, wenn ...

Es heißt ja, jeder Mensch hat irgendwo auf der Welt einen Doppelgänger. Ist jetzt auch nicht weiter wild, im Normalfall begegnet man sich eh nicht und wenn, könnte das recht witzig werden. Was aber, wenn man ausgerechnet dem Sproß einer berüchtigten Gangsterfamilie wie aus dem Gesicht geschnitten ist, und man mal eben in dessen Rolle schlüpfen soll, um dem BKA dabei zu helfen deren Machenschaften aufzudecken? Dann geht man mal so eben, völlig unvorbereitet auf Undercover Mission, so wie Rupert, Kollege von Ann Kathrin Klaasen, den Lesern gut bekannt aus den anderen Büchern des Autors.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher noch keines der Bücher gelesen habe, obwohl sie eigentlich total in mein Beuteschema passen. Ich habe nur eine der Verfilmungen gesehen und somit ist Ruperts Undercover Einsatz mein erstes richtiges Aufeinandertreffen.

Leider hat Rupert es nicht wirklich geschafft, mich für sich zu gewinnen. Wie ich aus anderen Rezensionen weiß, ist Ruperts Alleingang von den Fans der Reihe heiß ersehnt gewesen, er genießt viel Sympathie und hat seine eigene Fanbase. Ich hab ihn ehrlich gesagt als ziemlich ungehobelt empfunden, als sexistisch, arrogant, als ziemliche Nervensäge, als Macho sondergleichen, eher derTyp Antiheld.

Die Grundidee der Geschichte ist jetzt nicht unbedingt neu, klingt aber spannend und hat Potential. Wahrscheinlich ist die Umsetzung auch genauso, wie es Ruperts Person braucht, für mich war es aber echt zu viel Slapstick, wie er da so durch das Geschehen stolpert. Ich steh total auf schwarzen Humor, mag es auch im Krimi durchaus komisch und skuril, bin nicht umsonst Fan vom Tatort Münster und Weimar, hier war mir das aber immer ein Tick drüber. Der zweite Handlungsstrang, in den der Leser direkt zu Beginn schon eingeführt wird, ist dagegen schon ein bisschen Kontrastprogramm, wie das Ganze dann später zusammengeführt wird ist gut gemacht und reißt, für mich, nochmal einiges raus.

Ich denke mein schlechter Start mit Rupert liegt tatsächlich ein Stückweit daran, dass ich die anderen Bücher nicht kenne. Die Figuren hatten keine Zeit sich zu entwickeln, sich mir vorzustellen, ich wurde praktisch ohne Basis in ein fertiges Konstrukt geworfen. Der Eindruck der dadurch entstanden ist, ist natürlich nicht dem Autor anzulasten. Ich lese unglaublich gern Krimi Reihen, in den meisten Fällen steige ich irgendwo mittig ein und finde Gefallen an den Figuren und bekomme Lust auf Mehr. In diesem Fall hier würde ich unbedingt empfehlen, das Buch nicht ausser der Reihe zu lesen. Sicher wird sich der Ein, oder Andere gleich super unterhalten fühlen, letzendlich denke ich aber, es wäre besser sich die Fälle von Anfang an vorzunehmen, so ist man besser auf Ruperts Alleingang vorbereitet und kann es ganz anders genießen.

Fazit, ein Buch für Fans der Reihe um Ann Kathrin Klaasen und ihr Team und im Besonderen für die von Rupert.

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