Cover-Bild Rosenkohl und tote Bete
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9783426463642
Mona Nikolay

Rosenkohl und tote Bete

Schrebergartenkrimi
Band 1 der Reihe "Manne Nowak ermittelt"
Cultureclash im Schrebergarten und eine Leiche im Gemüsebeet: »Rosenkohl und tote Bete« ist der erste Band einer humorvollen Krimi-Reihe rund um eine Schrebergarten-Kolonie in Berlin.
Eben hat sich Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Garten-Jahr eingestimmt, da wird die Ruhe in der Berliner Kleingartenanlage »Harmonie« empfindlich gestört – und zwar von Mannes neuen Nachbarn:
Eike und Caro von Ribbek machen irgendwas mit »Social Media«, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoa-Salat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt – nämlich Manne –, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen.
Na das kann ja heiter werden!  
Wer gern im Garten werkelt, wird an dieser Krimi-Reihe seine helle Freude haben: Mit viel Humor und einem frischen Blick auf den Mikrokosmos Schrebergarten erweckt Mona Nikolay ihre liebevoll gezeichneten Figuren zum Leben und sorgt dafür, dass die Spannung nicht zu kurz kommt.
Ihren zweiten Fall lösen Manne Nowak und Caro von Ribbek im humorvollen Krimi »Amsel, Drossel, tot und starr«.      

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2022

Ein unterhaltsamer Gartenkrimi mit Spannung und Humor!

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„Vielleicht bin ich kein Profi, vielleicht koste ich dich Nerven. Okay. Aber hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was du ohne mich wärst?“
„Ein Mann, der seine Ruhe hat?“, schlug Manne vor.
Caro stemmt ...

„Vielleicht bin ich kein Profi, vielleicht koste ich dich Nerven. Okay. Aber hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was du ohne mich wärst?“
„Ein Mann, der seine Ruhe hat?“, schlug Manne vor.
Caro stemmt e die Hände in die Hüften. „Ein Ex-Polizist unter Mordverdacht, der im Alleingang versucht, die Schuld für einen Mord jemand anderem in die Schuhe zu schieben. Ein bedauernswerter Gartenzwerg in Cargohosen (...)!“

So hat sich Caro ihr neues Hobby nicht vorgestellt! Hochmotiviert und perfekt gekleidet ist sie mit Mann und Kind im Gartenverein Harmonie aufgeschlagen. Zwar hat sie vom Gärtnern wenig Ahnung aber ihre Begeisterung wird das schon wettmachen. Doch bereits beim Umstechen tauchen erste Probleme auf. Der Vorbesitzer Kalle nämlich, leider tot. Die Polizei hat sofort einen Verdächtigen zur Hand, Gartennachbar Manne, der bis zu einem Streit im Herbst der bester Freund des Ermordeten war.
Caro findet schnell heraus, dass es etwas gibt, das sie mehr interessiert als ihr neuer Garten: Dieser Mordfall! Hartnäckig hängt sie sich an Manne um mit ihm diesen Fall zu klären und den richtigen Mörder zu finden. Doch dieser wehrt sich gegen die Hilfe und je mehr sie ermitteln, umso weniger scheinen die Puzzleteile zusammenzupassen.
Ich hatte richtig Spaß bei diesem Gartenkrimi! Caro ist die typische Mutter, die ihrem Mann die Karriere ermöglicht, sich um Kind und Haushalt kümmert und dafür beruflich festgefahren ist. Zum ersten Mal seit Langem macht sie sich Gedanken darüber, was ihr Freude bereitet und wo sie hinwill. Und je verzwickter der Fall wird, umso klarer ist ihr: Genau das ist es, wofür sie brennt! Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Hartnäckigkeit hat mir imponiert!
Manne musste aus gesundheitlichen Gründen den Dienst quittieren und kümmert sich seither noch intensiver um den Gartenverein, er will eigentlich nur seine Ruhe und sein Bierchen. Er lebt und liebt seinen Schrebergarten. Durch ihn erleben wir einerseits das etwas Altbackene, aber auch die Freundschaft und den Zusammenhalt, in so einem Verein. Für die Polizei ist er der perfekte Verdächtige, hatte er doch Streit mit dem Ermordeten. Doch gemeinsam mit Caro kommt Manne auf ganz andere Spuren und führte mich auch ein Stück weit in der Geschichte zurück.
Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben, locker und witzig, aber auch packend und informativ.
Und so ist „Rosenkohl und tote Bete“ ein wenig von allem: Spannend, unterhaltsam und humorvoll, aber auch sehr interessant und überraschend für mich. Und das Allerbeste, es sieht ganz danach aus, als wäre das erst der Anfang einer neuen Reihe! Ich bin mit dabei!
Fazit: Ein unterhaltsamer Gartenkrimi mit Spannung und Humor!

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Unterhaltsam

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Eike und Caro von Ribbek beziehen einen Schrebergarten neben Polizist Manne, der sich sehr auf sein erstes Grillwürstchen freut. Doch dann kommt Unruhe in die Kleingartenanlage, denn man findet bei dem ...

Eike und Caro von Ribbek beziehen einen Schrebergarten neben Polizist Manne, der sich sehr auf sein erstes Grillwürstchen freut. Doch dann kommt Unruhe in die Kleingartenanlage, denn man findet bei dem Pärchen eine Leiche und verdächtigt Manne. Carl fühlt sich verpflichtet selbst zu ermitteln. Der humorvolle Krimi rund um eine Gartensparte in Berlin war sehr unterhaltsam und lustig mit eigenbrötlerischen Figuren, die sehr sympathisch und sind und einem spannenden Fall. Der Schreibstil war schön und das Cove passt. Ich würde gerne noch weitere Fälle des Ermittlerteams lesen.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Eine Leiche im Gartenbeet...

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Rosenkohl und tote Bete von Mona Nikolay
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman, der den Leser in eine Berliner Gartenkolonie führt. Der Schreibstil ist flüssig, ...

Rosenkohl und tote Bete von Mona Nikolay
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller und turbulenter Kriminalroman, der den Leser in eine Berliner Gartenkolonie führt. Der Schreibstil ist flüssig, die Herangehensweise an den Fall finde ich außergewöhnlich, da man auf einige falsche Fährten geschickt wird. Das Ende hat mich überrascht.
Die Charaktere waren wunderbar gemischt. Mir gefielen die beiden Detektive Caro und Manne besonders gut, da sie eine unkonventionelle Methoden eingesetzt haben. Sie sind ein gutes Team und jeder kann sich auf die andere verlassen.
Ich tauche in die vermeintliche Idylle einer Schrebergartensiedlung ein. Ein Garten ist verkommen und ungepflegt, hier sollen neue Nachbarn einziehen. Davon ist Manne überhaupt nicht begeistert. Er will seine Ruhe haben.
Eike und Caro Ribbek haben vom Gärtnern noch keine Ahnung, wollen aber Gartenbesitzer werden.
Sie erkunden ihren neuen Garten und beginnen mit der Arbeit, als sie plötzlich über eine Leiche im Gartenbeet stolpern...
Manne wird verdächtigt, gab es doch damals Streit mit seinem langjährigen Freund.
Caro beschließt, sie und Manne müssen diesen Fall aufklären, war Manne doch mal Polizist.
Faszinierende Gegensätze, die den Kriminalroman zu etwas Besonderem machen. Ich freue mich schon auf weitere Fälle.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Spannend von Anfang bis Ende!

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Meine Meinung:


Der Titel verspricht eine lustige Geschichte. Der Humor um Schrebergärten und ihre schrulligen Betreiber ist sehr wohl gegeben. Dennoch handelt es sich hier um einen ernst zu nehmenden ...

Meine Meinung:


Der Titel verspricht eine lustige Geschichte. Der Humor um Schrebergärten und ihre schrulligen Betreiber ist sehr wohl gegeben. Dennoch handelt es sich hier um einen ernst zu nehmenden Krimi, der sehr spannend ist und oftmals emotional daher kommt. Besonders der Ex-Polizist Manne Nowak ging mir manchmal sehr zu Herzen. In der Kleingartenanlage Harmonie ist für den Vorstand Manne erst mal nichts mehr harmonisch. Zieht doch tatsächlich in die Nachbarparzelle ein Ehepaar mit kleiner Tochter. Dass es der kleinen Familie an einem grünen Daumen fehlt hindert sie jedoch nicht daran eine Leiche aus dem Gemüsebet zu graben. Zu allem Unglück handelt es sich dabei um Mannes besten Freund Kalle! Kalle war die letzte Zeit ziemlich sonderbar und hatte mit Manne einen Streit vom Zaun gebrochen. Einen trifftigen Grund dafür gab es jedoch nicht. Weil das alles noch nicht genug ist, wird Manne vom Kriminalpolizisten Lohmeyer als Hauptverdächtiger gehandelt. Die neue Parzellennachbarin Caro bietet Manne ihre Hilfe an. Sie möchte mit ihm den wahren Täter finden. Sie ist eifrig auf Instagram unterwegs.

Manne trauert nun um seinen besten Freund, der auch der Patenonkel seines Sohnes ist. Viel Zeit zum Trauern bleibt ihm jedoch nicht. Muss er doch mit der erstaunlich mutigen Caro dendie wahren Mörderin finden. Nicht eine Sekunde ist mir die Aufklärung dieses Falles langweilig geworden. Der gut dosierte Humor hat mir des öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Die Traurigkeit von Manne konnte ich förmlich zwischen den Zeilen fühlen. Er erfährt viele Dinge über seinen toten Freund, aus denen er sich keinen Reim machen kann. Die Neugier sämtlicher Gartennachbarn nervt ihn zusätzlich. So hat er sich seinen Ruhestand wahrlich nicht vorgestellt. Noch dazu als Hauptverdächtiger!

Fazit:

Spannungsgeladen führt einen dieser Krimi durch Berlin. Vor allem hat er mir vor Augen geführt, warum ich niemals einen Schrebergarten haben möchte. Die Vorgaben und neugierigen Nachbarn würden mir den Spaß verderben. Dann eventuell noch eine Leiche? Grillwürstchen für Manne, Quinoa-Salat für mich wäre okay. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet. Raffiniert und absolut unvorhersehbar. So viel verrate ich Euch noch: Eine Familientragödie gibt es auch!

Danke Mona Nikolay. Ich freue mich nun
Amsel, Drossel, tot und starr!*

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Punktet mit Humor und ernsten Themen

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Mona Nikolay ist ein weiteres Pseudonym von Eva Siegmund, die als Catalina Ferrera die Lindberg/Diaz-Reihe geschrieben hat - welche ich einfach liebe. Keine Frage, dass ich auch ihre neue Reihe lesen muss.

Das ...

Mona Nikolay ist ein weiteres Pseudonym von Eva Siegmund, die als Catalina Ferrera die Lindberg/Diaz-Reihe geschrieben hat - welche ich einfach liebe. Keine Frage, dass ich auch ihre neue Reihe lesen muss.

Das Cover und der Titel (auch jener vom im September erscheinenden zweiten Band) sind toll und machen zusätzlich Lust auf diesen Schrebergarten-Krimi. Doch "Rosenkohl und tote Bete" ist viel mehr als das.

Der frühpensionierte Ex-Polizist Manne Nowak ist seit seinem krankheitsbedingten Austreten aus dem Job Vorsitzender der Harmonie, der Schrebergarten-Gesellschaft. Er liebt sein Gärtchen, genauso sehr wie Kuchen. Petra, seine Frau, geht fast ein wenig unter, doch sie agiert lieber im Stillen. Weswegen er auch überrascht wird, dass auf der Parzelle nebenan nun neue Mieter den Garten bewirtschaften werden. Der Garten steht seit einigen Monaten leer, er gehörte Kalle, einem guten Freund von Manne.

Als Eike mit guten Vorsätzen - seine Frau Caro wollte unbedingt einen Schrebergarten, er nicht - seine Parzelle umgräbt, findet er eine Leiche. Alle sind erstaunt, vor allem Manne: es ist Kalle, der da tot im Gemüsebeet liegt. Kommissar Lohmeier schiesst sich total auf Manne ein - für Lohmeier ist klar, niemand anders als Manne kann der Täter sein, schliesslich trennten sie sich im Streit.

Angestachelt durch Caro, die insgeheim schon immer von einem Detektivbüro träumte, beginnen sie und Manne, der sich seinem Freund schuldig fühlt, den Mord aufzuklären. Zum Leidwesen von Lohmeier, aber mit der Unterstützung von ehemaligen Kollegen. Manne und Caro müssen sich erst aneinander gewöhnen, doch das gelingt ihnen je länger je besser. Was war bloss los mit Kalle, der sich kurz vor seinem Abtauchen komisch verhielt?

Dieser Krimi macht zwar gute Laune, denn er ist auf weiten Strecken sehr erfrischend und humorvoll, aber die Autorin hat auch ernste und geschichtliche Themen mit eingearbeitet. Das macht die Lektüre gleich noch spezieller und punktet mit manchem Überraschungsmoment.

Fazit: Ein toller Auftakt - ich bin mächtig gespannt, was wir im zweiten Band erwarten dürfen!
5 Punkte.

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