Cover-Bild Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.06.2016
  • ISBN: 9783570310717
Nina Blazon

Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe

Als Jo und ihre Familie das alte Haus an der dänischen Küste erben, erzählt die kauzige Nachbarin Bente die Geschichte von dem Gongur, der an Land kommt und Menschen ins Meer zieht. Anders als ihre Mutter, die das Wasser meidet, lässt Jo sich von der Alten nicht ins Bockshorn jagen. In der Nacht jedoch wird sie tatsächlich von einer Stimme an den Strand gelockt. Bente kann das schlafwandelnde Mädchen in letzter Minute retten. Was hat es mit dem Nixen-Wesen auf sich? Und warum versteckt Jos Mutter alte Fotos, auf denen Gesichter herausgekratzt sind?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2021

Wunderschön

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Sehr schönes Buch und toll geschrieben. Sehr empfehlenswert!

Sehr schönes Buch und toll geschrieben. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 07.02.2019

Sehr spannend, gruselig und toll Geschrieben

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Ein großartig geschriebenes Buch, mit einer tollen Geschichte.
Das Buch wird für Kinder ab 10 Jahren empfohlen, aber ich bin 23 und war total gefesselt von Nina Blasons Worten.
Sie schafft es eine Welt ...

Ein großartig geschriebenes Buch, mit einer tollen Geschichte.
Das Buch wird für Kinder ab 10 Jahren empfohlen, aber ich bin 23 und war total gefesselt von Nina Blasons Worten.
Sie schafft es eine Welt entstehen zu lassen, die einen mitreißt und in den Bann zieht.

Jo ist ein elf jähriges Mädchen, dass eine Leidenschaft für das Schwimmen und für Fische hat.
Daher ist es keine große Überraschung, dass es in diesem Abenteuer ans Meer geht und dass die Gefahr aus der Tiefe des Ozeans zu kommen scheint.
Man vergisst immer wieder, dass Jo erst elf Jahre alt und ein kleines Mädchen ist. Sie ist so tough und aufgeweckt, als wäre sie schon viel älter. Außerdem ist sie witzig und so frech, dass man sich gleich mit ihr verbunden fühlt.
Die Mutter ist allerdings eine unsympathische Persönlichkeit, die mich genervt hat.
Sie lügt jeden um sich herum an und hat Geheimnisse ohne Ende. Aber sobald ihr jemand auf die Schliche kommt, explodiert sie förmlich und behandelt alle Menschen in ihrem Leben ungerecht. Vor allem ihre Tochter.
Zu Beginn kam ich mit der Mutter nicht wirklich klar, allerdings kann man sie gegen Ende dann doch ein bisschen verstehen. Wirklich warm geworden bin ich mit dem Charakter aber nie.
Julie und ihr Bruder Mads hingegen, mochte ich richtig gerne und sie werden mit der Zeit enge Freunde, auch wenn Mads zu Beginn ein großspuriger Angeber war, erweist er sich in der größten Not als Hilfe.
Julie und Mads erkennen dann auch die Wahrheit hinter den Dingen und gehen den Geheimnissen auf den Grund. Die zwei sind wirklich spitze und ziemlich cool. Freunde die sich jeder wünschen kann.
Mir gefällt, dass „Lillesang“ immer wieder für eine Überraschung gut ist. Und manche Dinge (oder Menschen) nicht so sind, wie man glaubt. Es bleibt einfach spannend und es macht Spaß, mit zu rätseln.
Außerdem ist es ein ziemlich gruseliges Buch, an einigen Stellen hat es mir oft eine Gänsehaut beschert und mein Herz zum rasen gebracht!
Das war aufregend und richtig gut.

Das Buch lehnt an das Märchen "Die kleine Meerjungfrau" von Hans Christian Andersen an und schafft viele Verbindungen, die das Buch spannend machen und ihm das gewisse etwas geben und ihm Realität verleihen, das ermöglicht es einem in die Geschichte abzutauchen. Wie ein Fisch im Meer hüllt einen die Geschichte ein.
Ich bin ein großer Fan von Nina Blazon. Mir gefällt ihr außergewöhnlicher Schreibstil und ihre blühende Fantasie, mit der sie Geschichten erschafft, die einem unter die Haut gehen.
Ich frage mich oft, wie sie sich so Sachen ausdenke kann! Faszinierend.
Das hat sie auch wieder in "Lillesand" geschafft, das ich nur wärmstens, auch an ältere Leser, weiter empfehlen kann.

Auch das Cover ist total schön. Es glitzert und schillert in so schönen grünen und silbernen Farben.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Zauberhafte Geschichte über das Meer und seine Magie...

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Bevor ich mit meiner eigentlichen Rezension starte, möchte ich die überaus gelungene Gestaltung des Buches loben, denn der Schutzumschlag sieht wie echte Fischschuppen aus und glitzert und funkelt. Das ...

Bevor ich mit meiner eigentlichen Rezension starte, möchte ich die überaus gelungene Gestaltung des Buches loben, denn der Schutzumschlag sieht wie echte Fischschuppen aus und glitzert und funkelt. Das Buch sieht dadurch wirklich sehr ansprechend aus und ist ein echtes Kleinod im Bücherregal. Jedes Kapitel ist ansonsten mit einem maritimen Motiv ausgestattet wie Fischen, Seeschlangen etc. was ich sehr hübsch finde.

Im Buch selbst geht es um die 11 jährige Jo. Statt mit ihrer besten Freundin Tanja in den Urlaub zu fahren, muss sie mit ihren Eltern nach Dänemark, die dort den Nachlass der verstorbenen Tante Mette regeln müssen. Einziger Lichtblick für sie ist das Meer, aber Mama Inge verbietet ihr ans Wasser zu gehen. Aber wieso nur, was soll schon am Strand schlimmes passieren? Doch bald ist das Meer wirklich alles andere als ungefährlich...

Mit diesem Buch versucht sich Nina Blazon an einer anderen, neuen Version "Der kleinen Meerjungfrau" und es gelingt ihr außerordentlich gut. Dieses Kinderbuch ist nicht nur für Kids unheimlich spannend und gruselig zugleich, sondern weiß auch erwachsene Leser zu begeistern.

Die geschilderten Charaktere sind typische Kids von heute, mit denen sich jedes Kind identifizieren kann, egal ob Mädchen oder Junge.

Mir hat an dem Buch vor allem gefallen, dass es nur so vor Wendungen strotzte und glaubte man endlich die Lösung zu kennen, umspült einen die nächste Überraschung. Zudem war auch Dänemark als Urlaubsland schön hervorgehoben und hat bei mir die Reiselust geweckt.

Fazit: Ein Kinderbuch, das mit seiner magischen Märchenwelt kleine und große Leser zu verzaubern weiß. Ich kann nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Ein tolles und erfrischendes, fantasievolles aber auch etwas gruseliges Märchen für jung und alt.

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Meine Tochter (11 Jahre) hat dieses Buch vom Nikolaus geschenkt bekommen. Sie hat das erste Drittel gelesen, aber es war ihr zu gruselig. Sie bat mich deswegen das Buch zu lesen, ob es so gruselig bleibt.

Das ...

Meine Tochter (11 Jahre) hat dieses Buch vom Nikolaus geschenkt bekommen. Sie hat das erste Drittel gelesen, aber es war ihr zu gruselig. Sie bat mich deswegen das Buch zu lesen, ob es so gruselig bleibt.

Das Cover:
Das Besondere an dem Cover ist, dass jede Schuppe mit einem silbernen Klecks versehen ist. Wenn man mit den Finger darüber fährt, fühlt sich das Cover tatsächlich wie eine Schuppenhaut an. Das finde ich sehr spannend und sehr gelungen.

Die Handlung:
Jolanda Schmitt ist ein normales Mädchen, das aber zu ihrer Mutter ein etwas gespanntes Verhältnis hat. Die melancholisch wirkende Mutter Inga hat ihre Tochter immer sehr überbehütet. Jo liebt alles, was mit Wasser zu tun hat, die Mutter verbietet ihr aber jeglichen Kontakt. Eines Tages erhält die Familie einen komischen Anruf aus Dänemark und erfährt, dass eine Tante der Mutter gestorben ist, von der sie nun ein Häuschen am Meer geerbt hat. Jo merkt, dass die Mutter einige Geheimnisse vor ihr und ihrem Vater verbirgt und wird immer skeptischer. In Dänemark, als sie das Erbe antreten wollen, tauchen immer mehr Geheimnisse auf, die Mutter wird immer hysterischer und das geerbte Haus verbirgt einige mysteriöse Dinge. Mutter und Tochter geraten immer mehr aneinander und die rätselhafte Bente, die plötzlich als alte Freundin von der verstorbenen Tante Mette auftaucht, stachelt die Situation mit Gruselgeschichten über böse Nixen und kindermordenden Ungeheuern weiter an. Zusammen mit ihrer besten Freundin Tanja in Deutschland, ihrer neuen Freundin Julie und ihrem Bruder Mads gehen die Vier dem Geheimnis auf die Spur, werden aber in immer mehr spannende und vor allem auch gruselige Geheimnisse gezogen.

Meine Meinung:
Ich kann die Meinung meiner Tochter bestätigen. Die Geschichte wird ziemlich rasch spannend und der Gruselfaktor hält sich auch bis zum Schluss, unterstützt durch die sehr gute bildliche Darstellung. Der Handlungsaufbau und Spannungsbogen ist sehr schön aufgebaut und ausgefeilt. Es ist auch lange Zeit nicht klar, wer Freund und wer Feind ist, was mir gut gefällt. Es gibt ein paar überraschende Wendungen, aber alle Fragen werden am Schluss geklärt. Der Showdown ist aufregend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Nina Blazon hat einen sehr schönen und passenden Schreibstil. Ich konnte mich gut in Jo hineinversetzen. Die Szenerien sind gut beschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Dabei verliert sich die Autorin aber nicht in Details, so dass es wirklich flüssig zu lesen ist.

Jo ist in der Geschichte 11 Jahre, ich finde aber, dass sie etwas älter wirkt. In Dänemark lernt Jo die gleichaltrige Julie und ihren 16 jährigen Bruder Mads kennen. Julie ist so ganz anders als Jo und Tanja, trägt sehr gerne rosa, liebt aber Vampirgeschichten. Ganz im Gegensatz zu ihrem großen Bruder, der anscheinend was verbirgt und der sich mit pubertären Aktionen viel Ärger mit seinem Vater einhandelt. Die ziemlich hysterische Mutter verbietet Jo jeglichen Kontakt mit dem Meer, welches in ihr aber ungeahnte heimelige Gefühle hervorruft. Bei der Mutter kommen immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht, bis es sogar zum Familienkrach kommt. Den Gegenpol in Jos Leben bildet ihr Vater, der ihr augenzwinkernd ein paar von der Mutter verbotene Handlungen erlaubt.

Nicht nur die drei jungen Protagonisten, sondern auch die Mutter und der Vater entwicklen sich in der Geschichte weiter. Jo wächst an der Herausforderung und lernt die tiefen Geheimnisse ihrer Familie kennen, aber auch verstehen, warum ihre Mutter sich all die Jahre sich so verbittert gezeigt hat.

Es ist eine wunderschöne Idee, das Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen als Grundlage für diesen Roman zu verwenden und in die heutige Zeit zu transferieren. Ein tolles und erfrischendes, fantasievolles aber auch etwas gruseliges Märchen für jung und alt.

Ich würde das Buch nicht als Kinderbuch einordnen, sondern eher als Jugend-Fantasy auch für ältere Leser*innen. Bei meiner Tochter bin ich nicht sicher, ob ich es ihr weiter empfehlen kann, da sie etwas empfindlich ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Reise nach Dänemark und der Beginn eines großen Abenteuers

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Jo versteht die Welt nicht mehr. Eigentlich hatten ihre Eltern ihr erlaubt, mit ihrer Freundin Tanja über das Halloween-Wochenende wegzufahren, doch ihre Mutter zieht die Erlaubnis zurück, als sie erfährt, ...

Jo versteht die Welt nicht mehr. Eigentlich hatten ihre Eltern ihr erlaubt, mit ihrer Freundin Tanja über das Halloween-Wochenende wegzufahren, doch ihre Mutter zieht die Erlaubnis zurück, als sie erfährt, dass der Ort, an den Job ihre Freundin und dessen Familie begleiten soll, am Meer liegt. Jo's Mutter Inge scheint generell eine heftige Abneigung gegen Wasser in fast jeder Form zu haben, aber keiner weiß den Grund. Und dann ruft eines Tages ein Mann an, der ein seltsames Kauderwelsch spricht und verlangt mit einer Inger Christensen zu sprechen. Inger? Das klingt ähnlich wie der Vorname von Jo's Mutter, aber die heißt doch Inge Schmidt. Als ihre Mutter dann am Telefon Dänisch spricht, denn genau diese Sprache stellt das Kauderwelsch des Mannes auf der anderen Seite der Leitung dar, versteht Jo die Welt nicht mehr. Seit wann spricht ihre Mutter denn Dänisch? Und wer ist diese geheimnisvolle Tante Mette, von der ihre Mutter ein Haus an der Dänischen Küste geerbt hat? Fragen über Fragen und es werden nicht weniger, denn als die Schmidts nach Dänemark reisen, um Inges Erbe zu begutachten, verhält sich diese zunehmend seltsamer. Und dort beginnt das Abenteuer, das Jo's Leben für immer verändern soll.

Auch dieser Roman von Nina Blazon stellt wieder einen gelungenen Mix aus Fantasy, Geschichte und diesmal auch einen Hauch von Märchen dar, denn hier spielt diesmal kein geringerer als Hans Christian Andersen eine entscheidende Rolle. Wunderbar geschrieben, spannend, ein wenig gruselig und sehr geheimnisvoll. Ein Muss für jeden Nina Blazon-Fan und jene, die Andersens Märchen lieben.