Cover-Bild Mädchen, Mädchen, tot bist du
Band 4 der Reihe "deVries-Thriller"
(10)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783732565269
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Mädchen, Mädchen, tot bist du

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.

Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2020

Jugend

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Eine Liste auf der sechs Namen stehen.
Mehrere Mädchen, die sich nacheinander das Leben nehmen.
Kann das noch Zufall sein?

Hierbei handelt es sich mal um einen etwas anderen Jugendthriller als gewohnt. ...

Eine Liste auf der sechs Namen stehen.
Mehrere Mädchen, die sich nacheinander das Leben nehmen.
Kann das noch Zufall sein?

Hierbei handelt es sich mal um einen etwas anderen Jugendthriller als gewohnt. Wir wechseln mehrmals den Protagonisten und begleiten ein Opfer nach dem anderen. Außerdem erhalten wir spannende Einblicke in die Gedanken des Täters.

Wer gerne miträtselt und einen garantiert unvorhersehbaren Thriller lesen will ist hier genau richtig! Denn in dieser Geschichte ist nichts wie es scheint...

Veröffentlicht am 30.07.2018

Mädchenopfer

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In Amsterdam verschwinden Teenager – Mädchen im Alter von sechzehn Jahren -, alle gehen auf dieselbe Schule. Das erste Opfer ist Leila Louise. Leila war beliebt und Mitglied in einer Hockeymannschaft der ...

In Amsterdam verschwinden Teenager – Mädchen im Alter von sechzehn Jahren -, alle gehen auf dieselbe Schule. Das erste Opfer ist Leila Louise. Leila war beliebt und Mitglied in einer Hockeymannschaft der Schule. Einige Zeit später werden Kate und Yara die nächsten Opfer. Bei Kate sieht es nach Selbstmord aus, weil sie erhängt aufgefunden wird. Yara wird überfallen, und muss sterben. Der oder die Mörder/in fertigte eine Liste an, auf der mehrere Mädchennamen stehen. Das vierte Opfer soll Tess werden. Doch Tess weiß Bescheid über die vorherigen Opfer und versucht bei den ersten merkwürdigen Anzeichen, dagegen anzusteuern, dass sie nicht das nächste Opfer wird. Sie bekommt einen anonymen Zettel. Zunächst denkt sie, es ein blöder Scherz oder ein Junge schrieb den Zettel. Man könnte meinen, sie wird gestalkt. Der Mörder oder die Mörderin plant genau die Vorgehensweise, so dass man nicht davon ausgeht, dass die Mädchen ermordet wurden, sondern dass es nach Unfall oder Selbstmord aussieht.
Mel Wallis de Vries beschreibt in ihrem Jugendthriller Teenagermädchen an einer Schule, die miteinander befreundet, verfeindet oder neidisch auf einander sind. Zu Hause sind sie entweder lieb und familiär oder zickig und gehen ihre eigenen Wege. Manche Mädchen sind an der Schule beliebt oder eben nicht. Wenn man den Gedanken des Mörders folgt, könnte man meinen, er oder sie hat es auf aufmüpfige Mädchen abgesehen. Zwischendurch gerät auch der eine oder andere Junge in Verdacht, wenn man zwischen den Zeilen interpretiert. Der Schreibstil ist locker, spannend und unterhaltsam erzählt. Zwei Erzählperspektiven lassen sich anhand der Kapitel und des Schrifttyps erkennen, so dass man weiß, welche Figur gerade seine Perspektive erzählt. An sich ist der Thriller kurzweilig, aber sicherlich angemessen für Teenager ab 14 Jahren gestaltet. Selbstmord und Erhängung klingen zunächst brutal, aber die Autorin schmückt diese Tötungsmethoden nicht groß aus, so dass man nicht von der Geschichte abgeschreckt wird.
Mir gefiel dieser Jugendthriller, weil er modern und aktuell erzählt wird. Mobbing ist hier ein zentraler Begriff, der aber nicht offensichtlich erörtert wird. Man soll als Leserinnen selbst darauf kommen, dass hier Teenager des Mobbings zum Opfer fallen. Mel Wallis de Vries versteht es, nicht direkt Themen anzusprechen, sondern auf erzieherische Weise auf die Themen aufmerksam zu machen.

Veröffentlicht am 06.09.2018

Ein typischer de Vries Jugendthriller, der nur so vor Spannung trotzt.

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Zusammenfassung
„Mädchen, Mädchen, tot bist du“ ist eine Geschichte, die bereits zu Beginn mit einem guten Tempo startet. Man wird direkt in die Geschichte geworfen und durchlebt – im wahrsten Sinne – ...

Zusammenfassung


„Mädchen, Mädchen, tot bist du“ ist eine Geschichte, die bereits zu Beginn mit einem guten Tempo startet. Man wird direkt in die Geschichte geworfen und durchlebt – im wahrsten Sinne – mehrere Tode. Ein typischer de Vries Jugendthriller, der nur so vor Spannung trotzt.

Besonders gut gelingt es de Vries den Leser auf diverse falsche Fährten zu locken. Das macht die Geschichte um so spannender. Die Auflösung am Ende kommt mit keinem Paukenschlag, sondern einem ganzen Silvester-Feuerwerk. Ein absolut spannender Jugendthriller. Eine klare Empfehlung für de Vries Fans, Leute, die gerne Rätsel lösen oder generell auf (Jugend-)Thriller stehen.

Die Geschichte von „Mädchen, Mädchen, tot bist du“


Leila ist tot. Selbstmord. Es kursieren viele Gerüchte darüber, wie sie gestorben ist. Innerhalb weniger Tage sterben zwei weitere Mädchen auf seltsame Weise. Beide Tode deuten auf Selbstmord hin. War es wirklich Selbstmord?

Ein Unbekannter schreibt mehreren Mädchen seltsame Briefe. Kurz darauf sind sie tot. Zufall? Auch Tess erreicht einer dieser Briefe. Als die Polizei ihr nicht glaubt, beginnt sie zu recherchieren und trifft auf einige Ungereimtheiten. Zufall? Sie glaubt nicht an Zufälle.

Weitere Details führen zu massiven Spoilern der Geschichte.

Mein Endfazit zu „Mädchen, Mädchen, tot bist du“


Mir einem enormen Tempo begann das Buch. Ich wusste direkt: dieses Buch wird anders sein, als Mel Wallis de Vries „Mädchen versenken“. Nachdem man den ersten Tod begleitet hat, läuft man auf verschiedenen Pfaden durch die Geschichte, auf der Suche nach dem Mörder. Doch man ist als Leser zu langsam und muss zusehen, wie weitere Mädchen sterben. Immer und immer wieder. Vielleicht erinnerte es mich deshalb ein klein wenig an „Tote Mädchen lügen nicht“.

Ich mochte die verschiedenen Sichtweisen und Geschichten, in die uns die Autorin führte. Egal, wie belanglos die Geschichte erschien, sie war wichtig für das große Ganze. Ehrlich gesagt, war ich nach dem ersten Twist (relativ zu Beginn der Geschichte) mehr als geschockt. Das reizte mich jedoch umso mehr und ich wollte unbedingt weiterlesen. Auf der Suche nach dem Mörder.

Der Leser wird auf unterschiedliche Wege geführt und weiß irgendwann selbst nicht mehr, wo er ist. Das ist die Chance für den Mörder, der sich gut zwischen den Zeilen verstecken kann. Immer wieder landet man auf der falschen Fährte, so wie es die Autorin auch gewollt hat. Es ist ein bisschen wie in Horror-Filmen. Man weiß, man sollte nachts bei seltsamen Geräuschen nicht in den Keller gehen und tut es trotzdem. So verhält es sich mit den Verdächtigungen. Es ist so offensichtlich, dass man daran zweifelt, ob es nicht doch wahr ist.

Das erwartende Unerwartete
Das Besondere am Schreibstil von Mel Wallis de Vries ist dieses zu „erwartende Unerwartete“. Man weiß genau, sie führt einen auf die falsche Fährte, aber man glaubt sich trotzdem sicher. Auch dieses Mal ist es ihr gelungen, den Leser in die Irre zu führen. Dieses Mal sogar so heftig, dass man selbst nicht mehr wusste, wen man schon verdächtigt hatte und wen nicht.

Letztendlich schloss sich der Kreis wieder genau dort: das „erwartende Unerwartete“. De Vries hat mir mit der Geschichte und dem Schreibstil sehr viel Freude bereitet. Man fliegt nur so über die Seiten, ohne den Inhalt zu verpassen. Mir hat das Buch gerade deswegen so unglaublich gut gefallen. Ein absolut spannender Jugendthriller. Eine klare Empfehlung für de Vries Fans, Leute, die gerne Rätsel lösen oder generell auf (Jugend-)Thriller stehen.

Veröffentlicht am 02.04.2020

Du bist die Nächste...

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Titel: Mädchen Mädchen tot bist du
Autor: Mel Wallis de Vries
Seiten: 257
Genre: Thriller


Kurze Zusammenfassung:

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner ...


Titel: Mädchen Mädchen tot bist du
Autor: Mel Wallis de Vries
Seiten: 257
Genre: Thriller


Kurze Zusammenfassung:

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.

Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen ...


Meine Meinung:
Ich bin eigentlich kein Thriller Leser wie man schon aus meinem Feed schließen kann. Jedoch habe ich diesen zu Weihnachten bekommen und jetzt endlich mal gelesen und was soll ich sagen... Er war so verdammt gut! Ich habe ihn innerhalb von 4 Stunden am Stück durchgelesen. Das Buch war verdammt spannend und hat einen ganz schön in die Irre geführt. Manche Charaktere waren einfach blöd, aber nicht weil sie schlecht gemacht waren sondern, weil man sie einfach nicht mögen sollte. Das Ende war auch echt super und gut überlegt. Natürlich habe ich mir direkt zwei weitere Teile bestellt und kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen. • „Meine Mission war beendet. Ich stand auf und ging hinaus. In meiner Schreibtischschublade lag die Namensliste. Aber ich wusste auswendig, wer die Nächste war.“

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Veröffentlicht am 15.12.2018

Ungewöhnlich

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Mel Wallis de Vries schickt einen im Buch zu mysteriösen Morde in Amsterdamm
Ich fand es super das, dass Buch aus der Sichtweise des Mörders sowie auch aus der Sichtweise des Opfers geschrieben wird. Durch ...

Mel Wallis de Vries schickt einen im Buch zu mysteriösen Morde in Amsterdamm
Ich fand es super das, dass Buch aus der Sichtweise des Mörders sowie auch aus der Sichtweise des Opfers geschrieben wird. Durch diesen Sicht wurden dem Leser beide Gedankenwelten gezeigt.

Die Geschichte selber zeigt verschiedene getötete Mädchen die als Selbstmord getarnt getotet werden. Die jungen Mädchen waren alle im gleichen ungefährem alter sind. Die Sprache die im Buch benutzt wird passt zu der die die Jungen Leute nutzen da auch englische Wörter dabei sind.
Generell ist der Schreibstil flüssig und gut zu lesen. Die Spannung wird im Buch konsequent gehalten bis zum bitterem ende hin. .

Das Cover des Buches erinnert mich an das Spiel "Mensch ärgere dich nicht". Es ist schlicht gestaltet aber absolut passend zur Handlung der Geschichte.

Alles in allem ist der Handlung, der Idee und der Umsetzung in der Schreibweise absolut nichts entgegen zu setzen. Ein gelungener Jugend-Thriller mit Überraschungsfaktor.