Dystopischer Young-Adult-Roman über Freiheit, Selbstbestimmung und Überwachung
Berlin im Jahr 2075: Willkommen in einer Welt, in der Leistung alles ist und dich ein kleiner Fehler alles kosten kann.
In einer Gesellschaft der totalen Überwachung, in der nur zählt, wie regelkonform man sich verhält, hofft die siebzehnjährige Ellie, endlich den sogenannten „goldenen Status“ zu erreichen, um ihre Familie zu retten. Doch der soziale Aufstieg ist nur wenigen vorbehalten und sich gegen das System zu stellen, kann gefährliche Folgen haben … Als sie den charmanten Sam kennenlernt, dessen Status auf mysteriöse Weise immer bei „Gold“ stehen zu bleiben scheint, glaubt sie der Lösung all ihrer Probleme nah zu sein. Doch kann Sam wirklich ihre Rettung sein, oder stürzt er sie ins Verderben?
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Die Dystopie hat mir sehr gut gefallen. Im Mittelpunkt stehen Ellie und Sam, die bestebt sind in die höchste Kategorie ihrer Welt aufzusteigen. Hier tragen alle Armbänder nach Farben, je nachdem wie sie ...
Die Dystopie hat mir sehr gut gefallen. Im Mittelpunkt stehen Ellie und Sam, die bestebt sind in die höchste Kategorie ihrer Welt aufzusteigen. Hier tragen alle Armbänder nach Farben, je nachdem wie sie sich verhalten und so wird die Gesellschaft auch in Klassen eingeteilt. Schon bald wird klar, dass ein Aufstieg nicht ganz so einfach ist. Die Welt, die hier kreiert wurde, ist interessant und aufregend mit zwei sehr sympathischen, Figuren, die man gern auf ihrem Weg und bei ihren Abenteuern begleitet. Das Cover passt sehr gut dazu und der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.
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Cover des Buches Omni-X (ISBN: 9783734850851)
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Rezension zu Omni-X von Maike Harel
Dystopisch
von Mauchri vor 23 Tagen
Kurzmeinung: Dystopisch
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Mauchrivor 23 Tagen
„Omni-X“ entführt in eine faszinierend düstere Zukunft des Jahres 2075 und verbindet spannende Unterhaltung mit gedanklicher Tiefe.
Die Hauptfigur ist vielschichtig gezeichnet und zieht einen mit jeder Seite stärker in die Handlung, die große Themen wie Überwachung, Gerechtigkeit und persönliche Freiheit packend beleuchtet.
Das Cover mit der ausdrucksstarken Iris greift die Atmosphäre des Buches perfekt auf und macht schon vor dem ersten Satz neugierig.
Dank des geschmeidigen, leicht lesbaren Schreibstils fliegt man nur so durch die Seiten. Für mich ein rundum gelungenes Leseerlebnis und eine klare Fünf-Sterne-Empfehlung.
"Omni-X" von Maike Harel ist eine spannende Dystopie, bei der der Status das Leben bestimmt.
Die Geschichte spielt in Deutschland im Jahre 2075 und gibt Rückblicke in das Jahr 2038. Das Leben wird durch ...
"Omni-X" von Maike Harel ist eine spannende Dystopie, bei der der Status das Leben bestimmt.
Die Geschichte spielt in Deutschland im Jahre 2075 und gibt Rückblicke in das Jahr 2038. Das Leben wird durch ein Armband bestimmt, welches einem den eigenen Status anzeigt. Je nach Höhe des Status kann man bestimmt Dinge machen oder auch erwerben. Das System soll für alle gleich sein, aber schnell wird klar, dass es dies nicht ist. Der Status bringt sowohl Vorteile, als auch Nachteile. Die Gesellschaft wird in verschiedene Klassen geteilt und es ist schwer aufzusteigen im Status. Die Menschen sind abhängig von ihren Armbändern und es wird kaum selbst nachgedacht. Natürlich gibt es auch Menschen, die gehen dieses System sind und nach ihren Möglichkeiten versuchen, die Menschen aufzurütteln und etwa zu ändern. Wie und ob sie es schaffen? Das lest am besten selbst!
Die Geschichte ist sehr spannend und mitreißend geschrieben. Man fliegt nur so durch die Seiten.
Die Charaktere wirken alle authentisch und realistisch. Auch die ganze Geschichte kann sich genau so auch wirklich abspielen. Es gibt Parallelen zur heutigen Zeit, z.b. mit aktuellen Fitnessarmbändern und Smartwatches.
Das Buchcover ist ein echter Blickfang und passt perfekt zur Geschichte. Das goldene Band, der höchste Status, ist dargestellt, sowie das alles beobachtende und beurteilende Auge. Im Hintergrund sieht man ein X, dass die beiden Protagonisten Ellie und Sam darstellen könnte.
Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen. Es ist eine erfrischende, authentische und spannende Dystopie, die zum Nachdenken angeregt.
Ich bin sehr gespannt, ob es einen 2.Teil geben wird.
Ein Berlin 2075 in dem alle Menschen Armbänder tragen, die jede ihrer Handlungen bewerten und wo alles Konsequenzen hat. "Jeder hat eine Chance", so der Motivationsspruch, doch ist das wirklich so?
Eine ...
Ein Berlin 2075 in dem alle Menschen Armbänder tragen, die jede ihrer Handlungen bewerten und wo alles Konsequenzen hat. "Jeder hat eine Chance", so der Motivationsspruch, doch ist das wirklich so?
Eine Dystopie von einer Zukunft in der alles überwacht wird, was ja leider nicht unrealistisch ist. Ich finde dieses Buch richtig gut, weil es neben dem fessenlnden Schreibstil und der spannenden Handlung auch über die Nachteile berichtet, wenn unser ganzes leben von technischen Geräten bestimmt und überwacht wird.
Für alle die Dystopien mögen oder viel Zeit mit ihrer smart watch verbringen ein muss!!
Inhalt: Berlin 2075: Ellie lebt in einer Gesellschaft der totalen Überwachung, in der nur zählt, welchem Status man angehört und in dem jede Kleinigkeit für diesen ausgewertet wird. Um ihrer Familie ein ...
Inhalt: Berlin 2075: Ellie lebt in einer Gesellschaft der totalen Überwachung, in der nur zählt, welchem Status man angehört und in dem jede Kleinigkeit für diesen ausgewertet wird. Um ihrer Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, will die ehrgeizige 17-Jährige unbedingt den Goldstatus erreichen. Doch dies ist nur wenigen vorbehalten und schwerer als gedacht. Als sie auf den charmanten Sam trifft, dessen Status immer bei Gold steht, könnte der Code in seinem Armband die Lösung für ihre Probleme sein. Aber Sam verfolgt seine eigenen Ziele, die Ellie bald in Schwierigkeiten bringen.
Meinung: Omni-X ist eine gutgemachte Dystopie mit einer sympathischen Protagonistin, die in einer Welt lebt, in der nur die Leistung zählt und man für alles bewertet wird. Durch ein Armband herrscht ständige Überwachung und schon der kleinste Fehler kann den sozialen Abstieg bedeuten. Die Bevölkerung ist in drei Kategorien aufgeteilt und der Status beeinflusst das Leben enorm. Während die höchste Stufe Gold für die Elite steht, der alle Türen offen stehen, lebt man mit einem roten Status am Existenzminimum und wird zur Zwangsarbeit eingeteilt.
Die 17-jährige Ellie würde alles tun, um ihrer Familie ein besseres Leben zu ermöglichen und bemüht sich sehr, den goldenen Status zu erreichen. Ellie ist sarkastisch, clever und hat eine große Klappe. Sie liebt ihre Familie, die aus ihrer Mutter, ihren Geschwistern und ihrer Tante Tess besteht, der sie ebenfalls nah steht.
Als der charmante Goldjunge Sam in ihr Leben tritt, glaubt sie, mit dem ungewöhnlichen Code, der sich auf seinem Armband befindet, und der ihm den ewigen Goldstatus sichert, ihr Leben zum Guten wenden zu können und versucht ihm näher zu kommen, um an diesen Code zu gelangen. Sam hat jedoch ganz eigene Vorstellungen und Pläne und so muss Ellie sich immer neue Lügen einfallen lassen, um ihr Ziel zu erreichen.
Sam ist sympathisch, liebenswert und charmant. Er gehört zur Elite und kann sich deswegen ein sorgloses Leben erlauben. Trotzdem wirkt er nicht arrogant, sondern einfach freundlich und hilfsbereit.
Die Geschichte ist gut gemacht. Ebenso wie die Welt, in der sie spielt und die von Überwachung geprägt ist. Es geht um Liebe, Freundschaft und Selbstbestimmung.
Zwischendurch werden Chatprotokolle aus dem Jahr der Entstehung dieses Systems eingeblendet. So lernt man zwei weitere Figuren kennen. Was dies mit dem Erzählstrang zu tun hat und wie alles zusammenhängt, wird allerdings erst nach und nach klar.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese gut gemachte Dystopie nur empfehlen.
Fazit: Eine gut gemachte Dystopie über Überwachung, Leistungsfähigkeit und Status. Sehr zu empfehlen.
