Cover-Bild Niemand stirbt allein
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 21.05.2019
  • ISBN: 9783748544883
Martin Krist

Niemand stirbt allein

Thriller
HART. SPANNEND. UND VERSTÖREND.

»Jetzt wird deine Familie sterben.«

Tabea lebt mit ihrem Mann Mark und ihrer kleinen Tochter Amy den Traum einer glücklichen Familie. Wären da nicht die Bedenken ihrer Eltern. Sie halten Mark für eine Gefahr. Tabea jedoch steht zu ihrem Mann. Bis zu jenem Tag, an dem ihr schlimmster Alptraum wahr wird.
Kann sie ihre Familie retten?


»Nur mal kurz reinlesen? Geht nicht! Dieser Thriller lässt dich nicht mehr los.« (Sandy Mercier)

»Martin Krist goes Hitchcock! Ein Paranoia-Thriller, brillant und mitreißend geschrieben. Cooles Zeug.« (André Milewski)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Nicht alles ist, wie es scheint

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Ich habe diesen Psychothriller innerhalb von wenigen Stunden weggeschlürft, da ich ihn nicht aus der Hand legen konnte. Gleich von Beginn an hält Martin Krist die Spannung extrem hoch und lässt dem Leser ...

Ich habe diesen Psychothriller innerhalb von wenigen Stunden weggeschlürft, da ich ihn nicht aus der Hand legen konnte. Gleich von Beginn an hält Martin Krist die Spannung extrem hoch und lässt dem Leser kaum Zeit, um Atem zu holen. Ich floh mit Tabea durch die Nacht und wusste nicht mehr, wem ich trauen kann und wem nicht.

Wer die Bücher von Martin Krist kennt, der weiß, dass nicht immer alles ist, wie es den ersten Anschein hat und das ist auch hier so. Einige kleine Dinge erahnt man irgendwann, aber das Ganze konnte ich nicht vorhersehen und war somit bis zur letzten Seite gespannt dabei.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Wenn die Erinnerung dich zerstört

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Tabea erwacht schweißgebadet aus einem fürchterlichen Alptraum. Ihr Mann Marc wollte ihre gemeinsame Tochter Amy erschießen.
Doch gerade als sie sich damit abfindet, nur schlecht geträumt zu haben, wird ...


Tabea erwacht schweißgebadet aus einem fürchterlichen Alptraum. Ihr Mann Marc wollte ihre gemeinsame Tochter Amy erschießen.
Doch gerade als sie sich damit abfindet, nur schlecht geträumt zu haben, wird der schreckliche Alptraum Realität.

Bereits der Prolog beginnt spannend und Martin Krist versteht es den Leser ab der ersten Seite in den Bann der Geschichte zu ziehen.
Ich begleitete Tabea auf ihrer Flucht mit ihrer kleinen Tochter und fieberte mit ihr mit. Was für ein Alptraum.
Doch Gott sei dank war da Jonas, der ihr half.

Die kurzen Kapitel enden häufig mit kleinen Cliffhängern, so dass man das Buch nur ungern zur Seite legt.
Der Autor führte mich auf falsche Fährten, als ich dachte, ich wüsste in welche Richtung die Geschichte geht.
Die Zusammenhänge sind interessant, werfen aber unzählige Fragen auf, die man unbedingt beantwortet haben möchte, denn so richtig stimmig sind die Vorkommnisse nicht.

Doch auf den letzten Seiten löst sich alles auf und bestätigte meine Vorahnung, an die mich der Autor zwischendurch ordentlich zweifeln ließ.
Die Wahrheit ist erschütternd und lässt einen bedrückt und traurig zurück.

Fazit: Ein spannender Thriller mit authentischem und beklemmenden Thema, dass einen nur so durch die Seiten fliegen lässt.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Ein Psychothriller auf höchstem Niveau!

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Mit „Alleine stirbst du nie“ habe ich meinen ersten Psychothriller von Martin Krist gelesen und wurde absolut überzeugt!

Die Hauptprotagonistin Tabea Dorn hat alles, was sie sich wünscht. Einen liebevollen ...

Mit „Alleine stirbst du nie“ habe ich meinen ersten Psychothriller von Martin Krist gelesen und wurde absolut überzeugt!

Die Hauptprotagonistin Tabea Dorn hat alles, was sie sich wünscht. Einen liebevollen Ehemann, eine wundervolle Tochter, ein schönes Haus, in dem sogar ihre Eltern mit leben. Es scheint alles perfekt, doch Tabea wird immer wieder von Alpträumen heimgesucht, in denen ihr Mann Mark sie und ihre Familie töten will. Als dieser Traum plötzlich wahrzuwerden scheint, flieht Tabea Hals über Kopf mit Töchterchen Amy durch Berlin.

Doch wohin soll sie nur gehen? Und warum kann sie ihre Eltern nicht erreichen? Ihnen wird doch hoffentlich nichts passiert sein? Ist ihr Mann Mark tatsächlich ein Mörder?

Eine spannende Flucht durch Berlin beginnt und der Leser darf sich auf eine unglaubliche Story mit viele Höhen und Tiefen freuen, die einem nahezu die Luft zum Atmen nimmt. Das Buch wegzulegen ist einfach unmöglich, da der fesselnde Schreibstil einem einfach keine Wahl lässt. Obwohl sich die ganze Geschichte an nur einem Tag abspielt, wird dem Leser zu keiner Zeit langweilig, da Martin Krist mit fortwährenden überraschenden Wendungen für Spannung sorgt.

Der Leser wird hier gefühlsmäßig total abgeholt. Selten habe ich mit einer Protagonistin so mitfühlen können, wie mit Tabea. Die Beschreibung ihrer Gefühle war absolut real, sodass ich zu jedem Zeitpunkt versucht war mit ihr zu weinen oder mit ihr zu leiden. Wenn sie verzweifelt war, war ich es auch, wenn sie erschöpft war, ging es mir ganz genauso.

Der Schluss hat mich dann wahrlich umgehauen! Hier hat Martin Krist nochmal aufgefahren, um den Leser auf emotionaler als auch auf psychischer Ebene nochmal völlig abzuholen. Wahnsinn!


Persönliches Fazit:
Ein absolut gelungener Psychothriller, der fesselnder nicht hätte sein können! Ich habe gefühlt alle Emotionen beim Lesen durchlebt und war vom Schluss überrascht und ergriffen zu gleich. Ein Meisterwerk!

Veröffentlicht am 04.06.2019

Psychothrill vom Feinsten

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Mein erster Psychothriller von Martin Krist und wow. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wie ich nur ansatzweise wiedergeben soll, was ich dabei empfunden habe. Welche Hölle und welche Verzweiflung, ich ...

Mein erster Psychothriller von Martin Krist und wow. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wie ich nur ansatzweise wiedergeben soll, was ich dabei empfunden habe. Welche Hölle und welche Verzweiflung, ich dabei durchlebt habe.
Als Thriller Autor ist er ein Meister seines Fachs, aber im Bereich der Psychothriller legt er nochmal ein Schippe obendrauf.

Stell dir vor, dein Ehemann wird für dich und deine Familie eine ernstzunehmende Bedrohung .
Was tust du?
Tiefste und brennende Verzweiflung durchströmt dich. Du verlierst dich, rennst um dein Leben und nimmst alles, wirklich alles als Bedrohung war.
Wem kannst du trauen?
Kannst du dir überhaupt selbst vertrauen und was ist, wenn die Wahrheit dahinter noch viel grausamer ist, als du dir je vorstellen könntest?
Tabea ist in diesem Stück der Dreh- und Angelpunkt. Um sie und um ihr ganz persönliches Horrorszenario geht es hier.
Ich mochte Tabea von Anfang an. Sie hat mich wirklich bewegt , sie ist mir unter die Haut gegangen und ich erlebte ihr Grauen am eigenen Leib.
Ich wollte sie beschützen, zu ihr eilen und sie einfach halten.
Diese kleine Person mit einer so zerbrechlichen Seele, drohte vor meinen Augen zu zersplittern und in alle Einzelteile zu verfallen. Wie bitte, soll einem das nicht nahe gehen? Als Mutter, konnte ich es besonders gut nachempfinden.
Ihre Ängste, ihre Wut,ihr Schmerz, brannten sich tief in mir ein, ich litt und zitterte in jeder Sekunde mit ihr mit.
Dadurch das man Tabeas Perspektive erfährt, ist sie unglaublich lebendig und präsent. Sie ist authentisch und ich hatte einfach das Gefühl, mich direkt neben ihr zu befinden.
Auch die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und greifbar.
Geheimnisse die in der Luft schwelen und zu keinem Moment gibt es ein durchkommen durch diesen Wulst an Informationen und Eindrücken.
Die Angst und Panik ist allgegenwärtig und legt sehr viel Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit über das Geschehen.
Es hat mir schier das Herz herausgerissen, bei dem, was ich hier erlebte.
Ich wollte wirklich nur kurz reinlesen, aber ich klebte fest am Reader. Weglegen war unmöglich.
Die Spannungskurve war so extrem hoch, das ich einfach nur wissen wollte, was dahintersteckt.
Denn das da etwas ist, war offensichtlich.

Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd und bildhaft. Das ganze entwickelte einen Sog, dem man nichts entgegenzusetzen hat.
Es hat mich gepackt , zum nachdenken gebracht und nicht eine Sekunde mehr losgelassen.
Irgendwann brandete in mir die Frage auf, worum es hier wirklich geht. Ich war so geschockt und entsetzt von den ganzen Geschehnissen, das ich nicht dahinterkam.
Tabea verändert sich immer mehr und ihr Umfeld schien sich dem anzugleichen.
Verfolgungswahn, Paranoia und Verzweiflung.
Trauer, Verlust und schiere Ausweglosigkeit.
Meine Nerven war zum zerreißen gespannt.
Gekonnt wird hier mit den Ängsten der Leser gespielt. Ein Abgrund jagt den nächsten und die Fragen wollen kein Ende nehmen.
Keine Erlösung. Kein Ausweg.
Nur ein großes Nichts, das alles in den Abgrund zieht , was sich ihm in den Weg stellt.
Was ist Schein, was ist Sein?

Die Handlung ist unglaublich wendungsreich und atemlos lechzt man nach jeder weiteren Seite.
Martin Krist gelingt hier ein sehr nervenzehrender und intensiver Psychothriller, in dem es um das eigene Ich und die Frage nach dem Warum geht.
Er besticht durch Höhen und Tiefen und kommt nicht einen Moment zum Stillstand.
Das Ende hat mir vollkommen den Boden unter den Füßen weggezogen und mich völlig dahingerafft.
Ich wusste nicht mehr wo und wer ich war.
Ich fühlte und zitterte einfach nur stumm mit.
Dieser Roman zeigt auf wie unglaublich groß seelischer Schmerz werden kann, das er alles verändert und man Grenzen überschreitet, die man nicht für möglich halten würde.
Ein Roman der definitiv nach mehr schreit und für mich ein absolutes Jahreshighlight darstellt.

Fazit:
uh. Wow. Ich bin platt , am Ende und weiß definitiv nicht was ich sagen soll.
Dieser Psychothriller sprengt jegliche Grenzen und zeigt auf, wie tief und allumfassend Schmerz sich äußern kann.
Er brennt sich ein, fordert und vernichtet alles und jeden.
Mir ist die Story um Tabea unglaublich unter die Haut gegangen, hat mich Nerven gekostet und letztendlich hat es mich emotional vollkommen um den Verstand gebracht.
Wer Psychothriller liebt, darf hier auf keinen Fall daran vorbeigehen.
Denn Martin Krist spielt gekonnt mit den Ängsten der Leser und zeigt auf , zu welchen Höchstleistungen der menschliche Körper fähig ist.
Eine nervenzehrende und emotionale Handlung , die mit einer großartigen Protagonistin und einer Thematik punktet, die einfach nur unglaublich bewegt und beschäftigt.
Psychothrill vom Feinsten.
Ein Thriller der eisige Schauer über den Rücken jagt und besonders auf der psychologischen Ebene sehr gut ausgearbeitet ist.
Ein absolutes Jahreshighlight. Ich lechze nach mehr.