Cover-Bild Diviners – Aller Anfang ist böse
Band 1 der Reihe "Diviners-Reihe"
(20)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 656
  • Ersterscheinung: 15.08.2024
  • ISBN: 9783423741118
Libba Bray

Diviners – Aller Anfang ist böse

Historische Romantasy mit starker Heldin und Enemies-to-Lovers-Romance im New York der 20er-Jahre
Barbara Lehnerer (Übersetzer)

Fantastischer Romantikthriller und prickelnde Slow-Burn-Liebesgeschichte für Jugendliche und junge Erwachsene

New York, 1926: Die 17-jährige Evie O’Neill genießt das wilde Partyleben der aufregenden Metropole, bis eine Reihe von Ritualmorden die Stadt erschüttert. Die Polizei tappt im Dunkeln – der Mörder scheint übernatürliche Kräfte zu haben. Doch die hat auch Evie. Sie kann Gegenständen die Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Gemeinsam mit ihrem Onkel, dem Direktor des Museums für Aberglauben und Okkultes, kommt sie dem Täter auf die Spur. Zusammen mit dem Gelegenheitsdieb Sam und dem Assistenten ihres Onkels, Jericho, versucht sie den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen und den nächsten Mord zu verhindern. Wobei sowohl der charmante Sam als auch der ernsthafte Jericho ihr Herz immer häufiger klopfen lassen …

  • Episch, spannend, magisch-fantastisch
  • Perfekt für alle, die den Trend der historischen Romantasy lieben
  • »Ein Buch, mit dem man in das schillernde Lebensgefühl der Roaring Twenties eintaucht und das auch noch schön unheimlich ist.« Münchner Merkur

Dies ist eine Neuauflage von ›The Diviners - Aller Anfang ist böse‹.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2025

Etwas Dunkles, Böses ist erwacht…

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Inhalt:
New York im Jahr 1926: Die siebzehnjährige Evie O’Neill ist eine lebensfrohe junge Frau, die es liebt, das pulsierende Nachtleben der Metropole zu genießen. Doch nach einer Reihe grausamer Ritualmorde, ...

Inhalt:
New York im Jahr 1926: Die siebzehnjährige Evie O’Neill ist eine lebensfrohe junge Frau, die es liebt, das pulsierende Nachtleben der Metropole zu genießen. Doch nach einer Reihe grausamer Ritualmorde, die die Stadt erschüttern, wird sie gemeinsam mit ihrem Onkel Will, einem Experten für Okkultismus, in die Ermittlungen hineingezogen. Evie besitzt eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann durch die Berührung von Gegenständen die Geheimnisse ihrer Besitzer enthüllen. Diese Fähigkeit führt sie in die düstere Welt des Verbrechens, wo sie zusammen mit weiteren unheimlich begabten Mitstreitern, darunter der charmante Dieb Sam und der geheimnisvolle Jericho, dem Mörder auf die Spur kommt. Doch neben der Jagd nach dem Verbrecher entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, die Evie in eine Gefühlswirrwarr stürzt.

Meinung:
Diese historische Romantasy hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht. Zunächst hatte ich ein typisches Jugendbuch erwartet – eine Mischung aus leichtfüßiger Romantik und ein wenig Magie. Doch das Buch entpuppte sich als düsterer Thriller mit übernatürlichen Elementen, der in der aufregenden, aber auch grausamen Welt der 1920er Jahre spielt. Was mir besonders gefallen hat, war die Atmosphäre, die Libba Bray mit ihrem detailreichen Schreibstil meisterhaft erschafft. Sie taucht tief in die schillernde und zugleich abgründige Welt von New York ein, von den geheimen Kneipen und dem verbotenen Alkohol bis hin zu den dunklen Gassen, in denen das Böse lauert. Evie, die Protagonistin, ist eine herrlich komplexe Figur. Sie ist frech, selbstbewusst und lässt sich gerne ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellen, doch ihre inneren Konflikte und Ängste machen sie zu einer zutiefst menschlichen und liebenswerten Figur. Besonders gefallen hat mir, wie ihre Gabe nicht nur zur Lösung des Mordfalls beiträgt, sondern auch ihre eigene Entwicklung vorantreibt. Es ist spannend zu sehen, wie sie von einer eher oberflächlichen Partygängerin zu einer entschlossenen jungen Frau wird, die sich ihren Ängsten stellt. Die Geschichte ist jedoch nicht ohne Schwächen. Besonders zu Beginn zieht sich die Handlung manchmal, vor allem in den Szenen, die sich mit Evies Ankunft in New York und ihrer Eingewöhnung bei ihrem Onkel beschäftigen. Diese Passagen wirken stellenweise unnötig lang und führen die Handlung nicht immer effizient voran. Auch einige der übernatürlichen Elemente und die Wendungen am Ende wirkten für mich etwas überzogen und zu sehr auf Action ausgelegt. Trotzdem konnte mich die fesselnde Spannung und die düstere Atmosphäre größtenteils in ihren Bann ziehen.

Fazit:
„Diviners – Aller Anfang ist böse“ von Libba Bray ist ein packender Auftakt einer Serie, die eine gelungene Mischung aus historischem Thriller, Fantasy und düsterer Magie bietet. Die 1920er Jahre werden mit all ihrem Glanz und ihren Schatten lebendig, und die Charaktere sind facettenreich und interessant. Die Kombination aus übernatürlichen Kräften, geheimen Morden und einer sich anbahnenden Liebesgeschichte sorgt für eine spannende Lektüre. Trotz kleinerer Längen und einigen übertriebenen Wendungen ist das Buch ein fesselnder Einstieg in eine mysteriöse Welt. Ich vergebe 4 von 5 Sternchen und freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 19.01.2025

Diviners

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Mit einem Setting in New York bekommt man mich mit ziemlicher Sicherheit immer zum lesen, denn ich liebe diese spannende, laute und abwechslungsreiche Stadt.

Wir befinden uns in den Zwanzigern und im ...

Mit einem Setting in New York bekommt man mich mit ziemlicher Sicherheit immer zum lesen, denn ich liebe diese spannende, laute und abwechslungsreiche Stadt.

Wir befinden uns in den Zwanzigern und im Mittelpunkt stehen neben dem Lifestyle dieser goldenen Zeit eine Gruppe junger Menschen mit verschiedenen übernatürlichen Gaben - die Diviners.

Im Laufe der Story kreuzen sich ihre Wege und sie schließen sich zusammen um eine dunkle Macht zu bekämpfen, die nicht nur eine Gefahr für die Diviners, sondern auch die restlichen Bewohner New Yorks darstellt.



Die Charaktere sind ziemlich vielfältig und unterschiedlich. Sie haben spannende und tolle Seiten, aber auch gleichermaßen negative Seiten an sich. Es gibt also keinen einzigen „perfekten“ Charakter, was die Protagonisten alle sehr menschlich und realistisch wirken ließ. Mit Evie zum Beispiel haben wir eine interessante und spannende Protagonistin. Sie ist frech, schlagfertig, direkt und vorlaut, aber auch stellenweise arrogant, oberflächlich und geht mit ihren Mitmenschen etwas abschätzig um.

Die Story hat sich stellenweise ziemlich in die Länge gezogen und man hat bei der Vielzahl an Charakteren leider ab und zu etwas den Überblick verloren. Trotzdem haben die detaillierten Beschreibungen dazugeführt, dass die Story lebendig wird und man sich die Schauplätze und Personen sehr gut vorstellen kann. Das Einfließen von Themen wie Mystik, Okkultem und Religiösem fand ich ziemlich interessant und habe ich so bisher auch noch nicht gelesen.

Ich hätte mir insgesamt gewünscht, dass der Fokus noch etwas mehr auf die Fähigkeiten der Diviners gelegt wird und man mehr darüber und die Hintergründe erfährt.

Da es sich bei diesem Buch jedoch um den Auftakt einer Reihe handelt, lässt sich das viele Worldbuilding und die Vielzahl der Charaktere noch etwas entschuldigen, da es natürlich einen gewissen Rahmen braucht um eine komplett „neue Welt“ zu erschaffen. Ebenfalls erhoffe ich mir, dass in den Folgebänden mehr auf die einzelnen Diviner eingegangen wird und der Fokus nicht mehr so stark auf Evie liegt. Insbesondere Sam, Theta und Jericho waren für mich sehr spannende Charaktere über die ich nur zu gerne noch mehr erfahren hätte.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Atmosphärischer, mystischer Fantasy-Thriller in den goldenen Zwanzigern

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In "Diviners" entführt Libba Bray in das pulsierende New York der 1920er Jahre, wo die 17-jährige Evie O’Neill das aufregende Partyleben genießt. Doch die Stadt wird von einer Reihe mysteriöser Ritualmorde ...

In "Diviners" entführt Libba Bray in das pulsierende New York der 1920er Jahre, wo die 17-jährige Evie O’Neill das aufregende Partyleben genießt. Doch die Stadt wird von einer Reihe mysteriöser Ritualmorde erschüttert, und die Polizei steht vor einem Rätsel. Evie, die übernatürliche Fähigkeiten besitzt, wird in die Ermittlungen verwickelt und begibt sich auf eine spannende, aber auch gefährliche Reise. ...

Brays Schreibstil ist bildgewaltig, wenn nicht sogar poetisch. Sie schafft es, die schillernde Atmosphäre der 1920er Jahre lebendig werden zu lassen, während sie gleichzeitig die Schattenseiten dieser Epoche beleuchtet. Die Kontraste zwischen Glanz und Glamour, den unheimlichen, mystischen Vibes und den düsteren Geheimnissen, die in den Schatten lauern, werden eindrucksvoll eingefangen. Die Szenen sind oft ausschweifend und detailreich beschrieben, was das Kopfkino anregt. Allerdings kann der ausschweifende Stil auch zuweilen langatmig wirken, was den Lesefluss etwas hemmt. Die Vielzahl an Handlungssträngen und Charakteren kann verwirren, und es erforderte meine volle Aufmerksamkeit, um der komplexen Handlung zu folgen.

Evie ist eine lebendige Protagonistin. Ihre impulsive Art und ihr Drang, im Mittelpunkt zu stehen, polarisiert. Aber ich mag sie, auch wenn sie oftmals wirklich unüberlegt handelt. Die anderen Charaktere, wie Sam und Jericho, bleiben etwas blass, was die emotionale Tiefe der Geschichte beeinträchtigt. Das ist wirklich schade, da sie durchaus Potenzial bieten.

Die Handlung ist spannend und mystisch, mit vielen unerwarteten Wendungen. Die übernatürlichen Fähigkeiten wecken Neugier und lassen Raum für Spekulationen und die schaurigen Momente sorgen für Gänsehaut und Nervenkitzel. Allerdings bleibt die Romantik, die im Klappentext angedeutet wird, bisher eher im Hintergrund. Am Ende bleiben viele Fragen offen, die hoffentlich in den Folgebänden geklärt werden.

"Diviners" ist ein gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe, die mit ihrer Mischung aus atmosphärischer Erzählweise, gruseligem Fantasy-Mystery und dem Glanz der 1920er Jahre begeistert. Trotz kleinerer Längen, blasser Nebenfiguren und der Komplexität der Handlung bietet das Buch eine spannende Leseerfahrung, die das Kopfkino anregt. Wer sich für gruselige Fantasy und mysteriöse Geschichten interessiert, wird hier auf seine Kosten kommen.

Veröffentlicht am 16.09.2024

Anders als erwartet

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Ein Jugendbuch, das durch Cover und Klappentext eher Romantasy mit ein bisschen Grusel vermittelt.

Weit gefehlt, Fantasy mit Grusel- und Horrorelementen, Romantasy nur rudimentär vorhanden.

Wir begeben ...

Ein Jugendbuch, das durch Cover und Klappentext eher Romantasy mit ein bisschen Grusel vermittelt.

Weit gefehlt, Fantasy mit Grusel- und Horrorelementen, Romantasy nur rudimentär vorhanden.

Wir begeben uns nach New York in den 20er Jahren. Die damalige Grundstimmung wird gut vermittelt, Roaring Twenties, viel Party, viel Vergnügen.

Evie O’Neill, 17 Jahre, aus pädagogischen Gründen von ihren Eltern zu ihrem Onkel nach New York geschickt. Dieser leitet ein Museum für Aberglauben und Okkultes. Es geschehen kurz darauf unheimliche Ritualmorde, zu denen Will als Experte hinzugezogen wird. Aber auch Evie ist im Besitz von übernatürlichen Fähigkeiten. Mit einem beliebigen Gegenstand kann sie die Geheimnisse des Besitzers aufdecken.

Mit Hilfe von Sam, einem Dieb, der auch über spezielle Fähigkeiten verfügt und Jericho, dem etwas merkwürdigen und geheimnisvollen Assistenten von Will, versuchen Will und Evie dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters beschrieben und das sind auf jeden Fall sehr viele in diesem Buch. Da kann man auch schon mal den Überblick verlieren.

Das Buch ist gespickt mit Grusel- und Horrorelementen, die Atmosphäre eher düster. Aufgelockert wird es mit humorvollen Dialogpassagen, die durch die unterschiedlichen Charaktere entstehen.

Die Rolle der Diviners bleibt bis zum Schluss eher unklar und wird damit sicher erst in Band 2 näher beleuchtet. Das Buch hatte definitiv auch einige Längen und wirkte stellenweise thematisch etwas überfrachtet, aber insgesamt hat es dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.

Ein Abenteuer mit Grusel und Horror, mit Spannung und einem unvermeidlichen Cliffhanger

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Magische Ritualmorde in den Goldenen Zwanzigern

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Evie wird von ihren Eltern zu Onkel Will nach New York geschickt, nachdem sie daheim im Ort dank ihrer magischen Fähigkeiten für Unruhe gesorgt hat. Tagsüber kann sie nun in Wills Museum für Okkultes mithelfen, ...

Evie wird von ihren Eltern zu Onkel Will nach New York geschickt, nachdem sie daheim im Ort dank ihrer magischen Fähigkeiten für Unruhe gesorgt hat. Tagsüber kann sie nun in Wills Museum für Okkultes mithelfen, während nachts Party angesagt ist. Zugleich geht ein Ritualmörder in der Stadt um, zu dessen Aufklärung Onkel Will um Hilfe gebeten wird.
Der Roman ist zunächst eine bunte Mischung verschiedener Charaktere, welche im Wechsel vorgestellt werden und die jeweils auf ihre Art mit Magie in Verbindung stehen. So kann Evie bei Berührung eines Gegenstandes in die Vergangenheit dessen Besitzers schauen, während andere in die Zukunft schauen oder heilen können. Auch die Leben der Personen unterscheiden sich, einige kommen aus dem Künstlerbereich, was hervorragend zur Atmosphäte der Goldenen Zwanziger passt. Neben den Perspektiven dieser Diviners ist auch der Ritualmörder relevant, welche die New Yorker in Angst und Schrecken versetzt.
Tatsächlich hab ich recht lange gebraucht, um mit dem Roman warm zu werden. Die vielen, zunächst vorgestellten Personen mitsamt ihrer Leben bremsten die Spannung aus, ich empfand es stellenweise als ermüdend zu lesen und auch Evie handelte zunächst wie eine verantwortungslose Partymaus. Erst mit der Zeit fanden die jungen Leute nach und nach zusammen, wurden deren Stränge miteinander verknüpft und alles wurd etwas weniger wirr. Mit den Ermittlungen zum Mörder, die ebenfalls in die Welt des Paranormalen führen, kommt Spannung rein, in welchen Evie ihre Fähigkeiten sinnvoll, wenn auch riskant einsetzen kann. Ihre diversen Egotrips zwischendurch verleideten mir leider wiederholt, sie zu mögen, vor allem war es dann ärgerlich, wenn sie mir grad sympathisch wurd und sie erneut ihre Egonummer durchzog. Zum Ende hin wird es etwas gruseliger, wenn es darum geht, den Täter aufzuhalten. Damit hatte ich nicht gerechnet. Die versprochene Romantik würd ich hingegen eher als kaum vorhanden abhaken. Da ist das romantisch gestaltete Cover evtl etwas irreführend. Wegen des mir zu zähen Anfangs geb ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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