Cover-Bild Der Krieg der Zwerge
Band 2 der Reihe "Die Zwerge"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783492281027
Markus Heitz

Der Krieg der Zwerge

Roman | High-Fantasy-Klassiker

Im Geborgenen Land herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nôd›onn feiert, wälzt sich ein Heer hinterhältiger Orks heran, um das Zwergenreich zu zermalmen. Das Schwarze Wasser, ein düsteres Geheimnis, hat sie unsterblich gemacht, und schon bald müssen Tungdil und seine Gefährten ihre ganze Tapferkeit aufbieten, um sich den Bösewichtern entgegenzuwerfen. Inzwischen braut sich ein entsetzliches Unheil zusammen: Elf Verkörperungen des Gottes des Bösen stehen mit ihrem Heer an der Westgrenze des Landes. Doch ein Zwerg gibt seinen Besitz erst auf, wenn die letzte Axt geschwungen ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2021

sehr gelungener 2. Band

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Endlich geht die Geschichte um Tungdil und seine Zwergentruppe weiter. Der Autor hat sich wieder einiges für seine kampfstarke Gruppe einfallen lassen. Viele Auseinandersetzungen und überraschende Wendungen ...

Endlich geht die Geschichte um Tungdil und seine Zwergentruppe weiter. Der Autor hat sich wieder einiges für seine kampfstarke Gruppe einfallen lassen. Viele Auseinandersetzungen und überraschende Wendungen garantieren eine spannende abenteuerliche Zwergengeschichte. So tauchen alte Bekannte auf, aber auch neue Charaktere bereichern die Szene, wobei nicht jeder der/die ist, für den/die man sie anfänglich hält. So sorgen gerade diese überraschenden Auftritte für ein uneingeschränktes Lesevergnügen. Ich hatte es jedenfalls und freue mich schon jetzt auf Neuigkeiten aus dem Zwergen-Universum.
Für diesen sehr gelungenen 2. Band gibt es von mir eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Weiter gehts

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Nach der Vernichtung von Nôd›onn könnte im Geborgenen Land eigentlich reichlich gefeiert werden. Nur Tungdil bläst Trübsal, denn seine Geliebte muss einen anderen heiraten. Als dann auch noch ein Orkheer ...

Nach der Vernichtung von Nôd›onn könnte im Geborgenen Land eigentlich reichlich gefeiert werden. Nur Tungdil bläst Trübsal, denn seine Geliebte muss einen anderen heiraten. Als dann auch noch ein Orkheer auf die Zwergenheime zurollt, wird endgültig klar, dass die ihre letzte Schlacht noch nicht geschlagen haben.

Mit „Der Krieg der Zwerge“ geht die Geschichte rund um Tungdil, Balyndis, Inngrimmsch usw. da weiter, wo Band 1 aufgehört hatte. Es ist nicht zwingend nötig, diesen vorher gelesen zu haben, aber man wird schon das eine oder andere nicht nachvollziehen können (da will ich dem Vorwort des Autors mal widersprechen). Die Zwerge stellen sich wieder allerlei Gefahren und es geht hoch her (naja, zwergenhoch zumindest). Man lernt die verschiedenen Zwergenstämme und ihre Gepflogenheiten besser kennen, leider nicht sooo viel Neues über das Geborgene Land selbst. Das fand ich etwas schade, denn da klaffen doch noch so ein paar Lücken, die ich gerne gefüllt hätte. Tungdils Liebeskummer nimmt erfreulicherweise nicht so viel Platz ein, wie ich zwischenzeitlich befürchtete, dafür ist seine neue Mission mindestens genauso spannend und abenteuerlich wie die Abenteuer in Band eins. Geschrieben ist auch dieses Buch wieder sehr ansprechend und so war es schnell ausgelesen. Zum Glück wartet schon der nächste Band auf mich!

Veröffentlicht am 20.03.2018

Der Krieg der Zwerge

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Nachdem mir der erste Band der Reihe außerordentlich gut gefallen hat, kam nun endlich auch Band zwei an die Reihe.

Dieses Mal begleiten wir erneut Tungdil und seine Freunde auf ihrem weiteren Abenteuer. ...

Nachdem mir der erste Band der Reihe außerordentlich gut gefallen hat, kam nun endlich auch Band zwei an die Reihe.

Dieses Mal begleiten wir erneut Tungdil und seine Freunde auf ihrem weiteren Abenteuer. Gleichzeitig lernt man dieses Mal aber noch mehr Zwergenstämme kennen und das war richtig klasse. Obwohl sie im Herzen doch alle Zwerge sind, leben sie teilweise sehr unterschiedlich und auch ihre Gesetze und Gebräuche unterscheiden sich mitunter recht stark. Dabei lernt man sowohl sehr sympathische Zwerge kennen, aber auch solche denen man lieber aus dem Weg geht.
Tungdil ist dabei nach wie vor mein Liebling unter den Zwergen. Durch seine erfolgreich überstandenen Gefahren und Strapazen aus dem vorherigen Band, hat er eine große Entwicklung gemacht. Er wirkt viel selbstsicherer und man er erinnert mich an einen Fels in der Brandung, der sich einfach durch nichts klein kriegen lässt.

Die Story selbst strotzt nur so vor Spannung und legt ein wirklich hohes Tempo vor. Es gibt auch wieder mehrere Handlungsstränge, wodurch man über alle Fronten und Personen immer auf dem Laufenden bleibt. Dabei hatte ich jedoch einige Figuren, deren Passagen mir viel besser gefallen haben als andere. Manche Abschnitte waren doch sehr sehr ausschweifend geschrieben und hier hätte ich mir eine kleine Straffung gewünscht. Man wurde manchmal doch arg aus der eigentlichen Handlung gerissen und es viel mir dann schwer konzentriert am Ball zu bleiben.

Ein weiterer Wermutstropfen (für diesen ziehe ich aber keine Punkte ab) ist für mich die Tatsache, dass Herr Heitz gerne genau die Figuren sterben lässt, die mir besonders ans Herz gewachsen sind. Das ist total gemein und besonders bei einem Charakter hätte ich wirklich losheulen können.

Zum Ende hin wurde es noch einmal nervenaufreibend spannend und schließlich werden die einzelnen Handlungsstränge äußerst geschickt von dem Autor miteinander verknüpft. Das ist für mich eine der Stärken von Markus Heitz. Er hat immer sehr viele parallele Handlungen und man kann sich am Anfang kaum einen Reim darauf machen und am Ende bündelt alles in einem großen Ganzen und selbst die kleinsten Details ergeben auf einmal Sinn.

Veröffentlicht am 09.01.2021

Der Krieg der Zwerge

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„Der Krieg der Zwerge“ ist der zweite Roman der Zwergen-Reihe von dem deutschen Autor Markus Heitz.

Klappentext:
Im Geborgenen Land herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden ...

„Der Krieg der Zwerge“ ist der zweite Roman der Zwergen-Reihe von dem deutschen Autor Markus Heitz.

Klappentext:
Im Geborgenen Land herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nôd'onn feiert, wälzt sich ein Heer hinterhältiger Orks heran, um das Zwergenreich zu zermalmen. Das Schwarze Wasser, ein düsteres Geheimnis, hat sie unsterblich gemacht, und schon bald müssen Tungdil und seine Gefährten ihre ganze Tapferkeit aufbieten, um sich den Bösewichtern entgegenzuwerfen. Inzwischen braut sich ein entsetzliches Unheil zusammen: Elf Verkörperungen des Gottes des Bösen stehen mit ihrem Heer an der Westgrenze des Landes. Doch ein Zwerg gibt seinen Besitz erst auf, wenn die letzte Axt geschwungen ist …

Meinung:
Das Buch schließt nahtlos an den ersten Band Die Zwerge“ an, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Da jedoch das letzte Kapitel des ersten Bandes mit dem ersten Kapitel dieses Buches wiederholt wird, ist dieser Teil auch lesbar, wenn man „Die Zwerge“ nicht gelesen hat.
An den Schreibstil von Markus Heitz hab ich mich mittlerweile gewöhnt, sodass ich diesmal keine Probleme hatte in das Buch reinzukommen und auch nicht das Gefühl hatte, dass etwas ausgelassen wurde. Jedoch hatte ich gerade zum Schluss das Gefühl, das zu viel auf einmal passiert. In der Geschichte wird zum einen auf die Bedrohung aus dem Westen (aus Band 1) und damit auch ein wenig auf das jenseitige Land eingegangen, aber auch mehr auf die Albae und die Dritten. Das war wie gesagt für meinen Geschmack schon fast etwas zu viel. Ich hätte mir eher gewünscht, dass sich auf weniger Sachen konzentriert wird, man dafür aber mehr erfährt. Aber wer weiß – eventuell gibt es ja im nächsten Band mehr Details zu den jeweiligen Gruppen?
Bei Bücherreihen finde ich immer besonders die Entwicklung der Charaktere interessant. Und ich muss sagen das ist Heitz besonders gut gelungen. Jeder Charakter ist den Grundzügen seines Wesens treu geblieben, aber hat sich dennoch weiter entwickelt. Auch das große Finale kann Heitz sehr gut schreiben, da trotzt es nur so vor Spannung.

Die Geschichte an sich ist abgeschlossen, was ich persönlich sehr gut finde. Dennoch kann man auch schon gewisse Aspekte für den dritten Band heraus lesen, was mich natürlich sofort zum dritten Buch greifen ließ.

Fazit:
Das Buch hat mich wieder in das Geborgene Land entführt. Auch wenn sehr viel passiert, ist das Finale zum Schluss fast nicht mehr zu toppen.