Cover-Bild Bleich wie der Mond
Band 4 der Reihe "Der Capri-Krimi"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 24.05.2023
  • ISBN: 9783257300956
Luca Ventura

Bleich wie der Mond

Der Capri-Krimi
In der Nacht spazierte er noch über die Insel, beglückt vom Pinienduft und von einer frohen Nachricht. Doch nun liegt er tot in einem Bottich seiner Molkerei. Nino Castaldo war berühmt für seinen handgezogenen Mozzarella aus reiner Büffelmilch. Niemand ahnte, welche Kämpfe er mit seinem Familienbetrieb und mit den kampanischen Tierschützern ausfocht. Doch im hellen Licht von Capri kommen Enrico Rizzi und Antonia Cirillo seinen Geheimnissen allmählich auf die Spur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2024

Spannend bis zum Schluss

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Bleich wie der Mond von Luca Ventura ist der vierte der Serie um Agente Rizzi und Cirillo. Der Autor schreibt wie kein anderer tolle Krimis die super leicht und schnell zu lesen sind. Dabei schafft er ...

Bleich wie der Mond von Luca Ventura ist der vierte der Serie um Agente Rizzi und Cirillo. Der Autor schreibt wie kein anderer tolle Krimis die super leicht und schnell zu lesen sind. Dabei schafft er den Spannungsbogen zu halten bis zum Ende. Der Mozzarella König wird Tod aufgefunden. Was hat es damit auf sich. Rizzi und Corillo glauben nicht an einen natürlichen Tod und ermitteln auf eigene Faust. Was das ganze noch unterhaltsamer macht. Bis zum Ende haben sie jede Menge Verdächtige aber noch keinen Täter. Wer Krimis mag ist hier gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Ausflug nach Capri

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Dies ist schon der vierte Fall für das ungleiche und doch so effiziente und sich ergänzende Team Enrico Rizzi und Antonia Cirillo auf Capri. Wieder einmal war es ein sehr interessanter Fall, aber auch ...

Dies ist schon der vierte Fall für das ungleiche und doch so effiziente und sich ergänzende Team Enrico Rizzi und Antonia Cirillo auf Capri. Wieder einmal war es ein sehr interessanter Fall, aber auch über das Privatleben der beiden Polizisten lese ich immer wieder sehr gerne und das ist für mich wie ein ankommen auf der Insel, wenn ich z.b. Enrico und seinen Vater in ihren Gemüsegarten begleiten kann oder wieder ein kleines Puzzle Stückchen zum Weiterraten bekomme, wieso seine Kollegin Cirillo nach Capri strafversetzt wurde. Ob es die Stammkneipe, das Essen, die Mitmenschen, die beschriebene Atmosphäre ist, die Geschichte lebt, atmet, man fühlt sich mitten drin. Die ermittelnden Figuren sind einem vertraut geworden im Laufe dieser Bände, man kennt ihr Art und ihre Lebensumstände. Die Fälle sind alle in sich abgeschlossen, man kann daher die Bände auch in jeder beliebigen Reihenfolge lesen, auch wenn durch kleinere Entwicklungen im Nebenschauplatz eine chronologische Lese -Reihenfolge anzuraten wäre. Wieder einmal habe ich mich beim mitraten auf falsche Fährten leiten lassen und habe wieder einmal nicht mit dieser Auflösung gerechnet. Der Roman hat mir spannende und auch vergnügliche Lesestunden geschenkt und zudem einen Ausflug (in Gedanken) auf die interessante Insel Capri.

Im aktuellen Fall hat es Nino Castaldo erwischt. Der berühmte Hersteller von Büffelmozzarella lag morgens Tod in seiner Käserei, die Umstände legen nahe, dass er nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Die Mordkommission Neapel ist zuständig, aber zeigt wenig Einsatz. Rizzi und Cirillo ermitteln mal wieder auf eigene Faust, was ihnen Schwierigkeiten einbringt, von denen sie sich allerdings nicht abschrecken lassen. Dies ist zwar nicht der spannendste Roman der Reihe gewesen, aber wieder einmal ein sehr unterhaltsamer Fall, der mich sehr gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

2,5 Sterne - weil die Milch langsam sauer wird...

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Klappentext:

„In der Nacht spazierte er noch über die Insel, beglückt vom Pinienduft und von einer frohen Nachricht. Doch nun liegt er tot in einem Bottich seiner Molkerei. Nino Castaldo war berühmt für ...

Klappentext:

„In der Nacht spazierte er noch über die Insel, beglückt vom Pinienduft und von einer frohen Nachricht. Doch nun liegt er tot in einem Bottich seiner Molkerei. Nino Castaldo war berühmt für seinen handgezogenen Mozzarella aus reiner Büffelmilch. Niemand ahnte, welche Kämpfe er mit seinem Familienbetrieb und mit den kampanischen Tierschützern ausfocht. Doch im hellen Licht von Capri kommen Enrico Rizzi und Antonia Cirillo seinen Geheimnissen allmählich auf die Spur.“



Luca Ventura greift hier in seinem aktuellen Krimi aus der Enrico Rizzi-Reihe ein ganz spannenderes und sehr wichtiges Thema auf: Büffelmilch und der umstrittene Mozzarella daraus. Er hat dieses wahrlich wichtige Thema eingewoben in einen Fall. Molkerei-Besitzer Castaldo ist tot aufgefunden worden und als Leser ahnt man in welche Richtung es gehen könnte. Hier und da stimmt das dann auch, aber dennoch führt uns Ventura gekonnt auf falsche Fährten. Dennoch muss ich gestehen, konnte mich dieser Fall nicht so mitreißen wie die anderen Enrico Rizzi-Fälle. Es gab doch recht langatmige Passagen, wie gesagt, hier und da ist es vorhersehbar und es fehlt einfach ein steter Spannungsbogen in meinen Augen. Zudem fehlt auch einfach das so geliebte Capri-Flair. Das war wahrlich wenig zu identifizieren und ja, als Leser der Reihe sucht man es regelrecht! Das kritische Thema Büffelhaltung bzw. eben die Molkereiprodukte aus Büffelmilch waren gut verwoben, aber es wäre auch sinnvoll gewesen, die Örtlichkeit besser zu beleuchten. Kampanien ist jetzt nicht gerade das Aushängeschild Italiens! In meinen Augen hätte hier mehr politisches mit eingewoben werden dürfen und selbstredend das Capri-Flair muss einfach mit rein! Der Krimi war ok aber bislang der schwächste der Reihe! 2,5 neutrale Sterne hierfür

Veröffentlicht am 08.07.2023

Alles Käse...

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So schmeckt der Sommer auf Capri: Sonnengereifte Tomaten, aromatisches Basilikum, ein feines Olivenöl und natürlich Mozzarella, am besten aus der Milch von artgerecht gehaltenen Büffeln produziert. Und ...

So schmeckt der Sommer auf Capri: Sonnengereifte Tomaten, aromatisches Basilikum, ein feines Olivenöl und natürlich Mozzarella, am besten aus der Milch von artgerecht gehaltenen Büffeln produziert. Und genau darum geht es in Luca Venturas neuem Capri-Krimi „Bleich wie der Mond“, der Reihe mit den Inselpolizisten Enrico Rizzi und der aus dem Norden nach Capri strafversetzten Antonia Cirillo. Über den Grund dafür lässt uns der Autor selbst nach mittlerweile vier Bänden im Unklaren. Wahrscheinlich ist ihm selbst bisher noch keine schlüssige Begründung eingefallen. Man merkt es, I’m not amused…

Nino Castaldo, Inhaber eines Familienunternehmens in Anacapri, das sich auf die Herstellung von handgezogenem Büffelmozzarella spezialisiert hat, wird frühmorgens tot in einem seiner Milchbottiche aufgefunden. Rizzi wird in die Molkerei beordert und stellt fest, dass dieser ermordet wurde. Gemeinsam mit seiner Kollegin Antonia nimmt er die Ermittlungen auf und stößt in ein Wespennest aus familiären Zwistigkeiten und den erwartungsgemäßen Einlassungen zu Tier- und Umweltschutz.

Es gibt kaum etwas, was an diesem Kriminalroman lobenswert ist. Ein Urlaubskrimi lebt von den Beschreibungen der Orte. Die gibt es zwar, aber leider sind sie weder atmosphärisch noch informativ, so dass sie kaum Lust auf einen Capri-Urlaub machen. Am interessantesten sind noch die Beschreibungen der Mozzarella-Produktion. Was komplett vernachlässigt wird und dem Autor keine Erwähnung wert ist, sind die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse Kampaniens, einer Region, die für ihre europaweit höchste Arbeitslosigkeit bekannt ist.

Die Story ist dünn, plätschert vor sich hin, unterbrochen von dem belanglosen Geplapper sowohl der Verdächtigen als auch Rizzis, der im familieneigenen Garten Gemüse erntet und sein Schrottauto fahrtauglich macht. Der Plot ist bieder, bietet weder Spannung noch Tempo, die Personen sind flach gezeichnet und uninteressant.

Aber falls sich jemand dafür interessiert, wie handgezogener Büffelmozzarella hergestellt wird, ist er hier an der richtigen Adresse.