House of Destiny (Packende Fortsetzung der dystopischen Fantasysaga)

Mit House of Destiny – Zeit tötet immer präsentiert Marah Woolf den zweiten Band ihrer Zodiac-Chroniken und entführt ihre Leser:innen erneut in eine düstere, faszinierende Welt, in der Zeit das wertvollste Gut ist. Dieser Band setzt die Geschichte von Averie Aslanidis fort und bietet ein intensives Leseerlebnis, das sowohl Fans des ersten Teils als auch neue Leser:innen begeistern wird.


Inhalt & Atmosphäre

Nach den dramatischen Ereignissen des ersten Bandes steht Averie vor den Trümmern ihrer Welt. Die Aionen, mächtige Wesen, die die Zeit manipulieren können, beanspruchen die Kontrolle über ihre Welt und stehlen den Menschen die verbleibende Zeit. Um dies zu verhindern, nimmt Averie an den Zeitenspielen teil, die einmal pro Dekade auf Destiny veranstaltet werden. Sollte sie diese überleben, muss sie jedoch mit einem der dreizehn Brüder gehen – und zwar mit demjenigen, der sie erwählt. Doch nur so besteht die Chance, die Aionen zu stoppen, selbst wenn sie dafür ihren größten Wunsch aufgeben muss.

Woolf gelingt es meisterhaft, eine Atmosphäre der Spannung und Dramatik zu erzeugen. Die Welt ist düster, die Bedrohung greifbar, und die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig. Besonders hervorzuheben ist das innovative Zeitkonzept, das nicht nur die Handlung vorantreibt, sondern auch tiefgründige gesellschaftliche Fragen aufwirft.



Charaktere & Beziehungen

Averie bleibt eine starke, entschlossene Heldin, deren Entwicklung im Laufe der Geschichte deutlich spürbar ist. Ihre inneren Konflikte, insbesondere ihre Schuldgefühle und das Vertrauen zu anderen, werden eindrucksvoll dargestellt. Die Beziehung zwischen Averie und den Brüdern, insbesondere demjenigen, der sie erwählt, fügt der Geschichte eine zusätzliche emotionale Dimension hinzu.



Stärken des Buches

Innovatives Weltenbau: Das Konzept der Zeit als handelbare Ressource ist einzigartig und regt zum Nachdenken an.
Spannende Handlung: Die Mischung aus Action, Intrigen und emotionaler Tiefe hält die Leser:innen gefesselt.
Vielschichtige Charaktere: Die Protagonist:innen sind komplex und entwickeln sich im Verlauf der Geschichte weiter.
Atmosphärische Erzählweise: Woolfs Schreibstil schafft eine dichte, packende Atmosphäre, die die düstere Welt lebendig werden lässt.


Fazit

House of Destiny – Zeit tötet immer ist eine gelungene Fortsetzung der Zodiac-Chroniken. Marah Woolf gelingt es, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die sowohl Fantasy- als auch Romantasy-Fans begeistern wird. Mit innovativen Ideen, starken Charakteren und einer packenden Handlung hat sie einen vielversprechenden Start in die neue Reihe hingelegt. Wer komplexe Welten, tiefgründige Beziehungen und spannende Abenteuer liebt, sollte dieses Buch nicht verpassen.

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Am Anfang ist das Herz schwer und man möchte sich bei den Pegasus Pferden verstecken. Aber wir haben eine Protagonistin, die zu ihren Fehlern steht und sich nicht davon abhalten lässt, das Richtige zu tun - es zu versuchen, zu wagen. Und ich habe sie sehr sehr gerne auf diesem Weg begleitet. Ich fande dieses Buch einfach fantastisch, spannend - wow.

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Inhalt
Nun sind die Aionen doch in Eternity eingefallen und all das ist Averies Schuld.
Um die Welt doch noch zu retten, meldet sie sich freiwillig für die Zeitenspiele. Doch die überlebt kaum jemand und wenn, muss er sich an einen Aionen binden.

Eigene Meinung
Mir hat der zweite Band auch wieder gut gefallen. Da ich Atticus sowieso nicht so gerne mag, habe ich mich über frischen Wind in Form eines Aionen gefreut.
Allerdings sind mir, wie auch in Band eins, einige Entscheidungen von Averie sauer aufgestoßen. Teilweise kommt sie schon sehr rücksichtslos rüber.

Die Zeitenspiele kommen erst sehr spät vor und sind fast genau so schnell wieder vorbei. Das hätte ruhig etwas in die Länge gezogen werden können.

Alles in allem war es wieder spannungsreich, unglaublich grausam und voller Überraschungen. Vor allem das Ende hat mir ein wenig das Herz gebrochen.

Fazit
Ich freue mich sehr auf den Abschluss dieser Trilogie!

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Der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach auch hier bleibt die Geschichte spannend und packend. Avery ist wirklich nicht zu beneiden, sie muss die Konsequenzen ihrer Entscheidungen tragen, die oft bitter sind. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass sie über lange Zeit manipuliert wurde und Menschen vertraute, die ihr sehr nahe standen. Besonders bewundere ich, dass sie sich immer wieder aufrappelt, Verantwortung übernimmt und alles daransetzt, ihre Fehler wiedergutzumachen vor allem für die Menschen, die sie liebt. Ihre Entwicklung, Dinge kritischer zu hinterfragen und trotzdem mutig für ihre Überzeugungen einzutreten, hat mir sehr gefallen.

Auch in diesem Band haben mir die Pegasusse besonders gut gefallen. Der Weltenaufbau wirkt wieder unglaublich authentisch und greifbar, gerade die Zeitenspiele waren hart, aber gleichzeitig sehr atmosphärisch beschrieben.

Etwas ungewohnt fand ich, dass Averie sich zunehmend Minas anvertraut und die Verbindung zu Atticus sich verändert. Das hat mir beim Lesen tatsächlich ein wenig zu schaffen gemacht. Trotzdem dieser zweite Band ist eine echte Achterbahn der Gefühle, rauer und intensiver als noch der erste, und genau das macht ihn so mitreißend.

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Die Ereignisse am Ende des 1. Buches haben Averie‘s Weltbild völlig zerstört.
Sie ist auf der Suche nach Antworten. Gleichzeitig ist ihr Vertrauen in andere nicht vorhanden.

Averie‘s Schuldgefühle gegenüber Atticus sind sehr präsent. Dazu kommt Minas mehr ins Spiel und sucht die Nähe zu Averie.

Die Zeitenspiele beginnen recht spät in dem Buch.

Allem in allem finde ich das Buch sehr gut. Man merkt das sich hier die Blickwinkel ändern. Das Geheimnisse ans Licht kommen, die dennoch Fragen aufwerfen.

Der Schreibstil von Marah ist einfach wunderbar. Als würde die Geschichte sich vor dem inneren Auge aufbauen.

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