Cover-Bild Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde
Band 2 der Reihe "Provenzalische Wohlfühlkrimis"
(8)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783492507424
Lilou Favreau

Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde

Südfrankreich-Krimi | Lesekurztrip in die Provence

Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur haben einen neuen Fall: Ein toter Geschäftsmann und ein gestohlenes Gemälde führen sie nach Aix-en-Provence. Für Leser:innen der »Périgord-Reihe« von Julie Dubois 

»Die Monster waren nur noch Schatten. Maggie atmete tief durch und deckte die nächste Karte auf. Es war der Narr. Und er stand auf dem Kopf.« 

Als ein wohlhabender Geschäftsmann in Aix-en-Provence tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Raubmord aus. Schließlich ist ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Doch die Tochter des Toten ist sich da nicht so sicher und engagiert Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur. Können die beiden ihren zweiten Fall wieder mit Einfallsreichtum, Intuition und Tarotkarten lösen? 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2024

Dem neuen Rätsel auf der Spur

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Mit „Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde“ geht es für Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur in einen neuen Fall: Ein toter Geschäftsmann und ein gestohlenes Gemälde führen ...

Mit „Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde“ geht es für Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur in einen neuen Fall: Ein toter Geschäftsmann und ein gestohlenes Gemälde führen sie nach Aix-en-Provence. Unter dem Pseudonym Lilou Favreau entführt uns Christina Wermescher mit einem Cosy Crime wieder nach Südfrankreich in die Provence.

Zeit für einen Cosy Crime innerhalb einer wunderschönen Kulisse mit sehr viel Charme, leichter Spannung, interessanten Charakteren und einen schönen mit schwebenden Humor. Auch eine leichtes Knistern sowie Spannungen umgibt das Ermittlerteam.
Es geht direkt in die Handlung hinein und man landet zurück bei Maggie, einer Wahrsagerin, im kleinen Dörfchen Roussillon. Kurze Zeit nach ihrem vergangenen Fall kehrt auch Xavier wieder zurück, natürlich nicht ohne einen neuen ungelösten Mordfall. Es gibt einen Toten, ein gestohlenes Gemälde und eine Tochter, die nicht wie die Polizei an einen Raubmord glaubt. Da das ungleiche Ermittlerpaar das letzte Mal schon so gut harmoniert hat und jeder sein gewisses feines Gespür hat, sind sie auch diesmal wieder ein wertvolles Gespann. Es führt sie an andere wunderschöne Orte Südfrankreichs, in eine Welt des Reichtums, der Vorliebe für Kunstwerke und sogar in den heimischen Land- und Hofhandel.

Die Handlung ruht sich nicht lange auf Nebensächlichkeiten aus und schreitet stetig voran, baut dabei eine fortwährende leichte Spannung auf, mit nicht vorhersehbaren Wendungen, begleitet von Humor, tollen Kulissen und sehr schönen Momenten. Dabei lernt man diesmal auch improvisiertes Handel und schauspielerisches Talent kennen und trifft wieder auf sehr individuelle Charaktere.

Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, die landschaftlichen Beschreibungen und Handlungen hatte man direkt und wunderschön vor Augen. Ansonsten ging es locker, flüssig, leicht, spannend und spritzig, mit gelungenen und kecken Dialoge voran. Die aktiven Charaktere der Story wurden sehr gut verkörpert, es wird sich auf das nötigste konzentriert, aber sie bringen das gewisse etwas mit. Die Kapitellängen haben eine gleichbleibende kurze Leselänge. In der Erzähl-Perspektive wird überwiegend aus der Sicht von Maggie durch die Geschichte geführt.
Das Buchcover ist einfach wieder nur wunderschön, zeigt die angenehmen Seiten Südfrankreichs und passt sehr gut zur Buchreihe.

Mein Fazit: Auch diesen Trip in die Provence habe ich wieder sehr genossen, fühlte mich dabei wunderbar unterhalten und habe so einiges Mal mitgerätselt. Ich hoffe auf ein nächstes Abenteuer.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

"Wir müssen darauf achten, nicht vorschnell zu interpretieren und in alle Richtungen offenbleiben."

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Wer auf der Suche nach einem spannenden Cozy Crime ist, der auch noch in Südfrankreich spielt, ist mit "Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde" von Lilou Favreau (aka Christina Wermescher) genau richtig! ...

Wer auf der Suche nach einem spannenden Cozy Crime ist, der auch noch in Südfrankreich spielt, ist mit "Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde" von Lilou Favreau (aka Christina Wermescher) genau richtig! Auch in Band 2 überzeugt die Autorin wieder mit dem sympathischen Ermittlerduo aus Xavier u. Maggie, witzigen Ermittlungsmethoden u. einem grandiosen Südfrankreich-Setting, der gleich Urlaubsfieber weckt! Klare Leseempfehlung!

Herzlichen Dank an Christina, den Piper-Verlag u. Netgalley.de für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:
Als ein wohlhabender Geschäftsmann in Aix-en-Provence tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Raubmord aus. Schließlich ist ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Doch die Tochter des Toten ist sich da nicht so sicher und engagiert Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur. Können die beiden ihren zweiten Fall wieder mit Einfallsreichtum, Intuition und Tarotkarten lösen?

Durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin fiel es mir wieder sehr leicht, in die Geschichte reinzufinden, die aus der personalen Sie-Erzählerperspektive aus Sicht von Maggie (aka Madame Bonheur) erzählt wird. Ich fand es wirklich toll, wieder "gemeinsam" mit dem Ermittlerduo Xavier x Maggie auf eine literarische Reise durch Südfrankreich zu gehen u. auch altbekannte Gesichter wiederzusehen
Man fühlt sich wieder direkt wohl u. rätselt von Anfang an mit, wer hinter der Tat - dieses Mal Mord u. der Diebstahl eines Gemäldes - steckt!
Maggie ist nach wie vor nicht hundertprozentig von der Wahrsagerei überzeugt, hat aber weniger Probleme (als im Band 1) damit, mal die Karten "nach der richtigen Richtung" zu fragen. Toll fand ich auch, dass Xavier sie auch immer wieder dazu anstiftet, die Karten zu fragen. Und irgendwie bewahrheiten sich diese dann doch u. das Ermittlerduo wird auf eine bestimmte Fährte gelockt

Dementsprechend mochte ich das Ermittlerduo auch in diesem Teil wieder sehr gerne, zumal es wirklich toll ist, ihnen auf dem Weg durch Südfrankreich zu folgen u. dabei immer wieder nette Anekdoten rund um die französischen Städte zu erfahren. Da kommt sofort Urlaubsfeeling auf!

Ein wirklich gelungener Cozy Crime, bei dem man die Sonne Südfrankreichs regelrecht im Gesicht spüren kann!
Klare Leseempfehlung (für Krimiliebhaber)!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!



Zitat: Lilou Favreau: Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde, Pos. 295

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Ein neuer Fall für Madame Bonheur

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Die Wahrsagerin Madame Bonheur von Christina Wermescher, denn sie beim Piper Verlag unter dem Pseudonym Lilou Favreau veröffentlicht hat, darf wieder gemeinsam mit dem Privatdetektiv Xavier Degrange ermitteln ...

Die Wahrsagerin Madame Bonheur von Christina Wermescher, denn sie beim Piper Verlag unter dem Pseudonym Lilou Favreau veröffentlicht hat, darf wieder gemeinsam mit dem Privatdetektiv Xavier Degrange ermitteln und entführt uns erneut in das lauschigen Südfrankreich.

Christina hat hier ihren herzerfrischenden und amüsanten Schreibstil natürlich beibehalten und so wird es ein Krimi in bester Cosy-Crime-Marnier.

Die im Titel besagte Madame Bonheur betätigt sich immer noch als Wahrsagerin, um ihren Lebensunterhalt mit entsprechenden Dienstleistungen zu verdienen. Glaubt mittlerweile sogar selbst etwas mehr an ihre Fähigkeiten, was die Figur unheimlich sympathisch macht. Xavier Degrange ist und bleibt ein hinreißender Charmeur und ich mag ihn sehr.

Somit ist mein Fazit zu dieser Geschichte, dass es erneut eine angenehme Reise und Lesezeit war, die ein für mich interessantes Ende beinhaltet, wozu ich allerdings hier nichts näher sagen werde, möchte ja schließlich nicht spoilern und ich darum eine Empfehlung für diesen Wohlfühlkrimi aussprechen kann.

Für mich haben die beiden Figuren auch weiterhin sehr großes Potenzial, noch mehrere Ermittlungen gemeinsam zu tätigen und hoffe, dass ich von Maggie und Xavier nochmal etwas erzählt bekomme.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

War es wirklich ein Raubmord?

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Zum Inhalt:
Maggie ist gerade erst wieder in ihrem Alltag als Wahrsagerin angekommen, da steht Privatdetektiv Xavier Degrange erneut vor ihrer Tür. Im Gepäck hat er einen neuen Auftrag, bei dem er unbedingt ...

Zum Inhalt:
Maggie ist gerade erst wieder in ihrem Alltag als Wahrsagerin angekommen, da steht Privatdetektiv Xavier Degrange erneut vor ihrer Tür. Im Gepäck hat er einen neuen Auftrag, bei dem er unbedingt Maggies Hilfe benötigt. Diese lässt sich nicht lange bitten und macht sich mit ihm nach Aix-en-Provence auf. Dort wurde ein wohlhabender Geschäftsmann in seinem Haus tot aufgefunden. Zudem wurde ein teures Gemälde gestohlen. Deswegen geht die Polizei von einem Raubmord aus. Doch die Tochter des Toten ist da ganz anderer Meinung, weswegen sie Xavier engagiert hat. Können Maggie und Xavier den Fall lösen?

Meine Meinung:
Maggie hat gerade erst die Ereignisse vom letzte Fall verdaut, da steht der Privatdetektiv Xavier Degrange schon mit dem nächsten Fall vor der Tür, bei dem er unbedingt Maggies Unterstützung braucht. So legen die beiden auch gleich mit ihren Ermittlungen los und wir sind natürlich dabei. Dadurch haben wir immer den gleichen Wissensstand wie die beiden und können mit ihnen zusammen die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen, um der Person hinter der Tat auf die Schliche zu kommen. Was ich natürlich versucht habe, mir aber ehrlich gesagt nicht gelungen ist, weswegen die Autorin mich am Ende mit der Auflösung überraschen konnte. Die Spurensuche von Maggie und Xavier ist von Anfang bis Ende spannend. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber zum Erhalt der Spannung beigetragen habe.

Maggie ist eine sympathische Protagonistin, die ihre Stärken und Schwächen hat. Gerade ihre immer noch vorhandenen Unsicherheiten bezüglich ihrer Tätigkeit als Wahrsagerin und vor allem die gegenüber Xavier haben sie mir nur noch sympathischer werden lassen. Zudem wirkte sie dadurch umso authentischer. Außerdem hat mir an ihr ihr großes Herz und ihr Einfühlungsvermögen gefallen. Man merkt immer wieder, wie nahe ihr die Probleme und Schicksale der anderen Menschen gehen. Zudem versucht sie wirklich jedem zu helfen, soweit ihr dies möglich ist.

Durch die lebhaften und malerischen Beschreibungen der Schauplätze habe ich mich gefühlt, als wenn ich diese selbst besuchen würde. Außerdem haben mich die teilweise unbeholfenen Annäherungsversuche von Maggie und Xavier schmunzeln lassen, durch die die Spurensuche auch immer wieder aufgelockert wurde. Nun bin ich gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird.

Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, bei dem die Wahrsagerin Maggie und der Privatdetektiv Xavier Degrange in ihrem zweiter Fall ermitteln. Ich habe beide wieder gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren und versucht der Person hinter der Tat auf die Spur zu kommen. Zudem haben mich die teilweise unbeholfenen Annäherungsversuche von Maggie und Xavier schmunzeln lassen. Nun bin ich gespannt, in welchem Fall die beiden als Nächstes ermitteln und wie es zwischen ihnen weitergehen wird.

Veröffentlicht am 02.02.2024

Spurensuche im Umfeld des Toten...

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Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde von Lilou Favreau
Den Leser erwartet ein spannender Kriminalroman und führt mich wieder nach Südfrankreich.
Das Cover wirkt einladend, farbenfroh und bunt... Dies ...

Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde von Lilou Favreau
Den Leser erwartet ein spannender Kriminalroman und führt mich wieder nach Südfrankreich.
Das Cover wirkt einladend, farbenfroh und bunt... Dies ist bereits der 2. Teil einer Romanserie. Unsere Protagonisten sind mir vertraut, da ist es fast wie ein Wiedersehen unter Freunden.
Und so tauche ich wieder in das Leben von Maggie und Xavier ein. Beide haben sich durch die vorangegangene Ermittlung kennengelernt. Maggie verdient ihr Geld als Wahrsagerin und nennt sich „ Madame Bonheur“. Ihren Job sieht sie als Show mit Mystik und viel Tamtam und sie ist nicht wirklich von ihren Fähigkeiten überzeugt. Als der Privatdetektiv Xavier Degrange sie in einem Vermisstenfall um Hilfe bittet, willigt sie ein zu helfen. Gemeinsam rollen sie das Leben der Vermissten auf und suchen Anhaltspunkte in deren Umfeld. Dabei hat Maggie eine gute Beobachtungsgabe, den richtigen Riecher und vielleicht die nötige Portion Magie für die Ermittlungen... So haben sich beide kennengelernt...
Nun steht Xavier wieder vor Maggies Tür. Ein wohlhabender Geschäftsmann wurde getötet und ein wertvolles Gemälde gestohlen. Maggie und Xavier begeben sich auch hier auf akribische Spurensuche...
Den Leser erwartet ein spannender Krimi und er erinnert mich an Agatha Christi. Denn auch hier folgen die Ermittlungen per Ausschlussverfahren. Beide Protagonisten waren mir sympathisch und sie folgen gemeinsam den Spuren... werden sie ihr Ziel erreichen?

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