Cover-Bild Mädchen, Mädchen, tot bist du
Band 4 der Reihe "deVries-Thriller"
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13,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783846600757
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Mädchen, Mädchen, tot bist du

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.

Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Zu früh gefreut?

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Als ich erfahren habe, dass ich Tel der Leserunde bin, habe ich mich extrem gefreut. Das Buch schien einfach perfekt für mich.
Leider war dem nicht so.

Die Story findet in Amsterdam statt, was ich schon ...

Als ich erfahren habe, dass ich Tel der Leserunde bin, habe ich mich extrem gefreut. Das Buch schien einfach perfekt für mich.
Leider war dem nicht so.

Die Story findet in Amsterdam statt, was ich schon mal mega interessant fand, da ich ein riesen Fan dieser Stadt bin. Grundsätzlich geht es um 6 Mädchen, welche auf einer Liste stehen. Nach und nach sterben diese. Tess erhält eines Tages einen Brief, in welchem steht "Du bist die Nächste". Sie wendet sich an verschiedene Personen, da sie beunruhigt ist, aber keiner scheint sie wirklich ernst zu nehmen. Also begibt sie sich auf eine gefährliche Suche nach Antworten, da wenige Tage davor drei andere Mädchen gestorben sind. Was hat es damit auf sich?

Ich muss zugeben, dass ich schwer enttäuscht von der Geschichte war. Vor allem, da die Autorin als "Queen of Crime" bezeichnet wird. Was die Charaktere angeht, kann ich nur sagen, dass ich keinen einzigen wirklich mochte und alle unsympathisch waren. Am meisten mochte ich noch Tess. Aber alle wurden als dumme und naive Jugendliche abgestempelt, die nichts können außer mit ihren Eltern zu streiten und ihnen alles mögliche zu verheimlichen.

Außerdem sind viele unüberlegte Aussagen gefallen, die ich einfach nicht tolerieren kann.

Was ich aber gut fand, ist, dass Mel Wallis de Vries wichtige Themen wie Mobbing, Listen und Social Media angesprochen hat. Vielen ist offensichtlich immer noch nicht bewusst, was für Auswirkungen ihr benehmen - sei es in der Schule, außerhalb oder im Internet - verursachen können. Wir leben leider immer noch in einer Gesellschaft, in der diese Themen immer wieder aktuell sind. Deswegen ist es gut, dass diese auch angesprochen wurden.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden, weswegen ich auch nicht wirklich Interesse daran habe ein weiteres Buch dieser Autorin zu lesen.

Geschmäcker sind anders und ich freue mich für alle, die diese Geschichte in vollen Zügen genießen konnten, aber dennoch kann ich einfach nichts damit anfangen. Leider.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Nicht ganz mein Fall

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In Amsterdam sterben innerhalb kurzer Zeit mehrere Mädchen durch Selbstmord. Was nach eigenem Willen aussieht, kann jedoch auch manipuliert sein. Steck hier vielleicht ein Mörder hinter dem Tod der Mädchen? ...

In Amsterdam sterben innerhalb kurzer Zeit mehrere Mädchen durch Selbstmord. Was nach eigenem Willen aussieht, kann jedoch auch manipuliert sein. Steck hier vielleicht ein Mörder hinter dem Tod der Mädchen?

Das Buch ist locker geschrieben und ganz leicht zu lesen, wie es bei einem Jugendthriller auch sein soll. Der Schreibstil ist modern und teilweise auch wirklich an die Sprache der Jugend angepasst, was mir gut gefallen hat. Ich war schnell in der Geschichte und auch die Spannung hat nicht lange auf sich warten lassen.

Der Aufbau hat diesen Thriller für mich auch besonders gemacht. Hierbei handelt es sich nicht um die typische Geschichte, in der die Protagonistin das ganze Buch über Teil ist und am Schluss gegen das Böse ankämpft. Vielmehr hält die Geschichte hier einige Überraschungen bereit und die handelnden Personen sind viel breiter gefächert.

Somit waren aus meiner Sicht wirklich gute Ansätze für diese Geschichte vorhanden. Auch der Hintergrund des Schlusses war an sich passend. Ich bin aber ein Leser, der bei einem Thriller eine Auflösung braucht, die er nachvollziehen kann bzw. sich an Ende die Fäden zusammenfinden. Es gab zwar genug Andeutungen, die hervorgestrichen wurden, die jedoch scheinbar die Leser nur auf die falsche Fährte locken sollten. Eine Klärung dieser Andeutungen ist leider ausgeblieben. Ein "Aha-Erlebnis" ist bei mir leider komplett ausgeblieben und war der Schluss für mich einfach zu schnell, ohne vorherige relevante Anzeichen und jedenfalls nicht befriedigend. Ob ich hier Anspielungen nicht wahrgenommen habe oder diese einfach nicht vorhanden waren, kann ich nicht sagen.

Daher kann ich diesem Buch trotz der durchaus positiven Aspekte nur 2 Sterne geben, was aber natürlich nur meinen persönlichen Lesegeschmack wiederspiegelt.

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