Poison Study

Bei mir was es „Poison Study“ und zwar mit einer Wucht, die mich umgehauen hat. Das pssende Wort für dieses Buch ist definitiv: Pageturner.
Der Klappentext hat mich tatsächlich nicht zu 100% gehyped, aber trotzdem war ich neugierig auf die Geschichte. Zum Glück habe ich ihr eine Chance gegeben, denn ich bin so durch die Seiten geflogen. Dazu muss ich sagen, dass die Story einige erzählerische Schwächen hat. Dazu gehören Szenen, die nicht vollständig auserzählt werden und einzelne Situationen, die nicht ganz logisch vonstatten gehen, aber! weil die Geschichte so ein feuriges Erzählpotenzial hat, fällt das wirklich nur minimal bis gar nicht ins Gewicht! Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster legen, aber mMn hat die Story mich an eine Erzählweise einer ganz bekannten und sehr beliebten Fantasyautorin (hier könnt ihr raten :D) erinnert, was auf jeden Fall eine krasse Leistung ist! Für mich einer der stärksten Reihenauftakte, die ich in letzter Zeit lesen durfte und ich bin mehr als froh darüber, dass noch einige Bände folgen!
Yelena ist eine fantastische Protagonistin, die sich super gut entwickelt und mit Valek eine Dynamik erzeugt, die die Seiten nur so knistern lässt. Auch die Nebencharaktere sind wirklich toll und die Ausarbeitung der Fantas- und Charakterwelt ist wahnsinnig gut gelungen. Weltenbau und geschichtliche Hintergründe sorgen für spannende politische Konflikte und Entwicklungen, die gerade erst ihren Anfang nehmen, aber definitiv heftig werden.
Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung. Außerdem habe ich wohl kein Buch im Regal, das so soft ist! Streichelt es! Und lest es natürlich.

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Poison Study hat mich von Anfang an überzeugt und ich war sehr neugierig, wie sich die Thematik der Vorkosterin umsetzen lässt. Und ich wurde nicht enttäuscht: das ist Fantasy wie ich sie liebe, ausgereift und ohne zu viel Schnick-Schnack. Man ist direkt in der Handlung drin. Das Worldbuilding ist zwar anfangs weniger aber es wird nach und nach ergänzt wenn man zusammen mit der Protagonistin mehr erfährt und kennenlernt. Die Spannung ist ebenfalls gut: schon früh werden einige Fragen aufgeworfen. Insgesamt ist der Spannungsbogen ausgewogen, es gibt einige Plots aber diese werden in einem für mich genau richtigen Tempo und mit nicht zu vielen Nebenhandlungen umgesetzt. Auch die Charaktere sind gut geschrieben, sie sind komplex und vielschichtig und dadurch nicht sofort durchschaubar. An einige Motive habe ich immer noch Fragen und hoffe diese klären sich im nächsten Teil.
Ich mochte das Feeling und die Atmosphäre sehr, es hat richtig Spaß gemacht das Buch zu lesen, Fragen zu haben, diese beantwortet zu bekommen und neugierig auf den weiteren Verlauf zu werden. Alles in allem ist es eine sehr ausgewogene Geschichte, die an den richtigen Stellen Plots und Spannung bietet und ich freue mich schon sehr auf den Folgeband!

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Inhalt: Nachdem sie einen Mord gestanden hat, erwartet die junge Yelena die Hinrichtung. Doch dann bietet ihr der Sicherheitschef Valek eine Chance, dem Tod zu entgehen. Sie soll für den Kommandanten als Vorkosterin fungieren und somit täglich in Gefahr geraten, vergiftet zu werden. Zumindest, wenn sie die bereits überaus gefährliche Ausbildung besteht. Doch zwischen Anfeindungen und Gefahren wird ausgerechnet Valek immer mehr zum Vertrauten und Beschützer für Yelena. Doch Valek hat geschworen, jede Art von Magie sofort zu vernichten und Yelena entdeckt plötzlich Magie in sich.

Meinung: „Poison Study“ ist ein gut gemachtes Buch, das mich in ein wahres Wechselbad der Gefühle gezogen hat. Denn ich habe unheimlich mit Yelena mitgefiebert, die mir von der ersten Minute an sympathisch war. Sie hat schlimmes durchgemacht, was erst nach und nach enthüllt wird und ist deswegen misstrauisch und vorsichtig. Außerdem ist Yelena klug, mitfühlend und versucht einfach nur, zu überleben. Was als Vorkosterin alles andere als einfach ist, da sie täglich Gefahr läuft vergiftet zu werden.
Zudem sieht sie sich, aufgrund der Tatsache, dass sie eine verurteilte Mörderin ist, vielen Anfeindungen ausgesetzt.
Valek ist der Sicherheitschef und Vertrauter des Kommandanten. Er ist abweisend und schwer zu durchschauen, scheint Yelena allerdings immer zu schützen und entdeckt bald, welches Potenzial in der jungen Frau steckt. Die Annäherung zwischen den beiden hat mir gut gefallen, ebenso wie das Misstrauen, das immer wieder aufkommt.
Weitere interessante Figuren sind unter anderem der erfinderische Koch Rand, der Wetten auf Yelenas Überleben abschließt und die freundlichen Soldaten Ari und Janco, mit denen sie zum ersten Mal seit langem wieder lachen kann.
Die Geschichte ist spannend, voller Wendungen und Gefahren. Es gibt Magie, Freundschaft und Romantik. Mir hat das Buch gut gefallen und so kann ich es nur empfehlen.

Fazit: Ein gut gemachtes Buch mit einer sympathischen Protagonistin. Sehr zu empfehlen.

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Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Dann kam der Klappentext und ich wusste, das muss ich lesen. Eine Frau, die des Mordes für schuldig befunden wird und dann, um der Hinrichtung zu entgehen, zur Vorkosterin des Kommandanten wird und so jeden Tag in Gefahr schwebt.
Dieses Buch ist eine Neuauflage eines Buches, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte. Es ist der Auftakt zu einer Reihe, die, glaube ich, bisher 6 Teile und unzählige Kurzgeschichten hat. Ich persönlich mag lange Reihen, weil man dann die ganze Welt und die Charaktere kennen lernt.

Das Buch wird aus der Sicht von Yelena erzählt. Ich mochte sie wirklich gern, weil sie nie aufgibt und versucht, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Die Charaktere sind vielschichtig und besonders Ari und Janco sind mir ans Herz gewachsen.

Von der ersten Seite an fand ich die Geschichte spannend und wollte wissen, wie es weitergeht. Hinter jeder Ecke lauert eine potentielle Gefahr, das macht es eigentlich immer spannend. Von der Welt gibt es meiner Meinung nach noch viel zu entdecken, aber für einen Einstieg war die Menge, die man bekommen hat, genau richtig, so dass man nicht von zu vielen Informationen „erschlagen“ wurde. Die Geschichte hat auch eine gewisse Tiefe, die mir sehr gut gefallen hat.
Für alle Leser, die Fantasy nur mit Romantik mögen: Ja, es gibt eine Liebesgeschichte, die eher subtil ist und sich auch erst später offenbart. Ich hätte mir aber 1-2 knisternde Momente mehr gewünscht.

Fazit
Poison Study schafft es, einen von der ersten Seite an zu fesseln und lässt einen durch die spannende Geschichte bis zum Schluss nicht mehr los. Ein toller Einstieg, den ich nur empfehlen kann.

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Yelena soll hingerichtet werden, darf aber ihr Leben behalten, wenn sie den gefährlichen Job des Vorkosters übernimmt. Man vertraut ihr nicht, täglich muss sie ein bestimmtes Gegengift einnehmen, um zu überleben. Aber es gibt auch Personen aus ihrer Vergangenheit, die ihr nach dem Leben trachten.
Man kann es kaum glauben, aber Yelenas Leben wird noch abenteuerlicher, ihre Aufgaben noch gefährlicher.
Maria V. Schneider hat eine ungewöhnliche und packende Romantasy mit magischen Elementen verfasst. Die Spannung bleibt hoch, der Schreibstil ist angenehm zu lesen.
Leseempfehlung von mir!

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