Cover-Bild Der Winter der schwarzen Rosen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783570311776
Nina Blazon

Der Winter der schwarzen Rosen

Ausgezeichnet mit dem Seraph 2016 für das Beste Buch

In einer Festung, geschützt durch dunkle Magie, suchen die Zwillingsschwestern Tajann und Liljann Zuflucht vor ihren Verfolgern. Die Liebe der einen Schwester wird zur Obsession werden und die der anderen wird eine wahre Liebe sein. Denn mit den dunklen Mächten spielt man nicht und etwas lauert in den Mauern, etwas Unberechenbares, etwas Böses ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Im Vergleich zu ihren bisherigen Werken für mich eher etwas enttäuschend...

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Ich habe nun schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und wurde bisher immer extrem überrascht und auf ganzer Linie überzeugt. Von der Faunblut-Reihe, zu der dieses Buch gehört habe ich zwar bisher nur ...

Ich habe nun schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und wurde bisher immer extrem überrascht und auf ganzer Linie überzeugt. Von der Faunblut-Reihe, zu der dieses Buch gehört habe ich zwar bisher nur den direkten Vorgänger „Der dunkle Kuss der Sterne“ gelesen, aber das ist nicht so schlimm, da die einzelnen Bücher nur in der gleichen Welt im Abstand von vielen Jahren spielen. Zwar lassen sich hier durchaus Querverweise zu den Vorgängern finden, aber ich glaube nicht, dass genaueres Wissen des Vergangenen hier einen großen Unterschied gemacht hätte.

Der Schreibstil der Autorin ist auch dieses Mal wieder toll. Die düstere Stimmung die sie erschafft ist auf ganzer Linie greifbar. Jedoch war mir die Geschichte dieses Mal einfach zu düster und mysteriös. Wo es bisher immer märchenhaft war, ist es nun einfach nur noch finster. Auch gibt es wenige Erklärungen zu den verbotenen, aber trotzdem vorhandenen magischen Fähigkeiten und Wesen.

Ich muss schon sagen, dass ich dieses Mal mit den Protagonistinnen einfach nicht warm geworden bin. Schwierig fand ich hierbei schon die wechselnden Erzählperspektiven, bei denen ich lange Zeit immer nicht wusste, wer gerade erzählt. Dabei gibt es zwar verschiedene Schriftarten, aber trotzdem habe ich lange gebraucht, bis ich sie auseinanderhalten konnte. Aber auch davon abgesehen sind sie mir in ihrem Wesen und ihren Entscheidungen lange Zeit einfach fern geblieben. Ihre Liebesgeschichten haben sich anfangs viel zu schnell entwickelt um glaubhaft zu wirken, auch wenn sich dieses Gefühl im Laufe der Geschichte geben hat.

Den Anfangsteil fand ich fast ein bisschen langatmig, da viel beschrieben und doch irgendwie recht wenig erklärt wird. Zwar wird die Beziehung der beiden Schwestern untereinander verdeutlicht, aber wie gesagt, wirklich mitgelitten hab ich mit keiner. Das kam dann erst im Mittelteil immer mehr, wo ich mich in die beiden zum Teil besser hineinversetzen konnte. Da gab es dann auch endlich mal die ein oder andere unerwartete Wendung, auch wenn ich sie dieses Mal nicht so grandios fand, wie sonst immer. Das Ende ist auch sehr unerwartet und speziell und passt vielleicht auch zu dieser Art von Erzählung, aber mir hat es nicht so wirklich gefallen.

Fazit:
„Der Winter der schwarzen Rosen“ ist ein Fantasyroman, bei dem Nina Blazons Talent zum Schreiben durchaus wieder erkennbar ist, doch für mich war dieses Mal zu vieles nicht ganz stimmig. Ich hätte mir die Geschichte nicht ganz so düster und mit mehr Erklärungen und mehr Sympathien zu den Protagonistinnen gewünscht. Diese entwickelt sich erst im Verlauf ein wenig, aber auch die Wendungen und vor allem das unerwartete Ende waren zwar für den Verlauf der Geschichte ok, haben meinen Geschmack aber nicht ganz so getroffen, wie ich mir das erhofft hatte. Deshalb wurde ich eher enttäuscht, vergebe noch knappe 3 Sterne, aber jetzt keine unbedingte Leseempfehlung. Da hat die Autorin wirklich bessere Werke geschrieben.

Veröffentlicht am 10.07.2020

Verbotene Magie unter Liebenden

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Dieses wunderschöne Buch erzählt von den Schwestern Liljann und Tajann. Sie leben in einer Welt in der jeder Art von Magie verboten ist und sich Menschen, welche mit ihr beschenkt sind im Verborgenen halten. ...

Dieses wunderschöne Buch erzählt von den Schwestern Liljann und Tajann. Sie leben in einer Welt in der jeder Art von Magie verboten ist und sich Menschen, welche mit ihr beschenkt sind im Verborgenen halten. Da Liljann die älteste der beiden ist muss sie als erste das Elternhaus verlassen, aber ihr Weg führt sie ins Grauland, wo ein Totenwesen lauert. Nur mit einem starken Begleiter kann sie diesen Weg überleben. Doch leider sie die Dinge nicht so wie sie vorgeben zu sein, denn die Herrscherin Lady Jamala hat ihre Hände überall im Spiel. Tajanns Weg führt in die Zitadelle der Lady, welche bereits einen Platz für sie hat. Doch die Rechnung hat die Lady ohne die Schwestern, Geister und vor allem ohne ihren Sohn gemacht.

Soweit zur Zusammenfassung. Ich fand die Story gut. Allerdings hätte sie an machen Stellen ein wenig intensiver ausgearbeitet werden können. Das Ende fand ich im ersten Moment nicht zufriedenstellend, es ist zwar logisch, aber ich hätte mir auch noch ein paar andere Details von Nebencharakteren gewünscht. Nichts desto trotz konnte mich das Buch unterhalten. Es gab absolut keine Längen, da wirklich viele Wendungen vorkamen.

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