Cover-Bild Je kälter die Asche
Band 3 der Reihe "Mags Blake"
(12)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 12.07.2019
  • ISBN: 9783746635309
Mary Ann Fox

Je kälter die Asche

Ein Cornwall-Krimi

Cornwall, Crime and a Cup of Tea. Mags Blake hat schlechte Laune. Sie vermisst ihren Freund, der in Oxford arbeitet, und ihr Transporter hat den Geist aufgegeben. Da kommt ihr eine Ausschreibung gelegen: Eine alte Zinnmine soll in ein Gartenparadies verwandelt werden. Doch bevor sie ihre Pläne vorlegen kann, brennt das Gebäude der alten Mine ab – und in den Trümmern wird eine Leiche gefunden. Schnell ist klar, dass es kein Unfall gewesen sein kann. Welche Geheimnisse birgt die alte Mine, für die es sich zu töten lohnt? Eine liebenswerte Heldin ermittelt vor der atemberaubenden Kulisse Cornwalls

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2019

Es wird brenzlig

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Ende des dritten Bandes hat es mit Sam und Mags endlich geklappt. Doch ihr Besuch bei ihm in Oxford verläuft nicht so wie geplant und Mags vermisst zudem Rosehaven.

Wieder zurück zu Hause erfährt sie ...

Ende des dritten Bandes hat es mit Sam und Mags endlich geklappt. Doch ihr Besuch bei ihm in Oxford verläuft nicht so wie geplant und Mags vermisst zudem Rosehaven.

Wieder zurück zu Hause erfährt sie von einem Gartenbau-Wettbewerb. Auf dem stillgelegten Geländer einer Zinnmine soll ein Besucher-Garten eröffnet werden. Kaum weiss Mags davon, hat sie tolle Ideen und beschliesst, sich anzumelden. Hilfe wird ihr auch gleich angeboten - von einem zurück gezogen lebenden Mann, der noch nicht so lange in Rosehaven wohnt und dessen Identität Mags noch überraschen wird.

Plötzlich brennt es in der alten Mine, eine Leiche wird gefunden. Und auch die Wettbewerbsteilnehmer leben gefährlich. Wer in Drabstock will verhindern, dass das Areal für Besucher zugänglich gemacht wird? Mags beginnt nachzuforschen, ein wenig sogar im Auftrag der Polizei, doch wer sie kennt, weiss, dass Mags sich nicht immer an die Auflagen hält.

"Je kälter die Asche" an sich ist stimmig und interessant und lädt zum Miträtseln ein.

Es hat nichts mit dem Fall an sich zu tun, der kommt nämlich gut ohne Sam aus. Aber mich störte, dass ein Vorfall, der ihn betrifft, hätte diskutiert werden müssen, damit die Sache in Oxford Sinn macht. Leider blieb die Erklärung aus.

Ich freue mich bereits auf den vierten Teil, in dem dann hoffentlich endlich die Geschichte um Mags Mutter erzählt wird.

Fazit: Ein gefährlicher, aber schlüssiger dritter Fall für Mags Blake.
4 Punkte.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Wunderbare Landschaft, ein "kleiner" Mordfall und Verwicklungen

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Mags ist in Oxford bei ihrem Freund Sam zu Besuch. Leider fühlt sie sich nicht sonderlich wohl und Sam merkt auch nicht, dass seine Arbeitskollegin Dr. Amy Norton zu Missstimmungen führt. Als Mags schließlich ...

Mags ist in Oxford bei ihrem Freund Sam zu Besuch. Leider fühlt sie sich nicht sonderlich wohl und Sam merkt auch nicht, dass seine Arbeitskollegin Dr. Amy Norton zu Missstimmungen führt. Als Mags schließlich genug hat, fährt sie nach Hause. Auf dem Weg nach Hause gibt aber ihr treuer Transporter „Puckpuck“ den Geist auf.

Charaktere/Handlung:
Mags ist wie eh und je, pragmatisch, praktisch und man merkt ihr die Notlage direkt an. Denn hier wird kurz ein kleiner Lichtblick in ihre persönliche Situation rund um ihren verstorbenen Mann gewährt. Aber dies ist nur ein kleiner Lichtstrahl. Als dann eine Ausschreibung für die Gestaltung eines Geländes der alten „South-Bryne-Mine“ in ihre Hände fällt, will sie dies (nach dem Zuspruch ihrer Freunde) sich daran wagen. Und schon kommt Bewegung in die Sache und viele erstmals undurchsichtige Figuren tauchen auf. Aber gerade die Zusammenarbeit mit Mr. Gulliver ist interessant und auch die junge Polizistin Mary ist mit von der Partie. Denn es passiert natürlich wieder ein Mord.
Sam ist hier nicht wirklich präsent und ich muss hier vorweg sagen, dass der Konflikt nicht wirklich ausgearbeitet wurde. Er machte auch hier keine gute Figur und dies war für mich nicht wirklich stimmig.

Das Wirtschaftsgebäude, auf dem Gelände der stillgelegten Zinnmine, brennt und es wird auch eine Leiche gefunden. Aber was hat es damit alles auf sich? Mags ist mittendrin und versucht zu helfen.

Der Schreibstil ist wieder leicht, locker, eindringlich, bildgewaltig und gut zu lesen. Der Erzählstil ist in der dritten Person.

Mein Fazit:
Hier war ich ausnahmsweise nicht zu 100% eingenommen. Der Konflikt mit Sam wird mir zu wenig thematisiert. Sicherlich leidet Mags unter der Situation und dies fühlt man auch, aber an einem Punkt hätte ich mir ein klärendes Gespräch gewünscht und deshalb auch nicht die volle Punktzahl. Ansonsten war ich wieder mittendrin und konnte mir auch die Landschaft bildlich vorstellen. Mich hat das Rätsel um die Mine und der Mord sehr interessiert. Dies war in meinen Augen auch wieder wunderbar geschrieben und die Fäden liefen am Schluss gut zusammen. Aber über allem hängt etwas die Sache mit Sam und dies störte mich. Die Leichtigkeit war hier weg, am Anfang war der Konflikt stimmig, aber im Laufe des Buches wurde es doch etwas zu konstruiert. Gerade habe ich Sam bisher nicht als so planlosen, gedankenlosen Professor empfunden (oder habe ich hier andere Bücher gelesen?).
Bis auf diesen einen Kritikpunkt war es wieder schön zu lesen und hat mir schöne Lesestunden beschert. Bitte mehr davon!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.