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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

Empfehlenswert.

Flockenkuss
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Meine Meinung:
Sarah und Ben haben sich seit der Grundschule nicht mehr gesehen und Sarah ist sehr erstaunt darüber wer eines Tages vor der Rezeption des Hotels steht, wo Sarah arbeitet. Sie ahnt nicht ...

Meine Meinung:
Sarah und Ben haben sich seit der Grundschule nicht mehr gesehen und Sarah ist sehr erstaunt darüber wer eines Tages vor der Rezeption des Hotels steht, wo Sarah arbeitet. Sie ahnt nicht was für Gefühle hinter Ben versteckt sind. Ob sie sich auch den Gefühlen öffnet?

Als ich anfing das Buch zu lesen dachte ich, es wird eine stinknormale Weihnachtsgeschichte aber das war natürlich nach paar Seiten nicht mehr der Fall und habe das Buch inhaliert. Wahnsinn was für ein Buch, Wahnsinn. Das ist kein langweiliger Weihnachtsroman, hinter diesem Buch steckt viel viel Arbeit drin!
Es handelt auch viel um Liebe und Freundschaft, weitere Freundschaften und weitere Partnerschaften.

Sarah und Ben, ich weiß nicht wieso aber ich finde die Kombination irgendwie total schön zu lesen.
Natürlich gab eine Wendung in diesem Buch und nicht nur eine auch mehrere, wo ich eigentlich nur den Kopf schütteln kann. Auch zum Teil habe ich das nie erwartet, dass solche Wendungen ins Spiel kommen oder zumindest fast zum Ende hin, dachte das wird jetzt so Enden... Aber zum Glück hat sich das Blatt noch um 180 Grad gewendet und ich war glücklich, dass es doch kein offenes Ende hat. Hab das Buch so verschlungen, es war so gut!

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, ich bin schnell voran gekommen und hab es genossen, Seite für Seite.

Die Charaktere waren alle unterschiedlich, wer hätte das gedacht, wie in jedem Buch lach.
Ben war charmant und offen, er hat für mich paar Geheimnisse die er natürlich verschließt. Er ist sehr Selbstbewusst und lebt quasi sein Leben. Weiß auch eigentlich genau was er will und keiner hält ihn davon ab, das zu tun was er möchte oder erleben will.
Sarah hingegen ist einfühlsam und anfangs echt Naiv, sie hat ein warmes Herz und ist ehrlich zu sich selbst. Etwas Stur ist sie schon aber niemals langweilig. Sie erlebt gerne vieles und ist offen für was neues. Ich habe sie eher schüchtern eingeschätzt aber nachdem sie wieder Ben nach Jahren begegnet ist, ist sie irgendwie aufgeblüht. So richtig lebendig geworden.
So neben Charaktere wie Tina die mit Mark zusammen ist und auch noch mit Sarah in einer WG wohnen. Tina ist die beste Freundin von Sarah und auch zusammen im Hotel arbeiten. Mark ist übrigens Sarah's Bruder. Mit ihrem eigenen Bruder und seiner Freundin unter einem Dach zu wohnen, wer würde das nicht wollen? ;)

Das Ende war erstaunlich kurz, ich hätte mehr mehr vom Ende gewollt aber irgendwann muss ja das Buch zu Ende sein. Es hat mir sehr gefallen, war traurig als es zu Ende war!
Am Ende gab es noch eine Playlist, war doof das sie am Ende war und nicht gleich Anfangs, wo man eventuell beim lesen die Musik hören könnte.

Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen, das Buch hat mir sehr gefallen!

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Empfehlenswert.

Der Totentänzer
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WOW! Das Buch ist einfach nur WOW.
Ich liebe das Buch, ich liebe alles an diesem Buch.
Es geht um ein Ermittlerteam, wobei hauptsächlich es über zwei Kommissaren geht und zwar Ella Greenwood und Leonhard ...

WOW! Das Buch ist einfach nur WOW.
Ich liebe das Buch, ich liebe alles an diesem Buch.
Es geht um ein Ermittlerteam, wobei hauptsächlich es über zwei Kommissaren geht und zwar Ella Greenwood und Leonhard Stegmayer. Sie spielen im Buch eine wirklich große Rolle.
Es passieren zwei Morde, zwei Morde und ein Täter, ein Psychopath. Die gleiche Handschrift und diese präzise Gestaltung des Tatorts, purer Nervenkitzel.
Doch was will der Psychopath? Was will er wirklich?..

Die ersten Seiten waren schon sehr spannend, es ging sofort los, sofort mit dem ersten Mord. Es wurde über jedes Detail geschrieben, über jedes Geschehen, so wie ein Zeitraffer nur in einem Buch. Ich wurde sofort ins Buch hineingezogen und habe jede Seite verschlungen.
Nach jedem Kapitel gab es meistens eine andere Perspektive, eine von Ella Greenwood und eine vom Serienmörder. Fand ich richtig gut, obwohl manchmal war das verwirrend, weil Anfang wusste ich nicht wer das war oder wieso er plötzlich ein eigenes Kapitel hatte. Irgendwann wusste ich, genau das ist der Serienmörder, genau der hier. Und irgendwie war ich schockiert, wie sein Verhältnis zu seiner eigenen Familie war.

Ella Greenwood hat eine sehr unschöne traumatisierte Vergangenheit, mit der sie jeden Tag kämpfen musste. Für mich ist sie eine sehr starke Protagonistin, sie bewältigt alles und bekommt mit Gravur ihr Leben so gut hin wie es ging. Man merkte kaum was von ihrer Vergangenheit an, vielleicht hat sie es auch runter gespült? Mit dem Fazit: "Das Leben muss weiter gehen".
Leonhard Stegmayer ist einfühlsam aber auch ehrlich und setzt seine Gedanken durch, ihm ist alles egal außer seine Kollegen und den Opfern. Er will immer das es jedem gut geht aber schaut wenig sich selbst an. Er setzt alles daran, dass alle leben und wohl auf sind. Sein eigenes Leben war eher langweilig, er hat nicht viel erzählt über sein Leben aber einige Szenen waren sehr schön!

Das Ende war atemberaubend, wie Criminal Minds (Falls es jemand gesehen hat, weiß was ich meine), spannend, purer Nervenkitzel, Gänsehaut und große Augen. Jede Seite mit zittrigen Fingern umgeblättert und gehofft das alle wohl auf sind. Ob das so ist? Wer weiß aber das Ende war definitiv genial!

Vielen liebend Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Weder gut noch schlecht

Das Landhaus
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Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen kann. Das Buch war nicht schlecht aber auch nicht besonders gut. Der Anfang, womit ich am aller meisten Schwierigkeiten hatte, war okay. Isabel ist eine ...

Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen kann. Das Buch war nicht schlecht aber auch nicht besonders gut. Der Anfang, womit ich am aller meisten Schwierigkeiten hatte, war okay. Isabel ist eine sehr starke Protagonistin aber auch eine die in meinem Augen sehr zurückhaltend ist und wirklich ein sturen Kopf hat. Ihre Gefühle konnte ich leider nicht immer nachvollziehen, weil mir einfach der Zusammenhang fehlte, solche Fragen wie 'wieso' oder 'warum'.

Das Haus, das geliebte Haus, was jedes mal von Isabel beschrieben wurde auch ihre Gefühle waren erstaunlich verschieden, dass hat mich immer so verwirrt, weil ich das nicht ganz so verstanden habe. Mich hat das Haus aber verdammt interessiert, da würde ich gerne drin Leben, so detailliert wie das beschrieben wurde, unglaublich! Hat mir mega gefallen!

Die Handlung um was es eigentlich gehen sollte schweifte etwas ab, Isabel war besessen was mit den Leuten passiert ist, die im Haus wohnten oder gearbeitet haben. Tom hat auch kein Mitspracherecht, er hat zwar drauf angesprochen das was sie da tut nicht unbedingt gesund für die Ehe ist, weil es für Tom auch nicht wirklich einfach ist aber leider hat sie nicht losgelassen. Schade das ich nie wirklich eine Perspektive von Tom gelesen habe, gerne hätte ich gewusst, was er von dem Haus hält oder ein emotionaler Mensch ist.

Das Ende war grandios, so habe ich das selbst nicht erwartet. Der Anfang und der Hauptteil war ja so zäh und echt lang hinausgezögert aber das Ende war perfekt. Die letzten Seiten haben mich so gepackt, überall Gänsehaut und Herzklopfen.

Vielen liebend Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Spannung und teilweise echt nervenzerreißend.

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Inhalt: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag ...

Inhalt: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.

Meine Meinung: Die Kapitel sind kurz und spannend gehalten. Ich bin sofort in das Buch reingekommen ohne Schwierigkeiten obwohl ich mir manchmal Gedanken gemacht habe, wieso wurde das gemacht oder dies, dass hat mich aber nicht von der Bahn geworfen und habe einfach weiter gelesen.
Kapitel Überschriften waren mit einem 'Damals Emma' die im Haus starb und 'Heute Jane' die jetzige Mitbewohnerin abwechselnd unterteilt. Die zwei waren so unterschiedlich das die Situationen genauso unterschiedlich waren, dass hätte ich niemals erwartet, da das Haus gleich programmiert wurde.
Zwischen den Kapiteln befanden sich Fragen und sowie Tests, sie konnten zustimmen oder das Gegenteil ankreuzen, dass sich wahrscheinlich auf die damalige Emma und auf die Heutige Jane bezogen haben. Ich musste immer nachdenken was die wohl entschieden haben.
Der Schreibstil passt genauso zum Buch wie die Handlung selbst. Die Ich-Form hat mich besonders entzückt. Oft musste ich sogar einen Film in meinem Kopf abspielen, als wäre ich hautnah dabei gewesen. Bei 'Damals Emma' fand die wörtliche Rede nicht statt, was für mich echt toll war, ich konnte mich einfach in sie hineinversetzten als wäre das Buch in Hälfte ihrer Gedanken verfasst.
Jetzt kommen wir zu den Hauptcharakteren.
Jane fand ich bis zum Ende richtig toll und sympathisch. Sie hatte immer eine Lösung und hat nie aufgegeben, wenn sie etwas gesucht hatte oder mit ihren Gedanken bei einer Sache war, die wichtig ist und es unbedingt abklären wollte. Ihr Charakter spiegelt an manchen Stellen mein inneres Ich, wobei ich da immer wieder grinsen musste.
Edward ist was ganz besonderes, man muss ihn nicht mögen oder lieben aber seine Gedankenweise ist so prächtig und voller Intelligenz. Sein Perfektionismus ist ansteckend, dauernd wird im Bus alles von ihm genau beschrieben, was er mag, was er immer an hat, was bei ihm einfach ein muss ist. Unfassbar wie ich so ein Typen in einem Buch verheert habe. Eins habe ich nicht an ihm gemocht, er war so Kontrollsüchtig und manchmal gemein, vielleicht zu schnell beleidigt, was mich doch aufgeregt hat.
Emma mochte ich überhaupt nicht bzw. ihr Charakter finde ich nicht so ganz prickelnd wie die anderen. Sie ist so zierlich und manchmal hart drauf aber mehr gab es da nicht. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Vielleicht habe ich sie auch gar nicht wirklich wahr genommen und eher auf das geachtet was alles im Haus passiert. Am Ende tat sie mir aber schon etwas leid als sie starb.

Das ende fand ich so grausam. Man hätte so viel anders machen können (natürlich will ich nicht spoilern), so viel besser und eventuell das Ende detaillierter, spannender und nicht so kurz. Bin enttäuscht vom Ende. Ich war traurig und wütend zugleich.
Ich würde nicht in so einem Haus wohnen wollen, mir wäre das alles zu viel. Ich würde mich wie die anderen total beobachtet fühlen und würde mich in meine eigene Welt zusammen ziehen. So viele Regeln könnte ich niemals befolgen, mir ist schon eine Regel im realen Leben zu viel, was das angeht.

Fazit: Ich empfehle das Buch jedem. Es ist spannend, ein Buch zum nachdenken und die Kapiteln sind echt Klasse umfasst!

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Empfehlenswert.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Inhalt: Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten und schönsten Liebesgeschichten der Literatur.

Meine Meinung:
Das ...

Inhalt: Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten und schönsten Liebesgeschichten der Literatur.

Meine Meinung:
Das Buch ist einfach nur grandios! Ich liebe das Buch, ich liebe die Charaktere, ich liebe die Handlung.
Als ich das Buch angefangen habe, wusste ich schon es wird einer meiner Lieblingsbücher und so ist es auch. Ich bin sofort rein gekommen ohne Schwierigkeiten. Die poetischen Stellen fand ich so lustig und auch so ergreifend. Ich habe ab und zu geweint, weil die Situation die im Buch beschrieben werden so rührend sind, das man gar nicht anders kann außer paar Tränen abzulassen.

Mir gefällt einfach alles, der Schreibstil ist richtig einfach, etwas elegant und nicht anstrengend. Ich konnte alles problemlos ohne einen Satz wiederholt lesen.

Die Charaktere waren alle unfassbar toll soviel Authentizität und Lebendigkeit als wäre man hautnah dabei!
Hazel Grace ist einer der stärksten, sie ist für jeden da und so stark, ihre Gedanken haben mich so fasziniert Sie war mir sofort sympathisch. Da die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wurde, konnte ich mich richtig gut in sie hinversetzten und ihre Krankheit auch endlich mal verstehen. Am meisten hat mir gefallen, wie offen sie mit der Krankheit umgeht auch in der Öffentlichkeit. Sie wusste das sie krank war und dagegen selbst nichts machen konnte außer das Leben genießen solange es geht!

Augustus (genannt auch Gus), ist wirklich ein toller Typ, ich hätte ihn so gerne als Freund. Er ist mir richtig Sympathisch und so friedlich, hat für jede Frage eine simple Antwort. Ich hatte das Gefühl, er wäre wie ich, habe ihn immer verstanden sowie seine Humorvollen Witze. Selbst sein lächeln habe ich mir im Kopf vorgestellt und musste automatisch mitlachen. Würde ihn so gerne mal persönlich begegnen.

Isaac ist der beste Freund von Gus und spielt nicht wirklich eine große Rolle im Buch. Dennoch gehört er zum Buch und man muss echt sagen, dass er schon ein kleiner Held ist. Er hat mich jedes mal von den Socken gehauen und das als Nebenrolle im Buch außerdem tat er mir Leid, seine Krankheit war schlimmer als gedacht, was mich sehr berührt hat. Sein Augenlicht konnte man nicht retten und anscheinend hat seine Freundin Schluss gemacht, damit musste er kämpfen aber seine Freunde waren immer bei ihm!

Mir hat besonders die Entwicklung zwischen Hazel und Gus gefallen. Sie kamen nicht sofort zusammen sondern es war ganz heimlich und still. Und sie hielt bis zum Ausgangspunkt!

Natürlich sollte man nicht ausschließen das es in diesem Buch über Krebs geht und um die Liebe zwischen zwei Menschen die ebenfalls Krebs haben. Der Tod gehört dennoch dazu, was mir von Anfang an klar war, selbst wenn es wirklich sehr rührend und traurig war. Am Schluss kehrte doch ein Wendepunkt ein, wo ich recht sehr überrascht war.

Die Ganze Geschichte bzw. Liebesgeschichte ist so toll umschrieben und verfasst. Ein Lob an John Green dem fantastischen Autor!

Fazit: Ich empfehle das Buch einfach jedem, JEDEM!
Es ist klasse und richtig gut interpretiert und man kann das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen. Liest es! Hab kaum Worte noch dafür, empfehle es einfach jedem!

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