Cover-Bild Für die Sterne bestimmt
Band 2 der Reihe "Lady Astronaut"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Alternativweltgeschichten
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.10.2022
  • ISBN: 9783492707343
Mary Robinette Kowal

Für die Sterne bestimmt

Roman | Astronautinnen-Saga
Judith C. Vogt (Übersetzer)

1961 plant die Menschheit den ersten Flug zum roten Planeten. Elma York, die als »Lady Astronaut« berühmt wurde, will daran teilnehmen, doch die Mission verlangt Opfer. Soll sie wirklich ihren Mann und die Chance, eine Familie zu gründen, hinter sich lassen, um Jahre im All zu verbringen? Und dann ist der Missionsleiter auch noch Colonel Parker, Elmas persönlicher Erzfeind, mit dem sie eine schwierige Vergangenheit verbindet. Die Herausforderungen sind groß, doch Elma setzt alles daran, ihren Traum zu verwirklichen – denn das Überleben der Menschheit hängt davon ab, dass der Sprung ins Weltall gelingt.

»So spannend wie ›Der Marsianer‹. Ein richtig großartiges Buch.«
ORF über »Die Berechnung der Sterne«

Mit dem zweiten Band »Für die Sterne bestimmt« setzt Mary Robinette Kowal ihre preisgekrönte Alternativweltgeschichte fort, die mit »Die Berechnung der Sterne« begann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2023

Spannend

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Ein wirklich spannendes Buch, das man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchten. Das Buch ist aufregend und einzigartig mit einer sehr besonderen Hauptfigur. Es spielt auch zu einer ...

Ein wirklich spannendes Buch, das man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchten. Das Buch ist aufregend und einzigartig mit einer sehr besonderen Hauptfigur. Es spielt auch zu einer spannenden Zeit. Das Cover gibt das sehr schön wieder. Der Schreibstil ist detailliert und flüssig. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Gelungene Fortsetzung

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"Für die Sterne bestimmt" setzt drei Jahre nach den Ereignissen des Vorgängerbandes ein. Dr. Elma York, die Teil der ersten Mondmission war, fährt nun regelmäßige Shuttleschiffe von der Erde zum Mond, ...

"Für die Sterne bestimmt" setzt drei Jahre nach den Ereignissen des Vorgängerbandes ein. Dr. Elma York, die Teil der ersten Mondmission war, fährt nun regelmäßige Shuttleschiffe von der Erde zum Mond, wo sich inzwischen eine kleine Kolonie gebildet hat. Die ist auch bitter nötig, denn auf der Erde nehmen die klimatischen Folgen des Meteoriteneinschlages weiter zu. Gleichzeitig bildet sich aber auch ein immer größer werdender und teilweise auch gewaltbereiter Widerstand gegen das Weltraumprogramm in der Bevölkerung. Um die Menschen zu besänftigen, soll Elma nun auch Teil der ersten Marsmission werden, die sich bald auf den Weg machen soll. Doch ist Elma bereit, die Erde und somit auch ihren Mann drei Jahre zu verlassen?

"Die Berechnung der Sterne", der erste Band dieser Reihe, war letztes Jahr eine echte Überraschung für mich. Ich bin kein großer SciFi-Leser, aber dieses Buch konnte es echt schaffen, mich für das Thema zu begeistern. Auch der Folgeband schafft das wieder super. Dabei hatte ich das Gefühl, dass die Sci-Fi-Elemente dieses Mal schon mehr ausgeprägt waren, ich aber eigentlich immer der Handlung folgen konnte, ohne dass es irgendwie zu kompliziert wurde. Gleichzeitig merkt man wieder, wie gut die Autorin die Thematik recherchiert hat, trotzdem wirkt es auch nie so, als wolle sie mir irgendwie krampfhaft vermitteln, was sie alles herausgefunden hat.

Wie auch im ersten Teil ist ein besonderes Element der Geschichte der intersektionale Feminismus. Diesmal wird noch etwas mehr auf die Probleme Schwarzer Menschen und vor allem Schwarzer Frauen eingegangen. Auch diese Aspekte fand ich wieder toll verarbeitet, ohne dass ich irgendwie das Gefühl hatte, dass zu viel die Moralkeule geschwungen werden muss.

Kurzum: Wer den ersten Teil mochte, wird an diesem Buch sicher nicht vorbeikommen - und wird es sicher genauso sehr mögen.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Der Mond ist nicht genug

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'Die Berechnung der Sterne' ist ein Science-Fiction Roman der Autorin Mary Robinette Kowal und bildet den zweiten Teil der 'Lady Astronout'-Reihe.

Ich finde das Buch hat ein tolles Cover. Der Wiedererkennungswert ...

'Die Berechnung der Sterne' ist ein Science-Fiction Roman der Autorin Mary Robinette Kowal und bildet den zweiten Teil der 'Lady Astronout'-Reihe.

Ich finde das Buch hat ein tolles Cover. Der Wiedererkennungswert ist meiner Meinung nach aber leider nicht gegeben. Es ist zwar ähnlich, aber nicht sofort zuzuordnen, wenn man es sieht.

Die Geschichte umfasst zweiunddreißig Kapitel und einen Epilog. Das Zitat zum Anfang fand ich eher schwer und mühsam. Hätte ich Teil eins nicht bereits gekannt und regelrecht verschlungen, mich hätte es vom Buch abgeschreckt.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1961 in einer alternativen Welt. Ich fand den Einstieg gut und kam sofort in die Geschichte rein. Ich war sofort wieder bei den Yorks und Parker - herrlich sein Humor. Ich habe es genossen, die Astronauten bei ihren Vorbereitungen und der Reise zum Mars zu begleiten. Mir kam dann allerdings das Ende zu abrupt. Der Epilog war zwar ein netter Abschluss, aber ich hätte mir hier doch noch mehr erwartet - da hätte man bestimmt einiges mehr aus der Geschichte rausholen können - schade! Ich hatte überlegt deswegen einen Stern abzuziehen, finde es aber doch überzogen denn die Geschichte und Figuren sind wunderbar - ich hätte nur eben gerne mehr davon gehabt und bin davon überzeugt dass man zwischen dem letzten Kapitel und dem Epilog noch einiges mehr hätte erzählen können - eventuell hätte es sogar noch ein weiteres Buch gefüllt! Für mich ist das verschwendetes Potenzial, tut der Geschichte an sich aber keinen Abbruch - deswegen auch alle fünf Sterne mit einer klaren Leseempfehlung.

Fazit: Eine wunderbare und sehr gelungene Fortsetzung. Vorher aber unbedingt Band eins lesen!

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Veröffentlicht am 15.11.2022

große Lesefreude

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"Dr. Elma York" ist mir im ersten Band, "Die Berechnung der Sterne", sehr ans Herz gewachsen. Ihre leicht autistische Eigenwilligkeit, die Liebe zur Mathematik und zu ihrem Mann, ihre Klugheit, die am ...

"Dr. Elma York" ist mir im ersten Band, "Die Berechnung der Sterne", sehr ans Herz gewachsen. Ihre leicht autistische Eigenwilligkeit, die Liebe zur Mathematik und zu ihrem Mann, ihre Klugheit, die am Ende die männlichen Vorurteile ebenso überwindet, wie die Schwerkraft der Erde. Denn Elma ist eine der ersten Frauen im Weltall und jetzt befindet sie sich auf dem Flug zum Mars. Wir befinden uns in einer fiktiven Vergangenheit Anfang der 1960er Jahre. Allein schon dieser Kniff ist ungewöhnlich und erfrischend. Die Verhaltensweisen der Menschen sind noch sehr von alten Denkweisen geprägt. Einige der Männer in Elmas Umfeld sind Chauvinisten und Rassisten und die gilt es eines Besseren zu belehren. Wobei sie das gar nicht nötig hat, denn sie überzeugt einfach mit ihren Fähigkeiten, ihrem Wesen, ihrer Stärke.

Die Geschichte spielt diesmal vor allem im Weltraum auf einer einjährigen Reise zum Mars. Es ist also im besten Sinne des Wortes ein Science Fiction. Und noch dazu einer, der durch eine spannende, phasenweise fast an einen Thriller anmutende Story, aus dem Gros des Genres herausragt.

Ich habe auch den zweiten Band mit Begeisterung gelesen. Vielleicht war Band eins noch ein Fitzelchen besser aber ich habe mich so gefreut, dass diese Reihe weitergeht (und noch einiges in der Planung ist) und wurde nicht enttäuscht. Mit Freude gelesen und mit großer Vorfreude auf Band 3 und 4 (hoffentlich ganz bald).

Veröffentlicht am 15.01.2024

Frauen im All

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Der Einstieg ins Buch gelingt leicht, obwohl zwischen dem Ende des ersten Bandes und der Fortsetzung eine gute Zeitspanne vergangen ist. Dies liegt zum einen an der einnehmenden Handlung, deren Spannung ...

Der Einstieg ins Buch gelingt leicht, obwohl zwischen dem Ende des ersten Bandes und der Fortsetzung eine gute Zeitspanne vergangen ist. Dies liegt zum einen an der einnehmenden Handlung, deren Spannung den Leser gleich mitnimmt, zum anderen am angenehmen Schreibstil der Autorin.

Auch die Fortsetzung, die die Reise zum Mars in den Mittelpunkt rückt, überzeugt durch eine authentische Story, die diese Alternate History so glaubwürdig macht. Erneut stellt die Autorin durch die Entwicklungen drängende Themen der Gesellschaft in den Kontext zur Handlung, so etwa Rassismus und Sexismus sowie aufkommenden Fanatismus. Man findet so eindeutige Parallelen zu unserer Gesellschaft, eine gelungene Einladung zum Reflektieren.

Ebenso gelungen wie die Handlung ist auch die Charakterentwicklung, die mir hier sogar noch besser gefallen hat als im ersten Teil. Die Story bietet den Handelnden zahlreiche Gelegenheiten, sich selbst weiterzuentwickeln. Elma York erinnert mich dabei im positiven Sinne an Elizabeth Zott aus "Eine Frage der Chemie".

Auch bezüglich der wissenschaftlichen Hintergründe hat die Autorin wahnsinnig gut recherchiert. Wie bereits im ersten Teil erschlagen die technischen Beschreibungen den Leser allerdings nicht, wie sonst bei so vielen SciFi-Werken moniert wird. Diese sind elegant und dezent in die Handlung eingeflochten.

Das Ende des Buches konnte mich richtig begeistern und stimmte mich gleichzeitig traurig, da ich nun Abschied von Elma und ihren Abenteuern nehmen musste. Ich hätte sie gerne weiter begleitet und hoffe auf weitere Übersetzungen des Verlages. Eine außergewöhnliche, starke SciFi-Reihe, die ich jedermann ans Herz legen kann.

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