GRIMM - Suicide Love (Band 1)

Inhalt:
Lucia ist die letzte Überlebende ihrer Familie. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht Rache zu nehmen. Da Sie weiß, wer der Mörder ihrer Familie ist, sollte es ein leichtes Spiel werden, oder nicht?
Grimm lebt in Deutschland und weiß von „seinem Glück“ noch nichts.
Sechs Jahre hat sich Lucia auf diesen Tag vorbereitet, leider spielt das Leben manchmal anders als man es plant…

Meinung:
Zuallererst möchte ich den Autoren ein Lob aussprechen, dass sie am Anfang des Buches eine Triggerwarnung platziert haben. Gerade bei sensiblen Themen, wie Vergewaltigung; Missbrauch und / oder Gewalt finde ich, sollte man unbedingt gewarnt werden.
Man bekommt im Buch die Kapitel aus den unterschiedlichen Sichtweisen Lucia‘s & Grimms‘ zu lesen, diese sind jeweils in der Ich – Form geschrieben. Die Länge der Kapitel und der Schreibstil machen es einem super einfach in das Buch einzusteigen und es zu lesen.
Leider muss ich sagen, dass ich die Handlungen von Lucia nicht immer nachvollziehen kann und teilweise kopfschüttelnd vor dem Buch saß. Ich kann es mir nicht erklären, wie man abgrundtiefen Hass so schnell ablegen kann.
Ich hätte mir gerade in diesem Genre mehr Tiefgang bei den Charakteren gewünscht. Eine Beziehung konnte ich zu beiden leider nicht aufbauen.

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• Charaktere

Das Cover Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das Cover finde. Einerseits hat es sofort meinen Blick auf sich gezogen und es passt zu der Geschichte. Andererseits finde ich es nicht so schön, weil es so düster ist, was wiederum zu Grimm passt. Der Schreibstil Ich habe bereits ein Buch des Autorenduos gelesen und konnte mich so von ihrem Schreibstil, der leicht und fesselnd ist, überzeugen, allerdings ging es mir bei diesem Buch leider nicht so. Die Sätze erschienen mir nicht flüssig, sondern abgehackt. Es war auch nicht besonders fesselnd, aber dennoch kommt man schnell voran beim Lesen. Die Handlung Leider habe ich das Buch nach dem ersten Viertel abgebrochen. Neue Geschichte konnte mich einfach nicht für sich einnehmen. Außerdem kann ich mich mit der Handlung absolut nicht identifizieren, wodurch es schwer war der Geschichte zu folgen. Es ist alles sehr düster und brutal. Und die Welt von Drogenbossen, Mafiaclans und Serienkillern hat mich nicht angesprochen. Ich hatte mir bei dem Buch etwas anderes vorgestellt. Die Charaktere Leider waren mir auch die Charaktere nicht sympathisch. Ich konnte mich weder mit ihnen identifizieren, was in Anbetracht der Handlung wohl gut, noch konnte ich mich ins sie hineinversetzen. Auch die Gefühl und Handlungen der Charaktere war mir vollkommen befremdlich, weswegen ich sie nicht einordnen konnte. Fazit Leider habe ich das Buch abgebrochen, weil es mir nicht gefallen hat und ich während des Lesens gemerkt habe, dass ich mir wünsche es wäre vorbei. Die Welt und die Charaktere sind einfach nichts für mich. Es war mir zu düster und zu viel Bezug auf den Tod. Konnte mich nicht fesseln.