Cover-Bild Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 14.06.2021
  • ISBN: 9783838798592
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mary E. Garner

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich

. Ungekürzt.
Teil 1 der Serie "Die Chronik der Bücherwelt-Reihe"
Ann Vielhaben (Sprecher)

Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung "Mrs. Gateway’s Fine Books" verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr ...

Begleite Hope Turner zwischen die Seiten und tauche ein in die magische Bücherwelt!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2024

Muss Read für Fans von Büchern über Bücher

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Das Cover ist sehr schön gestaltet und verrät sofort, worum es in der Story geht – natürlich um Bücher!
Bei „Das Buch der gelöschten Wörter: Der erste Federstrich“ handelt es sich um den ersten Band einer ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und verrät sofort, worum es in der Story geht – natürlich um Bücher!
Bei „Das Buch der gelöschten Wörter: Der erste Federstrich“ handelt es sich um den ersten Band einer spannenden Reihe, die vor allem Fans, die gern Bücher über Bücher lesen, gefallen wird.
Der Schreibstil sowie die Stimme der Hörbuchsprecherin Ann Vielhaben haben mir besonders gut gefallen. Beide machen dieses Hörbuch zu einem angenehmen Hörerlebnis!
Handlung:
Im Mittelpunkt der Story steht Hope Turner. Ein echter Bücherwurm, vor allem haben es ihr die Romane ihrer Lieblingsautorin Jane Austen angetan. Eines Tages verirrt Hope sich in die Buchhandlung von "Mrs. Gateway’s Fine Books". Ab hier fängt ihr Leben an, sich zu verändern und sie erfährt vom Portieren, durch das man in Buchwelten gelangt. Das Abenteuer beginnt!
Das Setting:
London und Buchwelten – gibt es eine bessere Kombination für ein gelungenes Setting? Ich finde nicht!
Charaktere:
Hope hat mir als Hauptprotagonistin wirklich gut gefallen. Sie ist ein sympathischer und netter Charakter. Auch die Figuren aus den Buchwelten sind mir ans Herz gewachsen. Besonders gut gefallen hat mir, dass sie sich weiterentwickelt haben und nicht mehr ausschließlich so sind, wie sie geschrieben wurden.
Fazit:
Ein (Hör-)Buch, welches für alle Fans, die gern Bücher über Bücher lesen ein Muss Read ist. Nach dem Cliffhanger am Ende bin ich nun natürlich noch mehr gespannt, wie die Reihe weitergeht.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Angenehme Hörstunden

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Ich hatte mir dieses Buch bereits einmal aus der Bücherei ausgeliehen und wollte es eigentlich als Buch lesen. Nur leider habe ich es nie angefangen auch wenn mich der Klappentext eigentlich sehr angesprochen ...

Ich hatte mir dieses Buch bereits einmal aus der Bücherei ausgeliehen und wollte es eigentlich als Buch lesen. Nur leider habe ich es nie angefangen auch wenn mich der Klappentext eigentlich sehr angesprochen hatte. Und da ich es noch einmal mit einem Hörbuch probieren wollte habe ich mit diesem angefangen.

Die Sprecherin hatte ein sehr angenehme Stimme und Vorlese Stil. Wahrscheinlich habe ich auch durch diese Stimme sehr angenehm dem Hörbuch folgen können und endlich diese Geschichte entdecken können. Da ich bei einem Hörbuch meist Schwierigkeiten habe den Schreibstil an sich zu beurteilen kann ich darauf diesmal nicht sonderlich viel eingehen. Aber sofern ich das heraushören konnte ist dieser ebenfalls angenehm.


Mein Interesse konnte dieses Buch vor allem dadurch erreichen dass es in diesem Buch um Bücher geht. Und dann kann unsere Protagonistin auch noch in die Welt der Bücher reisen! Ich meine wer würde dass denn nicht gerne tun?
Die Umsetzung dieser Idee gefiel mir auch sehr gut. Alles wirkte stimmig. Die gesamte Handlung war spannend und interessant zum zuhören. Ich wollte nie abschalten sondern immer weiter hören, was wahrscheinlich auch der Sprecherin geschuldet ist.
Sämtliche Charaktere fand ich klasse. Sowohl Hope, Rufus als auch die Buchcharaktere sind alle gut geschrieben worden und mir symphytisch. Besonders Gwen fand ich ganz große Klasse!


Ich freue ich schon sehr darauf bald auch die anderen beiden Teile zu hören. Lesen werde ich sie wohl eher nicht, da ich die Sprecherin so angenehm finde.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

✎ Mary E. Garner - Das Buch der gelöschten Wörter 1 Der erste Federstrich

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Ich habe es erst im zweiten Anlauf geschafft, diesen Jugendroman zu Ende zu hören ...

So sehr mich die Idee faszinierte, in Bücher(n) reisen zu können, so sehr langweilte mich anfangs die Geschichte.

Es ...

Ich habe es erst im zweiten Anlauf geschafft, diesen Jugendroman zu Ende zu hören ...

So sehr mich die Idee faszinierte, in Bücher(n) reisen zu können, so sehr langweilte mich anfangs die Geschichte.

Es fingt bereits damit an, dass ich sicher war, einen Jugendfantasy vor mir zu haben - zumindest wird "Das Buch der gelöschten Wörter" auf der Homepage ab 16 beworben. Hope jedoch ist über 40 Jahre alt. Längst also noch keine Identifikationsfigur der Zielgruppe.
Und doch denke ich, dass auch ältere Jugendliche den Roman mögen können. Hope ist vom Charakter her nämlich recht jung geblieben.

Das Setting ist eher durchwachsen.
Mary E. Garner musste sich Bücher für ihre Buchwelten heraussuchen, deren Autoren & Autorinnen bereits seit mindestens 70 Jahren verstorben sind. (Urheberrecht und so) Das bringt mit sich, dass man zumindest die Titel meist kennt. Auch die handelnden Buchpersonen waren mir oft ein Begriff, obwohl ich die Werke nicht immer selbst gelesen hatte. Ob das ebenso für die anvisierten Lesenden gilt, die vielleicht mit ganz anderen Werken aufgewachsen sind?

Leider verliert sich die Autorin in vielen Klischees. Es gibt zwar einige Aufbrüche der eigentlichen Handlungen, doch zu den Charakteren habe ich wenig Bezug gefunden. (außer Gwen - mein absoluter Lieblingscharakter)

Dass hier eine Trilogie zugrunde liegt, merkt man dem ersten Band sehr an. Alles wird ganz genau beschrieben und teilweise (mehrmals) wiederholt. Das bringt eine gewisse Tiefe mit sich, einen Weltenaufbau, den ich so bildlich selten vor mir sehe. Aber eben auch, dass man über manche Strecken den Fokus verliert, weil viel nebenbei geschildert wird. Meist schlendern wir gemütlich nebenher.

"Der erste Federstrich" funktioniert als eigenständige Geschichte nicht. Es bleiben am Ende zu viele Fragen offen. Der Cliffhanger hat zumindest das Ruder bei mir rum gerissen und ich werde Hope weiterhin folgen, obwohl ich nicht gänzlich überzeugt bin und hoffe, dass in Band 2 und 3 das Tempo ein bisschen angezogen wird ...

Die Sprecherin Ann Vielhaben finde ich nicht sehr überzeugend. Die Stimmen der verschiedenen Protagonisten klingen zu ähnlich. Sie hat sich zwar bemüht, Unterschiede herein zu bringen, doch das ist ihr nicht immer gelungen.

©2023 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 09.07.2021

Das Buch der wirren und nicht recht nachvollziehbaren Erzählung

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Inhaltserzählung und Prolog:
Hast du schon mal darüber nachgedacht, was mit all den Buchstaben, den vielen Tausenden von Wörtern geschieht, die wir am Computer erst in die Tastatur hämmern, nur um sie ...

Inhaltserzählung und Prolog:
Hast du schon mal darüber nachgedacht, was mit all den Buchstaben, den vielen Tausenden von Wörtern geschieht, die wir am Computer erst in die Tastatur hämmern, nur um sie einen Augenblick später wieder zu löschen? Weil sie uns unsinnig erscheinen, weil uns etwas Besseres einfällt, warum auch immer.
Du findest, nach diesen gelöschten Wörtern zu fragen ist merkwürdig? Du glaubst, die Antwort liegt auf der Hand: nämlich, dass die Wörter dann einfach verschwunden sind? Weg? Nicht mehr existent? Du glaubst tatsächlich, diese Wörter besäßen keine Macht mehr? Sie könnten nichts ausrichten? Weder etwas Gutes, das uns hilft und uns beschützt, noch etwas abgrundtief Böses, das nichts anderes will, als uns alle zu zerstören?
Weißt du, genau das habe ich früher auch gedacht …


Autorin
:
Mary E. Garner träumte sich schon immer gern in die Welten ihrer Lieblingsbücher. Bevorzugt jene, die in ihrem geliebten England spielen. Ihrer persönlichen Leidenschaft zur großen Insel und deren literarischen Figuren entsprang die Idee zu Das Buch der gelöschten Wörter, in das sie nun auch ihre Leserschaft in entführt.

Sprecherin:
Seit ihrem Schauspielstudium ist Ann Vielhaben vor allem als Synchronsprecherin und für Hörbuchproduktionen verschiedener Verlage im Einsatz. Sie liebt es, sich in die unterschiedlichsten Charaktere zu versetzen und Figuren zu gestalten. Man kennt Ann u.a. als die deutsche Stimme von Deborah Ann Woll („Escape Room“, „Daredevil“, „Punisher“ und „True Blood“).


Bewertung:
Das Cover ist natürlich fantasievoll gestaltet. Beim Buch hätte ich gedacht, dass dort bei den Kapiteln etwas dabei als Verzierung ist, das Nichts passt nicht zum Rest. Gut, dass ich das Buch dazu habe. Hier wird der Prolog nicht deklariert, sodass ich keine Ahnung hätte, dass es ein Prolog ist. Die Sprecherin macht auch keine große Pause dazwischen.

Hope könnte sympathischer sein. Echt nett, die alte Dame im Buchladen gedanklich als vertrocknete Jungfer zu bezeichnen. Macht sie direkt sympathischer. Sagt, die Frau sei unfreundlich, ja aber selbst schlimmer sein. Sowas geht bei mir direkt auf Abwehrhaltung. Wie alt ist sie eigentlich? Sie wirkt wie eine junge Erwachsene. Nach einem Drittel erfährt man ungenau, dass Hope Anfang 40 ist. Das wird nicht genau gesagt, nur generell für die Partnersuche allgemein auf alle Menschen bezogen. Sehr hilfreich.

Ich bin verwirrt gewesen (fast die ganze Zeit), weil Hope beide Männer Rufus nennt ... Total undurchschaubar: wer von den beiden ist nun als Rufus gekennzeichnet? Zu Beginn wird der richtig aufgeführt, aber dann werden beide so genannt. Und dann nur noch einer, aber welcher der beiden? Erst war es der aus der Fantasiewelt, dann ist es der von der Partnervermittlung. Bei fast der Hälfte des Werkes kam für mich erst klar raus, wer nun der echte Rufus ist - Boah, das hätte die Autorin echt differenzierter schreiben können 🙄😒

Lenz und Rufus sind Brüder. Dieser Kevin/Kaven ist auch Rufus Bruder und somit Lenz Bruder? Okay ... Also sind Lenz und Rufus doch keine Brüder, und nur Kennen und Rufus. Oh Mann, mir wird schwindelig ...

Und dieser Pfleger Mick will nach meiner Erfahrung und auch die Art der Sprecherstimme mitteilen, dass er ein Date mit Hope will. Die checkt das nicht. Später sagt er, er habe jemanden kennengelernt, die Hope klargemacht hätte - hä?? Und das wird auch nicht aufgelöst, vielleicht in Band 2? Aber sehr kurios, das kommt so überraschend und ist so belanglos ...

Die Auflösung, wer der Verräter unter ihnen ist, ist von Hope aus den Haaren herbeigezogen. Wie kommt sie plötzlich ohne jeglicher Hinweise auf diesen Gedanken? Auch wieder für mich unverständlich.

Ätzend, die letzten zwei Minuten sind fesselnd, und da will ich Band 2 hören, das kommt aber erst am 12. Juli. 🙄 Und lesen will ich das nicht. Nicht nach diesem komischen Band. Und das war vor 12 Tagen!

Die generelle Sprechpause der Sprecherin (bis auf den Prolog) fällt manchmal sehr auf. Und bei einem Mal sogar mitten im Dialog. Hier hätte sie wenigstens den Dialog durchsprechen können. Die Sprecherin spricht Hope viel zu jung, man hat eine um die 20 Jährige vor Augen und keine 40 jährige. Und sie trägt auch zur Verwirrung bei, auch wenn die Autorin den Text verbuchst hat. Die Stimme an sich mag ich sehr gerne, habe schon ein paar Hörbücher mit der Sprecherin gehört, super gut. Aber hier schwankt das Vergnügen.


Fazit:
Ihr merkt sicher, eine wirre Konstruktion durchweg. Und ich mitten drin. Anstrengend. Jetzt muss ich noch 3 Tage auf Band 2 warten, ich weigere mich den zu lesen. Ich hoffe, der wartet mit viel weniger Wirrungen auf.

Ich habe mir eine ganz andere Geschichte vorgestellt, vor allem aber nicht so eine Verwirrung. Aber dass verschiedene Romane als Settings vorkommen und Hope und die anderen hin und her springen, war überraschend. Die Idee ist super und auch mal was anderes. Es hat einen gewissen Charme. Der eingebaute Krimi kommt mir etwas zu gewollt rüber, vor allem dessen Auflösung ist Müll! Die Charaktere finde ich schwer zu benennen, da ich zeitweise diese zu den jeweiligen Handlungen nicht zuordnen konnte. Alles sehr anstrengend. Gerade solche Werke sind als Hörbücher nochmal anstrengender als als Bücher.

Auch die Genresortierung ist beim Verlag chaotisch: einerseits als Fantasy deklariert, andererseits die Altersangabe ab 16 dabei stehend. Eine Jugend-Fantasy wird normalerweise immer als Jugendbuch deklariert.

Insgesamt in vielem wirr und nicht nachvollziehbar erzählt. Ich bin sicher, ich habe einige Punkte, die ich aufschreiben wollte vergessen, belassen wir es dabei.


Gehört am 26. Juni 2021




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