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Veröffentlicht am 14.01.2025

Highlight der Reihe

Fandom
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Mit „Fandom“ geht die „Famous“ Reihe von Eden Finley in die dritte Runde. Dieses mal geht es um Mason und Denver, die während ihrer Zeit bei der Boyband „Eleven“ beste Freunde waren. Am letzten Abend hat ...

Mit „Fandom“ geht die „Famous“ Reihe von Eden Finley in die dritte Runde. Dieses mal geht es um Mason und Denver, die während ihrer Zeit bei der Boyband „Eleven“ beste Freunde waren. Am letzten Abend hat Denver einen Fehler gemacht, seitdem haben sich die beiden nicht mehr gesehen. Mason hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, doch dann steht plötzlich Denver vor seiner Tür.

Die Geschichte von Mason und Denver hat mir bis jetzt am besten gefallen. Beide sind auf ihre Art sympathisch und nahbar. Beide haben mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und damit, ihre einst so enge Freundschaft verloren zu haben. Es ist spannend zu erfahren, wie unterschiedlich zwei Menschen die gleiche Situation wahrnehmen und welche Schlüsse sie ziehen. Gleichzeitig werden Probleme, die in Hollywood herrschen, wie extreme Oberflächlichkeit, ein extrem unrealistisches Körperbild und das Ausnutzen verschiedenster Situationen für Publicity thematisiert. Auch in diesem Band spielen die anderen „Eleven“ Jungs und ihre Partner wieder eine Rolle. Ich finde es schön, wie natürlich die verschiedenen Teile verbunden werden und bin schon sehr gespannt auf den letzten Teil.

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Veröffentlicht am 11.01.2025

Etwas langatmig

Spotlight
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„Spotlight“ ist der zweite Teil der „Famous“ Reihe. In diesem wird die Geschichte von Ryder und Lyric erzählt. Ryder hat die Boyband Eleven verlassen, um seine Tochter vor der Öffentlichkeit zu beschützen ...

„Spotlight“ ist der zweite Teil der „Famous“ Reihe. In diesem wird die Geschichte von Ryder und Lyric erzählt. Ryder hat die Boyband Eleven verlassen, um seine Tochter vor der Öffentlichkeit zu beschützen und ihr ein normales Leben zu ermöglichen. Lyric hat eine Ausbildung als Nanny und wird von Ryder zur Unterstützung eingestellt. Sein eigentlicher Traum ist es jedoch, mit seiner Musik durchzustarten und als Sänger berühmt zu werden.

Pluspunkte bekommt das Buch dafür, dass Charaktere aus dem ersten Band auch in der Fortsetzung vorgekommen sind, ohne eine zu große Rolle einzunehmen. Mir gefällt es immer gut, wenn Bücher miteinander verflochten, jedoch auch ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ist, meiner Meinung nach, bei „Spotlight“ der Fall. Ansonsten muss ich leider sagen, dass ich den zweiten Teil schwächer fand, als den Vorgänger. Ryder, seine Tochter Kaylee und Lyric sind sympathische Charaktere, bleiben mir aber ein bisschen zu oberflächlich. Generell hat sich die Geschichte die meiste Zeit um die immer gleichen Probleme gedreht, ohne dass es wirklich vorwärts ging. Zu Beginn fand ich das gut verständlich, irgendwann wurde es mir dadurch aber leider etwas zu langatmig.

Das Buch war insgesamt nicht schlecht, hat mich aber leider auch nicht umgehauen und ist für mich schwächer als der Vorgänger.

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Veröffentlicht am 09.01.2025

Gelungener Reihenauftakt

Popstar
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Nach der Trennung der Boyband „Eleven“ ist Harley als Solokünstler durchgestartet. Eigentlich liebt er das, was er macht, jedoch stören Harley die einengenden Vorgaben seines Plattenlabels zunehmend. Als ...

Nach der Trennung der Boyband „Eleven“ ist Harley als Solokünstler durchgestartet. Eigentlich liebt er das, was er macht, jedoch stören Harley die einengenden Vorgaben seines Plattenlabels zunehmend. Als ein Fan bei ihm einbricht wird ein 24/7 Bodyguard notwendig, damit Harley sich weiterhin sicher fühlen kann.

Da ich mittlerweile schon einige Bücher von Eden Finley gelesen habe fällt es mir fast schon schwer, etwas (neues) zu ihrem Schreibstil zu sagen. Die Geschichte ließ sich, wie immer, locker weg lesen und hat mich gleichzeitig so gefesselt, dass die Nacht eventuell etwas länger, beziehungsweise der geschlafene Anteil kürzer, geworden ist als geplant.

Die Story um Harley und Brix hat mir insgesamt gut gefallen. Ich muss gestehen, dass Harley mir das ganze Buch über nicht so 100%-ig ans Herz gewachsen ist. Woran genau das liegt weiß ich nicht mal, dafür war er aber auch nicht unsympathisch und ich konnte seine Handlungen durchaus verstehen. Manchmal ist das (meiner Meinung nach) auch ausreichend. Dafür hat mir Brix umso besser gefallen, der tiefgründiger war als zu Beginn gedacht und mir einige Male wirklich aus der Seele gesprochen hat.

Bei Harley und Brix hat mir gefallen, wie sie sich gegenseitig ergänzen und dass sie beide ihre starken und schwachen Momente hatten. Jeder hat Gebiete, auf denen er Experte ist beziehungsweise auf die Erfahrung des anderen vertrauen muss und dem entsprechend passt sich die Dynamik zwischen Brix und Harley immer wieder an. Dadurch wirkten die beiden auf mich glaubhaft und sympathisch.

Insgesamt hat mir „Popstar“ gut gefallen. Es ist nicht mein Lieblingsbuch von Eden Finley, hat aber definitiv den „Wohlfühlfaktor“ den ich von ihren Büchern gewohnt bin und über den ich mich jedes mal freue.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Tolle Idee ohne viel Entwicklung

Burning Crown
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Mit „Burning Crown“ hatte ich leider echt so meine Probleme. An sich fand ich das Setting und die Geschichte wirklich gut. Der Schreibstil hat mir gefallen und ich bin größtenteils durch die Geschichte ...

Mit „Burning Crown“ hatte ich leider echt so meine Probleme. An sich fand ich das Setting und die Geschichte wirklich gut. Der Schreibstil hat mir gefallen und ich bin größtenteils durch die Geschichte geflogen. Sobald ich das Buch aber einmal weggelegt habe, ist es mir leider wirklich schwer gefallen die Motivation zu finden, wieder anzufangen. Das lag leider hauptsächlich an den Charakteren und ihrer (nicht vorhanden) Entwicklung.

Sowohl Cassim als auch Yessa haben mich eigentlich von Anfang an fasziniert. Beide versuchen gegen ein System zu rebellieren, in dem Drachen unterdrückt und gefoltert werden. Er Drache, sie Reiterin, haben dabei komplett verschiedene Startpunkte und Ansätze für.
Auch, wenn theoretisch alles für eine spannende Geschichte da ist, habe ich mich über weite Teile der Geschichte eher gelangweilt. Es ging immer um die drei gleichen Themen und auch wenn das hin und her zwischen den beiden zu Beginn unterhaltsam und authentisch war, fand ich es irgendwann nur noch langatmig und ermüdend.

Die Welt rund um Cassim und Yessa ist leider quasi nicht existent, was ich aus dem Fantasy-Genre definitiv anders gewohnt bin. Es gibt nicht wirklich viel Hintergrundinformation, keine großen Fantasy-Aspekte, abgesehen von den Drachen, und abgesehen von ein paar wenigen Szenen auch nicht viel Spannung.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Spannende Geschichte mit kleinen Schwächen

Das erste und letzte Abenteuer von Kit Sawyer
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Kit Sawyer stammt aus einer Legendären Archäologen Familie. Doch während Großvater, Eltern und (ehemals) Stiefbruder aus der Feldforschung kommen, ist Kit in der Theorie und Forschung Zuhause. Als er jedoch ...

Kit Sawyer stammt aus einer Legendären Archäologen Familie. Doch während Großvater, Eltern und (ehemals) Stiefbruder aus der Feldforschung kommen, ist Kit in der Theorie und Forschung Zuhause. Als er jedoch mit einem Relikt die Macht eines aztekischen Gottes befreit, muss er auf einmal in den Dschungel, um sein Missgeschick wieder gut zu machen. Begleitet wird er von seinem ehemaligen Stiefbruder Ethan, mit dem Kit sich eigentlich gar nicht versteht.

Kit fand ich als Charakter sehr sympathisch. Er ist lustig, unterhaltsam und die Geschichte um ihn und Ethan herum sehr kurzweilig. Ich bin geradezu durch die Seiten geflogen. Auch die Fantasy Aspekte rund um den Gott Tlaloc war gelungen und die Action-reichen Szenen im Dschungel spannend zu lesen. Alles, was ich von einem guten Abenteurerroman erwarte, Rätsel, Spannung, Drama und ein außergewöhnliches Setting, wurde hier geliefert. Wie sich die Beziehung zwischen Ethan und Kit entwickelt hat war nicht unbedingt überraschend, aber schön zu lesen.

Was mich am Schreibstil ziemlich irritiert hat war, als Leserin gesiezt zu werden. Davon abgesehen bin ich gut durch die Geschichte gekommen.
Zum Ende hin haben sich die Geschehnisse für meinen Geschmack leider etwas zu schnell entwickelt. Die Geschichte wurde schön aufgebaut, da hätte ich mir noch 2 bis 3 Kapitel mehr gewünscht, damit die Entwicklung dem Buch gerecht wird.

Was mich allerdings wirklich gestört hat ist, dass es doch einige Tipp- und Grammatikfehler gibt, die den Lesefluss stören. Es wirkt teilweise fast so, als wäre das Buch geschrieben und nicht nochmal Korrektur gelesen worden, was ich persönlich sehr schade finde.

Insgesamt hat mir „Das erste und letzte Abenteuer von Kit Sawyer“ gut gefallen und ich kann das Buch definitiv weiterempfehlen.

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