Cover-Bild Die Magnolienkatzen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 15.03.2025
  • ISBN: 9783608966794
Noriko Morishita

Die Magnolienkatzen

Charlotte Scheurer (Übersetzer)

»Wusstest du, dass jede Jungkatze von sechs Schutzengeln bewacht wird?« – »Wirklich? Das hieße ja, dass sich hier dreißig Engel tummeln!«

Als Katzenmama Mimi, der kleine Taro und seine vier Geschwister ganz unvermittelt in Norikos Leben treten, weiß sie noch nicht, dass mit der Katzenfamilie auch das Glück in ihr Haus einzieht. Denn die Kunst der Achtsamkeit und unsere tiefe Sehnsucht nach Begegnungen, die von Liebe geprägt sind, lassen sich nirgends besser erfahren als im Umgang mit den schnurrenden Persönlichkeiten.

Auf der Suche nach Inspiration besucht Schriftstellerin Noriko einen Shinto-Schrein und flüstert: »Schenk mir Glück«. Schon am nächsten Tag erlebt sie eine Überraschung. Unter dem Magnolienbaum, den einst ihr Vater pflanzte, entdeckt sie einen Wurf Kätzchen und die Katzenmutter. Niemand in der Nachbarschaft ist bereit, sich um die neugeborenen Tiere zu kümmern: So beginnt ihr Zusammenleben mit Mimi, dem kleinen Taro und seinen vier Geschwistern, die Norikos Leben völlig verändern. Und dabei mochte sie Katzen nicht einmal. »Die Magnolienkatzen« erzählt von der wachsenden Zuneigung zwischen Noriko und ihren tapsigen Mitbewohnern. Dank ihnen macht Noriko überraschende Entdeckungen über sich selbst, das Leben und vor allem über das Glück und das Streben danach.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2025

Es plätschert extrem vor sich hin ...

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"Die Magnolienkatzen" ist eines dieser Bücher, von denen ich mir viel mehr erwartet hatte und nach deren Lektüre ich enttäuscht zurückbleibe.
Ich mag japanische Literatur, das Cover ist wunderschön, auch ...

"Die Magnolienkatzen" ist eines dieser Bücher, von denen ich mir viel mehr erwartet hatte und nach deren Lektüre ich enttäuscht zurückbleibe.
Ich mag japanische Literatur, das Cover ist wunderschön, auch der Klappentext klang vielversprechend:
Schriftstellerin Noriko entdeckt eines Tages im Garten unter dem Magnolienbaum ein paar Kätzchen samt Mutter. Noriko mag keine Katzen, doch da sich sonst niemand um die Tiere kümmern will, nehmen sich Noriko und ihre Mutter ihrer an. Nach und nach lernen sie sich kennen und lieben. Das Zusammenleben wird über Jahre hinweg geschildert.
Dabei sollte Noriko auch überraschende Entdeckungen über sich selbst, das Leben und das Glück sowie das Streben danach machen. Auch um Achtsamkeit sollte es gehen.
Das klang so gut! Leider blieb "Die Magnolienkatzen" deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Es war kein japanischer Roman, wie er es hätte sein können und wie man ihn vielleicht erwarten würde.
Ja, das Ganze lässt sich stets angenehm und flüssig lesen. Doch ich hätte mir sprachlich mehr erwartet.
Es geht um den Alltag mit den Katzen, gerade das Großwerden der Kitten nimmt sehr viel Raum ein. Doch es passiert insgesamt sehr wenig, und leider wurde es daher schnell sehr langweilig und plätscherte nur noch so vor sich hin.
Auch blieben die angekündigten Entdeckungen über sich selbst, das Leben, Glück und das Streben danach ... aus. Jedenfalls waren sie nur in sehr homöopathischer Dosis vorhanden. So verhält es sich auch mit der Achtsamkeit. Ich hatte mir hier viel mehr erwartet; mir blieb auch hier alles viel zu sehr an der Oberfläche. Es fehlte leider in jeder Hinsicht der Tiefgang.
Fazit: Ein Buch, das deutlich hinter meinen Erwartungen zurückblieb und mich enttäuschte. Allenfalls nett zu lesen - doch selbst dafür plätscherte es leider zu schnell zu sehr vor sich hin. Ich war leider froh, als ich auf der letzten Seite angelangt war, und würde "Die Magnolienkatzen" nur großen Katzenliebhabern empfehlen.

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