Cover-Bild Ein Ort für Herzensdinge
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 14.03.2023
  • ISBN: 9783499008559
Lauren Bravo

Ein Ort für Herzensdinge

Silke Jellinghaus (Übersetzer), Katharina Naumann (Übersetzer)

Ein Wohlfühl-Roman zum Trend-Thema Nachhaltigkeit.

Die Geschichte eines kleinen Londoner Charity-Shops, voller liebenswerter Figuren und lebenssprudelnder Geschichten über Freundschaft, Verlust und die Kunst, sich selbst treu zu bleiben.

Warte nicht auf ein neues Leben – mach das Beste aus dem, das du schon hast.

Gwendoline Grundle, liebenswert, aber sozial unbeholfen, hat ihr Leben vor die Wand gefahren. Also beschließt sie, gründlich aufzuräumen und sich von all ihren emotional aufgeladenen Dingen zu trennen. Welcher Ort wäre dafür besser geeignet als ein Charity-Shop? Hier meldet sich Gwen kurzerhand als freiwillige Mitarbeiterin. Sie trifft auf Menschen, die neben ihren abgeliebten Sachen auch ihre Geschichten mitbringen, von Hoffnung, Liebe und Verlust, eingeschrieben in Verlobungsringe, Gummistiefel und alte Scrabble-Spiele – denn sagen nicht die alltäglichsten Gegenstände am meisten über uns aus? Durch all die Geschichten lernt Gwen, die Dinge mit anderen Augen zu sehen – und auch sich selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2023

Zweite Hälfte deutlich besser

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Ich mich auf eine leichte Kost eingestellt. Immerhin wird er ja als "Wohlfühl-Roman" beschrieben. Doch schon nach den ersten Kapiteln merkte ich, dass die Hauptperson Gwen in einer melancholischen, fast ...

Ich mich auf eine leichte Kost eingestellt. Immerhin wird er ja als "Wohlfühl-Roman" beschrieben. Doch schon nach den ersten Kapiteln merkte ich, dass die Hauptperson Gwen in einer melancholischen, fast schon depressiven Stimmung ist. Dabei wird lange Zeit jedoch nicht wirklich klar, wieso das so ist. Dadurch hat sich die erste Hälfte des Buches für mich ein bisschen wie Kaugummi gezogen. Es ging wenig voran in der Geschichte, und die immer wieder eingeschobenen Anekdoten über Dinge, die dann im Sozialkaufhaus enden, hatten auch schon bald ihren Reiz für mich verloren. Fast wollte die schon ganz skippen, bevor irgendwann mal eine vorkam, die dann doch relevant zu sein schien. Stück für Stück gab es mehr Puzzleteile zu zusammensetzen, es wurde einiges klarer für mich und damit dann auch wieder interessanter.

Denn das Grundgerüst der Geschichte und eigentlich auch der Schreibstil der Autorin fand ich durchaus gut. Nur dauerte es eben viel zu lange, bis es Sinn machte.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Ein Ort für Herzensdinge

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Gwen steht mit ihrem Leben in einer Sackgasse und entscheidet etwas zu ändern. Während sie darauf wartet, dass die Dinge ihren Lauf nehmen, gibt sie alte Erinnerungsstücke in einem Sozialkaufhaus ab und ...

Gwen steht mit ihrem Leben in einer Sackgasse und entscheidet etwas zu ändern. Während sie darauf wartet, dass die Dinge ihren Lauf nehmen, gibt sie alte Erinnerungsstücke in einem Sozialkaufhaus ab und entscheidet sich kurzerhand als Aushilfe dort zu arbeiten. Mit jeder Schicht die sie beendet, nimmt sie neue Ansichten und Perspektiven mit nach Hause und beginnt langsam umzudenken.
Ich mochte die Idee, dass auch die im Sozialhaus abgegebenen Gegenstände eine Geschichte erzählen konnten und man den Charakteren so eine gewisse Tiefe verliehen hat. Aber Gwen als Hauptprotagonistin war viel zu unbeholfen und hatte meiner Meinung nach so weltfremde Ansichten, dass ich mich so gut wie gar nicht in sie hineinversetzen konnte. Das ist so weit gegangen, dass ich irgendwann angefangen habe zu hinterfragen, was es für Gründe haben könnte, dass jemand so ungeschickt in jeglichen sozialen Kontakten ist und entsprechend war auch mein Lesefluss gestört. Als dann klar war, dass ein schlimmer Schicksalsschlag diese Entwicklung beeinflusst hat, konnte ich leider keine emotionale Bindung mehr zu ihr aufbauen. Was auch damit zu tun hat, dass sie am Ende jedes Änderungsansatzes gedanklich wieder stark in alte nicht nachvollziehbare Muster zurückgefallen ist. Durch den guten Schreibstil der Autorin und weil dadurch die Hoffnung bis zuletzt nicht gestorben ist, kann ich 3 von 5 sehr lieb gemeinten Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 27.06.2023

Ein Ort für Herzensdinge

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört.
Der ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Gwendolin ist aus ihrem Job entlassen worden und ist nun frei gestellt. Sie überlegt sich, was sie mit ihrem Leben nun anfangen soll.
So beginnt sie in einem Second-hand Laden mit zu helfen. Diese Aufgabe ist für sie sehr interessant, da sie dort auf die verschiedensten Menschen trifft, die alle ihre eigenen Probleme haben.
Zwischendurch gibt es immer wieder Erläuterungen über die Bedeutung unterschiedlicher Gegenstände.
Ich hätte die Thematik des Buches sehr interessant gefunden und es hätte sich mit Sicherheit etwas mehr daraus machen können. Zu Beginn fand ich das Buch noch unterhaltsam, doch irgendwann wurde es mir zu langweilig und langatmig, da irgendwie nicht wirklich was passiert.
Schade, aber ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Freundschaft und der Sinn des Lebens

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Klappentext:

Gwendoline Grundle liebenswert, aber sozial unbeholfen, hat ihr Leben vor die Wand gefahren. Also beschließt sie, gründlich aufzuräumen und sich von all ihren emotional aufgeladenen Dingen ...

Klappentext:

Gwendoline Grundle liebenswert, aber sozial unbeholfen, hat ihr Leben vor die Wand gefahren. Also beschließt sie, gründlich aufzuräumen und sich von all ihren emotional aufgeladenen Dingen zu trennen. Welcher Ort wäre dafür besser geeignet als ein Charity- Shop? Hier meldet sich Gwen kurzerhand als Mitarbeiterin. Sie trifft auf Menschen die neben ihren abgelegten Sachen auch ihre Geschichten mitbringen, von Hoffnung, Liebe und Verlust, eingeschrieben in Verlobungsringe, Gummistiefel und alte Taschenuhren - denn sagen nicht die alltäglichen Gegenstände am meisten über uns aus? Durch all die Geschichten lernt Gwen, die Dinge mit anderen Augen zu sehen – und auch sich selbst.

Als Gwen ihren Job verliert,beschließt sie,ihre Abfindung erst einmal aufzubrauchen und währenddessen darüber nachzudenken, wie ihr Leben weiter verlaufen soll.Die Geschichte wechselt zwischen Gwens Alltag im Sozialkaufhaus und dem Blick auf die Dinge ,welche dort angeboten werden.

Zuerst fand ich diese Herangehensweise reizvoll ,weil etwas anders als gewöhnlich.Dann jedoch langweilten mich die Beschreibungen immer mehr, seitenweise Beschreibungen, auf welche Art man einen Schal tragen kann oder ebenso lange Abhandlungen über Gurkengabeln, konnten mich immer weniger begeistern. So habe ich mich schließlich nur noch durch das Buch gequält, weil ich auf etwas interessanteres gewartet habe,leider vergebens.

Zwar gab es durchaus interessante Ausblicke in verschiedene Lebenssituationen gab,diese gingen aber in vielen Phrasen völlig unter.

Insofern leider nur drei Sterne für ein Buch ,bei dem einiges Potential verschenkt wurde.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Die Idee ist gut, die Umsetzung leider nicht so

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„Ein Ort für Herzensdinge“ ist ein Buch mit eine wirklich tollen und berührenden Idee: Jeder Gegenstand hat eine Geschichte - und ist / war etwas Besonderes für einen Menschen - in einem Sozialkaufhaus ...

„Ein Ort für Herzensdinge“ ist ein Buch mit eine wirklich tollen und berührenden Idee: Jeder Gegenstand hat eine Geschichte - und ist / war etwas Besonderes für einen Menschen - in einem Sozialkaufhaus finden diese Gegenstände neue Besitzer und mit ihnen eine neue Geschichte - aber leider konnte mich die Geschichte, die um diese Idee herumgewoben wurde so überhaupt nicht überzeugen.

Gwen nimmt sich nachdem sie ihren Job verloren hat eine Auszeit und beginnt als ehrenamtliche Mitarbeiterin in einem Sozialkaufhaus. Zwischen der Geschichte von Gwen, die sich nach dem Verlust ihres Jobs und einem schweren Schicksalsschlag Jahre zuvor, wieder zurück in die Gegenwart kämpfen muss, sind auch immer wieder die kleinen Geschichten der Gegenstände eingestreut - sei es ein Pullover, ein Brettspiel oder ein Schal.

Wie gesagt, die Idee fand ich toll - jeder hat diesen einen Gegenstand über den er so viele Geschichten erzählen kann - und die Idee, dass diese Geschichten Gwen wieder zurück holen in ihr eigentliches Leben fand ich toll. Aber ehrlicherweise fand ich Gwen einfach nur nervig. Ich wurde so garnicht warm mit ihr - bei allem was sie getan hat habe ich mir nur gedacht, „jetzt mach doch einfach mal, jetzt zerfließe doch nicht in Selbstmitleid“. Und auch die kleinen Zwischenepisoden der „Gegenstände“ fand ich nicht so passend - mich haben sie aus dem Zusammenhang gerissen bzw. standen so zwischen zwei Seiten und lange wurde der Zusammenhang mit der weiteren Geschichte garnicht klar. Ich würde nicht ausschließen, dass es mir zum Schluss auch einfach nicht mehr aufgefallen ist, da ich wirklich ewig für diese Buch gebraucht habe. Aber das sagt eigentlich schon alles. Zum Ende hin wurde es besser, aber insgesamt glaube ich ist das Buch eher eine Geschichte, die einen runterzieht, statt Mut zu machen oder einen aufzubauen.

Die Nebenfiguren bleiben für mich undurchsichtig, jeder hat seine Geschichte die teilweise angeschnitten wird, aber immer sehr stark an der Oberfläche bleibt. Alles an der Geschichte ist sehr oberflächlich - auch die Freundschaft zu Gwens bester Freundin macht auf mich keinen wirklich innigen Eindruck. Ja, das kann Sinnbild dafür sein, dass Gwen Probleme hat mit Gefühlen und Beziehungen, aber trotzdem, dafür, dass das Buch dann doch fast 500 Seiten hat, wäre die ein oder andere Info mehr noch schön gewesen.

Wie gesagt, mich hat es wirklich nicht überzeugt, Cover und Idee sind toll, die Umsetzung war nichts für mich.

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