Cover-Bild Wiedersehen mit mir selbst zwischen Pizza und Aperol
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 06.03.2025
  • ISBN: 9783833896965
Melanie Pignitter

Wiedersehen mit mir selbst zwischen Pizza und Aperol

Ein Roadtrip zu Selbstliebe und Heilung

Eva steht vor den Trümmern ihres Lebens: Ihr Partner hat sie verlassen, ihr Job als Marketing-Managerin ist weg. In ihrer Verzweiflung beschließt sie, mit Berta, einem alten VW-Bus, den sie von einem schrulligen Onkel geerbt hat, auf einen unkonventionellen Roadtrip zu gehen. Eine Karte, die sie im Bus findet, führt sie durch malerische Orte Italiens ... Eva stolpert von einem skurrilen Abenteuer ins nächste und begegnet Menschen, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Sie erkennt, dass sie gut genug ist – auch ohne Partner. Sie lernt, Grenzen zu setzen, ihre Selbstzweifel hinter sich zu lassen und darauf zu pfeifen, was andere denken. Am Ende entdeckt sie, dass das größte Glück darin liegt, einfach sie selbst zu sein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2025

Leicht und ermutigend

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Das kleine Hardcoverbuch ist schön aufgemacht. Das Cover in fröhlichen Farben, der VW-Bus, Blumen und das Meer lassen eine leichte Urlaubslektüre erwarten. Die Kapitel sind kurz und beginnen mit einem ...



Das kleine Hardcoverbuch ist schön aufgemacht. Das Cover in fröhlichen Farben, der VW-Bus, Blumen und das Meer lassen eine leichte Urlaubslektüre erwarten. Die Kapitel sind kurz und beginnen mit einem ganzseitigen Bild im naiven Stil, das Urlaub, Italien, Landschaft zeigt. Der Klappentext lässt skurrile Abenteuer erwarten. Ganz so skurril ist die Geschichte um Eva nicht, aber es ist schön erzählt. Eva ist frisch getrennt, ohne Job und hat den klapprigen Bus Berta von ihrem Onkel geerbt. Erst mal ist sie gar nicht begeistert, alleine zu reisen, aber sie macht sich damit auf zu ihrer italienischen Familie. Und beschließt, die Reise nach Positano zu machen, die ihr Onkel offenbar geplant hatte. Unterwegs macht sie einen Stop und spielt unerwartet in einem Theaterstück mit. Sie wird immer mutiger und merkt, das man sich ruhig mal was trauen kann. Und tatsächlich findet sie das mutige Mädchen, das sie einmal war, noch immer in sich. Am Ende jedes Kapitels steht eine kleine Affirmation, die man sich auf jeden Fall merken kann.

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Veröffentlicht am 24.09.2025

Ein Begleiter mit Anregungen für mehr Selbstliebe

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Eva, 38 Jahre alt, ist am Tiefpunkt angelangt: ihr Partner hat sie verlassen und sie wurde in ihrem Job als Marketing-Managerin gekündigt. Weil sie nicht weiter weiß, beschließt sie, mit "Berta", dem alten ...

Eva, 38 Jahre alt, ist am Tiefpunkt angelangt: ihr Partner hat sie verlassen und sie wurde in ihrem Job als Marketing-Managerin gekündigt. Weil sie nicht weiter weiß, beschließt sie, mit "Berta", dem alten VW-Bus ihres Onkels, einen Roadtrip zu machen. Sie ist auf dem Weg zu ihrer Familie in Italien, aber unterwegs folgt sie einer Karte, die sie im Bus findet und macht Halt in verschiedenen malerischen Orten. Sie begegnet verschiedenen Menschen und Situationen und lernt immer mehr, ihre Selbstzweifel hinter sich zu lassen und sie selbst zu sein - egal, was andere sagen oder denken.

Das Cover ist schön und passend zum Inhalt gestaltet. Ich kenne die Autorin von ihrem Instagram Account und war gespannt, wie sie wichtige Themen wie Selbstzweifel und Grenzen setzen in einen Roman einbaut.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir eine spannende und mitreißende Geschichte erhofft, wurde aber leider etwas enttäuscht. Die Botschaft ist klar und wird auch sehr gut transportiert: hinterfrage deine Glaubenssätze, lerne, Grenzen zu setzen und finde zu dir selbst. Die Geschichte drum herum wirkt aber konstruiert und ist mit vielen Zufällen und positiven Wendungen auch nicht recht glaubwürdig. Zum Beispiel lernt Eva in einem Café einen älteren Mann kennen, dem ausgerechnet eine Schauspielerin für die Hauptrolle in seinem Theaterstück fehlt oder Eva findet einen Stellplatz auf einem Campingplatz, der komplett ausgebucht ist. Die Entwicklung, die Eva bezüglich ihrer Selbstzweifel durchmacht, geht mir auch zu schnell, ein dreiwöchiger Roadtrip soll ihr Leben und Denken komplett verändern.
Sehr gut gefallen haben mir die Illustrationen, die jedem Kapitel voran gestellt sind und malerisch gestaltet sind. Außerdem gibt es nach jedem Kapitel eine passende Affirmation, die man als Leser gedanklich mitnehmen und verinnerlichen kann. Die Botschaft der Geschichte wird gut rüber gebracht, auch die eingestreuten Tipps wie bewusste Atmung oder Journaling passen gut in die Geschichte. Die Geschichte macht auf jeden Fall Lust, einen Urlaub in Italien zu verbringen.

Mich konnte das Buch mit seiner oft unrealistischen Geschichte mit vielen Klischees und Zufällen nicht ganz erreichen, vielleicht hätte ein reiner Ratgeber ohne Romanelemente besser zur Botschaft und den Affirmationen gepasst.

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Veröffentlicht am 08.03.2025

Anregungen zu mehr Selbstliebe

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Schon das Cover ist wunderschön gestaltet und das setzt sich auch im Buchinneren fort. Jedes neue Kapitel ist mit einer vorangestellten ganzen Illustrationsseite zu einem echten Hingucker geworden. Ich ...

Schon das Cover ist wunderschön gestaltet und das setzt sich auch im Buchinneren fort. Jedes neue Kapitel ist mit einer vorangestellten ganzen Illustrationsseite zu einem echten Hingucker geworden. Ich habe schon lange kein so schön gestaltetes Buch mehr gelesen.

Es geht um Eva, bei der gerade mal so gar nichts rund läuft. Unfreiwillige Trennung vom Partner, Job verloren und ihre Mutter wird nicht müde, ihr die Kinder- und Partnerlosigkeit unter die Nase zu reiben.
Mit einem gerade geerbten Bulli macht sich Eva auf nach Italien und lernt sich selbst neu kennen.

Soweit, so gut.
Die Autorin ist Mentaltrainerin und Coach und hat wertvolle Anregungen für mehr Selbstliebe in eine Romanform gepackt. Und hier liegt für mich ein wenig der Hase im Pfeffer begraben: es ist ein nettes Drumherum um das Thema, aber keine mitreißende Erzählung, wie am Buchrücken angekündigt.
Für mich wirkte es sehr konstruiert, die Botschaft ist klar und dann wurde eine Art Geschichte darum herum gebaut.
Die war für mich nicht immer stimmig. So hat Eva einen schönen alten VW-Bus geerbt und fährt mit ihm nach Italien, übernachtet unterwegs aber in Pensionen und bemerkt erst bei Ankunft, dass es ja ein Camping-Bus ist. Ernsthaft?

Lust auf Italien macht das Buch aber total! Und es bestärkt auch Nein zu sagen, sich selbst zu hinterfragen und nicht so streng mit sich zu sein.

Insgesamt hat mich die Geschichte einfach nicht gepackt - wobei ich die Grundidee schon gut finde.

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Veröffentlicht am 03.05.2025

Ein Wegweiser bei zu vielen Selbstzweifeln.

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Das Cover initiiert Camping-Feeling mit viel Freiheitsgefühl, sonnigem Urlaub in Italien mit verräterischem Baumbestand. Der unkonventionelle Road-Trip ist für Eva, der 38-jährigen Ich-Erzählerin italienischer ...

Das Cover initiiert Camping-Feeling mit viel Freiheitsgefühl, sonnigem Urlaub in Italien mit verräterischem Baumbestand. Der unkonventionelle Road-Trip ist für Eva, der 38-jährigen Ich-Erzählerin italienischer Abstammung, eine Offenbarung mit klaren Botschaften für Leser:Innen. Jedes der 23 Kapitel beginnt mit einer einladenden, farbigen Illustration, endet mit der Bejahung einer Aussage, um das Unterbewusstsein positiv einzustimmen. Eingebettet sind solche Affirmationen in eine sehr stark konstruierte, teils unrealistische Geschichte mit vielen Klischees, mit zu vielen Zufällen entlang der mehrwöchigen Urlaubsreise über Tirol, Montefalco, Lucca, Positano und Tropea. Praktische Tipps zur Selbstfindung in Problemsituationen wie das sogenannte Journaling als eine Art positives Selbstgespräch mit schriftlicher Beantwortung sich selbst gestellter Fragen und/oder das Führen eines Tagebuchs sind sinnvoll eingebaut in dieser ansonsten wenig überzeugenden Erzählung.

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