Kein Ort dieser Welt

Ich wusste ja das die Story heftig werden wird aber das sie mich wirklich so mit nimmt darauf war ich nincht vorbereitet. Ich habe Fiono direkt gemocht und konnte mich in so vielen Punkten in verstehen. Es war so grausam solche schlimmen Sachen zu lesen die ihr wiederfahren sind, vorallem wenn man egal in welcher Art auch immer schon einmal selber so etwas erlebt hat. Die ganzen Umstände die dann noch zusätzlich dazu kamen, wie die Sache mit Travis oder allgemein der Punkt mit Ihrer Family waren einfach hart. Wie kann ein einzelnes unschuldiges Mädchen sowas schlimmes wiederfahren. Und doch passiert es so vielen Menschen auf dieser Welt jeden Tag aufs neue. Gerade der Aspekt mit dem Mobbing in der Schulde konnte ich sehr relaten, weil es seit Jahren einfach etwas alltägliches geworden ist und das ist so wahnsinnig traurig und schlimm. Gerade wie hier, wo sich einfach 3 gegen 1 stellen. Ich kann verstehen das ihr nichts anderes übrig blieb als sich immer weiter in sich selbst zurück zu ziehen und sich zu verschließen. Die Sache mit Ana hat mich dann schon etwas verwirrt aber auch hier hat das einfach nur Fiona ihre Stärke gezeigt und das sie selbst Menschen die Ihr weh getan haben zur Seite steht und ihnen hilft. Was ihr dann aber im Endeffekt dadurch passiert war die Hölle zu lesen und ich konnte es echt nicht ertragen..
Das Ende hat mich so zerstört, einfach weil es so so plötzlich kam..
Ich habe kaum ein Buch gelesen, dass eine krassere Message vermittelt als dieses, gerade auch das Nachwort von Marie war sehr aufschlussreich und traurig.
Danke Marie, für alles. Sei dein Ort dieser Welt

#ichbinfiona

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠:

Es war mein erstes Buch der Autorin und der poetische Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte schnell in die Story eintauchen und mit der Protagonistin mitfühlen.

Die 𝐏𝐫𝐨𝐭𝐚𝐠𝐨𝐧𝐢𝐬𝐭𝐢𝐧 Fiona ist eine junge Frau, die schon viel durchmachen musste und sich mit ihren Gedichten in ihre eigene Welt flüchtet. In der Schule wird sie von drei Mitschülerinnen gemobbt und auch Zuhause hat sie das Gefühl nicht gesehen zu werden.

Die 𝐏𝐫𝐨𝐭𝐚𝐠𝐨𝐧𝐢𝐬𝐭𝐢𝐧 Ana ist eine von Fionas Mobberinnen. Nachdem sie auf einer Party sexuell belästigt und ausgerechnet von Fiona gerettet wird, freunden sie sich miteinander an. Den Grund dafür behalten sie allerdings für sich, da Ana sich schämt und denkt es würde ihr eh keiner glauben.

Das erste 𝐀𝐮𝐟𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭𝐫𝐞𝐟𝐟𝐞𝐧 der beiden zeigte noch wie sehr Fiona unter dem Mobbing der Mitschülerinnen zu leiden hat. Ana ist zwar nur Mitläuferin, aber eine Freundschaft der beiden undenkbar.

Im Laufe der Story erfahren wir mehr über die Vergangenheit von Fiona und weshalb sie zum Mobbingopfer wird. Ihre Gedanken die sie in Gedichten zum Ausdruck bringt zeigen ihre Hoffnungslosigkeit und spiegeln ihre Erlebnisse wieder.

Ich fand es toll, wie Fiona sich trotz Mobbing so für Ana eingesetzt und sich sogar mit ihr angefreundet hat. Die Szenen waren hart zu lesen und auch nur schwer zu ertragen was sie alles durchmachen musste. Das Ende habe ich nicht kommen sehen und hat mich einige Tränen gekostet.

Als 𝐍𝐞𝐛𝐞𝐧𝐜𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞 waren Dean, mit dem sich eine zarte Lovestory abzeichnet sowie Fionas Bruder großartig.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein so wichtiges Buch, das aufzeigt was Mobbing bedeutet und das Mut machen soll sich zu wehren.

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Ich wusste, dass Kein Ort dieser Welt emotional wird – aber nicht, dass es mich so zerstören würde. Die letzten Kapitel habe ich nur noch geweint. Ich habe es in einem Zug durchgelesen und bin danach komplett sprachlos zurückgeblieben.

Im Mittelpunkt steht Fiona, die sich in allen Bereichen ihres Lebens allein fühlt: familiär, schulisch, sozial. Halt findet sie nur in ihren Gedichten – bis ein einschneidendes Ereignis alles verändert. Plötzlich entsteht ausgerechnet zwischen ihr und einem der Mädchen, das sie mobbt, eine Verbindung. Weil sie sich im Schmerz erkennen. Weil sie merken, dass sie nicht alles allein tragen müssen.

Marie Dölings Schreibstil ist intensiv, poetisch und so real, dass ich jede Emotion mit Fiona mitgefühlt habe. Dieses Buch behandelt Themen wie Mobbing, Missbrauch und psychische Gesundheit mit unglaublicher Sensibilität – und einer Ehrlichkeit, die weh tut, aber genau deshalb so wichtig ist.

Es ist eines der traurigsten, aber auch stärksten Jugendbücher, die ich je gelesen habe. Und definitiv eins, das bleibt. Ein Buch, das erzählt werden muss – gerade weil es kein einfaches Ende gibt.
Ganz große Empfehlung. ❤️‍🩹

Kein Ort dieser Welt von Marie Döling war für mich ein absolutes Jahreshighlight. Schon nach wenigen Seiten war ich völlig in der Geschichte gefangen und habe schnell gemerkt: Dieses Buch lässt einen nicht unberührt. Ich habe so viel geweint wie selten zuvor beim Lesen und wollte es gleichzeitig gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Themen sind schwer – Mobbing, Missbrauch, Einsamkeit, Verlust – aber unglaublich wichtig. Marie Döling schreibt mit einer Intensität, die weh tut, aber gerade dadurch so authentisch wirkt. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie es schafft, zwischen all den Schmerzen immer wieder Hoffnung, Verbundenheit und kleine Lichtblicke einzuflechten.

Ich habe jede Seite geliebt, auch wenn sie mir das Herz gebrochen hat. Dieses Buch hallt nach, stellt Fragen und bleibt noch lange im Kopf und Herzen. Der Gedanke an den zweiten Teil macht mir gleichzeitig Angst und Vorfreude – weil ich weiß, dass die Reise ebenso intensiv weitergehen wird.

Ein unglaublich starkes, bewegendes Buch – unbedingt lesen!

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Ich habe selten so viel für ein Buch empfunden. Es ist einfach nur traurig, dass das immer noch tagtäglich passiert.

Bitte unbedingt die Triggerwarnungen vorher lesen.

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