Cover-Bild Rot wie das Meer
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: script5
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 12.11.2012
  • ISBN: 9783839001479
Maggie Stiefvater

Rot wie das Meer

Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann.
Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben.
Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel.
Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot …

Mehr Infos zu Buch und Autorin unter:
www.maggiestiefvater.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2016

Aktuelles Lieblingsbuch

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Ein weiteres "Maggie Stiefvater"- Buch welches, meiner Meinung nach, echt gut gelungen ist!

Inhalt:
Auf der Insel Thisby kommen jedes Jahr im November die Capaill Uisce ans Land. Die Wesen, die Tod und ...

Ein weiteres "Maggie Stiefvater"- Buch welches, meiner Meinung nach, echt gut gelungen ist!

Inhalt:
Auf der Insel Thisby kommen jedes Jahr im November die Capaill Uisce ans Land. Die Wesen, die Tod und Verderben bringen, sind in Gestalt wunderschöner Pferde. Jedes Jahr im November gibt es Rennen mit eben diesen Pferden, die Skorpio-Rennen. Die Rennen sind spannend, wie auch gefährlich. Nicht wenige Männer bezahlen schon beim Training mit dem Leben.
Und dieses Jahr soll alles anders werden. Kate "Puck"Connolly startet als erste Frau bei den Rennen. Dies wird mit Unmut angesehen, aber Puck erkämpft sich das Ansehen von Sean Kendrick. Mit ihm trainiert sie und es baut sich eine ganz besondere Bindung zwischen den beiden auf.

Meine persönliche Meinung:
Ich liebe dieses Buch. Der Inhalt ist am Anfang recht schleppend, da auch sehr viel aus Pucks Alltag beschrieben wird und das ist nun mal nicht super spannend. Aber ab einem Punkt, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Maggie Stiefvater hat sowieso einen sehr schönen, angenehmen und einfach zu lesenden Schreibstil und auch in dem Buch ist der wieder gut zu sehen.
Ich fand sowieso das Thema hinter dem Roman sehr spannend. Die Grundidee hinter den Capaill Uisce sind die Wasserpferde Kelpies, die man schon aus diversen anderen Büchern kennt, aber die Umsetung war komplett anders. Anstatt das es einfach nur mordende Wasserwesen sind, sind es hier Blutrünstige Reittiere, teilweise sogar mit Bindung zum Menschen.
Puck fand ich als Protagonistin eher gewöhnlich. Sie war irgendwie nicht sonderlich besonders... Sean fand ich schon spannender, da er sehr verschlossen war und wenn man aus seiner Sicht gelesen hat, hat man auch mal mitbekommen was in ihm vorgeht.

Das Cover vom Buch fand ich hübsch, aber langweilig. Zum Thema Meer eben ein paar Wellen um den Titel rum. Die Amerikanische Fassung hat ein weitaus hübscheres Cover.
Den Kalppentext fand ich sehr gut. Er hat nicht zu viel verraten, wie das bei den meisten Büchern so ist, aber war trotzdem informativ.

Leider leider ist das Fandom zu dem Buch sehr klein. Das Leben in einem kleinem Fandom als Fangirl ist hart.

Ich wünsche mir sehr einen zweiten Band, da das Ende echt unbefriedigend war.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Ungewöhnlich, aber gut!

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Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wieso ich für dieses Buch so lange gebraucht habe? Nun, der Schreibstil war recht zäh, trocken und langgezogen, was aber, wie ich im Laufe des Buches entdeckte, ziemlich ...

Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wieso ich für dieses Buch so lange gebraucht habe? Nun, der Schreibstil war recht zäh, trocken und langgezogen, was aber, wie ich im Laufe des Buches entdeckte, ziemlich gut zur Geschichte passte.

Und die hatte es in sich! Diese Verschmelzung von keltisch anmutenden Sagen, alten germanischen Legenden und dem "normalen" Inselleben, dieser Kontrast von alltäglicher Arbeit und dem Wahnsinn um das Scorpio- Rennen, sowie der Langeweile und dem Blutrausch ist absolut erstaunlich. Da konnte man doch verzeihen, dass die Protagonisten allesamt etwas schräg, grantig und merkwürdig sind und allgemein ein bisschen zu wenig redeten.

Ich bin ja kein Pferdefan, aber diese Scorpio- Pferde fand ich total faszinierend, da ich so etwas tatsächlich noch nie gelesen habe - und in der letzten Zeit habe ich ja echt viel Fantasy gelesen!

Charakteristisch für dieses Buch sind nicht nur die ungewöhnlichen Protagonisten, sondern auch die Handlung. Oder eher: Die fehlende Handlung. Kurz vor dem Ende war ich ziemlich verwundert, da nur noch wenige Seiten übrig waren und gefühlt noch gar nichts passiert ist. Und trotzdem ließ sich das Buch schnell weglesen, da man dann doch immer wissen wollte, ob noch etwas Unerwartetes geschieht. Das Finale war dann wirklich spannend, wenn auch irgendwie nicht so unerwartet ;)





Fazit:
Geniale Verschmelzung von Legende und Wahrheit, Leben und Tod, Meer und Blut... wenn auch mit ein paar Längen.