Cover-Bild Detektei für magisches Unwesen – Da braut sich was zusammen
Band 2 der Reihe "Detektei für magisches Unwesen-Reihe"
(6)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783423442084
Lotte Schweizer

Detektei für magisches Unwesen – Da braut sich was zusammen

Magische Detektivgeschichte für kleine Ermittler ab 8
Alexandra Helm (Illustrator)

Großes Chaos in Kiesbach – der zweite Fall für Jannik & Co. 
In Kiesbach liegen Frühlingsgefühle in der Luft! Olaf kann sich plötzlich vor Verehrerinnen nicht mehr retten. Jede, die im Kiesbacher Dorfteich schwimmen war, verliebt sich in ihn. Während der Dorfpolizist sehr geschmeichelt ist, wittert die unfreiwilligste Bande der Welt einen magischen Fall.  Außerdem werden in Herrn Piepenbrinks Juwelierladen teure Edelsteine entwendet. Hängen die beiden Fälle vielleicht zusammen? Ganz klar, die Detektei für magisches Unwesen muss ermitteln!
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Magischer und spannender zweiter Fall

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"Peggory Jones sah in den grauen britischen Morgenhimmel. Er hielt sich im Schatten eines Maulbeerbaums verborgen und spähte zum Rosengarten des Buckingham Palace." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte: ...

"Peggory Jones sah in den grauen britischen Morgenhimmel. Er hielt sich im Schatten eines Maulbeerbaums verborgen und spähte zum Rosengarten des Buckingham Palace." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Lotte Schweizer konnte mich im letzten Jahr mit ihrem Auftakt der "Detektei für magisches Unwesen"-Reihe sehr überzeugen. Die Geschichte war durch und durch magisch und hat mir einfach viel Spaß gemacht, weswegen ich mich schon sehr auf mehr von der "unfreiwilligsten Bande der Welt" gefreut habe!

Inhalt mit eigenen Worten:
In Herr Piepenbrinks Juwelierladen wurde eingebrochen! Ausgerechnet die Rosenquarzstatue, an der er so lange gearbeitet hat, wurde entwendet. Doch Dorfpolizist Olaf konzentriert sich lieber auf seine Rockstarkarriere als auf den Fall. Da müssen Pola, Lulu und Jannik ran! Als sich dann auch noch reihenweise jede Frau, die im Dorfteich schwimmen war, in Olaf verliebt, ist den Dreien klar, dass da etwas Magisches vor sich gehen muss.

Der Schreibstil:
Lotte Schweizers Schreibstil las sich wieder einfach wunderbar. Es ist der Zielgruppe ab ungefähr 8 Jahren entsprechend einfach geschrieben, gefiel mir aber trotzdem sehr.
Auch im zweiten Band finden sich immer wieder Illustrationen von Alexandra Helm, was mir richtig gut gefällt!

Die Charaktere:
Lulu, Pola, Jannik, Peggory und Co gefallen mir richtig gut. Die Charaktere sind allesamt toll dargestellt und überzeugten mich sehr. Aber nicht nur die Hauptfiguren gefallen mir sehr, auch die Nebenfiguren sind richtig gut gelungen. Besonders die Leseratte Marianne hat es mir angetan, hach!

Die Story:
Der zweite Fall für die Truppe gefiel mir richtig gut. Es gilt herauszufinden, wer die Statue gestohlen haben könnte und warum sich auf einmal alle, die im Dorfteich schwimmen waren, in den Dorfpolizisten Olaf verknallen. Wie hängt das zusammen? Es ist einfach toll erzählt, die Story ist spannend, magisch und hat mich bestens unterhalten. Ich hatte so viel Spaß an der Seite von Pola, Lulu, Jannik und Co. zu ermitteln.
Innerhalb von kurzer Zeit habe ich die ersten zwei Drittel des Buches verschlungen, am liebsten hätte ich es in einem Rutsch gelesen, doch die Müdigkeit hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hoffe so sehr, dass es mit der Truppe noch weitergehen wird!

Mein Fazit:
"Detektei für magisches Unwesen: Da braut sich was zusammen" ist ein toller und magischer zweiter Fall für Lulu, Jannik, Pola und Co. Ich habe mich so wunderbar unterhalten gefühlt und hatte viel Spaß mit dem Buch!

Veröffentlicht am 25.05.2023

Lustig und fantasievoll

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Die drei Freunde Jannik, Pola und Lulu leben in Kiesbach und sind begeisterte Hobbydetektive.  Zusammen bilden sie die Detektei für magisches Unwesen. Sie sind befreundet mit Peggory Jones, dem Geheimagenten ...

Die drei Freunde Jannik, Pola und Lulu leben in Kiesbach und sind begeisterte Hobbydetektive.  Zusammen bilden sie die Detektei für magisches Unwesen. Sie sind befreundet mit Peggory Jones, dem Geheimagenten vom "Geheimdienst für streng geheime Angelegenheiten, Dezernat für Magisches und Fabelwesen" und dessen Leseratte Marianne. Als in Kiesbach unter seltsamen Umständen einzelne Schmuckstücke beim Juwelier Piepenbrink gestohlen werden und der Dorfteich zu blubbern beginnt, begeben sich die fünf auf Spurensuche.

Die Geschichte ist fantasievoll und unterhaltsam geschrieben und mit vielen lustigen Fabelwesen gespickt, etwa dem schwerhörigen Lauschkäfer Buddy, der Ulkelfe Fiona oder der Glibberblasen zaubernden Glückskatze. Auch Lulus exzentrische Tante Liesbeth sorgt für viele komische Szenen.

Das Buch ist in 27 kurze Kapitel eingeteilt, die durch schwarz-weiße Illustrationen aufgelockert werden. Es eignet sich perfekt für Grundschüler*innen ab der 3. Klasse. "Da braut sich was zusammen" ist nach "Drei Helden für ein Honigbrot" bereits der zweite Band der Detektei für magisches Unwesen, kann aber eigenständig gelesen werden. Dennoch ist die Kenntnis des ersten Bandes sicher hilfreich, um zu erfahren, wie die drei Kids mit der Fabelwelt in Kontakt kamen und Peggory und Marianne kennengelernt haben.

Wir hatten viel Freude am neuen Abenteuer der Detektei und können die Reihe nur weiterempfehlen!


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Veröffentlicht am 01.05.2023

Ein Juwelendieb geht um

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Zum Inhalt:
Als im Juweliergeschäft Funkelstein eingebrochen und eine Rosenquarzstatue gestohlen wird, beginnen Jannik und seine beiden Freundinnen Pola und Lulu sofort mit den Ermittlungen. Als sie zufällig ...

Zum Inhalt:
Als im Juweliergeschäft Funkelstein eingebrochen und eine Rosenquarzstatue gestohlen wird, beginnen Jannik und seine beiden Freundinnen Pola und Lulu sofort mit den Ermittlungen. Als sie zufällig ein Gespräch zwischen Zlatko, dem Hausmeister ihrer Schule und einer unbekannten Person belauschen, ist schnell klar, wer hinter dem Diebstahl stecken muss. Doch ist Zlatko wirklich der Dieb? Und wieso blubbert es plötzlich im Dorfteich? Als Peggory Jones und die Leseratte Marianne den drei Freunden von einem magischen Hochdruckgebiet berichten, dass über Kiesbach liegt, sind die drei Freunde davon überzeugt, dass Magie im Spiel sein muss.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mitten im Geschehen und begeben uns mit den drei Freunden Jannik, Pola und Lulu auf die Suche nach dem Dieb der Rosenquarzstatue und einiger anderer Edelsteine. Zudem müssen die drei Freunde zusammen mit dem Agenten für Magisches und Fabelwesen Peggory Jones und der Leseratte Marianne herausfinden, wieso ein magisches Hochdruckgebiet über Kiesbach liegt und es im Dorfteich so komisch blubbert.

Jannik, Pola und Lulu sind drei sympathische Kinder, die alle ihre individuellen Charaktereigenschaften, Stärken, Schwächen und kleine Marotten haben, durch die sie umso authentischer wirken und die sie liebenswert machen. Ich habe die drei Freunde jedenfalls fest in mein Herz geschlossen. Zudem haben die drei immer ihrem Alter entsprechend gehandelt und man merkt an vielen Stellen, wie gut sie sich bei ihren Ermittlungen ergänzen. So wundert es nicht, dass jeder der drei Freunde eine spezielle Aufgabe in ihrer Detektivbande hat.

Die Ermittlungen fand ich spannend. Denn man kann sich erst nach und nach zusammenreimen, ob und wenn wie die Diebstähle mit dem blubbernden Teich, dem seltsamen Verhalten einiger Bewohner von Kiesbach und dem magischen Hochdruckgebiet zusammenhängen. So habe ich Jannik, Pola und Lulu gern auf bei ihrer Observierung des Hausmeisters Zlatko begleitet, ebenso wie bei ihren Ermittlungen und war gespannt, wie alles zusammenhängt. Zudem fand ich es interessant, mehr über die magische Welt zu erfahren, welche magischen Tiere und Wesen es in ihr noch gibt und welche besonderen Fähigkeiten diese haben.

Die Figuren und Handlungsorte wurden von der Autorin altersgerecht und in leuchtenden Farben beschrieben, sodass man sich alle gut vorstellen konnte. Außerdem wurden ihre Beschreibungen durch viele wunderschöne und mit liebe zum Detail gestaltete Illustrationen der Figuren, Handlungsorte und einzelner Szenen unterstrichen.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der wir gemeinsam mit den drei Freunden Jannik, Pola und Lulu auf die Suche nach dem Dieb der Rosenquarzstatue und einiger anderer Edelsteine gehen. Da man nach und nach erst erahnen kann, ob und wenn wie die Diebstähle mit einigen anderen mysteriösen Ereignissen in Kiesbach zusammenhängen, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Ich habe Jannik, Pola und Lulu jedenfalls wieder gerne bei ihrer Spurensuche begleitet und bin gespannt, in welchem Fall sie als Nächstes ermitteln werden.

Veröffentlicht am 07.05.2023

gelungene Mischung: Magie, Detektivgeschichte, Freundschaft, Fabelwesen

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Zweiter Band! Es ist der zweite Band der Reihe, man kann der Geschichte aber sicher auch ohne Vorwissen gut folgen. Kennt man das erste Buch, kennt man aber eben die Charaktere und auch Kiesbach schon, ...

Zweiter Band! Es ist der zweite Band der Reihe, man kann der Geschichte aber sicher auch ohne Vorwissen gut folgen. Kennt man das erste Buch, kennt man aber eben die Charaktere und auch Kiesbach schon, was sicher nicht schadet und für noch mehr Spaß beim Lesen sorgt.

Der Frühling steht in die Startlöchern und sorgt in Kiesbach für allerhand Frühlingsgefühle – aber auch für kriminelle Energie. Während Dorfpolizist Olaf sich geschmeichelt fühlt, dass ihn plötzlich eine ganze Reihe Fans anhimmeln, zujubeln und anfeuern, wenn er Musik macht, bräuchte der Juwelier eigentlich einen fähigen Polizisten mit freiem Kopf. In seinem Laden wurde nämlich etwas geklaut, es scheint jedoch keine Spuren zu geben. Alles ziemlich mysteriös und rätselhaft und damit genau richtig, damit die drei Freunde ermitteln und herausfinden, ob da nicht nur Frühlingsgefühle in der Luft liegen, sondern auch Magie.

Mir hat auch das zweite Buch mit den Freunden Jannik, Pola und Lulu sehr viel Spaß beim Lesen gemacht. Der Schreibstil ist leichtgängig, locker und sprachlich einfach gehalten, so dass auch junge Lesende der Handlung gut folgen können werden. Die Kapitel sind nicht zu lang und geben durch den Zusatz unter der Kapitelnummer schon einen kleinen Hinweis auf das, was dann kommen könnte.
Viele der Charaktere kennt man bereits aus dem ersten Buch, es kommen darüber hinaus aber auch noch ein paar andere mit dazu. Gelungen finde ich auch die Mischung aus Menschen und magischen Wesen, die in der Geschichte auftauchen. Es stecken so viele tolle Ideen in den Fantasywesen, die einen auch immer mal wieder Schmunzeln lassen.
Innerhalb des Buches gibt es ein paar liebevoll gestaltete Illustrationen, die gut platziert sind und die Handlung toll unterstützen. So kann man sich noch besser ein Bild von den Figuren, den Schauplätzen und den Entwicklungen innerhalb der Geschichte machen.

Jannik, Pola und Lulu kümmern sich um das Fabelhabitat, von dem die anderen Einwohner in Kiesbach nicht mal etwas ahnen. Und auch wenn sie es gern machen, wünschen sie sich eigentlich wieder etwas mehr Abenteuer. Da kommt der Einbruch beim Juwelier gerade recht, denn da können die Freunde wieder ermitteln, beobachten und Theorien aufstellen. Nicht immer liegen sie dabei mit ihren Vermutungen richtig. Allerdings sind sie weit aktiver als Dorfpolizist Olaf, der nämlich nur den Talentwettbewerb im Kopf hat. Dass manches nicht mit rechten Dingen zugeht, ist schnell offensichtlich, es hat aber trotzdem Spaß gemacht, die Freunde dabei zu begleiten, wie sie gemeinsam mit dem Geheimagenten Peggory und dessen Leseratte herausfinden, was im Ort los ist und was sie dagegen tun können. Dabei gibt es kleine Turbulenzen, Pannen, witzige Momente, kleine Notlügen, ein bisschen Spannung und sehr viel Magie. Gute integriert sind auch noch ein paar andere Sachen, die rundrum passieren und bei denen nicht immer sofort klar ist, ob es eine Zusammenhang zum Rest gibt oder nicht. So kann man ein wenig miträtseln und sich überraschen lassen, welche Auflösungen es geben wird.
Fazit

Ein schön gestaltetes Kinderbuch, das durch die einfache Sprache und kurze Kapitel auch für junge Lesende gelungen aufgebaut ist. Die Illustrationen sind sehr liebevoll gestaltet und an gelungenen Stellen platziert, um die Handlung gut zu unterstützen und alles noch lebendiger und besser vorstellbar zu machen. Die Mischung aus fantastischen Wesen, Geheimnissen, den Ermittlungen der Detektiv-Freunde, kleinen Pannen, Humor, Turbulenzen und viel Freundschaft und Magie hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

In Kiesbach wird es wieder magisch!

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Bei Juwelier Funkelstein wurde eingebrochen! Aber es sind keine Einbruchsspuren vorhanden… Das schreit nach einem neuen Fall für die Detektivbande um Jannik, Pola und Lulu. Denn gestohlen wurde eine Figur ...

Bei Juwelier Funkelstein wurde eingebrochen! Aber es sind keine Einbruchsspuren vorhanden… Das schreit nach einem neuen Fall für die Detektivbande um Jannik, Pola und Lulu. Denn gestohlen wurde eine Figur aus Rosenquarz und zwei Ringe mit blauen Saphiren, es gibt aber keinerlei Einbruchsspuren… Waren es vielleicht magische Wesen aus dem Habitat, das sich seit kurzem als Zufluchtsstätte in Kiesbach befindet? Die drei Freunde nehmen sich des Falles an, da der Polizist Olaf derzeit an seiner Rockstar-Karriere arbeitet und ständig von Groupies umgeben ist – was auch alles andere als normal sein kann, denn Olafs Musik ist eine Qual für die Ohren…
Die Auflösung des Falls ist dieses Mal etwas weniger offensichtlich, aber trotzdem witzig und nachvollziehbar. Allerdings erhoffe ich mir mehr Einblick in die magische Gesellschaft, die sich im Habitat befindet. Möglicherweise wäre es dann leichter gewesen, einen Verdacht über die Vorgänge in Kiesbach zu entwickeln. Denn das ist ein für mich wichtiger Punkt in Detektivgeschichten: Das Selbstmitraten und Spekulationen über Hergang und Täter anzustellen.
Außerdem verändert sich die Dynamik innerhalb der Freundesgruppe – Thema Pubertät. Ob das nun zwingend notwendig wäre, sei dahin gestellt. Vielleicht wird es ja für den weiteren Verlauf der Folgebände wichtig, aber für Kinder, die sich rein auf eine magische Detektivgeschichte freuen, wäre das eher nebensächlich, denke ich.
Die Illustrationen waren erneut eine wunderbare Untermalung der Geschichte und ganz besonders gefallen hat mir die Danksagung am Schluss. Ich würde behaupten, das ist die kreativste Danksagung, die ich je gelesen habe!

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