Cover-Bild Rosies Wunderkind
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 28.03.2022
  • ISBN: 9783424351040
Lydia Wünsch

Rosies Wunderkind

Über die Liebe einer Mutter - Roman
»Ja, Almanzo war ein entzückendes Kind. Da war sich die Welt einig. Das Problem war die Mutter.«

Rosie erfährt erst spät von der Behinderung ihres Sohnes. Dabei hat sie schon lange geahnt, dass etwas mit Almanzo nicht stimmt. Die Diagnose wird ihr Leben von da an bestimmen. Und auch die Herausforderungen mit einem autistischen Kind werden von Jahr zu Jahr mächtiger, bis Rosie schließlich zu einer Entscheidung kommt, die das Leben ihrer Familie von Grund auf verändern wird.

Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und enthält Originaltexte des Autisten Amanzio.

Mit Rosie schafft Lydia Wünsch in ihrem Debut eine beeindruckende Heldin, die bis zur letzten Seite in ihrer Einfachheit Größe und Würde ausstrahlt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2022

Eine tiefgründige Geschichte

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Die Autorin Lydia Wünsch erzählt uns in ihrem Buch von der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Zu einem besonderen Jungen . Almanzo ist so ganz anders wie andere Kinder . Seine Mutter liebt ihn , beschützt ...

Die Autorin Lydia Wünsch erzählt uns in ihrem Buch von der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Zu einem besonderen Jungen . Almanzo ist so ganz anders wie andere Kinder . Seine Mutter liebt ihn , beschützt ihn und gibt sich fast selbst dabei auf.
Autismus kannte man damals nicht und so erhielt sie keine Hilfe. Rosie und Almanzo hatten nur wenige an ihrer Seite , welche damit umgehen konnten.
Eine Geschichte tiefbewegend und zeitlos . Es rührte mich sehr . Beim lesen hatte ich immer wieder das Gefühl Rosie helfen zu wollen. Klasse geschrieben und zum lesen empfohlen,

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Almanzos eigene Welt

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Was für ein Buch. Einfach nur absolut lesenswert. Egal ob man selber Eltern von einem Kind ist oder nicht, oder vielleicht ein Kind mit Behinderung hat.
Es ist kein „Mutmacherbuch“, aber es ist ehrlich ...

Was für ein Buch. Einfach nur absolut lesenswert. Egal ob man selber Eltern von einem Kind ist oder nicht, oder vielleicht ein Kind mit Behinderung hat.
Es ist kein „Mutmacherbuch“, aber es ist ehrlich und schafft hoffentlich Verständnis was Familien mit einem Kind mit Handicap tagtäglich leisten.
Ein sachlich geschriebenes Buch, welches trotzdem voller Emotionen ist. Ein Buch über die Liebe von Eltern. Aber noch viel mehr ein Buch über die bedingungslose Liebe einer Mutter, die aber an ihre Grenzen kommt. Ein Buch über den Alltag mit einem Kind mit Handicap. Ein Buch über die Höhen und Tiefen im Leben. Ein Buch über das Hoffen und Bangen. Und ein Buch über das Scheitern.

Veröffentlicht am 09.06.2022

Das geht einem schon sehr nahe.....

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MEINE MEINUNG
Das ist ein sehr emotionales Buch, das einem doch auch sehr ans Herz geht. Alles was man hier liest, ist genauso geschehen. Sie erzählt hier schonungslos diese Geschichte über das Leben ...

MEINE MEINUNG
Das ist ein sehr emotionales Buch, das einem doch auch sehr ans Herz geht. Alles was man hier liest, ist genauso geschehen. Sie erzählt hier schonungslos diese Geschichte über das Leben von Rosie und ihrem autistischem Kind.
Die Autorin verarbeitet hier eigene Erfahrungswerte und das macht das ganze dann auch so emotional.

Es wird hier sehr deutlich, das dies eine schwere Zeit für Rosie ist. Die Diagnose von der Krankheit ihres Kindes bekommt sie sehr spät und die meiste Zeit muss sie sehen, wie sie alleine damit klarkommt. Rosie gerät dadurch an ihre Grenzen.

Dieses Buch geht einem sehr nahe und man sieht hier, das man immer zweimal hinschauen sollte, wenn ein Kind auffälliger ist, als man das vielleicht gewöhnt ist. Da könnte also mehr dahinter stecken und man sollte niemals jemanden vorverurteilen.

Das hat mir hier dieses Buch sehr deutlich gezeigt und hat mich aufmerksamer darauf gemacht, das nicht immer alles so reibungslos läuft, wie man das gerne hätte.

Von mit bekommt dieses Buch hier gerne die vollen 5 Sterne, da mich das Buch doch sehr berührt hat. Man sollte dieses Buch auf jeden Fall gelesen haben und man sollte stets die Augen offen halten, wenn man so etwas bemerkt.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Berührend

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Es war ein sehr aufwühlender Roman der nach wahren Begebenheiten geschrieben worden ist. Ich hätte gerne gewußt in welchem Jahr er spielt.Weil heute ist es bestimmt nicht mehr so. Die Eltern bekommen Hilfe ...

Es war ein sehr aufwühlender Roman der nach wahren Begebenheiten geschrieben worden ist. Ich hätte gerne gewußt in welchem Jahr er spielt.Weil heute ist es bestimmt nicht mehr so. Die Eltern bekommen Hilfe und Autismus wird viel früher festgestellt bei den Kindern. Mich hat die Geschichte sehr berührt ich konnte heute Nachmittag das Buch nicht mehr weglegen. ich wollte auch unbedingt wissen, warum Rosie im Gefängnis ist. Was sie getan haben musste. Rosie und Toni hatten einen Berg vor sich mit ihrem besonderen Kind das sie nicht alleine bewältigen konnten. Das geht gar nicht. Almanzo ist ja richtig gewalttätig gewesen und zerstörte viel. Er brauchte auch dringend Hilfe von aussen. Ich finde es ist ein gutes Buch das nachdenklich macht.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Eine Mutter kämpft für ihr Kind und Hilfe gibt es wenig

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Als Rosie und ihr Partner Eltern werden, sind beide noch sehr jung. Almanzo wird ihr Junge heißen und alles scheint gut, seinen normalen Gang zu gehen. Doch mit der Zeit zeigt Rosies Sohn ein ungewöhnliches, ...

Als Rosie und ihr Partner Eltern werden, sind beide noch sehr jung. Almanzo wird ihr Junge heißen und alles scheint gut, seinen normalen Gang zu gehen. Doch mit der Zeit zeigt Rosies Sohn ein ungewöhnliches, auffälliges Verhalten. Die besorgte Mutter konsultiert verschiedene Ärzte, doch anfangs wird sie kaum ernstgenommen und ihre Sorge wird als mütterlich überspannt abgetan. Doch dann die Diagnose, ihr Kind ist Autist. Eine Erkrankung, die zu sehr verschiedenen Verhaltensweisen führt. Almanzos Form wird von der 'normalen' Bevölkerung in den entsprechenden Einrichtungen wie z.B. dem Kindergarten abwehrend und ohne Verständnis wahrgenommen und und, wie erschreckend, auch von Seiten von Menschen, die es besser wissen müssten, fachlich ausgebildeten Menschen, ist der Wille um zumindest Kooperation, zum Wohle des Kindes, nur sehr eingeschränkt vorhanden. Rosies Verzweiflung wird immer größer. Ihr Mann hat sich schon sehr bald aus dem allem herausgenommen und die meisten Türen, an denen sie, bildlich gesprochen, um Hilfe bittet, schließen sich. Und irgendwann kann diese Mutter nicht mehr und trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Diese Buch, es beruht auf wahren Begebenheiten, und das erlebt, fühlt man auf jeder Seite dieser Geschichte. Eine Mutter kämpft um und für ihren Sohn. Eine rein körperliche Krankheit, damit kann die Gesellschaft umgehen, da kommt Mitgefühl, Unterstützung, aber Autismus in dieser Form, das ist befremdlich,oft nicht kontrollierbar und macht Angst.
Hier ist man ganz nach dran, ganz nah an der Mutter und der Stärke, die sie aufbringt für ihren Sohn, aber dann auch dabei, wenn ihre eigene soziale Welt allmählich zerbricht und sie einfach nicht mehr weiter weiß.
Zutiefst berührend und mit langem Nachhall für sich selbst.