Schnell eBook-Leserunde zu "Together we dream" von Justine Loogen

Die Geschichte von Gwen und Luke hat mir richtig gut gefallen. Natürlich gibt es viele Geschichten, die im Collegebereich spielen und daher ist es auch schwer etwas völlig Neues zu schreiben. Aber die Geschichte lebt von den beiden total sympathischen Hauptfiguren, die mich in ihren Bann gezogen haben. Das Gefühlschaos, welches bei beiden herrschte, wurde sehr deutlich und war für mich als Leser aber auch nie störend oder nervig, sondern hatte die richtige Dosis. Besonders spannend fand ich die Gespräche von Gwen mit ihrer Mutter und von Luke mit seiner Schwester. Diese Gespräche haben sowohl den beiden Figuren in ihrer Entwicklung einiges gebracht als auch mir als Leser.
So als kleine Randbemerkungen, die natürlichen keinen Einfluss auf meine Rezension haben werden.
Ich würde mal vermuten, dass Justine Loogen nicht unbedingt der größte Fan des Eishockey ist. So halte ich Wechsel von 5 Minuten am Stück in einem Spiel für nicht machbar oder haushohe Niederlagen sind im Eishockey eher im Bereich von deutlich mehr als 5 Toren Differenz anzusiedeln.
Zwischen Kapitel 26 und Kapitel 27 hatte ich so meine Probleme mit der Zeit. In Kapitel 26 war Gwen nach Silvester schon wieder in Boston und dann in Kapitel 27 setzt bei Luke die Geschichte nach meinem Eindruck wieder Silvester auf. Da bin ich erst etwas Durcheinander gewesen. Vielleicht habe ich mich auch geirrt.
Die Geschichte hat mich richtig gut unterhalten und ist sicher etwa für kalte Winterabende.

Mich hat an dem Buch der Klappentext neugierig gemacht, daher wollte ich es unbedingt lesen.
Das Cover ist okay, ich mag es nicht so wenn da irgendwelche Menschen drauf sind, der Schreibstil dagegen gefiel mir richtig gut, es war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Gweny und Luke geschrieben.

In Gweny konnte ich mich gut hineinversetzen, ihre Gefühle und Handlungen konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr einfach, die Protagonisten mag ich sehr gerne und sie kommen Sympathisch rüber.
Ich mochte das Buch gerne aber mir hat dieses gewisse etwas gefehlt also dieser Wow effekt, ansonston hat mir die Geschichte wie gesagt sehr gut gefallen und sie war schön.

Ein tolles Buch für zwischendurch und es passt gut in die jetzige jahreszeit.

Auch mir hat das Buch gut gefallen.
Gwenny und Luke sind gute Charaktere mit denen man gerne mitfiebert und mitleidet.
Da das Buch aus der Sicht von beiden geschrieben ist , kann man sich gut in sie hinein versetzen.
Man merkt von Anfang an das die Chemie zwischen beiden stimmt. Und nur die vergangene Beziehung mit Abigail im Weg steht. Ich kann nachvollziehen das man seine erste Liebe nur schwer vergessen kann.
Und Gwenny geht ja auch nicht mit einem weißen Blatt in die Beziehung. Sie muss noch verarbeiten das sie die Affäre gewesen ist. So fehlt ihr das Vertrauen in die Liebe, was auch an der falsch verstandenden Erziehung ihrer Mutter liegt.
Ich fand es auch schön das es Mal nicht um einen Footballspieler ging in wie so vielen Collegeromanen. Das mit dem Eishockey könnte man noch ausbauen, aber die Geschichte war auch so schlüssig.
Ich habe nur an manchen Stellen im Buch gedacht, man redet miteinander, dann würden auch weniger Missverständnise auftreten.
Toll fand ich es auch das Luke sich Gwenny in Bezug auf die Beziehung mit Abigail anvertraut hat. So könnte sie ihn besser verstehen.
Das Ende kam für mich etwas aprubt, ich hätte gerne noch etwas über das erste Date gelesen und die Anfänge ihrer offiziellen Beziehung.
Aber ich freue mich das es eine Fortsetzung gibt.
Ich würde auch gern die Geschichte zwischen Abel und Olivia lesen.
Im großen und ganzen würde ich gut unterhalten und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen


Für ein Erstlingswerk ist das Buch sehr gut

Als Ich gestern Abend das Ende gelesen habe war auch mein erster Gedanke, wie geht es weiter zwischen den beiden.
Erst fand ich etwas komisch das es solch ein offenes Ende hat, dann wiederum dachte ich mir so kann jeder selbst sich die Geschichte weiter denken.

Die Geschichte zu Abel und Olivia fände ich auch interessant ☺️

Luke und Gwen waren mir schon bei der Leseprobe sympathisch, ich war total gespannt darauf wie es sich zwischen den beiden entwickelt.
Auch wie es mit den beiden ihren Ex Freunden weiter geht.
Als Sie sich begegnet sind auf der Halloween Party dachte Ich noch jetzt muss aber gleich noch ein Hammer kommen, den wenn es so einfach wäre wäre es ja zu schön.
Was dann allerdings im Zimmer von Gwen passiert ist hat mich zum schmunzeln gebracht.
Die Up‘s und Down‘s von den beiden fand Ich sehr schön zulesen, auch die Gefühle und Gedanken zu ihrer Vergangenheit.
Man hat gemerkt das Sie sich beide im Weg stehen auf Grund ihrer Vergangenheit.
Ich fand es auch super das zwar das Thema Eishockey und auch Ihr Studium angesprochen wurde aber es nicht das Hauptthema war, so kamen die Gefühle und Gedanken der beiden nicht zu kurz.
Das Ende kam viel zu schnell und dann auch noch ein offenes Ende. Wie gehts mit den beiden weiter..?

Den Schreibstil fand ich toll, ich liebe Bücher die aus beiden sichten geschrieben sind. Man kann sich viel besser in die Protagonisten rein versetzen.


Für dein Debüt ist das Buch richtig toll geworden und ich freu mich schon auf band 2 wie geht es mit Graham weiter und was steckt hinter seiner Depression.

Ich fand Together we dream ein schönes Buch für Zwischendurch.
Ich bin mit Luke und Gwen gut klargekommen und konnte vor allem Gwen sehr gut verstehen.
Ich liebe das Gefühlschaos zwischen den Beiden. Man merkt wirklich, wie hin und her gerissen sie sind.
Das einzige, was mir an Luke nicht gefallen hat war dieses ganze Drama mit seiner Ex. Drama ist schön, aber hier war es mir echt zu viel, dass er wirklich jedes Mal zu seiner Ex rennt. Ich hätte es besser gefunden, wenn das zumindest ein bisschen weniger passiert wäre. Meiner Meinung nach hat es auch viel zu lange gedauert, bis endlich jemand mal was zu Luke gesagt hat. Es war dann richtig toll, wie Abel ihm dann eine Standpauke gehalten hat, aber ich finde wenn es gute Freunde sind sollten die das schön früher machen und nicht erst nach einem Jahr und wenn ich schon alles gegen die Wand gefahren habe.
Da finde ich das Gespräch mit seiner Schwester auch super. Man merkt, dass die Beiden für einander da sind und sich lieben.

Ich finde es echt toll, dass es um Eishockey geht und nicht wieder um Football. Außerdem ist es mal was anderes, dass Luke Trainer und nicht Profispieler werden will.
Das war sehr schön - obwohl ich mir eine Aussprache zwischen Luke und seinem Vater gewünscht hätte, das hat etwas gefehlt.

Aber Together we dream war auch eine richtig süße Geschichte. Vor allem der Abend, an dem die Beiden einen Film schauen und dann einschlafen.
Aber da gab es auch noch mehr Momente, bei denen mir einfach wärmer ums Herz geworden ist.

Ich muss also sagen, dass ich zwar schon ein paar Kritikpunkte hatte, mir das Buch aber trotzdem gut gefallen hat. Es war eine echt süße und auch lustige Geschichte mit (etwas zu) viel Drama und einer starken Protagonistin, die für sich selbst eintritt und ihr Herz beschützt.

Ich war ja schon nach der Leseprobe so gespannt, wie es mit Luke, Gwen und vorallem ihren Ex-Freunden weitergeht.
Als ich dann weitergelesen habe und es richtig los ging wurden Luke und Gwen auch immer wieder so authentisch dargestellt, dass man sie einfach mögen muss.

Das Gefühlschaos, was ja durchgehend zwischen den beiden herrschte und immer wieder Up’s und Down’s hervorgerufen hat fand ich perfekt beschrieben und auch toll, dass Gwen dabei immer ihre Freunde zur Seite hatte die ihr alle beistanden und versucht haben ihr zu helfen.
Trotzdem hat man auch immer wieder gemerkt, dass es einfach schon viel eher zwischen den beiden hätte klappen können, wenn nicht die Gedanken an den oder die Ex gewesen wären, wobei das ja eigentlich Luke’s Problem war, der ja später auch wirklich alles versucht hat sich komplett von Abigail zu lösen.

Am Ende war ich ein bisschen enttäuscht, hätte ich doch gerne wenigstens noch eins der Dates von den beiden miterleben dürfen, aber vielleicht wir das ja im nächsten Teil über Graham, Gwen’s Bruder ein bisschen mehr thematisiert.

Ich bin leider erst am Ende der Woche zum Lesen gekommen und daher hat es mich umso mehr gefreut, dass dieses Buch so angenehm zu lesen war und ich es kaum weglegen konnte, als ich einmal angefangen habe. Luke und Gweny waren genau das, was ich mir erhofft habe und vielleicht noch ein Stückchen mehr.
Gweny war mir von Anfang an sympathisch, da man sie durch ihre Sicht so toll kennengelernt hat und das Gefühl bekommen hat, dass man ebenso zu Olivia Tessa und ihrer Freundschaft gehört. Die drei sind einfach ein bezauberndes Trio und ich wünsche jedem solche unterstützenden Freundinnen, die immer für einen kämpfen, wenn man selber einmal nicht die Kraft dazu finden kann. Ein kleiner Mangel habe ich im Thema Bodypositivity empfunden. Da das Buch ja damit angeteasert wurde, dass Gwendolyn Probleme hat ihren Körper zu lieben, habe ich mir erhofft, dass in diesem Buch dieses Thema ein wirklich großes Thema spielt und hier auch eine gewisse Charakterentwicklung erkennen lassen wird. Das habe ich irgendwie nicht ganz so empfunden, da das Thema doch sehr verstreut im Buch aufgetaucht wird und man im Endeffekt nie so richtig damit konfrontiert wurde. Darüber hinaus hat sich aber ein anderes Thema sehr positiv entwickelt, dass viel in den Plot aber auch in der emotionalen Ebene mitgemischt hat. Ich finde es einfach toll, dass hier einmal gezeigt wurde, wie stark einen das Elternhaus beeinflussen kann, da man doch auch schon in einem jungen Alter sehr viele Eindrücke von seinem Umfeld analysiert und diese eben sehr wohl schon in die Lebenserfahrung mit rein spielen. Die Auseinandersetzung, die sie da auch mit ihrer Mutter und den Familienproblemen hatte, fand ich sehr gelungen und auch berührend.
Durch Lukes Sicht wurde das Thema der ersten Liebe tiefgehend und emotional behandelt. Man merkt immer wieder, wie toxisch die "Liebe" zwischen ihm und Abigail ist und das es trotzdem eine grundsätzliche Verbindungen zwischen den Beiden gibt, die sie einfach nicht loslässt. Vor allem Luke. Daher finde ich es um so schöner, dass hier auch gezeigt wurde, dass es sehr wohl mehr als eine große Liebe im Leben eines Menschen geben kann. Denn normalerweise wird die Ex Partnerin in Büchern mit der Beziehung immer klein geredet. Doch hier war Justine nicht verängstigt, dass Gweny und Lukes Liebe unbedeutend neben Abigails und seiner Vergangenheit wirken könnte, sondern hat den ganzen Prozess des abschließens wunderbar beschrieben und ein realistisches, gefühlvolles Bild davon gemalt, wie eine Trennung von einer Person sein kann, mit der man schon sein halbes Leben zusammen ist. Diese Szenen haben mich wirklich berührt und auch obwohl ich das ständige Hin und Her in Büchern normalerweise nicht leiden kann, hat es bei Gwen und Luke eben so einen realistischen Aspekt, sodass die Geschichte einem nur noch echter vorkommt.
Die beiden sind zusammen nämlich wirklich süß und auch wenn sie eine Weile gebraucht haben um zueinander zu finden, beweist es doch nur, dass kein Hindernis für sie zu viel ist!
Diese ganze Geschichte wurde mit so einem liebevollen, tiefgehenden Schreibstil erzählt, sodass ich traurig bin, dass es nun schon zu Ende ist....
Ein tolles Buch!

Das stimmt! Ich liebe College Geschichten aber im Vordergrund sollte doch die Liebe stehen und das ist hier definitiv gelungen!

Zu lange Kapitel sind oft überfordernd und bei zu kurzen wird man schnell aus dem Geschehen gerissen, daher war ich auch sehr glücklich mit der perfekt getimten Länge der Kapitel!