Cover-Bild Hamish Macbeth und das tote Flittchen
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783404177851
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
M. C. Beaton

Hamish Macbeth und das tote Flittchen

Kriminalroman
Band 5 der Reihe "Schottland-Krimis"
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Maggie Baird verdankt ihr Vermögen einem Leben als Mätresse reicher Männer - und einem guten Händchen für Investitionen. Nun kommt sie als Frau mittleren Alters, dick und in Tweed gehüllt, ins schottische Lochdubh, wo sie ein luxuriöses Cottage besitzt. Auf Maggies Einladung hin ziehen bald weitere Gäste ein: ihre Nichte und vier frühere Liebhaber, allesamt in Geldnöten. Als Maggie auf mysteriöse Weise stirbt, hat Lochdubhs Dorfpolizist Hamish Macbeth genau diese fünf Hausgäste im Verdacht, nachgeholfen zu haben. Und Hamish wäre nicht Hamish, wenn er einen Mörder einfach so entwischen ließe, mag dieser auch noch so ausgefuchst sein ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

M. C. Beaton - Hamish Macbeth und das tote Flittchen

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Ein Auto geht in Flammen auf und die Frau darin stirbt. Hamish beginnt mit den Ermittlungen und stößt dabei auf allerhand Geheimnisse die die Tote hatte. Doch kurz darauf wird ein weiteres Auto manipuliert.
Bei ...

Ein Auto geht in Flammen auf und die Frau darin stirbt. Hamish beginnt mit den Ermittlungen und stößt dabei auf allerhand Geheimnisse die die Tote hatte. Doch kurz darauf wird ein weiteres Auto manipuliert.
Bei diesem Teil hat es etwas länger gedauert bis der eigentliche Mord geschehen ist, was aber auch mal interessant war. So konnte man schön nachvollziehen wer alles ein Motiv haben könnte.
Der Anfang der Geschichte war sehr lustig, ich musste stellenweise echt lachen. Ansonsten war die Geschichte wie immer sehr unterhaltsam, spannend, lustig und auch skurril.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Hamish und das tote Flittchen

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Dieses Buch ist Teil der Hamish McBeth – Reihe von M. C. Beaton. Das Buch ist ein typischer Vertreter des Cosy-Crime Genre – auf gut Deutsch – Wohlfühlkrimi. Wie für diese „Krimis“ üblich geschieht zwar ...

Dieses Buch ist Teil der Hamish McBeth – Reihe von M. C. Beaton. Das Buch ist ein typischer Vertreter des Cosy-Crime Genre – auf gut Deutsch – Wohlfühlkrimi. Wie für diese „Krimis“ üblich geschieht zwar immer ein Mord, dieser wird aber nie zu detailliert, sprich mit zu viel blutigen Einzelheiten beschrieben. Der Ermittler, hier Constabler Hamish McBeth, ist eher ein ruhiger Beamter, der allerdings durch klug geführte Unterhaltungen und guter Kombinationsgabe den Fall letztlich lösen kann. Wer nun eine rasante Geschichte und auch eine temporeiche Verbrecherjagd erwartet liegt definitiv falsch. Alles kommt eher idyllisch daher und das ruhige Landleben wird auch nicht wegen so etwas banalem wie einem Mord aus seiner Lethargie gerissen. Es ist im wahrsten Sinne Wohlfühlatmosphäre angesagt. Die auftretenden Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet und die ländliche Umgebung wird ebenfalls in allen erdenklich positiven Worten beschrieben. Wer also was zum Entspannen braucht ohne groß über Täter und Ermittlungen zu grübeln, ist hier durchaus gut unterhalten. Unter dieser Prämisse kann ich das Buch allemal empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.02.2019

Hamish is back - in Lochdubh

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Da in Lochdubh so wenig passierte, wurde Hamish ja im letzten Band versetzt. Nun möchte die Dorfgemeinschaft jedoch IHREN Polizisten wieder haben. Ich fand es wirklich schön und fast auch schon berührend, ...


Da in Lochdubh so wenig passierte, wurde Hamish ja im letzten Band versetzt. Nun möchte die Dorfgemeinschaft jedoch IHREN Polizisten wieder haben. Ich fand es wirklich schön und fast auch schon berührend, wie die Bewohner um ihn gekämpft haben. Was haben sie sich nicht alles einfallen lassen, damit die Kriminalitätsrate rapide nach oben schnellt. Das nun tatsächlich etwas passiert, ist eigentlich schon fast untergegangen, weil ich noch völlig in den fingierten Straftaten "gefangen" war.

Maggie ist bzw. war nun wirklich keine liebreizende Person, die man in sein Herz schließen musste. Deshalb war ich auch nicht wirklich überrascht, von ihrem Tod zu lesen.

Was natürlich dann in Lochdubh erfolgte war wieder typisch und hat, letztendlich, ja auch Hamish wieder zurück gebracht.

? Fazit ?

Und wieder hat der eigenwillige schottische Polizist einen Fall gelöst. Klar, es sind jetzt nicht die superduber Krimis, aber dennoch sehr amüsant, da alles sehr sehr ländlich wirkt auch die Ermittlungsmethoden nicht mit denen, einer Großstadtpolizei zu vergleichen sind. Aber der Kenner der BEATON-Krimis, weiß ja, worauf er sich einlässt.

Ich würde dennoch davon abraten, dieses Buch ohne Vorkenntnisse der Reihe zu lesen, da man die bzw. den Protagonisten einfach sehr langsam kennenlernen muss.

Ich bin nun auch gespannt, ob Lochdubh nun ein Hotel erhält oder was sich weiterhin in der Gemeinde verhält.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Liebgewonnene Umgebung

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Zum Inhalt:
Maggie hat sich nach einem bewegten Leben als bezahlte Freundin reicher Gönner in Lochdhub niedergelassen. Doch irgendwie plagt sie die Einsamkeit, weshalb sie vier Ex-Freunde und ihre Nichte ...

Zum Inhalt:
Maggie hat sich nach einem bewegten Leben als bezahlte Freundin reicher Gönner in Lochdhub niedergelassen. Doch irgendwie plagt sie die Einsamkeit, weshalb sie vier Ex-Freunde und ihre Nichte bei sich einquartiert. Aber das Schicksal ist Maggie nicht länger hold und sie stirbt an ihrem schwachen Herzen. Oder hat doch jemand nachgeholfen?

Mein Eindruck:
Auch im fünften Band um den Dorfpolizisten Hamish Macbeth bleibt M.C. Beaton ihrem Schema treu: Schottische Landschaft, knorrige Figuren, gefangen in Vorurteilen, Anspruchsdenken und Dünkel. Trotzdem wird es nicht langweilig, denn – wie immer – bietet sie den Lesern einen Fall zum Mitdenken, ein Wiedersehen mit alten (und liebgewonnenen) Bekannten und britischen Humor. Dazu verabreicht sie Blut, Sex und Probleme nur in homöopathischen Dosen und schafft damit eine gelungene Abwechslung zum normalen Krimi-Einerlei. Möglicherweise zwar dem frühen Entstehungsdatum der Romane geschuldet, ist es dennoch dem Lesegenuss höchst zuträglich. Auch Beatons Stil erinnert an den von Agatha Christies Whodunnits: Einfach gehalten und geradeaus – so, wie ein „normaler“ Mensch spricht und denkt. So stolpert man nicht über Satzbau und Fremdwörter, sondern kann sich ganz einer dennoch nicht schmucklosen Geschichte hingeben und über Motiv und Täter sinnieren. Dass sich der Täter einem geübten Krimileser erschließt ist ein absolutes Goodie der meisten von Beatons Krimis und krönt als Kirsche die Torte. Der Mini-Cliffhanger zum Schluss lässt auf ein baldiges Erscheinen des nächsten Bandes um den Dorfpolizisten hoffen.
Dieser Band lässt sich ohne Kenntnisse seiner Vorgänger lesen. Möchte man jedoch die Entwicklung der Charaktere – allen voran Hamish Macbeths und die der (früheren?) Dame seines Herzens Priscilla – in vollen Zügen würdigen, ist es besser, Band 1 bis 4 gelesen zu haben.

Mein Fazit:
Trotz Aussicht auf Mücken und/oder Regen wünscht man sich in die schottischen Highlands.