Cover-Bild The French Girl
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.08.2021
  • ISBN: 9783423230162
Lexie Elliott

The French Girl

Thriller: Wie gut kennst du deine Freunde wirklich?
Kattrin Stier (Übersetzer)

»Dieses Debüt macht süchtig!« Karen Dionne, Autorin von ›Die Moortochter‹

Sommerurlaub nach dem Uni-Abschluss: Kate verbringt mit ihren Freunden eine Woche in Frankreich. Als die geheimnisvolle Französin Severine zur Gruppe stößt, gerät die Dynamik gefährlich durcheinander. Nach einem Eklat am letzten Tag verschwindet sie spurlos. Zehn Jahre später: Auf dem Gelände wird Severines Leiche gefunden – ermordet. Die ehemaligen College-Freunde geraten ins Visier der Polizei. Vor allem Kate hat ein Motiv, denn sie konnte Severine von Anfang an nicht ausstehen. Unter dem zunehmenden Ermittlungsdruck entgleitet Kate die Realität immer mehr, bis sie sich schließlich die Frage stellen muss: Ist der Abend vor zehn Jahren so verlaufen, wie sie ihn in Erinnerung hat?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2021

absolute Leseempfehlung

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Nach 10 Jahren taucht die Leiche der verschwundenen Severine auf und die 6 Freunde von damals müssen erneut der Polizei Rede und Antwort stehen. Vor allem Kate hat ein Motiv und wird immer mehr in die ...

Nach 10 Jahren taucht die Leiche der verschwundenen Severine auf und die 6 Freunde von damals müssen erneut der Polizei Rede und Antwort stehen. Vor allem Kate hat ein Motiv und wird immer mehr in die Enge getrieben. Hat Sie etwas mit dem Tod der Französin zu tun?

Das Buch ist aus Kates Sicht geschrieben. Nach 10 Jahren trifft der Kreis der 6 Freunde gezwungenermaßen wieder aufeinander und nicht alle freuen sich den anderen wiederzusehen.
Die Beziehungen sind interessant und man verfolgt gespannt, wer wirklich etwas zu verstecken hat. Und auf einmal gerät für Kate jeder ins Visier und sie zweifelt selbst an ihren engsten Freunden. Die Auswirkungen auf ihr Privatleben waren ebenfalls gut und authentisch dargestellt.
Die Auflösung war ab einem bestimmten Punkt dann absehbar, hat aber das Lesevergnügen nicht beeinträchtigt.

Fazit: Ein gelungener Spannungsroman über Vertrauen, Solidarität und Eifersucht, der mich sehr gut unterhalten hat. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Absolute Leseempfehlung

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Das Cover hat auf mich sehr anziehend gewirkt.

Die Geschichte handelt um fünf " Freunde ", die vor 10 Jahren gemeinsam bei einem Freund in Frankreich eine Woche Urlaub gemacht haben. Severine, eine Französin, ...

Das Cover hat auf mich sehr anziehend gewirkt.

Die Geschichte handelt um fünf " Freunde ", die vor 10 Jahren gemeinsam bei einem Freund in Frankreich eine Woche Urlaub gemacht haben. Severine, eine Französin, die zur Gruppe stösst verschwindet am letzten Tag des Urlaubs spurlos.
Zehn Jahre später wir die Leiche von Severines gefunden – ermordet.
Die Freunde geraten ins Visier der Polizei.
Die Frage ist, wer hat vor 10 Jahren Severine ermordet.

Ich fand das Buch grossartig.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Charaktere sind super beschrieben und ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, wem kann ich trauen ?

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

TheFrenchGirl

NetGalleyDE

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Endlich eine Lösung für meine Thrillerflaute gefunden!

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Was tun, wenn auf einmal die Leiche der französischen Nachbarin gefunden wird, die in eurem Urlaub vor ein paar Jahren verschwand? Was tun, wenn du und deine Clique jetzt auf einmal verdächtigt werdet, ...

Was tun, wenn auf einmal die Leiche der französischen Nachbarin gefunden wird, die in eurem Urlaub vor ein paar Jahren verschwand? Was tun, wenn du und deine Clique jetzt auf einmal verdächtigt werdet, an diesem Mord beteiligt gewesen zu sein? Was tun, wenn sich die Beweise gegen dich immer mehr erhärten, obwohl du unschuldig bist?

Was hier nach dem absoluten Albtraum klingt, ist für Kate und ihre Clique plötzlich Realität, als Severines Leiche auf dem Anwesen gefunden wird, auf dem sie vor ein paar Jahren Urlaub gemacht haben. Alte Freunde, die sich jahrelang nicht gesehen und alte Differenzen nicht überwunden haben, treffen nun aufeinander, um die Ermittlungen zu unterstützen und die eigene Unschuld zu beweisen. Stück für Stück erfährt man immer wieder neue Details des Abends, an dem der Mord passiert sein muss, ohne aber gleich den wirklichen Ablauf und den Mörder zu kennen. Es tauchen immer wieder neue Beweise auf, die wiederum viele verschiedene, wenn auch manchmal etwas absurde Theorien angestachelt  haben. Doch genau das hat die Geschichte so spannend und gleichzeitig sehr geheimnisvoll gemacht, denn ich konnte mich ebenfalls als Ermittler versuchen und miträtseln, wer wohl Severines Mörder ist. Insgesamt ein rund um gelungener Thriller, der mich aus meiner Thrillerflaute herausholen konnte, auch wenn er kein absolutes Highlight war. Daher vergebe ich 4,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Er braucht zwar etwas, um in Schwung zu kommen, aber dann reißt er völlig mit

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Es wurde mal wieder Zeit für einen Thriller und “The French Girl” von Lexie Elliott hat mich unheimlich angesprochen.
Zudem ist es ein Debüt, was meine Neugier nur noch mehr verstärkte.
Diese Story hat ...

Es wurde mal wieder Zeit für einen Thriller und “The French Girl” von Lexie Elliott hat mich unheimlich angesprochen.
Zudem ist es ein Debüt, was meine Neugier nur noch mehr verstärkte.
Diese Story hat mich durch sämtliche Höhen und Tiefen geschickt und dabei so eine bedrohliche Atmosphäre versprüht, dass dadurch die Abgründe der menschlichen Seele nur noch mehr verstärkt wurden.

Der Schreibstil der Autorin ist ungemein eindringlich und fesselnd.
Die Atmosphäre beklemmend und düster. Fast von erdrückender Stille gezeichnet.
Einsamkeit, Verletzlichkeit und Angst bricht daraus hervor, was die Handlung in der Story unglaublich gut unterstreicht und für die unterschiedlichsten Gedankengänge und Empfindungen sorgt.
Besonders die Charaktere haben mir ungemein gut gefallen. Allen voran Kate, deren Perspektive wir hier auch erfahren.
Bei Kate hatte ich immer das Gefühl, sie fühle sich unzulänglich, verloren und einsam.
Aber zugleich bringt sie auch Entschlossenheit mit. Aber dennoch hat man das Gefühl, egal wie weit sie rennt, sie kommt nicht an.
Das liegt vielleicht an den Narben in ihrer Seele, vielleicht macht sie sich aber auch nur selbst klein.
Ihre Perspektive hat dennoch dafür gesorgt, dass ich sie kennen – und lieben lernen konnte.
Ihren Schmerz, ihre Stille und Verzweiflung.
Denn Kate macht es einem nicht einfach. Sie ist sehr unnahbar und lässt nur schwer Kontakt zu. Aber hat man diese Mauer erstmal durchbrochen, versteht und erkennt man alles viel besser.
Daneben kommen noch andere Charaktere zum Zuge. Besonders Lara und Tom haben mir gut gefallen. Besonders Lara, weil sie mir immer wieder ein Lächeln entlockt hat.
Insgesamt sind die Charaktere zwar etwas blass ,aber für die Handlung ist es ausreichend. Da der Fokus doch sehr auf Kate liegt.
Emotional gesehen hatte ich etwas Schwierigkeiten und der Zugang gelang mir erst nach einiger Zeit.
Dadurch wohnt dem Ganzen etwas tragendes und drückendes bei, was nur noch mehr Beklemmung versprüht.

Es dauerte etwas bis die Handlung mich im Griff hatte. Weil gerade am Anfang viel unbedeutendes passiert und man erstmal sortieren muss.
Die Thematik ist definitiv nicht neu, mir hat jedoch die Umsetzung ausgenommen gut gefallen. Zudem es der Autorin geschickt gelungen ist, mich bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen.
Dadurch hat mich die entscheidende Szene zwar schockiert, aber nicht völlig überrascht.
Da die Autorin hier auch mit psychologischen und mystischen Elementen zu spielen weiß.
Das hat mir diesmal wirklich gut gefallen, weil es einen Halt ,einen Anker darstellte.
Etwas woran man sich klammern konnte.
Die Handlung selbst ist recht ruhig und die Spannung ist dabei eher unterschwellig spürbar.
Oft fragt man sich wirklich, was diese Menschen verbinden.
Denn hier geht es auch um Gier, Neid und Eifersucht.
Manipulation und Intrigen spielen ebenfalls eine Rolle, wodurch das Ganze stellenweise sehr eindringlich und intensiv wird.
Schlussendlich hat mir dieser Thriller sehr gut gefallen.
Er braucht zwar etwas, um in Schwung zu kommen, aber dann reißt er völlig mit.

Fazit:
Müsste ich dieses Buch in drei Worten beschreiben, würde ich sagen: Einsamkeit, Schmerz und unheilvolle Stille.
Ein Thriller der möglicherweise nicht jedem liegt, da er sehr ruhig und beklemmend ist.
Auch braucht er etwas um in Schwung zu kommen.
Mich konnte Lexie Elliott von ihrem Debüt überzeugen.
Denn sie bietet eine nervenaufreibende Handlung, die so einiges zutage bringt.
Mich hat sie bis zum Schluss im Dunkeln tappen lassen.
Ich bin gespannt auf ihr nächstes Werk.

Veröffentlicht am 05.10.2022

Lockere Lektüre mit Charm

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Die Uni ist geschafft und 6 Freunde fahren in den Urlaub nach Frankreich, um eine ausgelassene und schöne Zeit zu verbringen.
10 Jahre später taucht die Leiche der schönen Nachbarin Severine auf und die ...

Die Uni ist geschafft und 6 Freunde fahren in den Urlaub nach Frankreich, um eine ausgelassene und schöne Zeit zu verbringen.
10 Jahre später taucht die Leiche der schönen Nachbarin Severine auf und die 6 Freunde geraten in den Fokus der Ermittlungen der französischen Polizei. Vor allen Kate wird zunehmend in die Enge getrieben aber auch allen anderen machen die Ermittlungen nicht nur im Privatleben zu schaffen.

Das Buch ist aus der Sicht von Kate geschrieben und gibt Einblick in Ihr Leben aber auch in das Leben Ihrer alten Clique, die seit vielen Jahren nicht mehr in Kontakt stehen und aufgrund der Ermittlungen wieder zusammenkommen. Stück für Stück kommen alte Differenzen wieder hoch und verursachen bei Kate eine Achterbahn der Gefühle. Auch Ihr gerade erst anlaufendes Business leidet unter den Umständen.
Die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren sind leider zu durchschaubar und für mich zu viel Klischee. An manchen Stellen steht Kate wirklich auf dem Schlauch, aber ich habe das Buch als leichte Lektüre gerne gelesen. Es war nicht langatmig und hatte durchaus spannende Momente, in denen ich das Buch nicht weglegen wollte.

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