Stimmungsvoll, packend, leidenschaftlich: Band 2 der großen Montmartre-Saga der SPIEGEL-Bestseller-Autorin
Paris 1889: Elise Lambert und Valérie Dumas wurden am selben Tag geboren. Sonst haben die beiden Frauen nicht viel gemeinsam. Nach der Eröffnung des Moulin Rouge steigt Elise Lambert rasch zum Star des Tanz-Ensembles auf. Darunter leidet ihre Freundschaft mit der Tänzerin La Goulue. Obwohl der Maler Toulouse-Lautrec sie durch seine Werke immer bekannter macht, betrachtet La Goulue Elise zunehmend als Konkurrentin. Die Situation eskaliert, als sich ein reicher Adeliger für Elise interessiert. Unterdessen heiratet die aus gutem Hause stammende Valérie Dumas auf Drängen ihres Vaters den konservativen Künstler Baptiste Germain. Sie findet sich nur mühsam in den engen Schranken dieser Ehe zurecht und kämpft weiter um ihre eigene Zukunft als Malerin. Können Elise und Valérie ihre großen Träume verwirklichen?
Während Elise Lambert im Moulin Rouge großen Erfolg hat, wird Valérie Dumas in eine ungewollte Ehe gedrängt. Ihr inniger Wunsch, Malerin zu werden, ist riesig, doch zahlreiche Hindernisse stehen ihr im ...
Während Elise Lambert im Moulin Rouge großen Erfolg hat, wird Valérie Dumas in eine ungewollte Ehe gedrängt. Ihr inniger Wunsch, Malerin zu werden, ist riesig, doch zahlreiche Hindernisse stehen ihr im Weg. Es fällt ihr nahezu unmöglich, die Fesseln ihrer Ehe abzulegen. Wird sie ihren Traum verwirklichen?
Die Autorin nimmt uns mit auf eine spannende Reise ins Paris des 19. Jahrhunderts. Um die Fortsetzung besser nachvollziehen zu können, ist es ratsam, auch den ersten Teil der Erzählung gelesen zu haben, um die Verbindungen und Schicksale vollständig zu verstehen.
Im Mittelpunkt stehen mehrere Frauen, deren Lebenswege von Neid, Ehrgeiz und gesellschaftliche Widrigkeiten geprägt sind. Elise, die aus bescheidenen Verhältnissen stammt, hat den Sprung zur Tänzerin im renommierten Moulin Rouge geschafft. Doch mit dem Ruhm kommen auch negative Seiten. Ein Streit mit ihrer besten Freundin, La Goulue, offenbart die Konkurrenz und den Druck in der glitzernden Tanzwelt.
Simone, Elises Schwester, führt ein bedauernswertes Leben und ist unfreiwillig im sogenannten Schlachthaus gelandet, wo die Zustände erschreckend sind.
Valérie hingegen hat durch ihre Heirat alle Rechte an ihren Ehemann abgetreten. Sie ist unglücklich, findet aber Förderer zum Malen bis erneut das Schicksal zuschlägt.
Fazit: Die Autorin versteht es gut, Fiktion und Realität zu verbinden Ich bin tief in die Welt des 19. Jahrhundert eingetaucht und finde es bemerkenswert, wie die starken Frauen ihren eigenen Weg meistern. Die Erzählung ist schicksalshaft, spannend und unterhaltsam und ich bin dankbar für die Einblicke in die Künstlerwelt und Kunstszene.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch. Die Dilogie endet mit einigen offenen Fragen, die mich enttäuscht zurücklassen. Ich hätte mir gewünscht, mehr über das Schicksal dieser faszinierenden Frauen zu erfahren.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
„...Also willst du lieber Tänzerin bleiben als meine Ehefrau zu werden?…“
Elise fällt eine Entscheidung. Sie entscheidet sich für den Tanz. Das wiederum bedeutet die Trennung von André.
Die Autorin hat ...
„...Also willst du lieber Tänzerin bleiben als meine Ehefrau zu werden?…“
Elise fällt eine Entscheidung. Sie entscheidet sich für den Tanz. Das wiederum bedeutet die Trennung von André.
Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung ihrer Dilogie geschrieben. Das Buch zeichnet sich durch seine umfangreiche und exakte Recherche aus. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er bringt die Zeitverhältnisse gut rüber.
Die Geschichte schließt zeitnah an Band 1 an und beginnt mit einem gut eingebundenen Rückblick. . Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen. Das ist zum einen Elise Lambert, die es zur Solotänzerin im Moulin Rouge gebracht hat, zum anderen die aus begütertem Haus stammende Valérie Dumas, die von einer Karriere als Malerin träumt.
Während Elise über ihr Leben selbst bestimmen kann, wird Valérie in eine ungewollte Ehe gedrängt. Ihr Vater steht kurz vor dem Bankrott. Nur die Hochzeit kann das verhindern. Pascal, der im Band 1 ins Ausland gegangen war, hatte gehofft, dass Valérie auf ihn wartet.
„...Ich dagegen bin eine unverheiratete Frau ohne eigenes Einkommen und damit abhängig von meinen Eltern! Wie also hätte ich gegen ihren Willen jahrelang auf dich warten sollen?...“
Deutlich wird herausgearbeitet, wie schwierig es für Frauen war, als Malerin Anerkennung zu finden und an Ausstellungen teilnehmen zu dürfen. Trotzdem kamen aus ganz Europa Frauen nach Paris, denn dort gab es zumindest die Möglichkeit, sich ausbilden zu lassen. Prominente Maler gründeten dafür Frauenmalschulen.
Die französische Revolution hat die Rechte der Frauen eher beschnitten als ausgebaut. Nach einer Heirat bestimmte allein der Mann über Eigentum und Beruf der Frau. Das galt selbst für die Dinge, die die Frau mit in die Ehe gebracht hat. Wie weit das geht, zeigt das Schicksal von Simone, Elises Schwester. Ihr Mann sorgt dafür, dass sie im Bordell zu arbeiten hat. Lohn und Trinkgeld stehen ihm zu.
Gekonnt werden historische Fakten mit in die Geschichte eingeflochten, sei es das Attentat auf die Nationalversammlung oder der Tod von Vincent van Gogh.
Im Moulin Rouge erlebe ich, wie sich die Vorführungen ändern. Elise muss täglich neu beweisen, was sie kann und das sie zu den Besten gehört. Dabei lässt die erste Tänzerin La Goulue keine Gelegenheit aus, um sich in den Mittelpunkt zu spielen und die anderen ihre Überlegenheit spüren zu lassen. Für alle aber bleibt eine Frage: Was wird,wird ihre kurze Zeit als Tänzerin vorbei ist?
Die komplexen Beziehungen zwischen den Protagonisten und ihre unterschiedlichen Interessen sind es, die in der Geschichte für eine latente innere Spannung sorgen.
Zum Buch gehört eine Karte vom Montmartre, ein umfangreiches Personenverzeichnis, eine Liste der erwähnten Gemälde und ein Nachwort, dass Realität von Fiktion trennt und fachliche Inhalte vertieft. Außerdem werden einige Stilrichtungen der Malerei kurz charakterisiert.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.
Montmartre , Traum und Schicksal
Inhaltsangabe : Quelle Goldmann
Stimmungsvoll, packend, leidenschaftlich: Band 2 der großen Montmartre-Saga der SPIEGEL-Bestseller-Autorin
Paris 1889: Elise Lambert ...
Montmartre , Traum und Schicksal
Inhaltsangabe : Quelle Goldmann
Stimmungsvoll, packend, leidenschaftlich: Band 2 der großen Montmartre-Saga der SPIEGEL-Bestseller-Autorin
Paris 1889: Elise Lambert und Valérie Dumas wurden am selben Tag geboren. Sonst haben die beiden Frauen nicht viel gemeinsam. Nach der Eröffnung des Moulin Rouge steigt Elise Lambert rasch zum Star des Tanz-Ensembles auf. Darunter leidet ihre Freundschaft mit der Tänzerin La Goulue. Obwohl der Maler Toulouse-Lautrec sie durch seine Werke immer bekannter macht, betrachtet La Goulue Elise zunehmend als Konkurrentin. Die Situation eskaliert, als sich ein reicher Adeliger für Elise interessiert. Unterdessen heiratet die aus gutem Hause stammende Valérie Dumas auf Drängen ihres Vaters den konservativen Künstler Baptiste Germain. Sie findet sich nur mühsam in den engen Schranken dieser Ehe zurecht und kämpft weiter um ihre eigene Zukunft als Malerin. Können Elise und Valérie ihre großen Träume verwirklichen?
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Bis jetzt habe ich alle Bücher der Autorin Marie Lacrosse und unter Marita Spang gelesen. Sie begeistert mich jedesmal aufs neue mit ihren Büchern, sie sind alle Akribisch recherchiert. Auch dieser zweite Teil, über die Entwicklung von Montmartre und seiner Künstlerszene , dem Moulin Rouge, die Prostitution, die Rolle der Frauen .
Wahrheit und fiktives ist sehr gut miteinander verwoben, man lernt viel über die damaligen Künstler und deren Malstile. Der Schreibstil, , ist wie immer sehr spannend und interessant, man verschmilzt geradezu mit den Protagonisten. Bangt und hofft mit ihnen. Ich wünsche mir noch viele weitere Bücher von ihr. Wie immer und das finde ich schön ihr Personenregister. Und die vielen bekannten und berühmten Maler ob männlich oder weiblich.
Elise Lambert und Louise Weber waren von klein auf die besten Freundinnen, als sie noch in Armut auf der Butt aufgewachsen sind. Aber Elise und Valerie Dumas aus reichen Hause verbindet etwas gemeinsames sie sind am gleichen Tag geboren. Auch wenn sie verschiedene Herkünfte trennen. Aber ihre Wege scheinen sich ab und zu zu kreuzen. Elise und ihre Freundin treten zusammen als Tänzerinnen im neu eröffneten Moulin Rouge auf. Sie machen Karriere dort , nur Luise jetzt La Goulue , ist neidisch auf Elise . Obwohl Elise große Sorgen hat wegen ihrer jüngeren Schwester Simone , die als Nutte auf den Abgrund zusteuert, ihr Freund Luce sie dahin treibt. Valerie ist unglücklich in der arrangierten Ehe mit Baptiste Germain der nebenbei Bankier und Kunstmaler ist. Er hat gar kein Verständnis für seine begabte Frau die es Liebt zu malen. Ein Egoistischer Mann, der Valerie unbedingt seinen Willen aufzwingen will, und sie schlecht behandelt. Kein Wunder das sie aus dieser Ehe ausbrechen will, was sie noch bitter bereuen wird, ich war ebenfalls entsetzt. Ich habe inständig gehofft das es Valerie eines Tages gelingen möge, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ihre Träume und Wünsche zu verwirklichen. Aber auch Elise hat ihre Sorgen und Nöte ,Anerkennung zu gewinnen, ihre Familie zu retten. Nur Louise blieb mir weiterhin irgendwie gefühllos und nur auf sich bedacht. Lassen wir uns von diesen ungewöhnlichen Frauen überraschen, und begleiten auf ihren Lebenswegen.
Klappentext:
Paris 1889: Elise Lambert und Valérie Dumas wurden am selben Tag geboren. Sonst haben die beiden Frauen nicht viel gemeinsam. Nach der Eröffnung des Moulin Rouge steigt Elise Lambert rasch ...
Klappentext:
Paris 1889: Elise Lambert und Valérie Dumas wurden am selben Tag geboren. Sonst haben die beiden Frauen nicht viel gemeinsam. Nach der Eröffnung des Moulin Rouge steigt Elise Lambert rasch zum Star des Tanz-Ensembles auf. Darunter leidet ihre Freundschaft mit der Tänzerin La Goulue. Obwohl der Maler Toulouse-Lautrec sie durch seine Werke immer bekannter macht, betrachtet La Goulue Elise zunehmend als Konkurrentin. Die Situation eskaliert, als sich ein reicher Adeliger für Elise interessiert. Unterdessen heiratet die aus gutem Hause stammende Valérie Dumas auf Drängen ihres Vaters den konservativen Künstler Baptiste Germain. Sie findet sich nur mühsam in den engen Schranken dieser Ehe zurecht und kämpft weiter um ihre eigene Zukunft als Malerin. Können Elise und Valérie ihre großen Träume verwirklichen?
„Montmartre – Traum und Schicksal“ ist der 2. Band der Montmartre-Dilogie von Marie Lacrosse.
Die Autorin hat mich schon mit dem ersten Band total begeistert und ich konnte es kaum erwarten, den 2. Band lesen zu dürfen.
Schon, wenn man das Buch in der Hand hält, ahnt man, dass einen wieder großes erwartet.
Die Geschichte ist recht komplex, mit vielen Protagonisten. Am Anfang gibt es ein Personenverzeichnis und schon da sieht man, auf wie viele reale Persönlichkeiten man in der Geschichte stößt.
Marie Lacrosse entführt ihre Leserinnen nach Paris, genauer gesagt nach Montmartre. Dieser Teil von Paris, entfaltet sich gerade zu dem Montmartre, von dem heute oft gesprochen wird. Viele Maler haben sich dort niedergelassen und ihr Atelier eröffnet.
Auch einige Frauen, die sogenannten Malweiber, sind dort zu finden.
Im Mittelpunkt stehen Elise Lambert und Valérie Dumas. Zwei unterschiedliche junge Frauen, die aus verschiedenen sozialen Schichten kommen. Eins haben sie gemeinsam, sie sind am gleichen Tag geboren und von derselben Hebamme ans Licht der Welt geholt worden.
Elise Lambert ist als Tochter einer Wäscherin aufgewachsen. Schon früh musste sie mitarbeiten, damit das Geld für sie, ihre Schwester und ihre Mutter reicht. Elise ist fasziniert vom Tanz. Besonders der Can Can hat es ihr angetan. Mittlerweile hat sie sich einen Namen gemacht und hat eine feste Stellung im Moulin Rouge. Dort tanzt sie mit der bekannten La Goulue zusammen. Elise und La Goulue kennen sich schon lange, doch ihre Entwicklung ist recht unterschiedlich verlaufen. La Goulue versucht aus allem und jedem ihren Vorteil herauszuholen. Wer ihr dabei im Weg steht, der hat verloren.
Valérie Dumas kommt aus gutem Haus. Ihr Vater ist ein bekannter Kunsthändler. Auch Valérie ist sehr begabt und wünscht sich nichts mehr eine bekannte Malerin zu werden. Doch als Frau ist das so gut wie unmöglich. Selbst nach einem absolvierten Kunststudium an der Kunstakademie wurde ihr Abschluss-Gemälde nicht vom Salon zur Ausstellung angenommen.
Von ihren Eltern, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, wird sie zu einer Ehe mit dem Künstler Baptiste Germain gezwungen. Valérie wird in dieser Ehe nicht glücklich und sucht nach einem Ausweg aus ihrer Situation.
Marie Lacrosse beschreibt die Handlungsorte wieder einmal sehr anschaulich. Dabei erzählt die Autorin nicht nur aus der Welt der Künstler und dem Moulin Rouge, die Autorin zeigt anhand des Schicksals von Simone, der jüngeren Schwester von Elise auf, welche Klassen von Bordellen es in Paris gab und wie schlecht es einer Frau ergehen konnte, wenn sie in die Hand eines Zuhälters geriet.
In meinem Kopf sind schnell Bilder entstanden. Auch die Protagonisten sind sehr facettenreich und lebendig. Als Leserin begegnet man vielen historischen Persönlichkeiten aus der Welt der Malerei und des Can Cans.
Es ist erstaunlich, dass so berühmte Maler wie z. B. van Gogh es nicht geschafft haben, mit ihren Bildern erfolgreich zu werden. Die Geschichte birgt aber noch viel mehr.
Die Autorin vermittelt ihren Leserinnen gekonnt, wie es doch einige Frauen mit ihrer Malerei zu Bekanntheit gebracht haben. Wenn sie auch vielerorts als Malweiber verrufen wurden.
Marie Lacrosse hat einen flüssigen, gut verständlichen und fesselnden Schreibstil. Ich war nach wenigen Seiten wieder total in der Geschichte drin und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Im Anhang gibt die Autorin den Leserinnen noch einige interessante Details mit auf den Weg.
Ich habe zu Beginn gesagt, man ahnt, dass einen großes erwartet. Und so ist es auch. Die Geschichte ist so vielseitig und voller interessanten Informationen, dass die 600 Seiten wie im Flug vorbeirauschen.
„Montmartre – Traum und Schicksal“ ist ein großartiger historischer Roman, den ich mit großer Freude gelesen habe. Ich bin gespannt, mit welcher Geschichte Marie Lacrosse ihre Leser*innen das nächste Mal überraschen wird.
Licht und Schatten ist der erste Band aus der Dilogie Montmartre von Marie Lacrosse.
Elise Lambert und Valérie Dumas werden beide am selben Tag geboren. Doch während Elise in sehr ärmlichen Verhältnissen ...
Licht und Schatten ist der erste Band aus der Dilogie Montmartre von Marie Lacrosse.
Elise Lambert und Valérie Dumas werden beide am selben Tag geboren. Doch während Elise in sehr ärmlichen Verhältnissen von Montmartre aufwächst, wohnt Valérie, deren Vater ein wohlhabender Kunsthändler ist, in einer luxuriösen Wohnung mit Bediensteten. Beide haben aber große Träume. Elise möchte unbedingt Tänzerin werden und an den angesagten Varietés auftrete. Valérie ist eine talentierte Malerin und träumt davon an der Kunstakademie zu studieren. Doch beiden werden Steine in den Weg gelegt. Die Liebe und diverse Schicksalsschläge stellen beide vor ungeahnte Herausforderungen. Beide Frauen kämpfen um ihr Glück und geben die Hoffnung nicht auf, ihr Leben selbst zu bestimmen.
Der erste Band von Montmartre ist ein fulminanter Start in eine Dilogie, die unglaublich spannend, fesselnd und emotional ist. Abwechselnd erfahren wir mehr von den beiden unglaublich tapferen, jungen Frauen Elise und Valérie, die beide in so unglaublich unterschiedlichen Verhältnissen leben. Doch beide haben auch etwas gemeinsam, denn sie geben sich nicht mit ihrem bisherigen Leben zufrieden, sondern möchten etwas ändern. Und dafür arbeiten sie auch fleißig. Darum sind mir beim Lesen auch beide sehr ans Herz gewachsen. Vor allem das ärmliche Leben von Elise und ihrer Familie ist sehr tragisch und leider müssen sie immer wieder Rückschläge in Kauf nehmen. Die Beschreibungen von den Verhältnissen in den ärmlichen Vierteln von Montmartre lässt erkennen, wie schwer es damals gewesen sein muss, eine ehrliche und ehrbare Arbeit zu haben, die der Familie als Auskommen ausreicht. Wieviel glücklicher kann sich daher Valérie und ihre Familie schätzen, dass sie in so wohlhabenden Verhältnissen leben können.
Der Auftakt der neuen Dilogie von Marie Lacrosse hat mich sehr überzeugt und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, die im November 2025 erscheint und bei der wir erfahren werden, wie es Elise und Valérie in der Zukunft ergehen wird und ob sich ihre Träume erfüllen werden.