Cover-Bild Eine alte Schuld
Band 2 der Reihe "Die Cherringham Romane"
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.09.2017
  • ISBN: 9783732542192
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Matthew Costello, Neil Richards

Eine alte Schuld

Ein Cherringham Krimi
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2017

Schöner spannender leichter Krimi

0

Auf einer Wiese wird eine Leiche, die bereits vor 20 Jahren dort vergraben wurde, gefunden. Hier nehmen natürlich Jack und Sarah die Ermittlungen auf. Während den Vorbereitungen des Charringhamers Volksfest ...

Auf einer Wiese wird eine Leiche, die bereits vor 20 Jahren dort vergraben wurde, gefunden. Hier nehmen natürlich Jack und Sarah die Ermittlungen auf. Während den Vorbereitungen des Charringhamers Volksfest kommen den zweien die ersten Vermutungen. Als wäre die Leiche nicht ausreichend, verschwindet auch noch ein Mitglied des Volksfestkomitees auf mysteriöse Weise. Am Höhepunkt des Volksfestes können Sarah und Jack eine ganze Gruppe Dingfest nehmen, die nicht nur etwas mit der  20 Jahre zurückliegenden Leichen sondern auch mit dem Vermissten zum tun haben.


Fazit:
Die Story ist sehr spannend. Sarah und Jack harmonieren perfekt miteinander und sind sehr sympathisch. 
Die Geschichte liest sich sehr flüssig und bleibt durchgehend spannend. Erst am Ende erfährt man wie tief die Abgründe wirklich sind und wer alles in dieser Sache involviert ist

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein sehr seichter Krimi

0

Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ...

Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ist jedoch nicht aus der Zeit der Römer, sondern gerade einmal 20 Jahre alt. Um wen handelt es sich bei dem Toten und wer hat ihn damals im Wald vergraben? Sarah und Jack nehmen sich der Sache an und ermitteln. Doch gleichzeitig hält sie noch ein zweiter Fall auf Trab. Gibt es da einen Zusammenhang?

Meinung
Kurz vorweg: Eine alter Schuld war mein erster Cherringham-Roman, deshalb kann ich auch nur dieses Buch beurteilen und nichts über die gesamte Reihe sagen.

Der Schreibstil war insgesamt sehr flüssig zu lesen und hat mir gut gefallen.
Auch das Ambiente fand ich sehr gut. Cherringham ist ein beschauliches, englisches Dörfchen, in dem fast jeder jeden kennt und es nur eine kleine Polizeistation mit einem einzigen Polizisten gibt.
Im Zentrum der Geschichte steht daher unter anderem ein Volksfest, welches im Dorf stattfindet und an dem auch die beiden Ermittler Sarah und Jack beteiligt sind.

Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, der nun alleine auf einem Hausboot in Cherringham lebt. Als Amerikaner und Zugezogener fühlt er sich manchmal etwas fremd im Dorf. Er ermittelt gerne privat und nutzt dafür seine frühere Berufserfahrung.
Sarah kommt aus Cherringham, ist geschieden und hat zwei Kinder. Ihr Leben dreht sich natürlich um ihre Sprösslinge, ihren Beruf und die privaten Ermittlungen, die sie mit Jack anstellt. Sarah ist dabei eher unerfahren, kann aber gut mit Computern umgehen und hat viele Kontakte.
Als Team arbeiten die beiden gut zusammen und ergänzen sich hervorragend.
Allerdings hat Jack mir deutlich besser gefallen, als Sarah, weil sie sich auch während der Ermittlungen, etwas zu viel Gedanken um ihre Kinder und ihren Alltag gemacht hat. Das hat mich zwischenzeitlich etwas gestört.

Insgesamt ist „Eine alter Schuld“ ein sehr seichter Krimi. Es gibt zwar gleich zwei Fälle aufzuklären, aber die Geschichte nimmt nur sehr langsam Fahrt auf.
Das liegt unter anderem daran, dass in dem Roman so viel über das Privatleben der Charaktere, die einzelnen Dorfbewohner und das Volksfest berichtet wird. Da rückt der eigentlich Fall manchmal in den Hintergrund, was ziemlich schade ist.
Auch durch die Titel der einzelnen Kapitel, die schon verraten was grob im nächsten Kapitel passiert, wird die Spannung noch mehr herausgenommen.

Richtung Ende wird der Krimi dann aber doch noch spannend. Trotzdem ging mir die Auflösung des Falls zu schnell. Die entscheidenden Hinweise sind den Ermitteln einfach in die Hände gefallen und am Ende steckte bei weitem nicht so viel hinter der ganzen Sache, wie ich erwartet hatte. Vor allem war es dann doch etwas vorhersehbar.

Fazit
Das Ambiente von „Eine alte Schuld“ gefällt mir gut und auch die Charaktere mochte ich größtenteils. Aber der Fall an sich hat mir nicht so gut gefallen. Selbst für einen seichten Krimi war es mir nicht spannend genug und Richtung Ende ging mir alles viel zu leicht und war auch zu vorhersehbar. Da hätte ich mir einfach gewünscht, dass hinter der ganzen Geschichte noch etwas mehr steckt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein kurzweiliger Krimi

0

Inhalt:

In Cherringham wurde bei einer Ausgrabung eine Leiche gefunden. Alles wurde gestoppt um diese zu bergen. Kurz darauf wird fest gestellt, dass diese bereits seit gut 20 Jahren vergraben liegt. ...

Inhalt:

In Cherringham wurde bei einer Ausgrabung eine Leiche gefunden. Alles wurde gestoppt um diese zu bergen. Kurz darauf wird fest gestellt, dass diese bereits seit gut 20 Jahren vergraben liegt. Was war passiert? War es Mord? Und warum ist der örtliche Versicherungsangestellte plötzlich mit einer Menge Geld, das nicht ihm gehört, in den Urlaub geflogen? Er ehemalige Polizist Jack und seine Freundin Sarah lässt all das keine Ruhe und sie ermitteln auf eigene Faust.

Der Autor:

Matthew Costello lebt in den USA und hat neben einigen, bereits verfilmten Romanen, auch Videospiele wie Doom 3, Rage und Pirates of the Caribbean gestaltet.

27 Bände gibt es bereits von der „Landluft ist tödlich“ Reihe, die er zusammen mit Neil Richards geschrieben hat. Mit dem Band "Mord an der Themse" fing die Chronologie an. Die meisten davon sind jedoch als Kurzgeschichten ausgelegt.

Rezension:

Ich habe zum ersten Mal die Geschichte von Jack und Sarah erlebt und hatte keine Probleme in ihre Welt einzutauchen. Sicher ist es immer schöner alles von Beginn an mit zu erleben, doch lernt man auch so die Charaktere sehr schnell kennen und weiß wie sie sich verhalten.

Die Umgebungen und Handlungen werden ausführlich beschrieben, sodass man sich gut vorstellen kann wie es aussieht. Doch an manchen Stellen wird das ein oder andere dann doch zu ausführlich beschrieben, sodass man das Gefühl bekommt, es mussten Seiten gefüllt werden.

Es erwartet einen ein leichter Krimi. Man bekommt keine gruseligen Szenen vorgesetzt oder leidet mit einem Opfer mit. Hier geht es rein um die Aufklärung der bereits geschehenen Tat. Wer also lieber einen sachten Krimi bevorzugt ist hier an der richtigen Stelle.
Ich lese sonst etwas blutigere Thriller und musste mich hier kurz erinnern, dass es eben eine andere Art von Krimi ist – doch dann war ich drin und es gefällt mir, dass es eben in einer süßen Kleinstadt spielt, deren einziges Problem sonst nur das Durchführen eines Festes ist.

Wenn man gern rätselt, ein bisschen Liebesgeschichte lesen möchte und das in einer etwas kitschigen (und das ist nicht negativ gemeint) Umgebung dem kann ich das Buch ans Herz legen.

Wer jedoch wirklich einen Thriller erwartet und Action möchte, sollte sich nach etwas anderem umsehen.

Ich musste feststellen, dass ich zu der 2ten Gruppe gehöre und das Buch für mich persönlich daher nichts ist und ich keine weiteren Bücher der Reihe lesen werde. Doch sind ja bekanntlich Geschmäcker verschieden und rein objektiv betrachtet ist es dennoch eine kurzweilige Unterhaltung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2017

Leichte Krimikost

0

Im beschaulichen Örtchen Cherringham wird bei Ausgrabungen eine Leiche gefunden.

Der Ort ist mit Vorbereitungen zum grössten jährlichen Ereignis beschäftigt,also ein denkbar schlechter Zeitpunkt.
Ein ...

Im beschaulichen Örtchen Cherringham wird bei Ausgrabungen eine Leiche gefunden.

Der Ort ist mit Vorbereitungen zum grössten jährlichen Ereignis beschäftigt,also ein denkbar schlechter Zeitpunkt.
Ein Cricketspiel,eine Regatta,eine Parade,ein Autokinoabend und ein Feuerwerk müssen organisiert werden.Fast das ganze Dorf ist damit beschäftigt.

Als dann auch noch der Versicherungsvertreter der das Fest mit Versicherungen, betreut spurlos verschwindet,nachdem er sich einen hohen Geldbetrag von seinem Chef geliehen hat,nehmen sich Jack und Sarah des Falles an.Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, Sarah eine alleinerziehende Mutter von
2 Kindern.

Der einzige Polizist des Ortes ist mit dem Fall etwas überfordert und lässt die Hobbyermittler gewähren.

Nach Gesprächen mit Familienangehörigen des Abgeordneten Tyler entwickelt sich ein verworrener Kriminallfall der viele Jahre zurück senen Anfang nimmt.
Eine Rolexuhr die bei der Leiche gefunden wird und ein ehemaliger Polizeichef des Ortes der senen Ruhestand in Spanien genießt spielen bei der Aufklärung eine wichtige Rolle.

Was Jack und Sarah dann zum Höhepunkt der Festivität herausfinden ist dann doch sehr überraschend.


Fazit

Für Liebhaber leichter Krimikost ein gut zu lesender Roman,wer Spannung pur erwartet wird enttäuscht sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.11.2017

Eine alte Schuld

0

Eine alte Schuld ist der zweite Cherringham Krimi in Romanlänge. Zuvor gab es etliche Kurzgeschichten, doch letztes Jahr wagte sich das Autorenduo an eine Romanlänge und haben jetzt noch einen nachgesetzt. ...

Eine alte Schuld ist der zweite Cherringham Krimi in Romanlänge. Zuvor gab es etliche Kurzgeschichten, doch letztes Jahr wagte sich das Autorenduo an eine Romanlänge und haben jetzt noch einen nachgesetzt. In ihrer gewohnten britischen leichten Art entführen die Autoren den Leser in die kleine idyllische Stadt Cherringham.

Obwohl die Geschichten sich immer um die Ermittler Jack und Sarah drehen kommt jeder gut in die Geschichte rein. Man muss die Vorgänger also nicht gelesen haben. Alle Geschichten sind in sich abgeschlossen und die Charaktere werden nochmal kurz umrissen. So lernt man alle wichtigen Personen nochmal kennen, aber so das es für Kenner der Reihe nicht langweilig wird.

Jack und Sarah sind ein gut aufeinander abgestimmtes Ermittlungsteam, das sehr sympathisch ist. Zudem scheint es zwischen den beiden zu knistern, was der Story noch zusätzlich etwas gemütliches verpasst.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Man findet durch die einfache Sprache, die kurzen Sätze und die eher kurzen Kapitel schnell in die Geschichte und in das Buch. Anfangs werden einem zwar viele Personen und verschiedene Handlungen vorgestellt, aber am Ende findet man zu allem einen Zusammenhang, wo man anfangs zweifelte das es da einen gibt. Spannung sucht man in diesem sehr gemütlichen Krimi eher vergeblich. Denn bis zum letzten drittel plätschert es eher so etwas hin. Gerade auch durch Schilderungen die für die Geschichte unerheblich sind. So ist es zum Beispiel mit einem Cricket Spiel das in allen Einzelheiten beschrieben wurde, was mich dann eher langweilte.

Die Ermittlungen von Jack und Sarah beinhalten zwei Fälle und das in der Woche des Volksfestes von Cherringham. Alle sind mit dem Fest beschäftigt als bei einer Ausgrabung eine Leiche ausgegraben wird. Der Tote muss schon seit 20 Jahren dort liegen. Dann verschwindet der Versicherungsagent der für das Volksfest verantwortlich ist spurlos. Jack und Sarah ermitteln und stellen fest das es unfassbar viele Geheimnisse gibt. Dazu kommen viele Verdächtige und immer wieder neue Puzzelteile die nicht recht zusammen passen wollen.

Es ist ein sehr gemütlicher, eher seichter Krimi der zu Schluss noch etwas an Fahrt aufnimmt. Irgendwie hatte diese englische Kleinstadt und wie Jack und Sarah ermitteln etwas von Miss Marple und ihren eher ungewöhnlichen Hobbydetektiv arbeiten. Aber genau das macht dieses Buch zu etwas besonderen. Es ist nicht überladen von Action und Blut sondern von Denkarbeit und gemütlicher Ermittlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Lesespaß
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre